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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2018

Mal ein etwas anderer Teil mit Überraschungen

Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)
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Nachdem ich Band 1-3 verschlungen habe, musste auch dieser Band unbedingt bei mir einziehen.
Das Cover hat mich diesmal überrascht, da ein Mann und keine Frau das Cover ziert. Das hebt sich schon mal ...

Nachdem ich Band 1-3 verschlungen habe, musste auch dieser Band unbedingt bei mir einziehen.
Das Cover hat mich diesmal überrascht, da ein Mann und keine Frau das Cover ziert. Das hebt sich schon mal sehr von den ersten 3 Teilen ab, dort ging es nämlich immer um Frauen und hier tatsächlich um einen Mann.
Ich finde den Gedanken Homosexualität mit einzubringen echt super.
Die ganzen Ideen der Autorin sind in Ihrem wirklich schönen Schreibstil super zur Geltung gekommen. Ich war sehr gefesselt von diesem Teil und wurde auch hier wieder überrascht. Auch unerwartete Wendungen kommen in diesem Buch nicht zu kurz.
Hauptcharakter in diesem Buch ist Yannis Tagwind. Also ganz ehrlich…ich liebe diese ´Nachnamen, die haben mir schon seit band 1 ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Yannis ist wirklich ein super lieber Kerl. Er hat so etwas interessantes/außergewöhnliches an sich, das ich gleich ins Herz geschlossen habe.
Auch in diesem Band dürfen die Jahreszeiten und die Göttin Gaia nicht fehlen. Der Zusammenhalt zwischen den Göttlichkeiten hat sich währende der drei Teile sehr weiterentwickelt. Jeder steht für den anderen ein und ist bei Not immer zur Stelle.
Das hat das Buch auch für mich zu etwas besonderen Gemacht.
Das Ende war wieder überragend schön. Ich liebe es wie die Autorin die beiden Hauptcharaktere zusammengeführt hat und wie Sie es dargestellt hat, wie die beiden Ihre Höhen und Tiefen miteinander bestritten haben.
Fazit: Auch dieser Teil ist mehr als gelungen. Es war eine große Abwechslung zu den anderen 3 Teilen und dadurch etwas ganz besonderes.
Die nächsten beiden Teile stehen bei mir schon bereit und ich hoffe das Sie Protagonisten mich ebenso fesseln können wie Yannis, Ilea, Daliah und Maya.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Ein Teil, der sich etwas von den anderen Abhebt

Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
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Nachdem ich die ersten beiden Teile durchgesuchtet habe, musste auch Nachtblüte bei mir einziehen. Das Cover ist wieder Mega schön gestaltet und der Klappentext ist sehr anregend geschrieben.
Der Schreibstil ...

Nachdem ich die ersten beiden Teile durchgesuchtet habe, musste auch Nachtblüte bei mir einziehen. Das Cover ist wieder Mega schön gestaltet und der Klappentext ist sehr anregend geschrieben.
Der Schreibstil ist genau der gleiche wie bei Band 1 und 2. Ich konnte das Buch, durch seine geringe Seitenanzahl, richtig schnell lesen und war sehr gefesselt von diesem Band.
Die Welten und die Charaktere sind Größenteils die gleichen, wie in den ersten Teilen.
Dazugekommen ist Ilea Sommerkind (Oh wie ich diese Nachnamen liebe). Sie ist die Enkelin von Sol dem Sommergott. Ich habe Ilea sofort ins Herz geschlossen und war wirklich sehr überrascht von ihrer Einzigartigkeit.
Dieser Teil hatte etwas Besonderes. Ich konnte im Vergleich zu den ersten Teilen sogar mal richtig lachen. Schön fand ich auch, dass wir mehr über Gaia erfahren haben (irgendwoher muss Sie ja auch abstammen). Ich fand das echt gut, dass sich durch mehr Details, die geschaffene Welt für mich vergrößert hat. Eher ungewöhnlich war das viele aufeinander Treffen der Götter. Das hat man in den ersten beiden Teilen nie gehabt. Es war einfach erfrischend noch etwas neuen Wind in die Reihe zu bekommen. Anfangs hatte ich nämlich Angst, dass in den Geschichten nicht viel anders sein wird und es sich im Großen und Ganzen immer wieder wiederholt. Dem wurde ich aber eines besseren belehrt.
Auch in diesem Teil hat mich das Ende wieder richtig mitgenommen. Es war sehr ergreifend und herzberührend, auch wenn es gefühlsmäßig nicht an den ersten Teil rankommt.
Fazit: Es war ein klasse Buch, mit einer klasse Story und vielen unerwarteten Ereignissen und Vorkommnissen.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Eine schöne Fortsetzung

Abendsonne. Die Wiedererwählte der Jahreszeiten (Buch 2)
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Nachdem ich das Buch Morgentau vergöttert habe und es einfach nicht aus der Hand legen konnte, ist bei mir auch Abendsonne eingezogen.
Das Cover ist hierbei genau so schön gestaltet, wie beim ersten Band. ...

Nachdem ich das Buch Morgentau vergöttert habe und es einfach nicht aus der Hand legen konnte, ist bei mir auch Abendsonne eingezogen.
Das Cover ist hierbei genau so schön gestaltet, wie beim ersten Band. Auch farblich ist es wirklich sehr gut abgestimmt. Was ich allerdings schade finde ist, dass Band 1 und 2 unterschiedliche Größen haben. Das finde ich bei einer zusammenhängenden Reihe einfach nicht so schön.
Die Einleitung in die neue Story finde ich super. Da schreibt Maya Morgentau, aus Band 1, einen Brief an Ihre Hinterbliebenen Schwestern im Orden. Das finde ich klasse, so hat man auch sofort den Zusammenhang zwischen den beiden Teilen geschaffen und man bekommt nachmal die einzelnen Namen genannt, die in Teil eins von Bedeutung waren.
Die neue Hauptprotagonistin ist Daliah Abendsonne. Sie ist eine sehr starke und mutige junge Frau, die gern Grenzerin werden will. Da hatte allerdings Gaia, die Mutter alle Dinge, andere Pläne für sie.
Auch der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter spielen in diesem Teil wieder eine wichtige Rolle.
Der Schreibstil ist wie im ersten Teil sehr fesselnd und spannend. Viele unerwartete Wendungen hat man wieder dabei, womit man gar nicht gerechnet hat. Es war auch emotional, doch nicht so herzergreifend wie im 1 Teil.
Vor allem das Ende ist wieder so außergewöhnlich gut. Ich war so überrascht und gefesselt. Auch auf traurige Momente ist man in dieser Story gestoßen. Es hat einen nichts gefehlt.
Fazit: Ein super zweiter Band. Auch teil 3 wird bei mir in kürze einziehen. Dieses Buch bekommt von mir aber nur 4 Sterne, da es das erste Buch einfach nicht übertreffen kann.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Sehr spannender Auftakt einer hoffentlich guten Reihe

Göttlich 1. Göttlich verdammt
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Da mehrere meiner Lieblingsblogger diese Buchreihe im Regal stehen haben, musste die Geschichte um Helen auch bei mir einziehen.
Ich war zu anfang gleich richtig neugierig, da der Klappentext mich sehr ...

Da mehrere meiner Lieblingsblogger diese Buchreihe im Regal stehen haben, musste die Geschichte um Helen auch bei mir einziehen.
Ich war zu anfang gleich richtig neugierig, da der Klappentext mich sehr angesprochen hat.

Das Cover finde ich passend zum Titel, sehr gut gelungen. Die „Buchumrandung“ macht das etwas Mystisch und die Farben passen alle super zusammen. Auch die Gesichtshälfte der jungen Frau finde ich wirklich schön. Ihre Iris sticht richtig hervor. Im Regal sehen die drei Buchrücken nebeneinander echt gut aus.
Zu den Charakteren:
Hauptprotagonistin ist Helen. Sie ist sehr groß, sehr schnell und sticht aus der Menge mit Ihrem guten aussehen heraus. Von Ihrer besten Freundin Claire, auch Griggels genannt, wird Helen liebevoll Lennie gerufen.
Helens Vater Jerry ist ein meinen Augen eine sehr liebevolle Person, genau so wie Jerrys und Helens gute Freundin Kate, die ein erfolgreiches Backgeschäft führt.
Bei der Delos-Familie musste ich mich erstmal bei den ganzen Namen zu Recht finden (war gar nicht so einfach).
Einer der Hauptcharaktere ist Lucas, ein wirklich sehr eigenartiger Junge. Lucas Schwester heißt Cassandra. Dann gibt es noch Hector, Jason und Ariadne, die die Cousins und Cousine von Lucas und Cassandra sind. Nicht zu vergessen, das Lucas Eltern auch noch von der Partie sind.
Geschrieben ist diese Geschichte echt sehr flüssig und sehr verständlich. Trotz mehrere Nicht-Menschlichen Kreaturen konnte ich der Story gute folgen. Zudem muss ich sagen, dass es sich als Fantasie Buch echt sehr real angefühlt hat. Ich bin einfach in die Geschichte eingetaucht, deshalb war es auch so schwer für mich, dieses Buch aus der Hand zu legen.
Das Übermenschliche was in dieser Story passiert finde ich sehr faszinierend. Auf manche Fähigkeiten bin ich echt neidisch.
Den Liebesaspekt in diesem Buch finde ich super platziert. Man war zwar anfangs etwas hin und her gerissen, dennoch konnte man alles gut nachvollziehen.
Auf Ende zu war ich von den Familienangelegenheiten zwar etwas verwirrt, dies hat sich dann aber wieder gegeben (es sind echt viele Charaktere).
Das Buch war über die ganze Zeit spannend. Ich fand es zu einer Zeit langweilig oder nicht nachvollziehbar.

Fazit: Ich bin sehr auf den zweiten Band gespannt und lass mich gern überraschen wie es mit Helen weitergeht.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Ein sehr bewegendes Buch zum mitfühlen.

Alles Glück eines Lebens
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Dieses wunderbare Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich so wahnsinnig darauf gefreut, weil mich der Klappentext gleich in seinen Bann gezogen hat.
Das Cover ist relativ ...

Dieses wunderbare Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich so wahnsinnig darauf gefreut, weil mich der Klappentext gleich in seinen Bann gezogen hat.
Das Cover ist relativ schlicht gehalten, aber dennoch sehr schön. Auch den Titel finde ich sehr gut gewählt.
Dieses Buch ist aus der Sicht der Mutter Karen geschrieben, als eine Art Brief an Ihren Sohn Jacob. Durch diese Schreibweise wird man so richtig tief in die Story hineingezogen. Ich habe mit gelacht, mit geärgert und mit geweint. Ich konnte alles ganz genau nachempfinden, so gefesselt war ich von diesem Buch. Ich meine es ist Ihre Lebensgeschichte…wer würde da nicht zu Tränen gerührt werden?
Der Hauptcharakter ist Karen (43). Sie hat Eierstockkrebs im Endstadion.
Für mich ist Sie eine Wahnsinns starke Frau. Nicht nur das Sie ein Kind alleine groß ziehen muss und sich auch noch mit dem Krebs auseinander setzten muss…Nein Sie geht auch noch arbeiten. Da habe ich nur innerlich gedacht: Hut ab!
Karens Sohn Jacob (6) ist wie man sich einen sechsjährigen vorstellt: verspielt, aufgeweckt, neugierig und manchmal noch etwas verständnislos.
Dave konnte ich anfangs nicht so gut einschätzen. Das hat sich aber auf Ende hin gelegt. Ich fand Ihn sehr sympathisch und mitfühlend.
Wie die Charaktere miteinander umspringen, war für mich ganz Typisch in so einer Situation.
Im Großen und Ganzen war die Handlung ein einziges auf und ab. An manchen Stellen wurde es richtig sentimental und dann gleich wieder sachlicher. Das hat mich wirklich sehr aufgewühlt (aber nicht im negativen Sinne).

Zum Ende kann ich nur sagen, dass ich es mir ganz anders hätte vorgestellt. Es hat mich aber dennoch nicht enttäuscht.
Fizit: Es war ein emotionales und schönes Buch, das mich in seinen Bann gezogen und mich berührt hat.