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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2018

Einfach genial

Pheromon 2: Sie sehen dich
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Inhalt:

Im Jahre 2018 stellt Jake Merdon fest, dass er ein Hunter und dazu berufen ist, die Welt vor den Aliens, die versuchen diese zu übernehmen, zu beschützen. Doch er ist auf der Flucht und hat keine ...

Inhalt:

Im Jahre 2018 stellt Jake Merdon fest, dass er ein Hunter und dazu berufen ist, die Welt vor den Aliens, die versuchen diese zu übernehmen, zu beschützen. Doch er ist auf der Flucht und hat keine Ahnung, wie es mit ihm weitergehen soll.

Im Jahre 2118 erhält die Anwältin Giovanella Muscat von einem geheimnisvollen Klienten einen eigenartigen Auftrag: Sie soll Jake Merdon finden. Aber macht diese Suche wirklich Sinn, da der Gesuchte doch sicherlich schon lange tot ist? Dennoch lässt sich Giovanella darauf ein und gerät bald in einen Strudel unglaublicher Ereignisse ...

Meine Meinung:

Schon Band 1 "Pheromon: Sie riechen dich" konnte mich absolut begeistern und hat mit einem furchtbaren Ende die Spannung auf den 2. Band sehr angeheizt. Ich war sehr gespannt, wie es mit Jake nun weitergehen wird und ob auch der 2. Band die Spannung halten würde. Ich bin absolut nicht enttäuscht worden.

Ein Buchcover mit Wiedererkennungswert

Ich mag das Buchcover sehr, denn es sticht sofort ins Auge. Die grellen Farben und der bunte Buchschnitt machen das Buch zu etwas sehr Auffälligem und das ist auch gut so. Denn jeder sollte in diesem spannenden Buch abtauchen!

Ein fesselnder Schreibstil in zwei Zeitebenen

Das Buch knüpft unmittelbar an das Ende des 1. Buches an, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt zwar immer wieder ein paar kleine Gedächtnisstützen, die Ereignisse aus dem 1. Band auffrischen, dennoch würde ich jedem raten, unbedingt den 1. Band zuerst zu lesen.

Ich war sofort wieder mitten im Geschehen und hatte keine Probleme, im Buch abzutauchen. Es geht ja auch sofort rasant los. Jake trifft auf Skagen Miller, der im Buch auch eine wichtige Rolle übernehmen wird. Von diesem erfährt er Unglaubliches und muss die gehörten Dinge erstmal verdauen. Außerdem wird Jake gesucht und ist somit auf der Flucht. Wo er hin soll und wie es mit ihm weitergeht, ist absolut unklar. Ich fand diesen Handlungsstrang unglaublich spannend und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Aber auch der Handlungsstrang, der im Jahre 2118 spielt und mit Giovanella Muscat zu tun hat, hat mich absolut in Atem gehalten. Ihre Suche nach Jake Merdon ist voller Fragen und Geheimnisse, die zu ergründen sind. Ich habe mich sehr gerne mit ihr in dieses Abenteuer gestürzt und wurde am Ende des Buches mehrfach komplett überrascht.

Dadurch, dass abwechselnd im Jahre 2018 und 2118 erzählt wird, kommt eine unglaubliche Spannung auf und es fiel mir sehr, sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Dass die beiden Handlungsstränge von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden (nämlich 2018 von Rainer Wekwerth und 2118 von Thariot), wäre mir nicht aufgefallen. Ich finde dieses Detail aber unglaublich genial, denn für mich macht es das Buch zu etwas sehr Besonderem.

Unterschiedliche Charaktere, die mich alle überzeugen konnten

Die Charaktere, die Rainer Wekwerth und Thariot für dieses Buch kreiert haben, konnten mich alle absolut überzeugen. Jeder einzelne Protagonist war etwas Besonderes und absolut einzigartig. Jake kannte ich ja schon aus dem 1. Band und mochte ihn nach wie vor sehr gerne. Daher habe ich auch komplett mit ihm mitgezittert und ihm ganz feste die Daumen gedrückt, dass er unentdeckt bleiben wird.

Aber auch Skagen ist ein toller Kerl, der mich im Laufe des Buches des Öfteren begeistern konnte. Auch Hannah, Madison und Caleb konnten mich absolut überzeugen, von denen ich jetzt aber nicht allzu viel erzählen möchte, denn ich finde diese Protagonisten sollte jeder Leser selbst kennenlernen.

Bei Giovanella war ich mir lange uneinig, ob ich sie mag oder nicht. Irgendwie schwankte meine Sympathie mit jedem gelesenen Kapitel hin und her. Dieser Umstand hat mir sehr gefallen, denn so blieb es lange spannend und das Ende des Buches hat mich wirklich noch mal ganz schön viele Nerven gekostet.

Toll finde ich, dass es auch Charaktere gibt, die mir nach Beendigung dieses 2. Bandes komplett schleierhaft sind und ich sehr gespannt bin, wie sich die Dinge im 3. Band entwickeln werden. Ich habe zwar eine kleine Vermutung, denke aber, dass da noch einige Verwirrungen aufkommen werden und am Ende alles ganz anders ist als ich es jetzt vermute.

Ein ganz fieses Ende

Wer den 1. Band gelesen hat, wird es schon kennen: Das Ende ist absolut gemein und die Wartezeit auf den 3. Band ziemlich brutal. Dennoch bin ich unglaublich gespannt und hatte mehr als spannende Lesestunden. Ich habe jede Menge Fragen und hoffe, dass sie im 3. Band beantwortet werden.

Mein Fazit:

"Pheromon: Sie sehen dich" von Rainer Wekwerth/Thariot ist ein unglaublich spannender 2. Band, der mich komplett begeistert hat. Es gab viel zu entdecken und jede Menge spannender Wendungen. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn es hat wirklich Suchtfaktor. Das Ende war unglaublich fies, dafür ist die Vorfreude auf den 3. Band gigantisch. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.10.2018

Spannend und voller Überraschungen

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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Inhalt:

London 1920: Die 19-jährige Louisa lebt in sehr einfachen Verhältnissen ein nicht gerade glückliches Leben. Als sie sich bei der glamourösen Familie Mitford als Anstandsdame bewirbt und die Stelle ...

Inhalt:

London 1920: Die 19-jährige Louisa lebt in sehr einfachen Verhältnissen ein nicht gerade glückliches Leben. Als sie sich bei der glamourösen Familie Mitford als Anstandsdame bewirbt und die Stelle auch tatsächlich bekommt, ist Louisa mehr als glücklich. Schnell lebt sie sich dort ein und wird eine wichtige Vertraute für die sechs Töchter der Mitfords. Besonders viel Zeit verbringt sie mit der 17-jährigen Nancy, die sehr intelligent und abenteuerlustig ist. Als die Krankenschwester Florence Nightingale Shore ermordet wird, beginnen Louisa und Nancy gemeinsam zu ermitteln und sind bald einigen Geheimnissen auf der Spur.

Meine Meinung:

Ein sehr stimmiges Buchcover

Das Buchcover gefällt mir unheimlich gut, denn es passt einfach perfekt zur Geschichte des Buches. Wenn ich das Buchcover betrachte bin ich sofort wieder mitten in der Geschichte und bei Louisa, Nancy und Guy.

Ein spannender und kurzweiliger Schreibstil

Der Schreibstil von Jessica Fellowes hat mir sehr gut gefallen, denn er ist flüssig und spannend. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive, sondern aus der Sicht einer 3. Person erzählt ist. Somit hatte ich immer einen tollen Einblick in die Geschehnisse und die verschiedenen Charaktere. Auch haben mir die relativ kurzen Kapitel sehr gut gefallen, denn sie verleiten zum ewigen Weiterlesen.

Sympathische und geheimnisvolle Charaktere

Louisa habe ich sofort gemocht. Nach dem Tod ihres Vaters lebt sie mit ihrer Mutter und ihrem Onkel, der sich bei den beiden eingenistet hat, zusammen. Er ist kein besonders angenehmer Mensch und macht Louisa das Leben wirklich schwer. Auch war es für Louisa alles andere als leicht, die Stelle bei den Mitfords zu bekommen, denn es wurden ihr einige Steine in den Weg gelegt. Umso mehr habe ich mich für sie gefreut, als es tatsächlich geklappt hat.

Auch Nancy habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen, denn sie ist mit ihrer Begeisterungsfähigkeit und ihrer Neugier wirklich sehr ansteckend. Auch hat sie Louisa sehr gut getan und umgekehrt war das wohl genauso. Ich musste oft über Nancys Art schmunzeln und fühlte mich von ihr einfach perfekt unterhalten.

Mein absoluter Lieblingscharakter war allerdings in diesem Buch der Bahnpolizist Guy. Auch er hat es nicht immer leicht und wird des Öfteren von seiner Familie, aber auch von seinen Kollegen, nicht ernst genommen. Dennoch gibt er nicht auf und versucht sich durchzusetzen. Ich mochte seine etwas unbeholfene Art sehr gerne und hatte wirklich unglaublich viel Spaß mit ihm.

Darüber hinaus habe ich aber noch einige andere geheimnisvolle und auch undurchsichtige Charaktere in diesem Buch kennenlernen dürfen. Nicht jeden habe ich gemocht und nicht jeder war wirklich so wie er auf den ersten Blick zu sein schien. Das hat das Lesen sehr spannend gemacht!

Nicht alles ist so wie es scheint

Besonders haben mir in diesem Buch die Briefe gefallen, die Florence Nightingale Shore aus dem Krieg geschrieben hat. Diese Briefe haben einen erheblichen Teil dazu beigetragen, die Geschichte und die Sachverhalte nach und nach näher zu erkennen und aufzudecken. Ich habe immer wieder dem nächsten Brief entgegengefiebert und war danach dann etwas schlauer oder habe in eine andere Richtung gedacht. Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt und bin immer wieder überrascht worden. Oft hatte ich das Gefühl, nun alles zu wissen, um dann festzustellen, dass ich mal wieder komplett auf dem Holzweg war. Ein absolut tolles Leseerlebnis!

Mein Fazit:

"Die Schwestern von Mitford Manor: Unter Verdacht" von Jessica Fellowes ist eine spannende Reise ins historische England. Ich habe mit Begeisterung und ganz viel Spaß die Ermittlungen von Louisa, Nancy und Guy mitverfolgt und die Charaktere immer mehr in mein Herz geschlossen. Bis zum Schluss war ich auf die Auflösung gespannt und daher kann es von mir nur eine absolute Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Eine spannende Reise ins exotische Indien

Tod am Taj Mahal
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Inhalt:

Als die deutsche Ingenieurin Cora Remy gerade beruflich in Nepal ist, erhält sie von ihrem Freund Ganesh einen Anruf. Er bittet sie, ihn besuchen zu kommen. Natürlich macht sie sich auf den Weg ...

Inhalt:

Als die deutsche Ingenieurin Cora Remy gerade beruflich in Nepal ist, erhält sie von ihrem Freund Ganesh einen Anruf. Er bittet sie, ihn besuchen zu kommen. Natürlich macht sie sich auf den Weg zu ihm, denn er klingt sehr geheimnisvoll. Doch als Cora in Indien ankommt, ist Ganesh spurlos verschwunden. Was ist mit ihm geschehen? Scheinbar hat er eine heiße Spur verfolgt. Ob es etwas mit der indischen Sandmafia zu tun hat? Cora macht sich sofort auf die Suche nach ihrem Freund. Diese Suche führt sie quer durch Indien bis nach Mumbai und stellt sich als lebensgefährlich - auch für Cora - heraus.

Meine Meinung:

Ein sehr schönes und stimmiges Buchcover

Das Buchcover gefällt mir sehr, denn es spiegelt ganz wunderbar die Schönheit Indiens wieder, über die ich im Buch einiges erfahren habe. Beim Betrachten des Buchcovers bin ich sofort wieder mit Cora und Ganesh mitten im Buch und hätte nichts dagegen, noch ein wenig Zeit dort zu verbringen.

Ein spannender Schreibstil

Der Schreibstil von Manuel Vermeer hat mir sofort mehr als gut gefallen, denn er ist locker-flockig und doch sehr spannend. Ich hatte keinerlei Probleme, in die Handlung des Buches abzutauchen und musste mich des Öfteren wirklich zwingen, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders, wenn es am Ende eines Kapitels einen kleinen, spannenden Hinweis auf den weiteren Verlauf der Handlung gab. Auch hat mir gut gefallen, dass das Buch nicht nur aus Coras Sicht, sondern aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben ist. So bleibt es immer spannend und die einzelnen Charaktere können besser verstanden werden.

Interessante und oft undurchsichtige Charaktere

Cora hat mir von Beginn an unglaublich gut gefallen. Sie ist eine unerschrockene und wirklich clevere Frau, die sich fast immer zu helfen weiß. Nicht nur einmal hat sie mich im Laufe des Buches komplett überrascht und absolut begeistert. Während ihrer Suche nach Ganesh lernt sie viele unterschiedliche Menschen kennen, die ihr oft - aber nicht immer - hilfreich sind.

Auch Ganesh habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Auch er ist ein mutiger und sehr unterhaltsamer Protagonist, den ich gerne in einem der anderen Bände wiedertreffen möchte.

Besonders gut hat mir allerdings gefallen, dass das Buch voller undurchsichtiger Charaktere ist. Oft habe ich mich gefragt, ob es eine gute Idee ist, wenn Cora sich auf diese oder jene Person einlässt bzw. anvertraut. Nicht immer ging es gut und einmal bin ich komplett überrascht worden. Diese erzeugte Spannung hat das Lesen für mich zu einer besonderen Freude gemacht, die bis zum Ende des Buches angehalten hat. Denn es gab so manche Überraschung und Wendung zu verdauen.

Eine spannende Reise durch das exotische Indien

Cora lernt auf ihrer Suche nach Ganesh viele unterschiedliche Inder kennen und erfährt viel über die Geschichte und Kultur Indiens. Mir hat dieser Umstand sehr gefallen, denn ich habe ganz nebenbei unglaubliche viele interessante Dinge über Indien erfahren und es absolut genossen, in dieses wunderschöne und exotische Land abtauchen zu können. Auch die Landschaftsbeschreibungen waren unglaublich anschaulich, so dass ich manchmal wirklich das Gefühl hatte, in eine andere Welt abzutauchen.

Mein Fazit:

"Tod am Taj Mahal" von Manuel Vermeer ist eine atemberaubende und überaus interessante Lesereise nach Indien, die mich absolut begeistert hat. Ich habe die sympathische Cora Remy sehr gerne bei ihrer spannenden Reise quer durch das Land begleitet und war bis zum Schluss im Bann des Buches. Für mich wird es sicherlich nicht das letzte Abenteuer sein, das ich mit Cora erlebt habe und daher gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Voller berührender Momente und einzigartiger Charaktere

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Inhalt:

Avery Stowe ist frisch geschieden und zieht mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood, einem idyllischen Städtchen in Oregon. Hier sucht sie nach Ruhe und einem Neuanfang. Doch schon ...

Inhalt:

Avery Stowe ist frisch geschieden und zieht mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood, einem idyllischen Städtchen in Oregon. Hier sucht sie nach Ruhe und einem Neuanfang. Doch schon bald trifft sie auf den mehr als attraktiven Tierarzt Cade O'Grady. Allerdings passte eine neue Liebe nicht in ihren Plan für einen Neubeginn und so versucht Avery, sich den Tierarzt ganz schnell wieder aus dem Kopf zu schlagen. Doch da haben die Bewohner des kleinen Städtchens Redwood auch noch ein Wörtchen mitzureden und die sehen die Sache völlig anders ...

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover könnte nicht treffender ausgewählt sein. Es beinhaltet alles, was ich im Buch getroffen und erfahren habe und vermittelt für mich Redwood genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Dass auf dem Buchcover die Bilder in Fotoform abgebildet sind, finde ich einfach genial, denn auch die Fotos, die in Redwood auf Pinterest hochgeladen werden, sind für den Fortgang der Geschichte nicht ganz unwichtig. Daher bin ich absolut begeistert von diesem Buchcover!!!

Ein ganz besonderer Schreibstil

Der Schreibstil von Kelly Moran ist einfach unglaublich schön und für mich auf eine ganz besondere Art einzigartig. Denn er hat mir förmlich erlaubt, in die Gedanken von Avery und Cade abzutauchen und das ist oft sehr unterhaltsam gewesen. Ich habe nicht nur einmal laut losgeprustet während des Lesens und ganz ehrlich: Ich hätte Ewigkeiten so weiterlesen können. Es ist halt auch immer etwas los in diesem kleine wundervollen Städtchen. Auch die Geschichten, die in der Tierklinik, die Cade gemeinsam mit seinen Brüdern Flynn und Drake führt, passieren, haben mich mehr als nur unterhalten. Es gibt viele kleine Details, die ich einfach ganz wunderbar fand und mich sicherlich irgendwann noch einmal zu diesem Buch greifen lassen werden.

Ganz besondere Charaktere

Avery ist eine sehr starke Frau, die es in ihrer Ehe alles andere als leicht gehabt hat. Ihr Exmann ist ein absoluter Widerling und hat sie von ihrer Umwelt sehr isoliert. Darüber hinaus ist es auch nicht leicht für sie, ihre autistische Tochter immer und überall erklären zu müssen. Als sie nach Redwood kommt, erfährt sie viel Freundlichkeit und kann endlich ihr verloren gegangenes Selbstbewusstsein wieder hervorholen. Ich hatte viel Freude dabei, Avery bei ihrer Verwandlung zuzusehen und habe oft sehr mit ihr gefühlt.

Aber auch Cade ist mir sofort sympathisch gewesen, denn er ist ein sehr engagierter Tierarzt und kümmert sich rührend um seine kleinen und großen Patienten. Natürlich ist er überaus attraktiv und genießt in Redwood ein großes Ansehen beim weiblichen Geschlecht. Doch ist er wirklich nur auf ein kurzes Abenteuer aus? Oder liegen die Dinge bei ihm ganz anders als zuerst erwartet? Mir hat es viel Spaß gemacht, ihn näher kennenzulernen und dabei zuzusehen, wie er sich Avery nähert. Sein Umgang mit der kleinen Hailey hat mich oft zutiefst berührt.

Aber nicht nur Avery und Cade sind klasse. Eigentlich wimmelt Redwood nur so vor toller und einzigartiger Persönlichkeiten. Und jeder hat eine kleine Geschichte zu erzählen. Ich freue mich sehr, dass "Redwood Love: Es beginnt mit einem Blick" der erste Teil der Redwood-Trilogie ist, denn ich bin unglaublich neugierig darauf, auch die Geschichten von Flynn und Drake - Cades Brüder - zu erfahren.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Natürlich ist der Fortgang der Geschichte relativ vorhersehbar und zu Beginn des Buches dachte ich fast, dass mich das Buch nicht so wirklich fesseln würde. Doch nach den ersten gelesenen Seiten war ich vom Gegenteil überzeugt. Natürlich ist es in erster Linie eine Liebesgeschichte, aber es wird so viel Interessantes und auch Unglaubliches über die verschiedenen Protagonisten ans Licht befördert, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Ich habe mich in Redwood so unglaublich wohl gefühlt, dass ich gerne noch eine Zeit dort geblieben wäre. Die Bewohner sind unglaublich toll, denn in diesem kleinen Städtchen weiß jeder alles über den anderen. Und wenn man doch mal etwas verpasst, kann es auf dem Redwood-Twitteraccount nachgelesen werden. Ich liebe dieses Buch und werden schon ganz bald wieder nach Redwood reisen und in Flynns Geschichte abtauchen.

Mein Fazit:

"Redwood Love: Es beginnt mit einem Blick" von Kelly Moran ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die unglaublich unterhaltsam und sehr liebevoll erzählt ist. Sie ist voller besonderer Charaktere und kleiner Momente, die ich allesamt sehr genossen habe. Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen mit dem Hinweis: "Vorsicht Suchtgefahr!!!"

Veröffentlicht am 16.09.2018

Eine Geschichte voller Magie

The Crown's Game
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Inhalt:

Vika und Nikolai sind beide talentierte Magier, von denen es in Russland keine weiteren gibt. Auch sind sie große Konkurrenten, denn nur einer von ihnen kann der neue Magier des Zaren werden. ...

Inhalt:

Vika und Nikolai sind beide talentierte Magier, von denen es in Russland keine weiteren gibt. Auch sind sie große Konkurrenten, denn nur einer von ihnen kann der neue Magier des Zaren werden. Im "Spiel der Krone" treten Vika und Nikolai gegeneinander an und kommen sich in dessen Verlauf gefährlich nahe. Doch beiden ist klar, dass am Ende des Spiels der Verlierer sterben muss. Oder kann ihre Liebe den Verlauf des Spiels verändern und beide retten?

Meine Meinung:

Ein absolut geniales Buchcover

Schon beim ersten Blick auf das Buchcover war ich absolut fasziniert. Es strahlt eine magische Anziehungskraft auf mich aus und lässt mich sofort wieder im Spiel der Krone versinken. Es ist absolut perfekt zum Inhalt des Buches ausgewählt und würde mich im Buchladen sofort auf sich aufmerksam machen.

Ein packender Schreibstil

Der Schreibstil von Evelyn Skye hat mich schon auf den ersten Seiten sehr begeistert und ohne Probleme in die magische Geschichte abtauchen lassen. Schon nach der Vorstellung von Vika und Nikolai und einer kurzen Erklärung des Spiels der Krone war mir klar, dass auf mich eine emotionale Zeit warten wird. Denn ich wollte mich schon zu diesem Zeitpunkt weder von Vika noch von Nikolai trennen müssen.

Auch haben mir die Beschreibungen Russlands und der magisch erschaffenen Werke unheimlich gut gefallen, denn ich hatte alles klar vor Augen. Oft hatte ich das Gefühl, einem der Magier über die Schulter zu blicken und mitten im Geschehen zu sein.

Auch gibt es natürlich einige Überraschungen, denn erst mit fortschreitender Lektüre wird das ganze Ausmaß des Spiels der Krone offensichtlich. Auch kommt die eine oder andere Verstrickung hinzu, die das Geschehen natürlich nicht gerade vereinfacht. Und auch die Liebesgeschichte, die sich in diesem Buch verbirgt, ist einfach wunderbar.

Ausdrucksstarke Charaktere

Wie schon erwähnt, habe ich sowohl Vika als auch Nikolai von Beginn an sehr gemocht. Vika ist mutig und nicht auf den Mund gefallen, was mir sofort gefallen und oft imponiert hat. Nikolai hat ein unglaublich sanftes Wesen, mit dem er sich sofort in mein Herz geschlichen hat.

Aber auch mit dem Thronfolger Pascha hatte ich viele schöne Lesestunden und auch Sergej, Ludmila und Renata möchte ich hier nicht unerwähnt lassen, denn sie sind außergewöhnliche Charaktere, die jeder Leser kennenlernen sollte!

Eine wunderbare Mischung

Dieses Buch ist eine wunderbare Mischung aus magischen Elementen, Spannung und einer wundervollen leise erzählten Liebesgeschichte, die ganz ohne Kitsch auskommt, dafür aber einfach wunderschön ist. Ich hatte eigentlich mit viel mehr Aktion und Kämpfen gerechnet, nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen habe. Allerdings hat mir dieser Verlauf des Buches viel besser gefallen und für viele spannungs- und emotionsgeladene Lesestunden bei mir gesorgt. Auch die eingebauten Verstrickungen jeglicher Art haben das Lesen sehr kurzweilig gemacht. Ich bin absolut begeistert!

Mein Fazit:

"The Crown's Game" von Evelyn Skye ist ein fantastisches Abenteuer, das voller Magie, Spannung und einer perfekten Portion Liebe ist. Die Charaktere waren einfach unglaublich toll und für mich das Sahnehäubchen des Buches. Ich habe jede gelesenen Minute genossen und möchte das Buch unbedingt weiterempfehlen.