Ein zu offenes Ende
10 Stunden tot"10 Stunden tot" ist der 4. Fall für den Kommissar Fabian Risk von Stefan Ahnhem.
Es ist auch sein komplizierter. Ein Täter, der verschiedene Menschen tötet und zwar rein nach dem Zufallsprinzip. Er ...
"10 Stunden tot" ist der 4. Fall für den Kommissar Fabian Risk von Stefan Ahnhem.
Es ist auch sein komplizierter. Ein Täter, der verschiedene Menschen tötet und zwar rein nach dem Zufallsprinzip. Er würfelt jedes Detail aus und macht es den Ermittlern damit fast unmöglich ihn zu fassen. Denn es sind einfach keine Gemeinsamkeiten zu erkennen.
Der neuste Fall beschäftigt sich auch wieder sehr mit Fabians Privatleben, dass wie immer unter dem Job leidet.
Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich das Buch bewerten soll.
Einerseits fand ich die Grundidee sehr spannend, aber die Umsetzung ist nicht so ganz gelungen. Es gibt zu viele Handlungen, die auch zum Ende nicht vollständig aufgeklärt werden. Soll das ungeklärte Ende auf ein weiteren Band hindeuten? Allerdings gibt es dafür bisher keinen Hinweis im Buch.
Ausserdem wird viel auf persönliche Probleme hingewiesen, so dass es schwierig ist dem Buch als Einzelband zu folgen. Ich kenne zwar alle Vorgänger aber es lag zu viel Zeit dazwischen, so dass mir viele Zusammenhänge nicht mehr bewusst waren. Aus diesem Grund empfehle ich allen, die Serie möglichst schnell hintereinander zu lesen.
Somit hat mich das Buch insgesamt eher enttäuscht, was auch viel an dem zu offenen Ende liegt.