Cover-Bild Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
Band 1 der Reihe "Ein Sayer-Altair-Thriller"
(68)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 10.08.2018
  • ISBN: 9783548290768
Ellison Cooper

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)

Thriller | Der Auftakt zur Thriller-Serie um FBI-Ermittlerin und Neurowissenschaftlerin Sayer Altair
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Aus diesem Käfig gibt es kein Entkommen

In Washington, D.C. wird ein totes Mädchens gefunden. Ihr Mörder ließ sie in einem Tierkäfig verdursten. Ein Fall für FBI Special Agent Sayer Altair. Endlich bekommt sie die Chance, sich zu beweisen. Aber der öffentliche Druck ist enorm, denn bei dem Opfer handelt es sich um die Tochter eines hochrangigen Senators. Als ein weiteres Mädchen verschwindet, beginnt eine wilde Jagd durch die Stadt – auf den Spuren eines erbarmungslosen Killers, der sein Werk um jeden Preis vollenden will.

Der erste Fall für Sayer Altair – Brillante Wissenschaftlerin und schonungslose FBI-Agentin

»Düster und mitreißend. Sie werden bis zum bitteren Ende lesen.« Lisa Gardner

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2018

Ich freue mich schon auf den nächsten Band

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In einem Käfig wird ein totes Mädchen gefunden, verdurstet und verhungert. Schnell wird klar, sie ist nicht die einzige, ein weiteres Mädchen befindet sich womöglich gerade in der selben Situation, lebt ...

In einem Käfig wird ein totes Mädchen gefunden, verdurstet und verhungert. Schnell wird klar, sie ist nicht die einzige, ein weiteres Mädchen befindet sich womöglich gerade in der selben Situation, lebt aber vielleicht noch. Die FBI-Ermittler um Sayer Altair stehen unter hohem Zeitdruck, aber leider gibt es noch mehr, das ihnen das Leben schwer macht.

Ganz schnell zog mich dieser Roman in seinen Bann, so dass ich ihn innerhalb kurzer Zeit gelesen habe. Der Fall ist sehr spannend, und in meinen Augen einmal etwas ganz anderes, denn die Hintergründe der Tat sind besonders, das zeigt sich schon sehr schnell, auch wenn die ganze Komplexität des Motivs sich erst im späteren Verlauf ergibt. Es gibt auch einigen wissenschaftlichen Input, auch wenn ich mir hier, zumindest in einem Nachwort, deutlich mehr Hintergründe gewünscht hätte. Da ist z. B. die Sache mit der DNA, die mir nicht ganz logisch erscheint, und die ich auch durch Googeln nicht lösen konnte, so bin ich bis jetzt nicht sicher, ob das, was hier geschrieben wird, tatsächlich möglich ist, vorstellen kann ich es mir nicht. Überraschenderweise hat das aber kaum meine, ich möchte fast sagen, Faszination für diese Geschichte, gestört. Ebensowenig wie die nicht beantwortete Frage nach dem Telefon.

Gut gefallen haben mir die Charaktere, bis hinein in die Nebenrollen. Die Protagonistin selbst ist etwas klischeebehaftet, sie hat einige Verluste verkraften müssen, neigt zur Gewalt, ist aber auch eine gute Ermittlerin und zeigt Empathie. Neben ihrem Job als Ermittlerin ist sie auch Neurologin und forscht an Serientäter-Gehirnen. Außer ihr haben mir vor allem ihr Partner Vik, ihre Großmutter und ihr Nachbar gut gefallen, ich hoffe, sie in weiteren Romanen wiederzusehen.

Der Roman bietet dem Leser Raum für eigene Überlegungen, und so kann man durchaus selbst auf des Rätsels Lösung kommen, manchmal ist er allerdings etwas vorhersehbar. Die Auflösung ist nachvollziehbar, allerdings habe ich mit dem Showdown ein bisschen Probleme, er ist fraglos spannend, aber auch ein bisschen aufgesetzt, ein Täter, der nahezu durchgehend wohlüberlegt handelt, tut es am Ende nicht mehr – hier wurde mir dann doch etwas zu sehr künstlich Spannung erzeugt.

Der Roman soll der erste einer Reihe mit Sayer Altair werden, ich hoffe, der nächste Band erscheint bald, ich freue mich bereits sehr darauf. Ich hatte einige sehr spannende Lesestunden, habe mitgefiebert und hätte am liebsten direkt weitergelesen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Ermittlerin okay, Story top !

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Ein junges Mädchen wird entführt, in einen Käfig gesperrt und verdurstet. FBI Agentin Sayer Altair übernimmt den Fall und ermittelt mit ihrem Team. Bald darauf wird ein zweites Opfer entdeckt, sodass sie ...

Ein junges Mädchen wird entführt, in einen Käfig gesperrt und verdurstet. FBI Agentin Sayer Altair übernimmt den Fall und ermittelt mit ihrem Team. Bald darauf wird ein zweites Opfer entdeckt, sodass sie nun einen Serienmörder jagt.

Todeskäfig ist ab der ersten Seite spannend. Gekonnt streut die Autorin Hinweise auf den Täter, während immer wieder neue Probleme bei den Ermittlungen auftauchen. Nicht nur ist das erste Opfer die Tochter eines Senators mit Geltungsdrang, sondern anscheinend gibt es ein Leck beim FBI. Einziger Minuspunkt ist die Hauptperson Sayer, die sich leider kaum von anderen Ermittlern unterscheidet. Ein einsamer Agent mit einer schweren Vergangenheit, die der Protagonistin bis heute nachhängt. Ein Agent ohne Privatleben, ohne nennenswerten Freunde, die die eigene Familie vernachlässigt für den Job. Guter Stoff für einen Ermittler aber nichts neues. Trotzdem ist die Story spannend, flott geschrieben und bis zum Ende überraschend und voller Wendungen. Daher von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.08.2018

lesenswerter Auftakt der Reihe

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Sayer Altair ist Special Agent und Neurowissenschaftlerin. Sie forscht an den Gehirnen von Serienmördern, als sie zu einem Tatort gerufen wird. Dort wird ein Mädchen tot in einem Tierkäfig aufgefunden ...

Sayer Altair ist Special Agent und Neurowissenschaftlerin. Sie forscht an den Gehirnen von Serienmördern, als sie zu einem Tatort gerufen wird. Dort wird ein Mädchen tot in einem Tierkäfig aufgefunden und kurz darauf wird bekannt, dass ein weiteres Mädchen verschwunden ist. Sayer beginnt mit ihrem Team zu ermitteln und muss bald feststellen, dass es der größte Fall in der Geschichte ist.

Dies ist der erste Thriller um die Agentin Sayer und ihrem Team.

Das Cover ist ein Hingucker, aber die Federn müssen nicht sein. Der Titel ist sehr passend zum Buch.

Der Thriller wird aus der Sicht des allwissenden Erzählers berichtet - man erfährt was dem Mädchen zu stößt und wie das Team ihre Ermittlung vorantreibt.
Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten.
Durch kurze Kapitel wird noch mehr Spannung aufgebaut und man ist gezwungen, einfach weiter lesen zu wollen.

Die Hauptprotagonistin Sayer gefällt mir sehr gut. Sie ist clever, weiß was sie will und versteht ihr Handwerk als Polizistin und Wissenschaftlerin. Sie versucht den Fall nicht an sich heran kommen zu lassen, aber kann dies nicht wirklich abstellen. Dies macht sie menschlich und liebenswert. Sayer steht für die Opfer ein und will Gerechtigkeit.

Der Thriller ist mehr als spannend. Zwischendurch war ich ein bisschen enttäuscht, da ich vermutete dass es bereits in der Hälfte aufgeklärt worden ist. Ich wurde eines besseren belehrt - die Autorin versteht es somit den Leser an der Nase herum zu führen.
Das Ende war ein Showdown, was mir sehr gut gefallen hat und womit ich nicht mehr gerechnet hatte.
Das einzige was mich gestört hatte, war, das am Ende ziemlich viel hinein gebracht worden ist und es für mich ein bisschen unrealistisch erschienen ist. Aber dies hat dem Lesevergnügen nicht geschadet.
Das Motiv des Mörders fande ich sehr interessant und habe noch etwas dazu gelernt.

Der Auftakt der Reihe war mehr als lesenswert und ich freue mich auf weitere Abenteuer des Teams.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Wissenschaftlerin jagt Serienkiller

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4,5 Sterne
Die Leseprobe hat mir wirklich gefallen, so das ich mich sehr gefreut habe als ich ein Rezensionsexemplar gewonnen habe.
Ich hab das Buch in einem Zug durchgelesen, obwohl dieses Genre eigentlich ...


4,5 Sterne
Die Leseprobe hat mir wirklich gefallen, so das ich mich sehr gefreut habe als ich ein Rezensionsexemplar gewonnen habe.
Ich hab das Buch in einem Zug durchgelesen, obwohl dieses Genre eigentlich eher nicht ganz meins ist.

Sayer ist ein FBI-Agent. Sie hatte eine schwere Vergangenheit: Ihre Eltern starben bei einem Unfall und ihre Liebe wurde bei einer FBI-Mission erschossen. Sie wird an einen Tatort gerufen an dem ein Mädchen gefunden wurde das verhungert ist und sich in einem Käfig befand, nicht allein. Von hier an beginnt die Untersuchung...
Das Opfer wird dann als Tochter eines hochrangigen Senators identifiziert und die Medien wollen alles erfahren. Das FBI steckt in Schwierigkeiten, ohne zu wissen, wer der Täter sein könnte. Das Team hat eine Menge Verdächtige und DNA, um sie zu vergleichen aber sie müssen sehr vorsichtig sein. Die Dinge werden nur Minuten nach ihrer Entdeckung verbreitet und Dokumente werden nicht mehr richtig gewertet.

Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Es liest sich wirklich sehr einfach und schnell, perfekt für den Sommer.
Was ich an diesem Buch liebte, ich dachte ich wüsste wie das Buch endet, aber es hat genau am Ende eine Wendung genommen. Ich dachte, ich wüsste wer der Mörder ist aber ich habe mich geirrt.
Mit jedem neuen Charakter wurde die Story interessanter.
Dies war meine erste Lektüre von Ellison Cooper und ich würde definitiv mehr lesen.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Super Thriller

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4.5

Ich lese in letzter Zeit eigentlich nur noch selten Thriller, aber ab und an spricht mich dann doch mal ein Klappentext an, so auch "Todeskäfig".

Von Beginn an hat sowohl die Geschichte als auch ...

4.5

Ich lese in letzter Zeit eigentlich nur noch selten Thriller, aber ab und an spricht mich dann doch mal ein Klappentext an, so auch "Todeskäfig".

Von Beginn an hat sowohl die Geschichte als auch der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich mochte das Buch nicht wirklich aus der Hand legen. Der Fall ist spannend und überzeugt mit einigen Ungewöhnlichkeiten. Man erfährt in dem Buch viele interessante Fakten sowohl zur Neurologie als auch Mythologie. Dies fand ich eine sehr spannende Kombination.

Zudem fand ich die Ermittlerin Sayer Altair sehr sympathisch. Sie hat ihre Eigenarten und ebenfalls ihre Päckchen zu tragen, ohne die kommt ein Ermittler heutzutage wohl nicht mehr aus, aber sehr sympathisch fand ich, dass sie dennoch eine nette und umgängliche Frau ist. Nichts kann ich weniger leiden, wenn die Ermittler völlig in Selbstmitleid versinken, so war dies ein sehr positives Merkmal für mich.

An mancher Stelle hätte ich gerne noch einen Tick mehr Spannung vertragen, auch wenn man sich niemals sicher sein konnte, wer der Täter ist, so hatte man doch manchmal einen richtigen Gedankengang.

"Todeskäfig" war für mich endlich mal wieder ein Top Thriller und ich freue mich auf weitere Fälle mit Sayer Altair.