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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

Enttäuschend

Die Stimme des Zorns
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"Die Stimme des Zorns" ist der Auftakt einer neuen Reihe um Francis Ackermann - den Serienkiller, der inzwischen für das FBI arbeitet. Da es eine neue Story ist muss man die Vorgänger nicht zwangsläufig ...

"Die Stimme des Zorns" ist der Auftakt einer neuen Reihe um Francis Ackermann - den Serienkiller, der inzwischen für das FBI arbeitet. Da es eine neue Story ist muss man die Vorgänger nicht zwangsläufig gelesen haben.
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, doch leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Story ist meiner Meinung nach ziemlich unrealistisch und an einigen Stellen unnötig in die Länge gezogen. Ackermann wird als eine Art herzensguter Retter dargestellt, der nur ein paar Makel hat- diese Darstellung eines Serienmörders fand ich ziemlich daneben! Der Fall selbst wird natürlich gelöst, aber der Leser bekommt nicht wirklich mit, wie überhaupt daran gearbeitet wird, weil Ackermann alles für sich behält. Seine neue Partnerin ist eher eine Dekoration, die völlig von ihm abhängig ist - kein schönes Bild.
Das Buch ist sprachlich gut geschrieben und man kommt schnell durch, aber ich war froh, als es vorbei war...

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Liebeserklärung an die Sprache, die zu ausführlich geriet

Das Gewicht der Worte
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"Das Gewicht der Worte" hat mich vom Klappentext her sofort angesprochen und beim Reinlesen war ich sofort begeistert. Unglaublich poetisch und schön geschrieben, sodass man gleich lebendige Bilder im ...

"Das Gewicht der Worte" hat mich vom Klappentext her sofort angesprochen und beim Reinlesen war ich sofort begeistert. Unglaublich poetisch und schön geschrieben, sodass man gleich lebendige Bilder im Kopf hat - gleichzeitig muss man aber auch ein wenig über einige Sätze nachdenken und sie auf sich wirken lassen. Sehr literarisch also und nichts, um es mal eben weg zu lesen.
Leider wurde mir das Buch recht schnell zu lang und ich hab es zum Ende hin nur noch quer gelesen. Die Beschreibungen sind zwar sehr schön, aber ufern stark aus und doppeln sich auch häufig. Manchmal verliert man den Überblick, worum es gerade eigentlich geht ...
Toller Stil, aber 200 Seiten weniger hätten auch gereicht.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Drachen mal anders

Gork der Schreckliche
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"Gork" beweist uns, dass Drachen nicht nur in mittelalterlichen Settings zu finden sind, sondern durchaus auch Ahnung von Technik haben - mehr als die Menschen, wenn man Gork glauben darf.
Die Story ist ...

"Gork" beweist uns, dass Drachen nicht nur in mittelalterlichen Settings zu finden sind, sondern durchaus auch Ahnung von Technik haben - mehr als die Menschen, wenn man Gork glauben darf.
Die Story ist recht schnell erzählt: Gork braucht eine Gefährtin. Jetzt! Und seine Bemühungen, seine Auserwählte zu umgarnen bringen ihn in allerhand Schwierigkeiten. Ein sehr lockerer, humorvoller Schreibstil, bei dem man gleich einen etwas patzigen jugendlichen Drachen vor Augen hat. Manchmal allerdings etwas zu platt und abgedroschen. Es ist eine witzige Idee, aber ganz konnte ich mich mit der Welt und der Drachenart, zu der Gork gehört, nicht anfreunden. Es ist definitiv mal was anderes, brauche ich aber nicht unbedingt nochmal.

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Veröffentlicht am 10.12.2018

konnte mich nicht überzeugen

Dünenwinter und Lichterglanz
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"Dünenwinter und Lichterglanz" hat mich besonders wegen des gemütlichen Covers angesprochen. Leider konnte das Buch selbst mich dann nicht so zu hundert Prozent überzeugen. Die Story ist süß und hat mir ...

"Dünenwinter und Lichterglanz" hat mich besonders wegen des gemütlichen Covers angesprochen. Leider konnte das Buch selbst mich dann nicht so zu hundert Prozent überzeugen. Die Story ist süß und hat mir vom Grundgerüst auch sehr gut gefallen. Nur leider konnte ich mich mit der Protagonistin nicht so recht anfreunden. Ich kann gar nicht richtig beschreiben wieso, aber sie wirkte immer ein wenig abweisend, sodass ich keinen rechten Zugang zu ihr gefunden habe. Ihre erste Einschätzung von Thomas hat sie mir irgendwie unsympathisch gemacht, weil ich ihn nicht als halb so griesgrämig empfunden habe wie sie. Die Funken habe ich zwischen den beiden auch nicht so wirklich sprühen sehen, was ich sehr schade fand.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Nicht überzeugend

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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„Dream Maker – Sehnsucht“ ist der erste Teil aus der „Dream Maker“-Reihe, die sich um den erfolgreichen und attraktiven Geschäftsmann Parker Ellis dreht. Mit seinen beiden Partnern kümmert er sich auch ...

„Dream Maker – Sehnsucht“ ist der erste Teil aus der „Dream Maker“-Reihe, die sich um den erfolgreichen und attraktiven Geschäftsmann Parker Ellis dreht. Mit seinen beiden Partnern kümmert er sich auch um den ungewöhnlichsten Wunsch seiner Kundinnen, ohne zu ahnen, dass eine davon schon bald sein Herz erobern wird.
Nachdem ich „Calendar Girl“ gelesen habe, war ich ganz gespannt, auf diese neue Reihe. Leider konnte der Anfang mich hier nicht ganz so überzeugen. Vielleicht liegt es daran, dass die Autorin dieses Mal aus der Sicht eines Mannes schreibt. Die Dialoge zwischen den drei Freunden schienen mir oft eher gestellt und nicht wirklich realistisch. Die Story hat nichts Neues zu bieten. Nationalitäten der Kundinnen und sogar ihre Branchen erinnern haargenau an Calendar Girl, wobei in diesem Buch das Ziel fehlt. Es gibt keine Deadline bis zu der etwas Bestimmtes erreicht werden muss – dadurch fehlte mir irgendwie etwas.
Die Nebenfiguren haben mir hier fast besser gefallen als die eigentliche Story. Besonders eine gewisse Assistentin…
Das Buch ist ohne Frage sehr heiß, aber leider hat es viel mehr nicht zu bieten.