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Veröffentlicht am 24.04.2019

Phantomreiter: Sie bringen den Tod

Phantomreiter
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Inhalt:
Veronas Eltern haben viel mit ihr vor: Sie soll einmal das Kaufmannsgeschäft übernehmen und benötigt dafür dringend einen Ehemann. Sie selbst interessiert sich jedoch nicht für die Söhne
befreundeter ...

Inhalt:
Veronas Eltern haben viel mit ihr vor: Sie soll einmal das Kaufmannsgeschäft übernehmen und benötigt dafür dringend einen Ehemann. Sie selbst interessiert sich jedoch nicht für die Söhne
befreundeter Familien, sondern für alte Legenden - Geschichten über phantomhafte Krieger auf Pferden, in deren Augen Flammen lodern. Eigentlich hatte sie sich fast schon mit ihrer Situation abgefunden, doch plötzlich taucht dieser Unbekannte auf: bewusstlos, halb erfroren und augenscheinlich verletzt. Es zeigt sich schnell, dass der Fremde mehr als nur ein Geheimnis verbirgt. Ein Krieg bricht aus und Albträume werden Realität.

Meinung:
Ein wirklich sehr tolles Cover. Das Schwert das durch den Totenkopf geht und die ganzen Flammen drummherum, wirklich sehr cool.
Der Klapptext verrät zwar schon einiges, aber manches bleibt noch ein Geheimnis.
Der Schreibstil ist zwar sehr schön, aber mir sind einige Grammatikfehler aufgefallen, die mir das lesen dann hin und wieder erschwert haben. ( Allerdings - ich bin auch kein Genie darin). Das fand ich sehr schade, wo doch in so ziemlich jeder Rezi das gelobt wurde. Das schöne am ganzen, wir lesen abwechselnd aus zwei Sichten. Von Verona und Kayne.
Und da kommen wir jetzt auch zu meiner Meinung zu der Geschichte selber. Natürlich habe ich viele Rezis geliesen zu diesem Buch und es sind mir nur gute untergekommen.
Die Geschichte ist zwar toll, mal was anderes und wirklich Fantasievoll, aber für mich fehlt es hier an Spannung. Die wollte einfach nicht so recht aufkommen. Kaum wurde es mal spannend, war es auch schon wieder vorbei. Lediglich das Ende war Spannend und Aufregend. Das Ende bleibt auch offen, da es wohl eine Fortsetzung gibt. Da weiß ich allerings nicht, ob ich die noch lesen werde.
Die Charakteren sind gut beschrieben, aber Verona bleibt lange Zeit für mich etwas unscheinbar und sehr zurückhaltend. Man lernt sie schlecht kennen und ich vergesse sie bestimmt wieder sehr schnell. Sie wurde ja so erzogen, gehorchen, einen Mann heiraten, usw... das will sie alles nicht und nutzt die Chance mit Kayne zu fliehen.
Kayne dagegen ist ein aufregender Charakter. Ein Dämon, ein Phantomreiter, ein Mensch - er weiß nicht wer er sein wil und läuft immer weg. Was natürlich auch wieder verständlich ist, da er von seines gleichen gejagt wird.
Die Flucht der beiden ist zwar Nervenaufreibend, anstrengend und auch gefährlich, aber irgendwie zieht es sich an manchen Stellen. Es passiert selten etwas wirklich aufrgendes. Schade, hier hätte es ruhig etwas mehr sein können.

Fazit:
Eine tolle Geschichte für junge Leser, die ausbaufähig ist.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Das Haus der Malerin

Das Haus der Malerin
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Inhalt:
Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus ...

Inhalt:
Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus in den dichten Wäldern von Sussex, das ursprünglich ihrer bislang vollkommen unbekannten Großtante Sadie gehört hatte – einer Künstlerin, die eines Tages spurlos
verschwand. Wer war diese Frau, und warum wurde nie von ihr erzählt?Zum anderen bringt ein Medienskandal Roses Bilderbuchehe ins Wanken. Rose stürzt sich in Nachforschungen über Sadie und geht nach und nach einem düsteren Familiengeheimnis auf den Grund. Beflügelt durch die Erkenntnisse um die starke Persönlichkeit ihrer Großtante, wagt auch sie schließlich einen Neuanfang …

Meinung:
Zuerst einmal, der Schreibstil ist einfach, gut zu lesen und macht auch neugierig.
Obwohl Stellenweise es nicht unbedingt mein Favorit war, muss ich sagen, das es doch Stellen gab, die ich sehr interessant und spannend fand.
Ich wollte unbedingt hinter das Geheimniss von Sadie, einer Künstlerin, kommen, die eines Tages verschwand. Außerdem wollte ich wissen, wie Rose ihr Leben weiterführen würde, nach dem Skandal und der Krise in ihrer Ehe.

Wir lesen das ganze in zwei Passagen, abwechselnd. Mal die Sicht von Rose im jetzt und dann die von Sadie von früher.
Zu Anfang fand ich den Teil um Rose interessanter. Sadie war noch unbekannt, man lernte sie schwer kennen und kam nicht richtig ran an sie. Aber irgendwann fand ich die Stellen um Sadie besser, da sie irgendwann interessanter wurde und man mehr Einblick in ihr Leben hatte.
Die beschreibungen von Personen, der Zeit von früher und wie sie gelebt hatten, einfach alles, war sehr gut beschrieben, so das ich mir vieles gut Vorstellen konnte.
Ohne jetzt viel zu verraten, ich fand das Buch einfach gut, sehr lesenswert und interessant.

Veröffentlicht am 01.10.2018

Spielball des Schicksals

Spielball des Schicksals
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Inhalt:

Als Alexander von Waldheim im Nachlass seiner Eltern das Tagebuch seiner Ururgroßmutter Camilla findet, ist ihm gleich klar: Das wird die Geschichte für seinen nächsten Roman werden! Fasziniert ...

Inhalt:

Als Alexander von Waldheim im Nachlass seiner Eltern das Tagebuch seiner Ururgroßmutter Camilla findet, ist ihm gleich klar: Das wird die Geschichte für seinen nächsten Roman werden! Fasziniert taucht er in die Vergangenheit ein und erfährt so von den turbulenten Leben von Camilla und Tessa, zweier sehr unterschiedlicher Frauen, die sich in einem nicht enden wollenden Krieg zwischen Liebe, Eifersucht und Tod durchs Leben kämpfen müssen …

Berlin, 1862: Camilla schlägt sich alleine durchs Leben. Sie wird es Tessa, der Geliebten Ihres Vaters, nie verzeihen, dass sie ihn dazu gebracht hatte, sie und ihre Schwester in ein Kloster abzuschieben. Doch das Leben muss weitergehen. Als Krankenschwester in der Berliner Charité durchlebt Camilla dramatische Höhen und Tiefen, bis sie eines Tages völlig überraschend wieder auf Tessa trifft …


Meinung:
Ich habe das Werk bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.

Wir lesen einmal in der gegenwart und dann in der Vergangheit. Wobei ich sagen muss, das mir der Part der Gegenenwart viel zu kurz kommt und zu wenig ausgebaut.

Das meiste lesen wir in der Gegenwart, wo die Sichtweisen der Personen wechseln. Mal von Camilla, dann von Tessa und auch einige andere kommen zu wort. Das finde ich klasse, denn so kann man miterleben, was der jenige erlebt und denkt.

Camilla und ihre Schwester werden vom vater in ein Kloster gesteckt, da Tessa, seine geliebte, es so will. Er meldet sich nicht mehr bei ihnen und beide bleiben Jahrelang dort alleine zurück.

Nachdem die Schwester gestorben ist, schlägt es Camilla in die Welt hinaus und sie wird es schwer haben im Leben. Blauäuig unterscheibt sie eine Bürgschaft für einen Adligen, der Spielsüchtig ist und ihr die Liebe vorgaukelt. Natürlich verliert sie dadurch alles was sie sichmühvoll alleine auggebaut hat und muss nun sehen, wie es weiter gehen soll. Von dem Mann will sie nie wieder etwas wissen, vergißt ihn aber nie.

Auch Tessa erlebt einiges, verläßt sie doch Georg und geht nach Paris um dort ihrem Traum vom eigenen Theater zu verwirklichen.


Camilla und viel zu gutgläubig und naiv. Tessa wirkt zuerst Egoistisch, selbstsüchtig. Aber sie hat es echt schwer und ihr Ende ist schon irgendwie traurig, man bekommt fast mitleid mit ihr.

Zudem ganzen kommt noch der Krieg und die Angst vor einem Frauenmörder.


Das ganze liest sich spannend, flüssig und ergreifend. Bald hatte ich vergessen, das Camilla im Kloster war und wie ihr Leben eigentlich begann. Das gute fand ich, das man etwas von dem Krieg mitbekommt, die Hintergründe, von Bismarck usw...

Vier Sterne, da der Part von der Gegenwart etwas zu kurz und zu wenig war.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Silber - Das zweite Buch der Träume

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Inhalt:
Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? ...

Inhalt:
Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?

Meinung:
Als der erste Band zu Ende war, konnte ich es kaum erwarten hiermit weiter zu lesen. Das ganze ist wirklich spannend und aufregend.
Eine geelungene Fortsetzung. Wieder sehr unterhaltsam, mit einem flüssigem Schreibstil und toller Spannung.
Macht ebenfalls wieder neugierig auf teil drei.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Dornengrab

Dornengrab
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Eine Kurzgeschichte die es in sich hat.
Ich habe dieses tolle Werk bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.
Der Lesestil ist gut zu lesen und fesselt einen von Anfang an.
Die tollen schwarz/weiß ...

Eine Kurzgeschichte die es in sich hat.
Ich habe dieses tolle Werk bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.
Der Lesestil ist gut zu lesen und fesselt einen von Anfang an.
Die tollen schwarz/weiß Zeichnungen im Buch gefallen mir super gut.
Zu der Geschichte selber kann man nicht viel sagen, außer das sie kurz und sehr toll ist.

Hartmuth hat in eine Kaufmannsfamilie eingeheiratet, da er von seinem tristen, elendem Leben weg will. Dafür geht er über Leichen um alles zu behalten. Er tötet seine Geliebte, da diese droht alles seiner Frau zu erzählen. Hartmuth wird dafür von dieser Tat mit seinem schlechten gewissen verfolgt und er sieht überall Rosenblätter. Er glaubt das jeder ihm etwas will.
Tja- hier folgt das schlechte Gewissen und die Tat bleibt nicht ungesühnt. die Rache dafür kommt schnell.
Wirklich sehr gut gelungen die Geschichte.