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Veröffentlicht am 07.12.2018

Grandioser Auftakt einer Trilogie

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt:
Schottland wird seit jeher von fünf mächtigen Clans beherrscht, die die Gabe besitzen über Wasser, Feuer, Luft, Erde und Energie zu herrschen.
Seit dem Tod ihrer Mutter macht die 17-jährige Protagonistin ...

Inhalt:
Schottland wird seit jeher von fünf mächtigen Clans beherrscht, die die Gabe besitzen über Wasser, Feuer, Luft, Erde und Energie zu herrschen.
Seit dem Tod ihrer Mutter macht die 17-jährige Protagonistin Ava, auf der Insel Skye, nachts jagt auf Elementare. Tagsüber jedoch ist sie ein ganz normaler Teenager, welcher der Schulpflicht nachkommen muss. Durch ihren Vater erhält sie Wissen über diese schrecklichen Kreaturen, doch eines Tages entdeckt sie, dass sie Macht über das Element Wasser hat und es beeinflussen kann. Dadurch ist sie plötzlich mitten im Geschehen und ihr wird eine wichtige Rolle zugeteilt.
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Meine Meinung:
Alle Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch, vorallem Reid.? Allerdings finde ich es äußerst schade, dass Brianna sehr in den Hintergrund gerückt ist und man nicht sehr viel über sie erfährt, obwohl sie Ava‘s beste Freundin ist.
„Sturmtochter“ Band 1 ist in einer jugendlichen und sehr einfachen Sprache gehalten.
Was mich allerdings sehr gestört hat, ist, dass die Prädikate „kicken“ und „raunen“ einfach viel zu oft verwendet wurden.
Da hätte man sicherlich noch andere Synonyme verwenden können.
Dieses Buch habe ich mir ohne jegliche Erwartungen gekauft und es hat mich wirklich positiv überrascht. Ich habe ca. 50 Seiten gebraucht um in diese Geschichte eintauchen zu können und ich finde, dass gerade die letzten 150 Seiten das beste an dem ganzen Buch waren.
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Fazit:
Mit „Für immer verboten“ hat Bianca Iosivoni einen wirklich grandiosen Startschuss für den Auftakt ihrer „Sturmtochter“-Trilogie geboten.
Ich habe es genossen, Ava im Kampf gegen die Elementare zu begleiten und bin auf die Fortsetzung gespannt.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Eine romantische Liebesgeschichte

Over the Moon
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Inhalt:
Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren ...

Inhalt:
Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...
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Meine Meinung:
Das Cover zu „Over the Moon“ finde ich total schön. Die golden glitzernde Schrift des Titels und die umherschwirrenden Glühwürmchen geben dem ganzen eine gemütliche Atmosphäre.
Baxter ist ein Mann guten Herzens und widmet sich den Armen. Mit viel Fleiß produziert er eine Decke, welche den Obdachlosen Wärme spenden soll und sucht Investoren, um sein eigenes Produkt zu vermarkten. Allerdings scheint niemand Interesse daran zu haben, sodass er die Schauspielerin Victoria anheuert, in die Rolle seiner hübschen Geschäftspartnerin zu schlüpfen. Anfangs sind sich beide so ziemlich unsympathisch, denn sie ist eine erfolgreiche, bodenständige Frau und er bloß ein junger Mann mit nichts als einem Traum.
Auch wenn beide sich einreden, nichts füreinander zu empfinden, so entwickelt sich im Laufe der Geschichte eine schöne Liebesromanze zwischen ihnen.
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Fazit:
„Over the Moon“ erzählt eine romantische Liebesgeschichte, welche man super zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Gelungene Fortsetzung !

Verliere mich. Nicht.
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❗️Diese Rezension enthält Spoiler zu Band 1 „Berühre mich. Nicht.“
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Inhalt:
Protagonistin Sage hat sich von Luca getrennt, weil sie denkt, dass es so besser für beide ist. Nach wie vor hat sie es nicht ...


❗️Diese Rezension enthält Spoiler zu Band 1 „Berühre mich. Nicht.“
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Inhalt:
Protagonistin Sage hat sich von Luca getrennt, weil sie denkt, dass es so besser für beide ist. Nach wie vor hat sie es nicht geschafft, ihm von ihren Ängsten bzw. ihrer Vergangenheit zu erzählen. Doch leider vermisst sie Luca unheimlich und fühlt sich sehr einsam.
Luca ergreift die Initiative und überredet Sage dazu, wieder bei sich einzuziehen.
Ganz langsam entwickelt sich wieder eine Beziehung zwischen den beiden und die junge Studentin schafft es dann doch, Luca in ihre schreckliche Vergangeheit einzuweihen.
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Meine Meinung:
„Verliere mich. Nicht.“ knüpft da an, wo „Berühre mich. Nicht.“ endet. Nachdem ich Band 1 beendet hatte, musste ich so schnell wie möglich mit Band 2 weiter machen.
Ich habe stets gehofft, dass Sage all ihren Mut zusammen nimmt und Luca von ihren Ängsten erzählt. Leider wurde die Geschichte zur Mitte hin etwas zäh und hat dadurch stetig an Spannung verloren.
Ich habe alle Charaktere wirklich ins Herz geschlossen und finde es etwas schade, dass sich andere Charaktere im Hintergrund bewegen.
Dieses Buch hat einem als Leser deutlich spüren lassen, wie viel Kraft es kostet, sich jemandem anzuvertrauen, um von einer Angst loszukommen.
Laura Kneidl’s Schreibstil ist sehr flüssig und wunderbar bewegend.
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Fazit:
„Verliere mich. Nicht.“ ist der perfekte Abschluss zu „Berühre mich. Nicht.“
Diese Dilogie ist eine wundervoll emotionale Reihe, mit einer überaus starken Protagonistin, die aus sich heraus wächst und nicht aufgibt.
Band 1 war inhaltlich für mich etwas kräftiger als Band 2. Nichtsdestotrotz ist dieser Roman ein toller Abschluss der Reihe.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Eine Liebesgeschichte mit viel Erotik

Lost in a Kiss
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Inhalt:
Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder ...

Inhalt:
Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder Bram dabei sein wird, mit dem sie immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Aber Aspen ist entschlossen, das Beste aus der Reise zu machen und irgendwie mit Bram zurechtzukommen.
Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen, die als Einzige den Grund dafür kennt, tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren...
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Meine Meinung:
„Lost in a Kiss“ ist ein humorvoller, leidenschaftlicher New Adult Roman. Bis zur Mitte hin war die Geschichte an sich auch spannend und hat Neugierde in mir geweckt.
Und dann kamen die Erotikszenen. Eine nach der anderen. Seite um Seite, Kapitel um Kapitel. Das war mir leider alles zu viel, und hat für mich leider das Gesamtbild der kompletten Story zerstört.
Ein, zwei solcher Szenen wären wirklich okay gewesen, aber ich hatte das Gefühl, dass der Fokus bloß nur noch auf der Erotik lag (und auf Aspen‘s feuchtem Höschen, was leider zu oft erwähnt wird). Aspen ist eine starke und ehrliche Protagonistin, Bram allerdings fand ich fürchterlich: Überheblich und charakterschwach. Viele seiner Argumente und Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Trotzdem empfand ich die Entwicklung zwischen Aspen und Bram als sehr spannend und prickelnd.
Durch den sehr einfachen Schreibstil lässt sich das Buch sehr flott lesen.
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Fazit:
Mit „Lost in a Kiss“ hat Kati Wilde einen heißen, leidenschaftlichen Roman geschrieben.
Wer auf auf eine süße Geschichte mit viel Erotik steht, dem empfehle ich dieses Buch !

Veröffentlicht am 07.12.2018

Sehr schwach

Zurück ins Leben geliebt
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Inhalt:
Protagonistin Tate zieht aufgrund ihres Studiums vorübergehend in das Apartment ihres Bruders Corbin. Dort lernt sie Miles, den Freund ihres Bruders, kennen, welcher direkt gegenüber wohnt. Tate ...

Inhalt:
Protagonistin Tate zieht aufgrund ihres Studiums vorübergehend in das Apartment ihres Bruders Corbin. Dort lernt sie Miles, den Freund ihres Bruders, kennen, welcher direkt gegenüber wohnt. Tate und Miles fühlen sich zueinander hingezogen, doch weder möchte Miles eine feste Beziehung, noch möchte er Fragen über die Vergangenheit beantworten müssen, oder aber dass sich Gefühle zwischen den beiden entwickeln. Beide einigen sich lediglich auf eine „Freundschaft mit gewissen Vorzügen“. Verbotenerweise entwickelt Tate schnell Gefühle für Miles, dem attraktiven, verschlossenen Piloten.
Nach einem traurigen Schicksalsschlag ist Tate die erste Frau nach 6 Jahren, die er anfasst.
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich persönlich ganz schlimm. Ich finde Cover, auf denen Füße gezeigt werden total unästhetisch. Die Protagonisten (vorallem) Tate fand ich sehr sympathisch und die Geschichte war wirklich real gestaltet und super ausgearbeitet. Alle Fragen, die während des Lesens aufkommen, werden zum Ende hin beantwortet. Der Schreibstil von Colleen Hoover war wieder sehr flüssig und die Geschichte aufgrund dessen angenehm zu lesen.
Leider hat sich die Geschichte sehr gezogen und war für mich teilweise ein einziges Hin und Her. In meinen Augen das schwächste Colleen Hoover Buch, das ich bisher gelesen habe.
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Fazit:
„Zurück ins Leben geliebt“ ist ein sehr gut durchdachter Roman, mit einer etwas zähen Handlung. Nichtsdestotrotz war es emotional ein wirklich gut gelungenes Werk.