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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2019

Für alle Fans der Colorado-On-Ice-Reihe eine absolute Leseempfehlung

Love Play
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Worum geht es?

Ethan ist am Tiefpunkt seiner Eishocky-Karriere angelangt, als er in seine Heimat zurückkehrt und seine alte Liebe Lilah begegnet. Vor acht Jahren hat er per Telefon mit ihr Schluss gemacht ...

Worum geht es?

Ethan ist am Tiefpunkt seiner Eishocky-Karriere angelangt, als er in seine Heimat zurückkehrt und seine alte Liebe Lilah begegnet. Vor acht Jahren hat er per Telefon mit ihr Schluss gemacht und hat sie seit dem nicht vergessen können. Alte Gefühle flammen in ihm auf und Ethan tut alles, um sie wieder zurück zugewinnen. Doch Lilah hat Angst sich wieder auf ihn einzulassen und ihn in ihr Herz zu lassen. Sie will nicht nur sein Glücksbringer für ein besseres Eishockeyspiel sein und sie will nicht wieder in einem Scherbenhaufen stehen, sollte er ihr erneut das Herz brechen. Somit setzt Ethan alles auf eine Karte, um Lilahs Herz zu erobern.

Spoiler!

Meine Meinung:

Der Klappentext und die Leseprobe haben mich auf an hieb angesprochen, vor allem weil ich zu dem Zeitpunkt die Gesichten von Jackson und Ben Westmore gelesen hatte. Ethan kommt nach acht Jahren wieder nach Hause, weil sein Vater ein Schlaganfall hatte und trifft auf Lilah, die in dem Krankenhaus als Krankenschwester arbeitet. Die Beziehung zwischen Ethans Eltern und Lilah ist wundervoll beschreiben, da sie ihre gesamte Jugend mehr bei Ethan war, als bei ihrer eigenen Familie. Anfangs stehen die Probleme der Vergangenheit im Fokus. Die Trennung von Lilah und Ethan sowie die Ehe von ihr. Und vor allem die Fehler, die Ethan in der Vergangenheit begangen hat. Und wenn man bedenkt, dass die Gefühle der Beiden schnell wieder aufflammen oder viel mehr nie erloschen sind, lässt sie Ethan sehr lange zappeln. Es ist nicht einer dieser Geschichten, wo sich die Charakter, die sich gerade erst kennenlernen augenblicklich in einander verlieben und sofort im Bett landen.
Zunächst passiert nichts zwischen ihnen, doch als sie sich wieder auf ihn einlässt, kommt es zu sehr vielen Sexszenen und dann zum Schluss lässt es wieder nach.
Es ist das einzige, was mich gestört hat.
Gut fand ich, dass sie sich nicht "richtige" getrennt haben aufgrund von irgendwelchen unausgesprochenen Geheimnissen aus der Vergangenheit oder irgendeiner Person, die versucht die Beziehung zu manipulieren.
Außerdem mag ich den leichten und lockeren Schreibstil, wenn ich ehrlich sein soll, dann habe ich das eBook innerhalb eines Tages durchgelesen. Es fixt ein an und macht einen süchtig.
Man kann sich richtig gut mit Lilah identifizieren. Sie ist nicht die perfekte Frau, sondern tritt in Fettnäpfchen und ist tollpatschig, sowie jede andere Frau. Sie hat "normale" menschliche Probleme, die ihr Leben, Karriere und die Liebe beeinflussen, die man zu 100% nachvollziehen kann.

Fazit:

Ein Lesemuss für jeden Fan der Colorado-On-Ice-Reihe, da es eine perfekte Mischung zwischen Ben und Jackson Westmore ist. Es ist die perfekte Geschichte für zwischendurch. Für einen grauen Tag an dem es regnet und man nur lesen möchte. Am besten man macht sich eine Tasse Tee und genießt die Geschichte von Lilah und Ethan.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzähstil
  • Gefühl
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2019

Geschäft und Liebe

Sinful Queen
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Im ersten Teil geht es darum, dass Keira Kilgore Schulden bei Lanchlan Mount hat. Dem mächtigsten, einflussreichsten und furchteinflössendsten Man ganz New Orleans. Doch er will nicht das Geld, sondern ...

Im ersten Teil geht es darum, dass Keira Kilgore Schulden bei Lanchlan Mount hat. Dem mächtigsten, einflussreichsten und furchteinflössendsten Man ganz New Orleans. Doch er will nicht das Geld, sondern nur sie. Im zweiten Teil setzt es genau dort ein, wo wir aufgehört haben. Kiera ist vor Mount geflüchtet und merkt, dass ihr Mann gar nicht tot ist, sondern alles nur vorgetäuscht hat.
Zu Beginn trägt Mount immer noch seine eiserne Miene, aber sie droht langsam zu brechen, vor allem in Bezug auf Kiera. Das erste Kapitel gibt uns einen Einblick in Mounts Vergangenheit. Man fängt an zu verstehen, warum er so ist wie er ist und was die anderen Menschen aus ihn gemacht haben. Man versteht sein Handeln auch gegenüber Kiera.
Mir hat gut gefallen, dass die Gefühl zwischen den stärker werden. Man liest wie sie wächst, wobei es viel mehr bei Kiera der Fall ist. Bei Mount hatte ich mich einige Male gefragt, ob es immer noch Lust und Leidenschaft oder schon Liebe ist. Durch die Sexszenen hat man auch einen Wandel festgestellt. Zwar ist Mount immer noch der Dominante, aber es ist genau das, was Kiera will und braucht, auch wenn sie es sich nicht immer eingesteht. Eine Sexszene hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber das ist Geschmackssache. Ja, es ist ein Erotik-/Liebesroman, aber für mich persönlich war es zu unrealistisch oder überspritzt dargestellt, wo sie im Büro Sex hatten.
Was allerdings gut war, waren die Kapitel in Dublin. Es gab Gespräche außerhalb des Schlafzimmers und eine komplett neue Seite von Mount. Sein Wandel innerhalb des Buches hat mir sehr gut gefallen und dass es bei ihm endlich Klick gemacht hat.
Das Ende ist wie zu erwarten Klischeehaft, aber mitreißend. Jeder Leser möchte am liebsten den nächsten und letzten Teil der Sinful-Empire-Reihe haben. Meghan March schafft es einen Cliffhanger zu schreiben, denn jeden Leser zum Zittern und Hoffen bringt.

Mein Fazit:
Die Geschichte ist sexy und verführerisch. Man kann sie nicht aus der Hand legen, auch wenn man an manchen Stellen denkt, so etwas ähnliches schon gelesen zu haben. Es gibt einige Überraschungen und nicht zu letzt auch ein dramatisches Finale. Ich kann es kaum erwarten den letzten Teil zu lesen, aber ein kleiner Tipp, wenn ihr Cliffhanger nicht mögt oder viel mehr die Wartezeit auf den letzten Teil, dann wartet bis er draußen ist und ließ alle Romane an einem Stück.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 07.01.2019

Schwedische Elite

Die Erbin
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In dem Roman "Die Erbin" von Simona Ahrnstedt geht es um Natalia de la Grip, die immer ein Ziel vor Augen hatte: Eines Tages für das milliardenschwere Unternehmen ihrer Familie zu arbeiten, allerdings ...

In dem Roman "Die Erbin" von Simona Ahrnstedt geht es um Natalia de la Grip, die immer ein Ziel vor Augen hatte: Eines Tages für das milliardenschwere Unternehmen ihrer Familie zu arbeiten, allerdings hat ihr Vater sehr konservative Ansichten und glaubt, dass Männer die besseren Businessmänner sind. Eines Tages wird sie von David Hammar zum Lunch eingeladen und wird misstrauisch, weil er nicht gut auf ihre Familie zu sprechen ist. Allerdings ist sie auch neugierig, was sie nicht weiß, ist dass er sich an ihrer Familie rächen will. Doch bei diesen riesigen Coup den er mit seinem Unternehmen plant hätte er nie damit gerechnet sich in Natalia zu verlieben. Eine Frau, die für ihn tabu sein sollte.

Meine Meinung:
Ich liebe Geschichten nicht Intrigen und Geheimnissen. Außerdem habe ich noch nie eine Geschichte gelesen, die in Schweden spielt. Ich habe mich verliebt in Stockholm.
Man begleitet den beobachtende Erzähler durch die Handlung der Protagonisten. Man steht als außenstehender in mitten der Szenen, allerdings fehlt diese Nähe zu den Charakteren. Bei einen komplexen Mann wie David hätte man teilweise lieber Monologe gelesen um seine Gedankenzüge und seine Gefühle in bestimmten Situationen besser nachempfinden zu können. Natalia wirkt von Anfang an, dass sie anders ist als, die Leute aus ihrer Schicht und mit jedem Kapitel wird ein neues Geheimnis gelüftet. Man glaubt: jetzt kann nichts mehr kommen und dann...
Boom.
Wieder etwas neues. In der zweiten Stelle habe ich mich gefragt, wie die Autorin es wieder hinbekommen, da ich die ganze Zeit auf ein Happy End gehofft habe, allerdings kein Licht am Ende des Tunnels gesehen habe.
Das Ende war ein bisschen zu schnell für mich persönlich. Auf einmal kommen sie wieder zusammen und einige Wochen später heiraten sie, was verständlich ist durch die Begründung, aber der Zeitsprung stört mich.

Fazit:
Es sind zwei sehr starke Protagonisten, die in der modernen Gesellschaft angekommen sind. Die Autorin schafft es eine Gesellschaftskritik zu üben, die jedem präsent im Kopf ist. Auch wenn mich die Erzählperspektive nicht überzeugen konnte, sowie das Ende ist es wert die Geschichte zu lesen, allein wegen des Settings. Und ich werde auf jeden Fall die anderen Teile lesen, denn der Einblick in Alexander hat mich neugierig gemacht.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Großes Finale

Hardlove – verliebt
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Auch diese Geschichte von Erica und Blake habe ich verschlungen wie jedes andere. Es hatte einige interessante Wendungen mit denen ich nie gerechnet hatte und Charaktere zeigen neue Facetten. Doch es freut ...

Auch diese Geschichte von Erica und Blake habe ich verschlungen wie jedes andere. Es hatte einige interessante Wendungen mit denen ich nie gerechnet hatte und Charaktere zeigen neue Facetten. Doch es freut mich, dass die Geschichte ein Ende gefunden hat und die Verflechtung mit den vorherigen Bände werden aufgeklärt und nochmal aufgenommen.
Ich mag nach die vor Erica, weil sie so eine starke Frau ist, doch mich ärgert es manchmal, dass Blake zu dominant ist, statt seiner Frau zu vertrauen.

Veröffentlicht am 29.04.2024

Verzaubert Verliebt

Kiss Curse – Magisch verliebt
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Worum geht es?

Gwyn Jones ist zufrieden mit ihrem Leben in Graves Glen: mit Something Wicked betreibt sie einen erfolgreichen Laden für magische Artefakte, sie hat mit ihrer Mutter und ihrer Cousine ...

Worum geht es?

Gwyn Jones ist zufrieden mit ihrem Leben in Graves Glen: mit Something Wicked betreibt sie einen erfolgreichen Laden für magische Artefakte, sie hat mit ihrer Mutter und ihrer Cousine einen Hexenzirkel gegründet und ist eine beliebte Mentorin für die jüngeren Hexen der Stadt. Dann steht Halloween vor der Tür und damit auch Wells Penhallow. Der älteste Sohn einer mächtigen schottischen Hexenfamilie hat genug von einem Leben voller Verpflichtungen und beschlossen, in Graves Glen einen Laden für magische Artefakte zu eröffnen – direkt gegenüber von Something Wicked ! Selbstverständlich können Gwyn und Wells einander nicht ausstehen, und dieser eine kleine Kuss, der eines Abends zufällig passiert, ist natürlich ein gewaltiger Fehler. Doch als ein neuer Hexenzirkel in der Stadt auftaucht, verliert Gwyn ihre magischen Kräfte. Und der Einzige, der ihr helfen kann, ist Wells ....

Gestaltung und Schreibstil

Auf das Buch habe ich seit dem ersten Band gewartet. Es gab optisch leichte Veränderung zum ersten Teil, was man besonders merkt, wenn man beide Bücher in der Hand hält. Ich finde es schön, dass sie das englische Cover übernommen haben, da es auch für den Wiedererkennungswert auf dem deutschen Markt spricht.

Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt, wobei der Fokus wechselweise auf Wells und Gwyn gelegt wird, sodass wir unsere beiden Protagonisten verfolgen. Der Schreibstil ist locker und humorvoll, sodass man federleicht durch die Seiten fliegt. Das Hineinfühlen in die Charaktere gelingt schon bei der ersten Seite.

Meine Meinung

Ähnlich wie beim ersten Band kriege ich nostalgische Gefühle. Es gibt mir Sabrina und RomComs der 2000er Vibes. Eine Fehde zwischen Gwyn und Wells, da ihre Läden direkt gegenüber liegen. Aber nicht nur das Gwyn erinnert sich an Wells, er war für ein Semester am Penhaven-College für Hexen, als Einsiedler unterwegs. Und dann war er nicht bei der Hochzeit seines Brudes. Gwyn mag ich einfach nicht.

Die Dynamik zwischen Wells und Gwyn fängt bei Rivals an und endet in Lovers und dazwischen ist ganz viel Hexerei. Die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen, weil die Kapitel auch nicht zu lang sind und damit eine leichte Lektüre bildet, die ich besonders im Oktober empfehlen kann, passend zu Halloween.

Neben dem Romance Aspekt gibt es auch einen kleinen Suspense/Fantasy Teil, der einen gewissen Spannungsbogen mit sich bringt, allerdings fällt dieser besonders ans Ende des Buches und wurde sehr schnell abgehandelt. Ich hätte mir mehr Tension und Konflikt gewünscht.

Ich würde das Buch allen empfehlen, die nach einer breiten Mischung aus Romance, Fantasy, Suspense suchen und die gerne Hexen und schwarze, sprechende Katzen mögen 🤭

Ich freue mich schon auf den letzten Band, wo es dann um den dritten Penhallow Bruder Bowen geht. Von ihn hat man zum Ende des Buches noch ein bisschen etwas mitbekommen, aber ich kann ihn nicht wirklich einschätzen.

3,5/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere