Cover-Bild Die englische Fotografin
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783785726167
Dinah Jefferies

Die englische Fotografin

Roman
Angela Koonen (Übersetzer)

Indien, 1930. Als die junge Fotografin Eliza im Auftrag der britischen Krone nach Indien entsandt wird, um ein Jahr lang die Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Nach einem herzlichen Empfang der fürstlichen Familie holt sie jedoch bald die Wirklichkeit ein. Intrigen und Streitereien im Palast halten sie auf Abstand, ihr einziger Lichtblick ist Jay, der Bruder des Fürsten. Trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen Herkunft fühlen Eliza und Jay sich stark zueinander hingezogen. Doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Jay ist einer indischen Prinzessin versprochen ...

"Eine mitreißende Liebesgeschichte wie im Märchen, eingebettet in die Farbenpracht des kolonialen Indiens - opulente Lesekost zum Wegträumen" Sunday Express


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2018

Bollywood lässt grüßen

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Die junge Fotografin Eliza reist 1930 im Auftrag der britischen Krone nach Indien, um den Maharadscha von Rajputana und seine Familie ein Jahr lang zu porträtieren. Das ist eine große Chance für sie. Sie ...

Die junge Fotografin Eliza reist 1930 im Auftrag der britischen Krone nach Indien, um den Maharadscha von Rajputana und seine Familie ein Jahr lang zu porträtieren. Das ist eine große Chance für sie. Sie wird auch sehr zuvorkommend aufgenommen, aber schon bald muss sie feststellen, dass im Palast nicht alles Gold ist was glänzt. Dann kommt sie auch noch Jay, dem Bruder d des Maharadscha, näher. Doch diese Liebe darf nicht sein, denn Jay soll eine indische Prinzessin heiraten.
Die Autorin führt und mit diesem Buch in eine faszinierende Welt. Sehr detailliert beschreibt sie dieses fremde Land mit seinen Traditionen. Auch erfährt man einiges über die politischen Verhältnisse in dieser Zeit. Die Liebesgeschichte ist dann allerdings ziemlich vorhersehbar. Es gibt zwar eine Reihe von Schwierigkeiten, doch diese werden alle irgendwie recht schnell beiseitegeschafft.
Wir lernen diese Geschichte aus der Sicht von Eliza kennen. Eliza lebte mit ihrer Familie in Indien, hat aber mit ihrer Mutter das Land wieder verlassen, als ihr Vater bei einem Attentat ums Leben gekommen ist. Als sie diesen Auftrag erhält, kommt alles Schmerzliche wieder hervor. Ihre Liebe zu Jay wird von keiner Seite akzeptiert, weder von der indischen noch von der englischen. Aber es gibt auch noch eine Reihe von anderen Problemen, die sich recht schnell lösen. Ich konnte mich gut in Eliza hineinversetzten, sie war mir sympathisch. Man kann gut spüren, wie sie sich weiterentwickelt.
Allerdings hätte ich gerne mehr über Jay erfahren. Es wäre interessant gewesen, zwischendurch seine Sichtweise zu erfahren. So blieb er mir einfach fremd. Es gibt eine Vielzahl von Personen, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen. Sie sind gut und authentisch dargestellt, aber naturgemäß sind nicht alle sympathisch.
Mir hat das Buch gefallen, es liest sich sehr angenehm und ist unterhaltsam.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Wunderschöner Roman

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Aufmerksam geworden war ich auf dieses Buch durch das wunderschön gestaltete Cover ,welches mir ins Auge stach und einen romantischen Sommerroman versprach .


Nachdem ich dann den Klappentexte gelesen ...

Aufmerksam geworden war ich auf dieses Buch durch das wunderschön gestaltete Cover ,welches mir ins Auge stach und einen romantischen Sommerroman versprach .


Nachdem ich dann den Klappentexte gelesen hatte war mir klar das dieses Buch in meine Leseliste wandern würde, und so kommt jetzt mein kurzes Fazit zu " Die englische Fotografin "

Zum Inhalt .

1930 bekommt die junge englische Fotografin Eliza die Möglichkeit ihres Lebens geboten .
Sie soll nach Indien reisen und dort das Leben der Königsfamilie auf Bildern festhalten .
Und so kommt es das sie sich aufmacht in das Land ihrer Kindheit ,welches sie nach einem tragischen Schiksalsschlag mit ihrer Mutter verließ .
Doch nicht alle sind von ihrer Aufgabe begeistert und so wird ihr im Palast das Leben oft schwer gemacht ,doch zum Glück hat sie auch Unterstützer.
Allen voran der junge Prinz Jay der ihr ein guter Freund wird und Gefühle in ihr weckt die lange verloren waren ...

Zum Buch .

Der Schreibstil der Autorin hat mich wirklich begeistert.
Sie zieht den Leser in eine atemberaubene Welt foller Farben.
Man konnte beim Lesen wirklich in die Welt Indiens eintauchen zudem auch geschichtliche und kulturelle Gegebenheiten gut in die Geschichte eingewoben wurden ,um sie dem Leser so näher zu bringen
Auch die Charaktere waren wirklich sehr bemerkenswert ,allen voran die junge Eliza .
Eine sehr starke Frau die bereit war in ihrer Zeit ihre Ziele durchzusetzen ,wo doch den Frauen ein bestimmtes Bild vorgeschrieben wurde .

Meine Meinung.
Ein sehr gelungener Roman der vieles verbindet.
Es gibt interessante Informationen über das Land und die Kulturelle Gegebenheiten gespart mit einer romantischen ,historischen Geschichte ,die zu keiner Zeit langweilig wurde

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Veröffentlicht am 29.08.2018

Farbenfrohe Romantik im fernen Indien

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"Eliza Fraser verlässt das veregnete England und versucht ihre Vergangenheit hinter sich zulassen und im fernen Indien als Fotografin neu anzufangen. Doch dort trifft sie als Frau, und dazu noch als Witwe, ...

"Eliza Fraser verlässt das veregnete England und versucht ihre Vergangenheit hinter sich zulassen und im fernen Indien als Fotografin neu anzufangen. Doch dort trifft sie als Frau, und dazu noch als Witwe, auf weitaus mehr Probleme als sie sich vorgestellt hatte. Schon bald hat sie nicht nur mit den Geheimnissen und Intrigen des Palastes zu kämpfen, sondern auch mit ihren Gefühlen für den gutaussehenden Prinzen."

Was für ein wunderschönes Buch! Ich muss sagen, dass es mich doch sehr überrascht hat. Normalerweise ist Romance absolut nicht mein Genre, doch Indien und die Zeit, in der dieser Roman spielt, haben mich dazu bewogen ihn zu lesen und ich bin froh darüber! Die Charaktere haben mir außerordentlich gefallen und auch wenn einige Sachen sehr vorhersehbar waren so hat es mich nicht wirklich gestört.

Ich habe mich, wie Eliza selbst, in Indien verliebt und konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen und Charaktere lieben, und auch hassen, lernen. Am Ende wollte ich dann doch unbedingt ein Happy End, obwohl es ja thereotisch unmöglich war. Am Ende wurde dann doch viel getricksts um es möglich zu machen, aber ich muss sagen, dass es mich nicht gestört hat.


Der Schreibstil des Buches war leicht und es war einfach allem zu folgen und sich in der farbenfrohen Beschreibung Indiens zu verlieren. Ein tolles Herzensbuch für alle Fans von Romantik, Herzschmerz und starken Frauen!

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Veröffentlicht am 26.08.2018

Farbenprächtiges Indiengemälde

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1930. Eliza wuchs als Kind in Indien auf, wo sie mit eigenen Augen den tragischen Tod ihres Vaters mitansehen musste beim Einzug des Vizekönig in Neu Dehli. Elizas Mutter ging daraufhin mit ihr zurück ...

1930. Eliza wuchs als Kind in Indien auf, wo sie mit eigenen Augen den tragischen Tod ihres Vaters mitansehen musste beim Einzug des Vizekönig in Neu Dehli. Elizas Mutter ging daraufhin mit ihr zurück nach England, wo sich Eliza für die Fotografie zu interessieren begann. Nun erhält sie die große Chance, die Familie des Maharadschas von Raiputana über ein ganzes Jahr zu fotografieren, deshalb macht sich Eliza auf den Weg nach Indien. Schon am ersten Tag dort trifft Eliza auf Jay, den Bruder des Fürsten, und zwischen den beiden sprühen bald die Funken. Allerdings muss Eliza auch schnell feststellen, dass nicht jeder im Palast von ihrer Anwesenheit begeistert ist. Außerdem muss sie im täglichen Palastleben jede Menge Intrigen, Machtspielchen und Eifersüchteleien miterleben, in die sie schon bald selbst mit hineingezogen wird. Wird Eliza Dinge aus ihrer indischen Vergangenheit erfahren? Und wird sie das Glück finden?
Dinah Jefferies hat mit ihrem Buch „Die englische Fotografin“ einen schönen, spannenden und unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der den Leser in das exotische und farbenprächtige Indien entführt. Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig, der Leser taucht schnell ein die faszinierende Welt der indischen Kultur. An der Seite von Eliza erlebt er ein farbiges Sittengemälde am Hofe des indischen Maharadscha-Palastes. Der Autorin gelingt es sehr gut, die Unterschiede zwischen der englischen und indischen Kultur aufzuzeigen und das Wechselbad der Gefühle ihrer Protagonisten in Hinblick auf ihre Herkunft deutlich zu machen. Auch die Rolle der Frau in Indien wird hier thematisiert, die sich dem Wünschen des Mannes zu unterwerfen hat. Die Beschreibungen vom bunten Treiben und dem indischen Palastleben sind so farbenprächtig, so dass sich wunderschöne Bilder vor dem inneren Auge des Lesers auftun. Durch geschickte Wendungen überrascht die Autorin den Leser und gibt einen guten Einblick in alte Ansichten, Rituale und Traditionen sowie in die Unterschiede der verschiedenen Gesellschaftsstufen. Der historische Hintergrund wurde gut recherchiert und mit der Handlung sehr schön verwoben. Der letzte Abschnitt kann dagegen nicht wirklich überzeugen, denn der Ausgang ist für die damalige Zeit fernab jeder Realität.
Die Charaktere sind gut ausgestaltet und mit Ecken und Kanten versehen. Durch individuelle Eigenschaften wirken sie real und authentisch. Eliza musste als Kind schon einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Als erwachsene Frau wirkt sie recht selbstbewusst und geht in ihrem Beruf als Fotografin auf. Der Auftrag in Indien schreckt sie nicht, sondern bietet ihr die Möglichkeit, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, während sie dort einer Aufgabe nachgeht. Eliza ist freundlich, empathisch und hilfsbereit, was ihr so manche Tür öffnet. Jay ist ein Mann von Stand, der zuerst recht arrogant und wie ein Snob daher kommt. Doch das ist nur der erste Eindruck, schon bald zeigt er sich von seiner freundlichen und zielstrebigen Seite. Leider kommt er neben Eliza etwas zu kurz und ist oftmals eher eine abgestellte Randfigur. Clifford ist ein Mann, der Eliza freundlich gesinnt ist, doch verbirgt er sein wahres Gesicht, denn er teilt ihre politische Gesinnung nicht. Obwohl er Eliza protegiert, sind seine Absichten eher fragwürdig. Alle weiteren Protagonisten teilen sich auf in Freunde oder Feinde, die wie das Salz in der Suppe die Handlung zu würzen wissen.
„Die englische Fotografin“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman vor der exotischen Kulisse Indiens, der nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet, sondern auch einen guten Einblick in eine fremde Kultur und deren Lebensansichten bietet. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.08.2018

Historische Liebesgeschichte

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Schon das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Roman, der in Indien spielt. Das Cover ist, vor allem farblich, sehr schön gestaltet und macht direkt Lust auf das Buch. Der ...

Schon das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Roman, der in Indien spielt. Das Cover ist, vor allem farblich, sehr schön gestaltet und macht direkt Lust auf das Buch. Der Klappentext hat mich dann endgültig überzeugt, dass ich das Buch lesen möchte und ich war neugierig, was mich erwartet.

Klappentext:
Indien, 1930. Als die junge Fotografin Eliza im Auftrag der britischen Krone nach Indien entsandt wird, um ein Jahr lang die Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Nach einem herzlichen Empfang der fürstlichen Familie holt sie jedoch bald die Wirklichkeit ein. Intrigen und Streitereien im Palast halten sie auf Abstand, ihr einziger Lichtblick ist Jay, der Bruder des Fürsten. Trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen Herkunft fühlen Eliza und Jay sich stark zueinander hingezogen. Doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Jay ist einer indischen Prinzessin versprochen ...


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt zu Beginn in der Handlung und der Geschichte drin. Die handelnden Personen, allen voran Eliza und Jay, und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen auch ein klares Bild vor Augen. Vor allem Indien zu damaligen Zeit konnte ich mir gut vorstellen und auch das Leben, das die Menschen damals führten, wurde gut beschrieben. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, mit ein paar spanenden Momenten, im historischen Indien, wenn auch der eigentliche Grund der Reise von Eliza, das fotografieren, manchmal etwas in den Hintergrund gerückt wird. Das ist aber für die Spannung und den Unterhaltungswert der Geschichte nicht weiter störend.
Für mich ein gelungener, seichter Roman über die Liebe und das damalige Leben in Indien. Von mir 4 Sterne für diesen Roman von Dinah Jefferies.

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