Jedes Jahr im Oktober freue ich mich auf das neue Buch von Sebastian Fitzek, egal ob mich das vorherige Buch begeistert oder enttäuscht hat. Nach Achtnacht waren zu "Der Insasse" waren wieder vermehrt positive Stimmen zu hören.

Das Buch liest sich wieder gewöhnt flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Mich konnte das Buch definitv packen und ich mochte es zeitweise nicht aus der Hand legen. Das Buch hatte für mich viele spannende Elemente und neben der zu erwartenden großen Wendung auch viele kleine, was mir ziemlich gut gefallen hat und mich im Verlauf des Buches immer wieder überrascht hat.

Besagte große Wendung konnte mich zwar überraschen und ich habe damit auch Null gerechnet, aber irgendwie war ich nicht so richtig geflasht von der Enthüllung. Ich kann leider nicht erklären, woran es genau lag. Es war einfach so ein Empfinden beim lesen.

Mich konnte das Buch mit ein paar kleinen Abstrichen sehr gut unterhalten. Der Hammer ist allerdings die Danksagung, die sollte man wie immer bei Fitzek lesen.

Großen Dank auch an die Covergestalter des Verlages, die sich immer so geniale Cover und Aufmachungen für die Bücher von Fitzek überlegen.

"Meja Meergrün" fällt mit seinen Farben absolut ins Auge und die Illustrationen sind auch sehr detailliert und vor allem bunt. Mir war es manchmal schon ein bisschen zu quietschig, aber ich kann mir vorstellen, dass Kinder damit mehr anfangen können.

Meja ist wirklich eine "Pippi Langstrumpf der Ozeane", denn ihre Eltern sind ständig unterwegs und ist die meiste Zeit alleine. Außerdem lässt sie sich absolut nichts sagen und hält sich nicht immer an die Regeln.

Ich fand die Geschichte unterhaltsam, es gibt einiges an Humor, aber auch Spannung. Die Welt von Meja Meergrün wird toll beschrieben und es gibt einige sehr lustige "Erfindungen".

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

Auch wenn ich nur noch selten Fantasy-Bücher lese, manche Bücher müssen einfach sein. So auch die Bücher der Mythos Academy Reihe von Jennifer Estep.

Ich konnte mich ehrlich gesagt an nicht allzu viel aus dem ersten Teil erinnern, aber dennoch bin ich gut in das Buch reingekommen. Beim Lesen kam immer mehr zurück und es gab auch kleine Hinweise und Rückblicke, die die Erinnerung vereinfacht haben.

Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten, denn es war wieder von alles was dabei. Es gab viele actionreiche Szenen und Wendungen, die mich immer wieder zum weiterlesen gezwungen hat, weil es so spannend war.
Die Handlung wird gut vorangebracht und es gibt noch genug Material für eine weitere Fortsetzung und ich bin sehr gespannt wie es in der Richtung weitergeht.

Rory ist eine interessante und sympathische Protagonistin, die ich gerne durch diese Bücher begleite. Ian ist ebenfalls ein netter Kerl, aber er bleibt für meinen Geschmack leider noch ein wenig blass.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass man sehr schnell durch das Buch kommt.

Im achten Teil der Reihe geht es für Violet und ihre Familie in die Ferien, Zack darf sie ebenfalls begleiten, weil Jack im Fußballcamp. Auf dem Campingplatz am Meer warten natürlich wieder einige Abenteuer.

Dieser Band ist seitentechnisch ein wenig länger als die anderen Bücher, aber es wird keinenfalls langweilig, denn Violet und Zack haben jede Menge Spaß am Strand und natürlich kommt es auch wieder zu Problemen, bei denen nur die Blumenmagie helfen kann.

Ich hatte das Gefühl, dass die Blumenmagie in diesem Teil eine eher untergeordnete Rolle spielt, was aber nicht schlimm war, denn auch so konnte das Buch gut unterhalten.

Auf "Zuckerküsse und Lamettaglitzern" war ich sehr gespannt, da ich die Reihe aus dem Sunshine Valley bisher sehr gerne gelesen habe.

Auch dieser weihnachtliche/winterliche Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Man fühlt sich direkt wieder wohl bei der Familie Kincade und ich finde es toll, dass rund um das Paar noch viel Platz für die Familie ist und man auch den anderen Paare immer wieder begegnet.

Parker befindet sich mitten im Bau mit seinem Restaurant auf dem Gelände der Familie als sich Gabriella als Köchin bei ihm bewirbt. Mir hat es gut gefallen wie das Kochen und auch die Planung des Restaurants in die Beziehung der beiden einfließt. An manchen Stellen hat man richtig Hunger bekommen.

Ich mochte Parker und Gabriella sehr gerne und die Chemie zwischen den beiden war sehr prickelnd. Natürlich kommt es nicht ohne Dramen aus und das Hin und Her war an mancher Stelle etwas anstrengend.

Außerdem ist mir die Übersetzung leider etwas negativ aufgefallen und man merkt, dass bei diesem Band eine andere Übersetzerin am Werk werde. Besonders bei den Sexszenen klingt manche Formulierung ein wenig platt und billig.

Insgesamt konnte mich das Buch jedoch gut unterhalten und ich würde mich freuen, wenn es weitere Teile dieser Reihe gibt.