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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2018

Für Paranomal romance Fans

Flammenküsse
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Tayla ist eine Fee und liebt es zu backen. Ihr kleines Häuschen mitten im Nirgendwo ist für sie ihr Zuhause. Baine ist ein mächtiger Drache und er begehrt nur eins: Tayla! Die schöne junge Frau konnte ...

Tayla ist eine Fee und liebt es zu backen. Ihr kleines Häuschen mitten im Nirgendwo ist für sie ihr Zuhause. Baine ist ein mächtiger Drache und er begehrt nur eins: Tayla! Die schöne junge Frau konnte ihm einmal entkommen, nun ist er fest entschlossen sie wiederzufinden. Doch niemand ahnt, dass Tayla noch von jemand ganz anderem ins Visier genommen wurde…



Tayla ist eine sehr liebenswerte junge Frau, die die Natur und das Backen liebt. Außerdem hat sie ein wirklich großes Herz. Baine ist das genaue Gegenteil. Er ist als Drache sehr mächtig, aber auch ziemlich kaltblütig, das muss er auch, um sich gegen seine zahllosen Feinde verteidigen zu können. Er hat Tayla damals als Sklavin erworben und ist der festen Überzeugung, dass sie sein Besitz ist.

Das kam bei mir jetzt erstmal weniger gut an und auch Tayla ist ziemlich empört, bis sie herausfindet, was es mit ihrer damaligen “Entführung” wirklich auf sich hatte. Tayla ist aber selbst ziemlich stur und kann Baine durchaus die Stirn bieten. Es gibt auch einige recht explizite erotische Szenen.

Besonders gut gefallen hat mir der kleine Gargoyle Levet. Ihn kennt man aus der anderen Serie der Autorin, wo er ziemlich verschusselt alle in den Wahnsinn treibt, aber auch immer für einen Lacher sorgt. ?

Das Buch ist was für die klassischen Paranormal Romance Fans der ersten Stunde, also Fans von Lara Adrian, Kresley Cole etc. Die Geschichte bietet perse nichts Neues, ist aber gut geschrieben und hat mich gut unterhalten.



Für Paranormal Romance Fans auf jeden Fall ein lesenswertes Buch. Es hat mich gut unterhalten, obwohl es nichts in dem Sinne “neues” bietet.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Das Rad der Fortuna

Schicksalsbringer - Ich bin deine Bestimmung
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Kiera hat als kleines Mädchen eine unheimliche Begegnung als ihr ein fremder Mann eine Münze zusteckt. Doch erst als sie erwachsen ist, fällt ihr die Münze wieder in die Hände und das Rad der Fortuna beginnt ...

Kiera hat als kleines Mädchen eine unheimliche Begegnung als ihr ein fremder Mann eine Münze zusteckt. Doch erst als sie erwachsen ist, fällt ihr die Münze wieder in die Hände und das Rad der Fortuna beginnt sich zu drehen. Plötzlich tauchen an Kieras Schule zwei neue Schüler auf, die gegensätzlicher nicht sein können: Hayden wirkt total sympathisch und ist total freundlich während Phoenix so ziemlich das genaue Gegenteil ist, nämlich mürrisch und unfreundlich. Doch ausgerechnet er ist es, der das Unmögliche behauptet. Er erzählt ihr, dass sie das Schicksal der Menschen beeinflussen kann. Und tatsächlich geschehen merkwürdige Dinge, wenn sie sich etwas wünscht…

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, in dem Kiera noch ein kleines Mädchen ist und man erfährt, wie sie die Münze erhält. Dann gibt es einen Zeitsprung und man lernt Kiera als Teenager kennen. Ihre Eltern haben sich gerade getrennt und ihre Mutter hat kaum Zeit für sie. Dennoch besteht sie darauf, dass Kiera einmal in der Woche eine Therapeutin aufsucht, weil sie Bedenken wegen der Auswirkungen der Trennung hat. Ihr bester Freund ist Cody, mit dem sie zusammen in einer Band spielt. Generell ist Kiera ein sehr geradliniger Mensch, der Ungerechtigkeiten nicht mag und auch für Schwächere einsteht. Auch wenn sie die Trennung ihrer Eltern relativ gut wegsteckt, erhofft sie sich doch von beiden mehr Zeit für sie.
Die neuen Schüler Hayden und Phoenix wirbeln den Schulalltag ganz schön durcheinander. Die zickige Schulqueen Amy hat natürlich sofort ein Auge auf Phoenix geworfen während Kiera ihn einfach nur arrogant findet, wenn auch sehr gut aussehend. Hayden wiederum schafft es sofort als Drummer in ihre Band und mit seiner Liebe zu Musik stößt er bei Cody und auch bei Kiera auf offene Ohren.
Der Handlungsverlauf ist sehr schleichend. Am Anfang ist Kiera erst mal ahnungslos, was es mit der Münze auf sich hat. Erst als ihr mehr offenbart wird, begreift sie, was möglich ist. Dennoch gibt es viele Details, welche Kiera und damit dem Leser bröckchenweise enthüllt werden und selbst am Ende der Geschichte, hatte ich noch nicht das Gefühl, alles erfasst zu haben. Viele Fragen blieben offen, z.B. welche Rolle die Schulzicke Amy oder die Therapeutin mit ihrem geschützten Gebäude bei allem spielt. Das ist aber auch nicht die Intention der Autorin, denn der erste Teil ist zwar vorläufig in sich abgeschlossen, schreit aber geradezu nach einer Fortsetzung.
Die Liebesgeschichte fand ich schön beschrieben und hat sich langsam aber stetig entwickelt. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist der Alltag, der immer wieder recht detailliert beschrieben wird. Ich hatte das Gefühl, es passiert nicht wirklich viel. Es wird zwar immer wieder etwas erläutert und geklärt und man weiß durch kleine Zwischenkapitel, dass im Hintergrund jemand Unbekanntes die Fäden zieht. Das jedoch etwas Weltbewegendes und Spannendes passiert, dafür muss man bis zum Ende warten, was ich schade fand.

Band 1 hat mir recht gut gefallen. Dass die Autorin das Glücksrad der Fortuna aufgreift ist neu und erfrischend. Bei der Umsetzung hätte ich mir am Ende etwas weniger offene Fragen und etwas mehr Ereignisse abseits von Kieras Alltag gewünscht, dennoch bin ich natürlich neugierig, wie die Autorin die Geschichte weiter spinnt.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Ungewöhnlich

Nichts ist gut. Ohne dich.
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Jana ist 18, jobbt in einer Buchhandlung und wohnt mit ihrer älteren Schwester zusammen. Doch nach sechs Jahren stolpert jemand in ihr Leben zurück, den sie ihr Leben lang als großen Bruder angesehen hat: ...

Jana ist 18, jobbt in einer Buchhandlung und wohnt mit ihrer älteren Schwester zusammen. Doch nach sechs Jahren stolpert jemand in ihr Leben zurück, den sie ihr Leben lang als großen Bruder angesehen hat: Leander. Mit diesem Wiedersehen kommt auch der Schmerz und die Erinnerungen, denen sich Jana nicht stellen will. Doch wie kann man die Vergangenheit hinter sich lassen, wenn man sich ihr nicht stellt?



Nichts ist gut ohne dich wird auch Leanders und Janas Sicht erzählt. Beide verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und auch ihre Familien waren eng befreundet. Doch dann geschah das Unfassbare: Janas Bruder stirbt und Leander scheint Schuld zu sein. Das ist nichts, was man einfach vergessen kann und demnach fällt das erste Treffen nach sechs Jahren auch sehr schmerzhaft aus.

Jana ist 18, shoppt in einer Buchhandlung und treibt durchs Leben. Sie lebt mit ihrer älteren Schwester Marie, einem Workaholic, zusammen. Zudem surft sie leidenschaftlich gerne und hat eine unverbindliche Sex-Beziehung, weil sie sich auf nichts Ernsthaftes einlassen will. Man merkt einfach, dass Jana ihren Weg noch nicht gefunden hat.

Auch Leander treibt durchs Leben. Sein Medizinstudium hat er abgebrochen und er räumt nachts Supermarktregale ein und wohnt bei einem Freund. Das seine Familie komplett zerbrochen ist, belastet ihn sehr.

Der Schreibstil ist eingängig und besteht eher aus kurzen prägnanten Sätzen. Trotz der aufwühlenden Grundsituation gab es einige Längen im Buch und die Geschichte zog sich an einigen Stellen, was ich sehr schade fand. Thematisch fand ich sie nämlich sehr berührend. Jana ist durchweg sehr unentschlossen und verdrängt viel und ich hätte mir gewünscht, dass sie sich etwas früher mit der Vergangenheit auseinander setzt.



Nichts ist gut. Ohne dich. berührt definitiv. Jana und Leander setzen sich mit dem Thema Schuld und Familie auseinander und stellen fest, dass sie zusammen wieder am Leben aktiv teilnehmen, statt nur vor sich hin zu leben.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Auftakt mit Luft nach oben

Dämonenasche
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Ivy hat seit Jahren Visionen, die sie unterdrückt. Als ihre Eltern sterben und ihre Schwester spurlos verschwindet, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche und entgeht nur knapp einem Mordanschlag. ...

Ivy hat seit Jahren Visionen, die sie unterdrückt. Als ihre Eltern sterben und ihre Schwester spurlos verschwindet, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche und entgeht nur knapp einem Mordanschlag. Doch der mysteriöse Adrian ist im richtigen Moment zur Stelle und hilft ihr. Zudem eröffnet er ihr, dass die dämonische Parallelwelt, welche sie in ihren Visionen sieht, tatsächlich existiert. Ivy befindet sich plötzlich auf der Suche nach einem alten Relikt, mit dem sie ihre Schwester evtl. befreien kann und muss sich ihrer eigenen Abstammung stellen, ebenso wie der von Adrian…


Den Weltenaufbau, den Jeaniene Frost hier dem Leser präsentiert, fand ich recht interessant. Ivy gerät mitten in den Kampf zwischen Gut und Böse hinein und erfährt nach und nach, dass sie hier eine entscheidende Rolle spielt. Ivy selbst war mir sympathisch, auch wenn sie sich natürlich dauerhaft in einer Ausnahmesituation befindet. Sie lässt Menschen nur ungern nahe an sich heran; ihre Schwester, die nun verschwunden ist, ist eine der wenigen Ausnahmen.

Besonders mysteriös wirkt Adrian, über den man nicht sehr viel erfährt. Er rettet Ivy und ist ein hervorragender Kämpfer, der sich zu Ivy hingezogen fühlt, trotzdem versucht er verzweifelt, sich von ihr fernzuhalten. Was das für genaue Hintergründe hat, wird dem Leser und auch Ivy erst mal nicht verraten. Das macht das ganze spannend, aber aus Liebesromanlesersicht auch frustrierend, denn man merkt genau, wie sehr Adrian Ivy mag und auch begehrt.

Mit dem Thema Gut versus Böse geht die Autorin ziemlich interessant um: Einen Teufel gibt es nicht, dafür verschiedenste Dämonen, die es auf Ivy abgesehen haben. Es scheint auch nach Höhe der Kräfte eine Art Hierarchie zu geben, diese wird von der Autorin jedoch nicht näher erläutert. Auf der Seite der “Guten” stehen die sogenannten Archonten, die jedoch nur auf Befehl eingreifen. Dies bringt Ivy oft zum Verzweifeln, denn die Archonten erscheinen in brenzligen Situationen oft zu spät oder gar nicht.Die Parallelwelten, in denen die Dämonen leben, sind von Graumsamkeit und Düsternis geprägt und waren faszinierend (wenn auch auf gruselige Art). Da es hier z.B. kein Sonnenlicht gibt, wächst auch kein normales Essen und dieses ist sehr rar.

Ich fand das komplette Welten-Konzept interessant, auch wenn ich Adrian als Person viel interessanter fand als Ivy. Generell hätte die Autorin die Welt für mich noch etwas detaillierter und genauer beschreiben können, vor allem was den Grundkonflikt Gut gegen Böse angeht.


Broken Destiny Dämonenasche ist ein interessanter Auftaktband, der den Leser mitten in den Kampf zwischen Gut und Böse führt. Einige kleine Schwächen und Längen hatte das Band dennoch für mich.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Es geht spannend weiter

Dämonenrache
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Ivy steht eine große Herausforderung bevor. Die Grenzen zum Dämonenreich werden durchlässig und sie, als letzte Nachfahrin Davids, ist dazu bestimmt, den magischen Stab Moses zu finden und damit die Grenzen ...

Ivy steht eine große Herausforderung bevor. Die Grenzen zum Dämonenreich werden durchlässig und sie, als letzte Nachfahrin Davids, ist dazu bestimmt, den magischen Stab Moses zu finden und damit die Grenzen zu versiegeln. Die Macht des Artefakts könnte sie vernichten, doch Adrian, Ivys große Liebe, ist entschlossen sie mit allen Mitteln zu retten…


Es ist schon einen Moment her, seitdem ich Band 1 gelesen habe, doch ich kam relativ gut in die Geschichte rein. Ivy steht nun die zweite von drei großen Herausforderungen bevor und zusammen mit ihrer Schwester, Costas und Adrian macht sie sich auf die Suche nach dem magischen Stab Moses.

Dabei ist ihre Beziehung zu Adrian lange Zeit unklar: Zwar hat sie noch Gefühle für ihn, doch er verließ sie ohne ein Wort. Zudem ist es ihm als Nachfahre Judas sozusagen in die Wiege gelegt worden, sie zu verraten. Das alles sorgt für Gefühlschaos, wo ich mit Ivy mitgefiebert und mitgelitten habe.

Auch die Nebencharaktere fand ich interessant. Vor allem Zach, eine Art Engel, ist sehr undurchsichtig. Grundsätzlich steht er auf Ivys und Adrians Seite, doch seine Hilfe ist auch beschränkt und gerade in kniffligen Situationen scheint er nicht eingreifen zu können oder zu wollen.

Die Suche nach dem Stab ist ziemlich abenteuerlich beschrieben und Ivy und die anderen schlittern von einer Katastrophe in die nächste und reisen dabei zusätzlich um die halbe Welt. Zudem müssen sie noch einige Rätsel lösen und ich fühle mich etwas an Tomb Raider nur mit Dämonen erinnert ?


Band 2 Dämonenrache bietet spannende Abenteuer, aber auch viel Gefühlschaos und war für mich eine gelungene Mischung!