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Veröffentlicht am 02.11.2018

Die Familie kann man sich leider nicht aussuchen

Orpheus
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"Tage, an denen man nichts tut, sind die Tage, die einem nichts tun." (Auszug aus dem Buch)
Orpheus ein Musiker der sich mit kleinen Nebenjobs durchschlägt. Dann lernt er eines Tages Nienke kennen und ...

"Tage, an denen man nichts tut, sind die Tage, die einem nichts tun." (Auszug aus dem Buch)
Orpheus ein Musiker der sich mit kleinen Nebenjobs durchschlägt. Dann lernt er eines Tages Nienke kennen und verliebt sich in sie, schnell stellt er fest, dass sie die Liebe seines Lebens ist. Nienke arbeitet ausgerechnet bei Orpheus Großvater Zeus dem Patriarchen, als Anwältin. Bei dieser Tätigkeit entdeckt Nienke Beweise das vor Jahren eine schwangere Frau ermordet wurde und das Zeus in diese Sache verwickelt ist, aber was ist mit dem Kind geschehen? Jedoch kurz, nachdem sie Orpheus davon erzählt und die Unterlagen zur Polizei bringen möchte, verschwindet Nienke spurlos. Orpheus der von Nienke kein Lebenszeichen erhält, geht auf die Suche nach ihr, den insgeheim hat er ja den Verdacht das Zeus sie womöglich entlarvt und ihr was angetan hat. Dabei entdeckt er nach und nach die grausamen Geheimnisse seiner Familie, aus Intrigen, Verrat und Mord. Doch als er auch nach Monaten kein Lebenszeichen von Nienke bekommt, versucht Orpheus mit Alkohol und Musik sie zu vergessen. Aber dann bekommt er einen entscheidenden Hinweis und geht zusammen mit seinem Onkel Dino auf die Suche.

Meine Meinung:
Ich kenne den Autor von seinem Debütroman "Briefe an die grüne Fee", der mich schon damals literarisch begeistert hat. Auch dieses Buch ist wieder eine literarische Meisterleistung. Angelehnt an Orpheus und Eurydike aus der griechischen Mythologie ist diese Geschichte sicher den meisten bekannt. Trotzdem bringt hier der Autor einen ganz neuen Wind in diese Sage, im Grunde ist es Orpheus in die Moderne interpretiert. Der Schreibstil ist flüssig, sehr gut, auch wenn mich das erste Kapitel etwas verunsichert hatte, gefiel mir die Geschichte von Kapitel zu Kapitel immer besser. Das sich dabei der Autor die Mühe macht für jedes Kapitel den geeigneten Song und dazu auch noch außergewöhnliche Interpreten sucht, fand ich beeindruckend. Darunter ist von Klassik, Blues bis Pop alles vertreten, wie z. B. Nina Hagen-Ave Maria, Johann S. Bach-Air, Lou Reed-PerfektDay und viele andere mehr. Natürlich nimmt Salih Jamal kein Blatt vor den Mund, er beschönigt nichts, auch keine Vergewaltigungsszene. Von daher wird der eine oder andere Leser schon entsetzt oder gar schockiert sein. Doch in finde gerade in unserer Zeit wo solche Dinge tagtäglich real passieren, sollte man sie nicht unter den Teppich kehren. Die Charaktere waren ja im Grunde schon vorgegeben, doch die Umsetzung durch den Autor in diese moderne Interpretation, hat mir Orpheus Geschichte erst so richtig nahegebracht. Gefallen hat mir vor allem der Lebemann Dino, der das krasse Gegenteil seines Vaters war. Zum ersten Mal habe ich sie so richtig verstanden, was in dieser Liebe wirklich geschah. Natürlich ist manches frei interpretiert und nicht alles wie in der Sage überliefert, trotzdem hat sie mich in den Bann gezogen. Vor allem die Darstellung dieser außergewöhnlichen Familie, die er sehr gut aus verschiedenen Blickrichtungen erzählt, mal herzlich, liebevoll, aber auch wütend und rabiat doch immer mit viel Poesie zeigt er dem Leser alle Hintergründe. Der Autor verschmelzt hier, Poesie, Lyrik, Sage, Krimi, Abenteuergeschichte und Liebesroman in einem. Für mich wieder ein gigantisches literarisches Meisterwerk, das mit viel Poesie geschrieben wurde und dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Wenn ein Gürtel das letzte ist, das einen am Leben erhält

Überleben
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"Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon!" (Max Mannheimer)
Als Walter am 6. März 1938 seine Bar Mizwa feiert, ahnt er noch nicht, das wenig ...

"Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon!" (Max Mannheimer)
Als Walter am 6. März 1938 seine Bar Mizwa feiert, ahnt er noch nicht, das wenig später die ersten Truppen Hitlers in Österreich einmarschieren. Plötzlich ändert sich alles, auch auf dem Land wo die Familie Fantl einen Gemischtwarenladen hat. Dann wird ihr Laden enteignet und sie müssen mit mehreren anderen jüdischen Bewohnern nach Wien, als 1941 Walter gerade mal 18 Jahre alt war, wurden sie nach Theresienstadt deportiert. Doch Walter gute körperliche Verfassung und das er Schlosser gelernt hat, verhalfen ihnen, dass er und die Familie dort recht gut zurechtkamen. Als dann die arbeitenden Männer mit dem Zug in den Osten fahren mussten, wollte Walter seinen Vater nicht alleine lassen und meldet sich freiwillig. Keiner ahnt, bis dahin das ihr Ziel Auschwitz-Birkenau sein wird. Spätestens hier merkt Walter das Theresienstadt ein Paradies war gegen das, was sie in Auschwitz erleben würden. Alles was er besitzt wird abgenommen, lediglich sein Gürtel, den er aus seiner Schlosserzeit in Wien besitzt wird für ihn zum Überlebenssymbol an den er sich klammern kann. Heute ist Walter Fantl der letzte lebende österreichische Zeitzeuge.

Meine Meinung:
Da ich inzwischen viele Bücher und Lebensberichte über den Holocaust kenne und gesammelt habe, hat mich die Geschichte von Walter Fantl neugierig gemacht. Anhand vieler Gespräche und Dokumente hat Historiker und Journalist Gerhard Zeillinger dieses beeindruckende Lebenswerk niedergeschrieben. Dabei erfährt man auch von Walters Kindheit, seinen Eltern, über die Zeit in Wien, im Lager in Theresienstadt und seine Zeit in Auschwitz und dem Arbeitslager Gleiwitz bis hin zur Befreiung und anschließenden Suche nach Überlebenden. Wie immer, wenn ich solche Lebensberichte von Holocaustüberlebenden lese, war ich tief erschüttert, was diese Menschen alles ausgehalten und mitgemacht haben. Vor allem die Zeit in Auschwitz und Gleiwitz hat mich teilweise fassungslos gemacht, als ich las wie brutal die Kommandanten und Kapos mit den jüdischen Arbeitern umgingen. Auch der Todesmarsch, über den ich nicht das erste Mal gelesen hatte, hat bei Walter ganz andere Dimensionen angenommen. Ich habe mich bei diesem Buch mehrmals gefragt, was ein Mensch eigentlich alles aushalten kann, wenn er nur noch einen Funken Hoffnung hat, der ihn am Leben erhält. Walter ist hierfür das beste Zeugnis, oft hat der seinen Leidensweg sogar selbst bestimmt, weil er seine Familie oder den Vater nicht alleine gehen lassen wollte. Dass diese Erlebnisse einen Menschen präge, verändern und er danach nie wieder derselbe ist, gerade dafür ist Walters Geschichte ein gutes Beispiel. Viele Bilder aus dem Buch stammen aus den Hinterlassenschaften der Familie, die das ehemalige Dienstmädchen durch den Krieg aufbewahrt hat. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Gute Freunde lassen einen nie im Stich

Schlittenfahrt ins Glück
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"Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft, keinen größeren Reichtum, keine größere Freude." (Epikur von Samos)
Nachdem Laura vor 6 Jahren Anton ...

"Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft, keinen größeren Reichtum, keine größere Freude." (Epikur von Samos)
Nachdem Laura vor 6 Jahren Anton ihr große Liebe verloren hat, versucht sie nun wieder das Leben neu anzupacken. Trotzdem sie inzwischen dank ihrer Freunde wieder auf der Alm wohnt, denkt und träumt sie noch immer von Anton. Allein ihre kleine Tochter Antonia (Toni), ist alles was ihr von Anton geblieben ist. In ihr sieht sie jeden Tag, wie schön das Leben ist, auch wenn es nicht einfach ist, für die alleinerziehende Mutter. Vor allem, nachdem sie in letzter Zeit häufig Schwindelanfälle plagen. Als sie Toni beim Kindergarten abliefert, möchte Laura noch ein paar Runden im See schwimmen, dabei überkommt sie ein Schwindelanfall und sie wird ohnmächtig. Gerade noch rechtzeitig kann sie der aufmerksame Kinderbuchautor Florian retten, für den es selbst Überwindung ist ins Wasser zu gehen. Den auch er hat mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen. Das sich danach Lauras ganzes Leben verändern wird, ahnt sie bis dahin nicht. Wie gut ist, es da das man Freunde hat die immer für einen, da sind. Selbst Florian wird noch Lauras Leben gehörig durcheinander wirbeln, aber bis dahin wird noch viel passieren. ---

Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Band schon unterhaltsam, bewegend und humorvoll empfand, freute ich mich auf diese Fortsetzung. Den das Buch "Nur einen Sommer lang" endete doch recht traurig und abrupt. Auch wenn man den Vorband nicht unbedingt kennen muss, ist es meiner Ansicht nach trotzdem besser. Nun erleben ich Laura 6 Jahre später nach dem tragischen Tod ihrer großen Liebe. Sie hat sich inzwischen mit Antons Tod mehr oder weniger abgefunden, dank ihrer süßen Tochter Toni, die sie auf Trapp hält. Doch für einen neuen Mann ist noch immer kein Raum in Lauras Herzen. Der Schreibstil ist wieder einmal sehr unterhaltsam, locker, einmal angefangen, flieg ich nur so durch die Seiten. Der Plot ist teils sehr emotional und hat mich mitunter tief berührt, den in Lauras Leben geht mal wieder alles drunter und drüber. Und trotzdem erlebte ich auch diesmal wieder herzerfrischenden Humor wie schon im Vorband. Gerade durch Toni die eine wirklich süße, herzergreifende Art an den Tag legt. Auch in diesem Band meint es das Leben nicht gerade gut mit Laura, den ein erneuter Schicksalsschlag trifft sie wieder hart und persönlich. Nur gut das Laura inzwischen in ihrer neuen Heimat am Schliersee viele Freunde gefunden hat, selbst ihre Berliner Freunde sind in der Not immer für sie da. Vor allem mit Franzi, Maria und Mike hat sie drei tolle Menschen gefunden, mit denen man Pferde stehlen könnte. Dass Maria Antons Schwester, inzwischen Lauras nächste Verwandte ist, auch wenn sie nicht wirklich ihre Schwägerin ist, spürt man sehr gut. Gerade das macht auch die Charaktere wieder so herzlich und einfühlsam in dieser Geschichte. Zudem konnte mich die Autorin mit ihrer bildhaften Umschreibung des Lokalkolorit total überzeugen und bekommt 5 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Wenn Liebe einer Puppenmutter in Hass umschlägt

Puppenmutter
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"Intrigante Leute sind schwache Köpfe, öfters haben sie Einfälle, aber im Großen kann ein böser Mensch nichts einsehen." (Immanuel Kant)
Tessa Simonet lebt zusammen mit ihrem Mann Jules an einem etwas ...

"Intrigante Leute sind schwache Köpfe, öfters haben sie Einfälle, aber im Großen kann ein böser Mensch nichts einsehen." (Immanuel Kant)
Tessa Simonet lebt zusammen mit ihrem Mann Jules an einem etwas abgelegenen Stadtrand von Paris. Eines Tages wird sie am helllichten Tag überfallen und niedergeschlagen. Tessas großes Glück war, das zur selben Zeit auch ihre Nichte im Haus war und die Polizei verständigen konnte. Voller Aufregung wartet sie auf Jules, der nicht jedoch auftaucht. Nachts klingelt dann die Polizei an ihrer Tür, um Tessa mitzuteilen, das Jules Selbstmord begangen hat. Tessa ist einerseits erschüttert, anderseits war ihre Ehe schon länger am Ende gewesen, außerdem hatte Jules eine Affäre mit einer anderen Frau. Wenige Tage später wird dann auch noch Bruce ihr behinderter Gärtner mit dem Auto überfahren. Außerdem hat Tessa das Gefühl, das jemand im Haus war und sie hört eigenartige Geräusche in ihrem Haus. Als dann kurz danach in ihrer Nähe noch eine tote Hundesitterin in ihrem Auto gefunden wird, wird Tessa immer ängstlicher. Plötzlich traut sie niemandem mehr über den Weg, Freundin Amelie, Schwägerin Karola und Schwager Sebastien benehmen sich auf einmal sonderbar. Den das Tessas Attacken gehört zu einem grausamen Plan, der noch nicht zu Ende ist.

Meine Meinung:
Ein bizarres, geheimnisvolles Cover und gute Kritiken haben mich auf das neuste Buch von der Autorin aufmerksam gemacht. Doch diesmal ging es um keine reale Geschichte die Astrid Korten in ein neues Gewand verpackt hatte. Aber wie schon in ihren anderen Büchern spielt auch hier die Autorin mit ihrem Schreibstil Katz und Maus mit den Lesern. Den durch die verschiedenen Handlungsstränge bleibt diese Geschichte spannend, fesselnd aber auch etwas verwirrend bis zum Ende. Vor allem der Einschub mit dem Zimmer 13 und der psychisch kranken Puppenmutter hat mich doch sehr erschüttert und betroffen gemacht und ich wusste lange nicht, was dies mit Tessas Geschichte zu tun hat. Nur gut, dass uns da die Autorin am Ende des Buches die Auflösung präsentiert. Auch Tessas Liebesbriefe konnte ich niemandem zuordnen. Ich muss sagen das hat die Autorin wirklich gut eingefädelt, den dadurch blieb, ich permanent gebannt am Buch hängen. Dass der Plot ein perfides intrigantes Spiel einer bzw. mehreren kranken Seelen ist, stellt sich im Grunde es am Ende heraus. Doch im Endeffekt konnte ich mir, bis zum Schluss keinen Reim machen, wer hinter dieser ganzen Sache steckt. Die Charaktere waren alles sehr gut gewählt, stimmig dargestellt, blieben jedoch für mich alle etwas sonderbar und eigenartig. Ob das die ängstliche Tessa, die forsche, resolute etwas abweisende Karola; die authentisch, besonnene Amelie; der achtsame, freundliche Sebastien oder die neurotische Puppenmutter ist. Im Grunde hatte ich die ganze Zeit beim Lesen, das Gefühl in einem Labyrinth an Lügen und Intrigen festzusitzen. Ich jedenfalls finde, es ist genau das richtige Buch für alle Thriller Fans die sehr gerne Miträtseln. Von mir bekommt das Buch wieder einmal 5 von 5 Sterne für hervorragende Leistungen.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Ein bildliche Lebensreise in Zeiten der Not

L.i.o.S. Hinter der Welt
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"Die Sonne schenkt allen Wesen ihr Licht. Wenn jeder ein bisschen Licht davon der Welt zurückgibt, dann entstehen Farben - dann wird die Welt hell und bunt" (Auszug Buch)
Kunst trifft Roman - eine tiefgreifende ...

"Die Sonne schenkt allen Wesen ihr Licht. Wenn jeder ein bisschen Licht davon der Welt zurückgibt, dann entstehen Farben - dann wird die Welt hell und bunt" (Auszug Buch)
Kunst trifft Roman - eine tiefgreifende Geschichte vereint in Bild und Text.
Ein sehr eigenwilliges Tagebuch, das mit leeren Seiten beginnt und dann einen Einblick in die Gedankenwelt oder Träume eines Patienten blickt. Dieses Tagebuch hat kein Datum, keine Zeit, aber das alles braucht es auch nicht. Trotzdem hat man das Gefühl das man jemanden auf seinem Weg zwischen Leben und Tod begleitet. Wie gesagt das Buch wird aus Sicht des Patienten geschrieben, ob der Autor selbst der Patient war, wird dabei nicht erwähnt, spielt auch keine größere Rolle. Auch wenn die Bilder nur schwarzweiß sind, hat es mich fasziniert mit welcher Intensität sich darin Dinge widerspiegeln. Manchmal hatte ich das Gefühl mitten im Bild zu stehen und das zu sehen was der Zeichner sah. Ob es dreidimensionale Zeichnungen sind oder Bilder, bei denen man im Bild weitere Zeichnungen entdecken kann, Vögel die plötzlich zu Worten werden oder Lippen zu einer Insel usw.

Fazit:
Das Buch von JoMu Art hat mich sehr beeindruckt, fasziniert, bezaubert und zum Nachdenken gebracht. Es ist ein Buch das man in Ruhe genießen und betrachten sollten, sonst entgehen einem vielleicht wichtige Details, vor allem bei den Bildern. Ich habe mich sehr gefreut das ich diese Reise zwischen Leben und Tod auf so eine Weise miterleben durfte. Dieses Buch ist sicher ein gutes Geschenk für Menschen in Not, die in ähnlichen Situationen sind. Aber auch für jeden einzelnen, der sich gerne einmal mit dem Leben und dem Tod auf eine ganz spezielle Art auseinandersetzen möchte. Für Leser die Kunst und Geschichte miteinander vereint erleben wollen, ist dieses Buch sicherlich ein Geheimtipp. Ich jedenfalls kann es nur empfehlen, dieses Buch werde ich sicher noch öfters in die Hand nehmen und anschauen. JoMu Art schreibt, zeichnet, musiziert, programmiert und mag auch sonst alles Kreative. Sein Motto: Bedenke, dass du geboren bist und gib dem Tag einen guten Sinn! Man merkt in diesem Buch, das sich der Autor viele Gedanken zu Leben und Tod gemacht hat. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.