Cover-Bild Der letzte erste Song
Band 4 der Reihe "Firsts-Reihe"
(117)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783736309135
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Song

Wenn ein einziger Song alles verändert

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...

"Ein absolutes Muss für alle Fans von romantischen New-Adult-Romanen!" Merlins Bücherkiste über Der letzte erste Kuss

Das mitreißend romantische Finale der Firsts -Reihe


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe

1

Der letzte erste Song

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


Zum Inhalt:
Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. ...

Der letzte erste Song

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


Zum Inhalt:
Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. Sie sind also nicht immer mit dabei und gehören doch dazu. Dennoch ist seit einem Partyspiel ein gewisser Funke zwischen ihnen. Doch wie soll dieser Funke sich weiterentwickeln, wenn Grace mit ihrer Vergangenheit und Mason um seine Zukunft kämpft? Ein erster Anknüpfungspunkt scheint die Liebe zur Musik zu sein.

Zum Cover:
Das Cover ist ganz im Stil der kompletten FIRSTS-Reihe gehalten: ein schwarz-weiß Bild eines Pärchens, der Titel durch einen farbigen Kreis hinterlegt. Da ich persönlich kein Fan von realen Personen auf Covern bin (-Grace und Mason sehen in meiner Vorstellung gaaanz anders aus-), ist es nicht so mein Fall. Dennoch kann ich sagen, dass es nicht schlecht gemacht ist.

Meine Meinung:
Bei „Der letzte erste Song“ handelt es sich um den Abschlussband der FIRSTS-Reihe. Die Reihe dreht sich um eine Clique von Collegestudentin. In jedem Band steht eine andere Paarung im Vordergrund. Die Bücher sind an sich unabhängig voneinander zu lesen. Das vollständige Lesevergnügen erhält man meiner Meinung nach aber nur, wenn man vorher auch die anderen Bücher gelesen hat, da es einige Anspielungen gibt und man nur so voll und ganz in diese liebevolle Freundesgemeinschaft eintauchen kann.
Doch nun zum Grace und Mason: beide tauchen bereits vorher auf. Mason war zwar zuvor nur eine Nebenfigur, dennoch haben seine Auftritte in den anderen Büchern dafür gesorgt, dass er einer meiner Lieblingscharaktere ist. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass er nun die Hauptrolle spielt. Außen harte Schale, innen weicher Kern – das passt auf Mason ganz genau. Würde ich Grace mit einer Phrase beschreiben müssen, so wäre es: stille Wasser sind tief.
Beide Figuren haben schon einiges mitgemacht und deshalb mit ganz persönlichen Unsicherheiten zu kämpfen. Hinzu kommt noch die größte Unsicherheit im Leben eines Studenten: die Zukunft. Die Autorin schafft es mit ihrem wunderbaren, sehr flüssig zu lesenden Stil mich als Leser voll und ganz mit in die Welt von Grace, Mason und Co. zu entführen. Es ist fast so, als wäre ich Teil der Clique und würde mit am Tisch sitzen.

Meine Bewertung:
„Der letzte erste Song“ ist ein wirklich schöner Abschluss der Reihe. Bei dem Gedanken sich von der Clique verabschieden zu müssen, kann es schon mal kurz gefühlvoll werden.
Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Für ein absolutes „Highlight“ fehlt mir aber noch etwas. Etwas Unvorhersehbares oder etwas, das noch mehr Emotionen in mir geweckt hat.
Dennoch eine klare Leseempfehlung: 4/5 Sterne!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 14.12.2018

Der erste letzte Song

1

Endlich ist er da. Der langersehnte vierte und letzte Band der 'First-Reihe“.
Es geht um Mason und Grace, die der Leser beide schon in den drei vorherigen Bänden kennen, aber nicht unbedingt lieben gelernt ...

Endlich ist er da. Der langersehnte vierte und letzte Band der 'First-Reihe“.
Es geht um Mason und Grace, die der Leser beide schon in den drei vorherigen Bänden kennen, aber nicht unbedingt lieben gelernt hat.
Mason ist der unhöflich, sprücheklopfende Mitbewohner von Emery, die ihm gleich zu Beginn der Buchreihe die Nase gebrochen hat. Und das nicht ganz unbegründet.
Für mich war der der unsympathische Freund der männlichen Hauptfigur, mehr nicht.
Auch, was man später über ihn erfuhr, diese verquere On-/Off-Beziehung mit seiner High-School-Liebe Jenny, machte ihn nicht unbedingt liebenswerter.
Aber, er war auch der coole, tattowierte Sänger einer Band, der seinen Kumpels ein guter Freund ist.
Grace war mir bisher nicht so sehr in Erinnerung geblieben. Nur an die eine Kussszene mit Mason beim Flaschendrehen konnte ich mich gut erinnern, weil sie mich zum Lachen gebracht hatte. Und natürlich wusste ich noch, wie Grace für die erkrankte Sängerin von Masons Band eingesprungen war. Doch ansonsten war sie zunächst ziemlich farblos.

Das änderte sich natürlich beim Lesen des vierten Bandes. Ich muss jedoch bemängeln, dass es mir außerordentlich schwer gefallen ist, mich in ihre Person hineinzuversetzen. Ihr Verhalten schwankt ständig und war deshalb nur mühsam nachzuvollziehen.
Umso sympathischer wird Mason jetzt dargestellt. Endlich versteht der Leser, was es mit seiner Beziehung zu Jenny auf sich hat. Auch wenn man natürlich lange vor ihm begreift, wie krank diese ist und dass Grace eine viel bessere Partie ist.

Das ist ein weiterer Kritikpunkt: über die Hälfte des Buches sind beide Hauptprotagonisten in einer festen Beziehung und es macht nicht den Anschein, als ob Mason oder Grace dies von sich aus ändern wollen würden.

Erst zum Ende des Buches wird die Geschichte romantisch und die Liebesgeschichte entwickelt sich. Doch dann kommt wieder (sozusagen als Höhepunkt) eine Phase, in der ich, als Leser, nicht nachvollziehen konnte, worum sich die Geschichte nun so weiterentwickelt.
Das Ganze wirkte auf mich konstruiert und übertrieben.

Schade, denn ich weiß, dass die Autorin das viel besser kann. Nicht umsonst ist der zweite Band von Ella und Luke eine meine absoluten Lieblingsgeschichten, die ich schon mehrfach verschlungen habe.

Bianca Iosivoni überzeugt auch diesmal mit ihrem Stil und damit ihre Leser ganz hautnah die Geschichte der Clique miterleben zu lassen. Die Freude, in diesem Band die alten Bekannten wieder zu treffen, ist größer, als die Enttäuschung darüber, dass ich mir mehr von Grace und Masons Geschichte erhofft hatte.
Viele Szenen sind lustig und romantisch, wie man es sich von einem Liebesroman dieser Art verspricht.

Der Epilog ist ein absoluter Bonus, für den ich der Autorin hier herzlich danken möchte. Dass wir als Leser einen kleinen Ausblick auf die Zukunft der Figuren erhaschen können, rundet die Reihe wunderbar ab. Danke dafür!

Insgesamt gibt es von mir nach langer Überlegung doch gutgemeinte 4 Sterne, da ich trotz meiner Kritikpunkte die Lektüre sehr genossen habe.

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Veröffentlicht am 13.12.2018

Gefühlskino zum Dahinschmelzen nicht nur für Fans der ersten Bände der Firsts-Reihe

1

Klappentext
„Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist ...

Klappentext
„Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein macht. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen.“

Gestaltung
Mir gefällt die Farbkombination aus einem schwarz-weiß Bild mit sanften Farben. Vor allem mag ich den Beerenton des großen Punktes, auf dem in weiß der Titel geschrieben steht. Die Schriftart des Titels, welche an modernes Handlettering erinnert, gefällt mir auch sehr gut. Durch das Foto konnte ich mir zudem die beiden Hauptfiguren des Buches sehr gut vorstellen, da ich finde, dass die beiden ausgewählten Fotomodels gut zu den Beschreibungen im Buch passen.

Meine Meinung
Die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni ist mir schon mehrfach ins Auge gesprungen, doch bisher hatte ich noch zu keinem der Bände gegriffen. So bin ich beim letzten Band komplette Neueinsteigerin in die Reihe. Hierdurch erhielt ich aber keine Nachteile, denn man kann die Geschichte auch ohne Vorwissen aus den anderen drei Firsts-Bänden lesen. Es tauchen allerdings Figuren aus den vorherigen Bänden wieder auf, sodass es sicher ein schönes Leseerlebnis für all diejenigen, die Band eins bis drei schon kennen, ist.

Ich jedenfalls wurde dadurch überrascht, dass es gar nicht nur um Mason und Grace geht bzw. dass es auch so viele andere Charaktere gab. Das fand ich richtig gut, denn ich denke, dass es durchaus anstrengend werden kann, wenn immer nur zwei Figuren im Mittelpunkt stehen. Zudem wirkte die Geschichte so viel realer. Die Freundesclique wirkte auf mich wie reale, authentische Menschen, die so irgendwo in meiner Nähe in der Stadt wohnen könnten und genau so ihr Leben führen könnten. Das machte es total interessant, weil die Geschichte wie aus dem wahren Leben gegriffen ist und man sich irgendwo immer ein Stück weit wiederfindet.

Interessant fand ich Grace und ihren Charakter. Ihre Angst zu versagen ist wirklich tief verankert und ganz schön intensiv. Ihre Unsicherheit hat mich gen Ende des Buches hin etwas gestört. Ich konnte sie zwar verstehen und gut mit ihr mitfühlen bzw. mich in sie hineinversetzen, aber das hat nichts daran geändert, dass sie doch sehr viele Selbstzweifel hatte, die mir irgendwann ein wenig zu viel wurden. Die Bandmitglieder gefielen mir hingegen sehr gut, da es hier einige interessante Dynamiken zwischen den Figuren gab.

Positiv fand ich auch, wie schnell sich das Buch lesen ließ. Durch den flüssigen, angenehmen Schreibstil haben sich die Seiten wie von alleine umgeblättert. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir zwischendurch etwas der Pepp gefehlt hat. Es passieren zwar schon interessante Dinge wie Konzerte, gemeinsame Momente oder dramatische Entwicklungen, aber so richtig mitreißen konnte mich die Handlung nicht. Das Wechselbad aus Anziehung zwischen Grace und Mason und sofortigem Zurückschrecken voneinander hat sich doch einige Zeit hingezogen, sodass sich die Handlung etwas gezogen anfühlte und ruhig an Tempo hätte zulegen dürfen.

Hier spielt auch die Aufteilung des Buches eine Rolle, denn gut die Hälfte war erstmal ein Kampf, dass Grace und Mason zusammen kommen. Sie waren in festen Beziehungen, aber die Anziehung war da. Und dann kam ein (wie ich fand) abrupter Umschwung und sie waren zusammen, fielen übereinander her, küssten sich etc. Und dann kam auch schon all das Drama einer Beziehung. Das ging mir dann angesichts des eher langen Vorspanns etwas zu schnell.

Das Ende fand ich sehr emotional und bewegend. Durch das ganze Drama war es spannend und irgendwie auch rasant, was ich mochte. Ich fand es auch gut, wie es mit der Band gelaufen ist, da sich hier eine für mich realistische Entwicklung auftat, die das Buch nicht zu kitschig und stereotyp enden ließ. Zudem hält das Buch noch einen authentischen Epilog bereit, welcher vermutlich gerade Lesern der ersten Bände der Firsts-Reihe Herz- und Abschiedsschmerz bereiten wird. Das war ein bittersüßes Ende mit großem Gefühlskino!

Fazit
„Der letzte erste Kuss“ war mein erstes, aber nicht letztes Leseerlebnis der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni. Mir gefiel sehr, wie authentisch und real die Geschichte war, denn sie wirkte wie aus dem Leben gegriffen. So konnte ich mich gut in alles hineinversetzen. Protagonistin Grace war für meinen Geschmack etwas zu unsicher, auch wenn ich ihre Gründe hierfür verstehen konnte. Das Ende hat mir auch sehr gefallen, wobei ich mir zuvor im Handlungsverlauf ein wenig mehr pepp gewünscht hätte. Nichtdestotrotz war dieses Buch großes Gefühlskino mit Figuren zum Dahinschmelzen.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Der letzte erste Blick
2. Der letzte erste Kuss
3. Die letzte erste Nacht
4. Der letzte erste Song

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Veröffentlicht am 06.12.2018

Eine langsame und außergewöhnliche Geschichte mit einer Menge Gefühl!

1

Als die Band von Mason eine neue Sängerin sucht, lässt Grace sich überreden und ist somit Teil einer Gruppe voller Jungs. Somit hat sie ihr Versprechen, nie wieder vor Publikum zu singen, gebrochen. In ...

Als die Band von Mason eine neue Sängerin sucht, lässt Grace sich überreden und ist somit Teil einer Gruppe voller Jungs. Somit hat sie ihr Versprechen, nie wieder vor Publikum zu singen, gebrochen. In Masons Nähe springt ihre Herz vor Freude und mit ihm Songs zu schreiben fühlt sich richtiger an, als alles andere. Doch sie kann sich diesem Gefühl nicht hingeben – denn Mason hat eine Freundin...

Den letzten Teil der „Firsts“ Reihe musste ich natürlich auch lesen! Die Teile eins und drei haben mir schon unglaublich gut gefallen und da man die beiden Hauptprotagonisten bereits aus den letzten Teilen kennt, war ich mir schon einmal sicher, dass mir die Charaktere gefallen würden.
Diesen Band kann man aber auch unabhängig von der restlichen Reihe lesen!

Grace ist die beste Freundin von Emery, welche die Hauptprotagonistin im ersten Teil war. Man weiß bereits von ihr, dass sich beide früher nicht sonderlich gut verstanden haben und sie scheint Französisch unglaublich gut zu können.
Hier lernt man sie noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Grace ist nicht immer so taff, wie es anfangs scheint, sondern von Selbstzweifeln geplagt. Das hat viel mit ihrer Vergangenheit zu tun, wie man später erfährt. Aber diese Zweifel verfolgen sie auch heute. Insgesamt war Grace eine sympathische Person, wobei ich bei ihr am Ende manche Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Ihre Vergangenheit war meiner Meinung nach zu ungenau erklärt und ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich in manchen Situationen so verhält.

Mason kennt man bereits auch vom ersten Band, wo Emery ihm die Nase blutig geschlagen hat. Er hat immer einen lustigen Spruch parat, wobei es mir in diesem Band etwas gefehlt hat. Wie man es vielleicht erwartet, kommt auch bei ihm eine gefühlvolle Seite zum Vorschein. Er hat, wie Grace, eine Partnerin namens Jenny.
Beide haben ständig Pausen, Mason scheint jedoch zu denken, dass sie seine Traumfrau ist – und das ziemlich oft. Manchmal war ich mir dann doch unsicher, ob er eigentlich viele Gefühle für Grace besitzt.

Da ich das Buch in einer Leserunde gelesen habe, wurde es in drei Teile unterteilt. Die ersten beiden Teile des Buches waren recht langgezogen und ich habe etwas auf die Spannung gewartet. Die Liebesgeschichte wird langsam beschrieben und nimmt dann im dritten Leseabschnitt richtig an Fahrt auf – und zwar total. Das Drama, welches sich anfangs angestaut hat, wird nun entfacht.

Es liegt total am Leser, wie er das einschätzt – ob er es mag, oder nicht. Ich persönlich fand es gut. Ich denke, dieses Buch ist eher für Leser, die es realistisch und langsam mögen, anstatt ganz viel Drama.
Trotzdem ist auch das vorhanden, denn sowohl Mason, als auch Grace sind in einer festen Beziehung - da sind Krisen vorprogrammiert.

Das Ende kam sehr plötzlich. Denn anfangs war es noch ruhig und es war, als würde sich die Autorin noch etwas rantasten, aber dann schlägt die Bombe ein.
Mit dem Ende an sich war ich total zufrieden. Es war ein richtiges Highlight, das mich mit sich reißen konnte. Taschentücher sollten auf jeden Fall bereit liegen, denn es kann ab und zu vielleicht eine Träne fließen. Auch der Epilog hat es in sich und ich denke, jeder kann damit ansatzweise zufrieden sein.

Fazit: Es ist ein sehr langsames, aber auch gefühlvolles Buch, welches ich definitiv Lesern empfehlen kann, die nicht auf viel Drama stehen. Ich mochte es sehr gerne und somit hat es von mir die Schulnote 2 bekommen (also 4 Sterne).

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Veröffentlicht am 05.12.2018

Gelungener Abschluss

1

Meine Meinung

Einleitung

Ich bin so unglaublich glücklich darüber, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar via NetGalley erhalten habe. Vielen Dank dafür an den Verlag! Diese Reihe ist eine meiner ...

Meine Meinung

Einleitung

Ich bin so unglaublich glücklich darüber, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar via NetGalley erhalten habe. Vielen Dank dafür an den Verlag! Diese Reihe ist eine meiner liebsten aus dem New-Adult-Bereich (die Bücher lassen sich aber auch separat lesen). Und Bianca Iosivoni ist dank "Sturmtochter" auch eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, die ich sogar schon persönlich auf der FBM 18 treffen durfte. Da bisher Elle & Luke mein Lieblingspaar aus der Reihe waren, war ich dementsprechend gespannt auf Grace & Mason. Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht von diesem Reihenfinale!

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Das Cover zeigt die Protagonisten und ähnelt den anderen Covern von der Firsts-Reihe. Auch, wenn ich eigentlich eher gegen Personen auf dem Cover bin, muss ich zugeben, dass es wirklich hübsch ist. Zur Haptik kann ich leider gar nicht so viel sagen, da dies ein E-Book ist ? Aber eines möchte ich noch hervorheben: Die Playlist, die sich in Buch befindet. Ich mag die Playlists bei all den Firsts-Bänden ja ziemlich gerne, aber diese hier schlägt sie alle. Ein Ohrwurm nach dem anderen sage ich nur!

Kurze Zusammenfassung des Anfanges (SPOILER!)

Grace braucht Masons Hilfe. Dank der Zeit in den Sommerferien mit ihrer Mutter fühlt sie sich wieder viel zu dick und möchte schnellstmöglich abnehmen. Was käme da besser, als einen noch verfügbaren Gefallen von einem ehemaligen US-Marine einzufordern? Ab sofort trainieren die beiden jeden Morgen. Als Masons Band eine Sängerin sucht, ist Emery sofort Feuer und Flamme und zwingt Grace dazu, vorzusingen, weil diese es sich sonst nie getraut hätte. Mit einiger Überredung entscheidet sich Grace auch schließlich, als Sängerin der Band bei zu treten. Aber die Selbstzweifel holen sie immer wieder ein - und als dann ihr Freund Daniel sie betrügt, ist es vorbei. Zum Glück kann Mason sie auffangen und trösten. Ganz langsam entsteht zwischen den beiden etwas besonderes, und Knistern liegt in der Luft - Problem: Mason liebt seine On-Off-Freundin Jenny immer noch. Können die beiden ihren Schatten überwinden und als Grason endlich zusammen kommen?

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere

Ich liebe Bianca Iosivonis Schreibstil. Die Ich - Perspektiven wechseln immer zwischen Mason und Grace ab; die Kapitel sind superschnell zu lesen und vor allem gefühlvoll geschrieben. Man merkt, wie positiv sich ihr Schreibstil im Laufe der "Firsts" - Reihe verändert und noch mehr verbessert hat.
Wie ich angekündigt hatte, musste ich einfach herausfinden, ob Grason (Grace + Mason) Lukelle (Luke + Elle) von ihrer Story her schlagen können. Ich bleibe immer noch dabei, dass "Der letzte erste Kuss" von den Charakteren am besten ist. Das soll keinesfalls heißen, dass Grason nicht toll ist, aber Lukelle ist eben noch ein Stückchen toller. Außerdem hatte man überraschend viel Content rund um Dymery aus dem ersten Band, was schön war, weil man gesehen hat, wie sich die Beziehung der beiden Protas aus dem ersten Band entwickelt hat.
Grace hat dank ihrer Mutter lange unter Kalorien zählen, Schönheitswettbewerben und dem Druck, perfekt auszusehen gelitten. Nun beschließt sie, als Mitglied von Masons Band ein bisschen selbstbewusster zu werden - okay, das mit der Band war eigentlich Emerys Idee.
Mason ist ein ehemaliger US-Marine, der Musik mehr als alles andere liebt. Er hat ein Lippenpiercing, das noch im Buch eine entscheidende Rolle spielt und sieht unverschämt gut aus ??
Jenny ist Masons On-Off-Freundin, die sich einfach nicht entscheiden kann, was sie wirklich will. Irgendwie mag sie keiner aus Masons Clique.
Emery & Dylan aka Dymery sind die Protas aus dem ersten Teil der Firsts - Reihe. Emery ist mittlerweile Grace' beste Freundin, auch, wenn sie einen holprigen Start hatten.
Jesse, Pax & Kane sind die anderen Bandmitglieder.
Ich war schon sehr lange gespannt auf Masons Geschichte, als er in "Der letzte erste Blick" so thematisiert wurde, genau wie Grace. Grace habe ich in diesem Band lieben gelernt. Vorher dachte ich immer, dass sie arrogant wäre, aber glaubt mir - sie ist von Selbstzweifeln geplagt.
Alleine dass die Autorin mal eine komplett andere Thematik angesprochen hat - allen voran Magersucht und dem Druck, den Eltern gefallen zu wollen - hat mich sehr gefreut. Es war mal nicht so, dass der Typ die mysteriöse Vergangenheit hatte und auch mal kein Bad Boy war.
Außerdem hat es mich riesig gefreut, dass es eine Gaming - Szene mit Luca und Gavin aus "Berühre mich. Nicht" von Laura Kneidl gibt. Die war einfach unglaublich gut und vor allem witzig.
Des weiteren hat Masons Band "Drag me down" von One Direction in ihre Setlist aufgenommen. Was will man dementsprechend also noch mehr?
Das Ende hat mich sehr zufrieden gestellt.
Ich werde die gesamte Clique wirklich sehr vermissen. Klar, irgendwann muss es immer einen Abschied geben. Aber trotzdem werde ich immer wieder an Masons gebrochene Nase oder Lukes Pommes klauende Finger denken müssen.

Fazit

Die berührende Geschichte von Mason und Grace ist ein würdiger Abschluss der "Firsts" - Reihe. Der Schreibstil ist wie immer wirklich sehr gut und Mason unglaublich hot (sein Lippenpiercing!!!!! ?). Ich werde diese Clique wirklich sehr vermissen ? Definitiv ein Buchschmöker!

Zitat

Sekundenlang verharrten wir so, viel zu nahe beieinander, als dass es noch in irgendeiner Form freundschaftlich sein könnte. Und das war es auch nicht. Grace war mittlerweile so viel mehr für mich als eine bloße Freundin, Kommilitonin oder Bandkollegin. Viel mehr, als ich je in Worte fassen könnte. Aber ich würde einen Song finden, der es konnte.
- Mason auf S. 188 -