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Veröffentlicht am 23.08.2018

Ein guter Auftakt mit Luft nach oben!

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Prinzessin Dennaleia ist Prinz Thandilimon von Mynaria versprochen, um ein Bündnis zwischen seinem Königreich und Dennas Heimat Havemont zu schmieden.
Als sie an seinen Hof kommt, hofft Denna, dass sie ...

Prinzessin Dennaleia ist Prinz Thandilimon von Mynaria versprochen, um ein Bündnis zwischen seinem Königreich und Dennas Heimat Havemont zu schmieden.
Als sie an seinen Hof kommt, hofft Denna, dass sie einander vielleicht irgendwann lieben werden, doch dann ist es seine Schwester Amaranthine, die Dennas Herz berühren kann.

"Eine Krone aus Feuer und Sternen" von Audrey Coulthurst ist der Auftakt einer Reihe, die aus mindestens zwei Bänden bestehen wird.
Erzählt wird das Buch aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der Prinzessinnen Dennaleia und Amaranthine.

Denna ist seit ihrer Kindheit Prinz Thandilimon versprochen und bereitet sich seit Jahren darauf vor eine gute und weise Königin für Mynaria zu werden, doch bis auf Lord Casmiel, dem Hofmeister und Onkel des Prinzen, sieht niemand Dennas enormes Potenzial, bis Denna und Mara sich näher kennenlernen.
Mara ist mit ihren achtzehn Jahren zwei Jahre älter als Denna und wirkt doch oft, als wäre sie die jüngere. Wo Denna verantwortungs- und pflichtbewusst ist, liebt Mara ihre Freiheit und lässt ihre Aufgaben am Hof schleifen. Nur die Ausbildung der Pferde bedeutet ihr viel und in dieser Aufgabe geht sie auf.

Die beiden haben mir wirklich gut gefallen, wobei ich Denna ein wenig lieber mochte als Mara. Während Mara schon seit Jahren gegen ihre Pflichten und das steife Leben am Hof ankämpft, hat Denna sich mutig ihrem Schicksal gefügt, doch wahre Freiheit ist für beide ein Fremdwort.
Ich fand es spannend, wie die beiden zueinandergefunden haben, denn zuerst mochten sie sich nicht wirklich. Aus der zarten Freundschaft, die sich nach und nach entwickelt hat, wurde langsam mehr und auch ihre Beziehung hat mir echt gut gefallen!

Das bevorstehende Bündnis zwischen Havemont und Mynaria wird nicht überall gerne gesehen, denn in Mynaria ist die Magie verboten, wird sogar verfolgt, und die Bewohner von Zumorda, in dem Magier, oder Menschen mit einer Neigung, frei leben können, werden durch das Bündnis von einem ihrer bedeutendsten Tempel ferngehalten, was zu Aufständen und Unruhen führt.
Als kurz nach Dennas Ankunft am Hof ein mysteriöser Mord passiert, spitzt sich die Lage noch mehr zu. Eine gefährliche Situation für Denna, denn sie verbirgt ihre Neigung zum Feuer schon seit Jahren.

Die Welt und die Idee der Geschichten haben mir ebenfalls echt gut gefallen, aber ich finde, dass Audrey Coulthurst da etwas mehr draus hätte machen können. Im Fokus der Geschichte standen Denna und Mara, was nicht schlimm war, weil die beiden mir gut gefallen haben, aber die Magie und die Geschichte der Königreiche hätte für mich noch stärker im Vordergrund stehen können! Ich finde es schade, dass man nicht mehr über die Welt an sich erfahren hat, weil viele gute Ansätze da waren!
An manchen Stellen zog sich die Handlung für meinen Geschmack etwas, auch weil es oft um politische oder höfische Angelegenheiten ging. Der Mord, der gleich zu Beginn des Buches geschehen ist, hat Spannung versprochen, aber irgendwie verlief die Suche nach dem Mörder im Sande, was ich sehr schade fand. Hier hat die Autorin viel Potenzial verschenkt!

Fazit:
"Eine Krone aus Feuer und Sternen" von Audrey Coulthurst ist ein guter Auftakt, bei dem ich allerdings noch Luft nach oben sehe.
Im Fokus der Geschichte standen Mara und Denna, die mir echt gut gefallen haben, aber aus der Welt und der Handlung hätte man deutlich mehr machen können, weil man nur wenig erfahren hat und an manchen Stellen hätte es für mich ein wenig spannender sein können.
Ich habe ein wenig mehr erwartet und vergebe drei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Konnte mich leider nicht so mitreißen!

Hazel Wood
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Während Alices Mutter Ella mit Märchen großgezogen wurde, ist Alice auf Highways aufgewachsen.
Alle paar Monate mussten die beiden umziehen, denn sie werden vom Unheil verfolgt.
Als Alices Großmutter Althea ...

Während Alices Mutter Ella mit Märchen großgezogen wurde, ist Alice auf Highways aufgewachsen.
Alle paar Monate mussten die beiden umziehen, denn sie werden vom Unheil verfolgt.
Als Alices Großmutter Althea Proserpine stirbt, lassen die beiden sich in Brooklyn nieder, doch das Unheil können sie nicht abschütteln und schon bald verschwindet Ella spurlos.

"Hazel Wood - Wo alles beginnt" ist der Auftakt einer Reihe von Melissa Albert, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Alice Crewe erzählt wird.

Alices Leben war bisher geprägt von vielen Umzügen, denn nie blieben ihre Mutter Ella und sie lange am gleichen Ort, auch weil irgendwann immer ein Unglück geschah, wenn die beiden zu lange blieben. Nach dem Tod von Alices Großmutter, der berühmten Märchenerzählerin Althea Proserpine, haben die beiden gedacht, dass Unglück hinter sich gelassen zu haben, doch dann verschwindet Ella spurlos. Nur die Warnung, dass Alice sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernhalten soll, ist geblieben und Alice macht sich natürlich sofort gemeinsam mit ihrem Schulfreund Ellery Finch auf den Weg und landet in einer unfassbaren Welt voller Märchen.

Vielleicht war mir die Welt, in die Melissa Albert uns entführt, ein wenig zu abstrus, oder es lag daran, dass es bis zum Ende hin kaum Erklärungen gab, aber ich habe mich leider sehr schwer getan, in die Geschichte hineinzukommen! Es gab zwar auch Stellen, die mir gut gefallen haben und auch die Idee hinter der Geschichte mochte ich sehr, aber ich fand, dass das Buch sich nicht ganz so gut lesen ließ, fast schon zäh, und so hatte ich leider auch das Gefühl nicht wirklich in der Handlung voranzukommen.
Die Märchen und das Hinterland spielen in diesem Buch eine große Rolle, wobei die Märchen ein Stück weit gruseliger und düsterer waren, als normal, was mir aber gut gefallen hat! Auch die Atmosphäre fand ich klasse, aber die Handlung konnte mich dann leider nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft hatte!

Auch Alice hat es mir nicht leicht gemacht, denn mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie hat ein ziemliches Temperament, eine unterschwellige Wut, die später zwar erklärt wurde, aber trotzdem ist mir Alice nicht wirklich sympathisch geworden.
Für Alice ist Ella die wichtigste Person auf der Welt. Ihre Großmutter Althea hat Alice nie kennengelernt, auch wenn ihre mysteriöse Geschichte Alice immer fasziniert hat. Als Ella verschwindet, setzt Alice alles daran ihre Mutter zu finden. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die auf mich eher wie Schwestern wirkten, hat mir richtig gut gefallen!

Fazit:
Leider hat mir "Hazel Wood - Wo alles beginnt" von Melissa Albert nicht ganz so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte!
Ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte hineinzufinden und die Handlung konnte mich dann auch nicht so fesseln. Auch mit der Protagonistin Alice bin ich nicht warm geworden.
Allerdings fand ich die Idee hinter der Geschichte wirklich klasse und auch die düstere Atmosphäre hat mir gut gefallen.
Trotzdem habe ich mehr von diesem Auftakt erwartet und so vergebe ich schwache drei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Anders als erwartet

Spider. Die große Reise eines kleinen Hundes
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Als der Welpe Spider in Toms Leben kommt, könnte Tom nicht glücklicher sein, denn er macht gerade eine schwere Zeit durch.
Doch Spider bringt auch viel Durcheinander in Toms Leben und die beiden brauchen ...

Als der Welpe Spider in Toms Leben kommt, könnte Tom nicht glücklicher sein, denn er macht gerade eine schwere Zeit durch.
Doch Spider bringt auch viel Durcheinander in Toms Leben und die beiden brauchen ein wenig Zeit um zueinanderzufinden.

"Spider - Die große Reise eines kleinen Hundes" ist ein Einzelband von Andy Mulligan, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven des elf Jahre alten Tom Lipman und seinem Hund Spider erzählt wird.

Tom macht gerade eine schwere Zeit durch: seine Eltern haben sich scheiden lassen, er ist an einer neuen Schule, wo er von seinen Mitschülern gemobbt wird und sein Vater ist durch die Schichtarbeit immer gestresst. Mit Spider kommt der erste Lichtblick seit langen in Toms Leben, doch der Welpe stiftet viel Unheil, doch Tom liebt den Welpen über alles!
Spider ist noch jung, muss viel lernen und ihm werden sowohl von der Spinne Faden und der Katze Mondschein Zweifel eingeredet, denn er bringt sein Herrchen Tom immer wieder in Schwierigkeiten.
Die beiden müssen einen langen und steinigen Weg gehen, um zu begreifen, dass sie zueinander gehören.
Ich fand es toll, dass die Geschichte auch aus der Sicht von Spider erzählt wird, denn so konnte man nachvollziehen, was in ihm vorgeht, als er die Welt kennenlernt. Er freundet sich auf seiner Reise mit vielen Tieren an, doch sein Herrchen Tom liebt er von Herzen und deshalb hat er große Schuldgefühle, dass er Toms Leben so durcheinanderbringt. Tom hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch weil er für seinen Hund kämpft! Ihre Geschichte konnte mich besonders zum Ende hin sehr berühren.

Ich bin mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass ich eine leichte und niedliche Kindergeschichte lesen werde, doch in dem Buch greift Andy Mulligan auch viele ernste Themen auf, was ich überhaupt nicht schlecht fand, womit ich aber so absolut nicht gerechnet hätte. An manchen Stellen fand ich das Buch sogar ziemlich brutal, wenn man bedenkt, dass es für Kinder ab 11 Jahren empfohlen wird!
Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, besonders der Anfang mit dem Kennenlernen von Tom und Spider fand ich richtig klasse! Die eigentliche Reise von Spider konnte mich dann nicht mehr so packen und berühren, vielleicht auch, weil ich von der Handlung etwas völlig anderes erwartet habe.

Fazit:
"Spider - Die große Reise eines kleinen Hundes" von Andy Mulligan konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft habe.
Ich habe von der Handlung etwas völlig anderes erwartet - eine leichte und niedliche Geschichte für Kinder, aber es werden auch viele ernste Themen aufgegriffen, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, aber ich fand das Buch an manchen Stellen auch ziemlich brutal.
Von mir gibt es deshalb leider nur drei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Schönes Sommerbuch!

Schwestern für einen Sommer
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Als Kinder waren die Halbschwestern Julie und Cassie Meyers unzertrennlich und haben jeden Sommer gemeinsam im Sommerhaus ihrer Nana verbracht. Bis eine Tragödie dazu geführt hat, dass die beiden fast ...

Als Kinder waren die Halbschwestern Julie und Cassie Meyers unzertrennlich und haben jeden Sommer gemeinsam im Sommerhaus ihrer Nana verbracht. Bis eine Tragödie dazu geführt hat, dass die beiden fast fünfzehn Jahre keinen Kontakt mehr hatten.
Der letzte Wille ihrer Großmutter führt die beiden wieder nach Montauk, in das Haus, wo sie als Kinder die schönste Zeit des Jahres verbracht haben, doch kann ein gemeinsamer Sommer sie wieder zusammenbringen?

"Schwestern für einen Sommer" ist ein Einzelband von Cecilia Lyra, der aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Julie und Cassie Meyers erzählt wird.

Julie ist nur zwei Wochen älter, als Cassie. Die beiden haben den gleichen Vater, und während dieser mit Cassies Mutter verheiratet war, war Julies Mutter Sophie seine Nebenfrau. Jahrelang wussten die beiden Familien nichts voneinander, aber nach dem Tod ihres Großvaters war es der Wunsch ihrer Nana, dass die beiden Halbschwestern sich kennenlernen. So haben Julie und Cassie, seit sie neun Jahre alt waren, jeden Sommer bei ihrer Nana in Montauk verbracht und sind unzertrennlich geworden. Nun sind die beiden Anfang dreißig und haben seit fast fünfzehn Jahren nicht mehr miteinander gesprochen, denn eine Tragödie hat die beiden entzweit.
Der letzte Wille ihrer Nana führt die beiden wieder in das Sommerhaus ihrer Kindheit, wo die beiden einen letzten gemeinsamen Sommer miteinander verbringen sollen.

Cassie ist eine erfolgreiche Paartherapeutin mit einem Bestseller und eigener Fernsehsendung, während Julie einen angesehenen Rechtsanwalt geheiratet hat und Hausfrau ist.
Die beiden sind sehr verschieden, Cassie wurde früher als die clevere und ruhige Schwester betitelt, während Julie schon immer die schöne Schwester war. Man merkt schnell, dass die beiden mit ihren jeweiligen Leben nicht hundertprozentig zufrieden sind, denn Cassie ist mit einem verheirateten Mann zusammen, der früher mal ihr Klient war und der seine Frau nicht verlassen kann und Julie ist in ihrer Ehe mit Patrick alles andere als glücklich! Man erfährt früh, warum die beiden keinen Kontakt mehr haben und auch, dass es viele Geheimnisse in der Familie gibt, die nach und nach ans Licht kommen. Man fiebert einfach mit den beiden mit, ob sie es schaffen die Vergangenheit ruhen zu lassen und wieder die enge Bindung bekommen, die sie früher einmal hatten!

Ich mochte Julie und Cassie wirklich gerne und auch die Geschichte hat mir insgesamt echt gut gefallen, besonders die sommerliche Atmosphäre fand ich toll!
Allerdings konnte die Handlung mich stellenweise nicht komplett fesseln und ich hatte das Gefühl, dass sie sich sehr gezogen hat. Es gab viele Rückblicke in die Vergangenheit von Cassie und Julie, durch die man die beiden Frauen besser kennenlernen konnte. Diese Rückblicke haben meiner Meinung nach aber auch dazu geführt, dass die Geschichte in der Gegenwart nicht wirklich vorangekommen ist. Der Fokus lag eindeutig auf den Charakteren, aber die Annäherung zwischen Cassie und Julie ging mir dann auch noch etwas zu schnell, wenn man bedenkt, wie die beiden noch am Anfang ihres Zwangsurlaubes miteinander umgegangen sind.

Fazit:
"Schwestern für einen Sommer" von Cecilia Lyra konnte mich leider nicht so mitreißen, wie ich es gehofft hatte. Zwar mochte ich Cassie und Julie wirklich gerne und die sommerliche Atmosphäre war wirklich toll, aber die Geschichte hat sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Ich habe mehr erwartet

Riders – Feuer und Asche
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Acht Monate sind vergangen, seit Sebastian und der Dämon Samrael in einem Splitterreich gefangen sind. Nur Daryn kann das Portal in diese Welt öffnen, doch sie hat ihre Sehergabe verloren und zögert die ...

Acht Monate sind vergangen, seit Sebastian und der Dämon Samrael in einem Splitterreich gefangen sind. Nur Daryn kann das Portal in diese Welt öffnen, doch sie hat ihre Sehergabe verloren und zögert die Reise heraus.
Gemeinsam mit Gideon, Jode und Marcus schmiedet sie einen Plan, wie sie ihren Freund befreien können und hoffen, dass sie nicht zu spät kommen.

"Feuer und Asche" ist der zweite Band von Veronica Rossis Riders Dilogie, der dieses Mal aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Daryn Martin und Gideon Blake erzählt wird.

Der verheerende Kampf gegen die Sippschaft ist acht Monate her und Sebastian ist immer noch in einem Splitterreich mit dem Dämon Samrael gefangen. Während Gideon, Jode und Marcus es kaum abwarten können ihren Freund zu retten, zögert Daryn die Reise heraus, denn sie hat ihre Sehergabe verloren.
Ich war nach dem ersten Band sehr gespannt, wie es weitergehen würde! Ich mochte die Idee der Apokalyptischen Reiter richtig gerne und habe sehr gehofft, dass wir noch mehr über sie erfahren werden! Leider musste ich schon schnell feststellen, dass sich in diesem zweiten Band alles um die Rettung von Sebastian drehen würde und man nicht viel Neues erfahren hat. Ich hätte so gerne mehr über die Hintergründe der Apokalyptischen Reiter erfahren, aber auch Jode, Marcus und Bas als Charaktere noch besser kennenlernen wollen. Über die Charaktere erfährt man zwar ein wenig, aber für meinen Geschmack nicht genug.
Das Buch ließ sich trotzdem echt gut lesen und die Geschichte konnte mich auch mitreißen, nur hätte ich eben noch etwas mehr erwartet.

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Geschichte auch aus Daryns Perspektive erzählt wird, weil ich sie im ersten Band sehr unnahbar fand. Sie ist scheu und hat große Angst verlassen zu werden, ist aber auch aufopfernd und eine gute Freundin! Ich konnte nicht alle ihrer Entscheidungen nachvollziehen, aber ich habe Daryn ein Stück mehr verstanden, als noch im ersten Band!
Gideon mochte ich auch in diesem Band richtig gerne! Er ist mittlerweile in seinem neuen Leben als Apokalyptischer Reiter Krieg angekommen und wäre glücklich, wenn Sebastian gerettet und Daryn an seiner Seite wäre. Für diese Ziele kämpft er und lässt sich nicht unterkriegen!
Die Liebesgeschichte konnte mich leider auch in diesem Band nicht vom Hocker reißen, einfach weil die Gefühle wieder nicht bei mir angekommen sind.

Fazit:
Ich fand "Riders - Feuer und Asche" von Veronica Rossi ein wenig schwächer, als den Auftakt!
Die Geschichte ließ sich zwar gut lesen, aber ich fand es sehr schade, dass wir nicht viel Nneues über die Apokalyptischen Reiter und die Charaktere an sich erfahren haben.
Ich habe von diesem zweiten Band etwas mehr erwartet und vergebe gute drei Kleeblätter.