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Veröffentlicht am 24.12.2018

Nicht nach Fees Geschmack, sorry.

Stadtgeschichten
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Fee erzählt vom Autor


Eigentlich bin ich nicht diejenige, die von Autoren erzählt, aber besonders für mich unbekannte Autoren möchte ich dem Leser ein wenig nahe bringen, manchmal ist es sogar sehr interessant ...

Fee erzählt vom Autor


Eigentlich bin ich nicht diejenige, die von Autoren erzählt, aber besonders für mich unbekannte Autoren möchte ich dem Leser ein wenig nahe bringen, manchmal ist es sogar sehr interessant für oder wegen des Buches.


Vom Autor gibt es wohl an die 10 Bücher, die man bei Amazon kaufen kann, also die auf deutsch, dazu gibt’s noch 20 andere auf englisch und französisch. Die Stadtgeschichten sind so interessant, dass es davon bei Amazon 6 Bände gibt. Die Kleine und der nächtliche Lauscher sind zwei weitere Werke des Autors.


Armistead Maupin wurde 1944 in Washington geboren. Er studierte Literatur und arbeite für eine Nachrichtenagentur als Reporter. Er schrieb nicht nur für Andy Warhols Zeitschrift Interview, sondern auch für die New York Times und die Los Angeles Times. Die Tales of City, also die Stadtgeschichten waren ursprünglich über 2 Jahrzehnte eine Art täglicher Fortsetzungsroman für den San Francisco Chronicle. Er lebt auch in San Francisco.


Fee erzählt von der Geschichte oder von den Geschichten und auch ein Teil ihrer Meinung dazu


Es ist schwierig, die Geschichte des Buches über die Geschichten zu erzählen. Wie erklärt man das? Also auf dem Cover steht: Den Geschichten ist eins gemeinsam: Sie suchen das große Glück. Für mich sind die Geschichten einfach nur sehr vielseitig und es gibt da so viele Charaktere, das es faszinierend ist. Der Clan der Barbary Lane 28 (in San Francisco) erlebt sehr viel, miteinander und auch mit anderen und irgendwie werden sie dann wieder mit sich gegenseitig verknüpft. Die Charaktere sind so vielfältig, dass sie jeden Alters sind, jeder sexuellen Orientierung und jeden Geschlechts. Die Hauptdarsteller wohnen alle in einem Haus und von dort aus werden praktisch die Geschichten erzählt. Jeder wird vorgestellt. Wenn die Bewohner Leute von außen treffen werden die dann meist irgendwie irgendwann wieder mit einem Bewohner des Hauses zu tun haben. Liebe Cosmay, ich hoffe nicht, dass dich diese Beschreibung verwirrt. Aber du hast ein Recht darauf zu wissen, worum es bei den Geschichten geht. :) Zumindest sind die alle von einem Autor und sie wurden jeden Tag in einer Zeitung veröffentlicht, daher gibt’s inzwischen 6 Bände. Im Buch gibt’s auch noch eine Karte, damit man sich so ungefähr orientieren kann.


Fees Meinung


Es sind Stadtgeschichten für Jedermann. Ich dachte, meine Nerven, was für ein langweiliges Buch und war total erstaunt, wie schnell das Buch ausgelesen war! Ein vergnügliches Buch für jeden. Für jeden ist eine Geschichte drin, die seine Lieblingsgeschichte ist oder gibts gar Lieblingsgeschichten? Die Geschichten sind total verrückt und mit allerlei Geschlechtern, also eigentlich für jeden etwas, mit einer Ausnahme. :)


Dabei fängt das Buch ganz harmlos an. Mary Ann Singleton, 25, reist nach San Franzisco. Ihren Eltern erzählt sie, sie wolle dort Urlaub machen. Sie sucht jedoch nach dem Urlaub eine Bleibe und zieht vorerst bei ihrer alten Freundin ein. Die jedoch lebt ein Leben, das ihr nicht gefällt und so zieht sie von ihr aus und in die Barbery Lane 28. Sie trifft dort auf unterschiedliche Menschen und lernt diese alle kennen. Bis sie dort einzieht, hat sie aber auch schon Menschen kennengelernt und auch die, spielen irgendwie wieder eine Rolle, meist mit anderen Bewohnern des Hauses.


Wie schon gesagt, das klingt total langweilig, auch die Abnabelung von Mary Ann aus ihrem Elternhaus. Sie findet auch eine Arbeit und alles ist eigentlich gut. Trotzdem ist da irgendwas an dem Buch, das man schlecht beschreiben kann: Es fasziniert, während man denkt, man langweilt sich. Als ich nach 2 Abenden des Lesens schon auf Seite 230 war, da wusste ich, so langweilig kann das Buch nicht sein, sonst hätte ich nicht jeden Abend durchschnittlich 115 Seiten gelesen.


Es liest sich leicht und fluffig und man wühlt sich durch wie durch weiches Eis. Trotz allem werde ich mir die anderen Bände nicht kaufen und ertauschen. Es ist wohl nur das Gefühl, gelangweilt zu werden, das mich davon abhält, weitere Bücher zu lesen.


Bei Amazon haben 47 Leute insgesamt 4,6 Sterne gegeben. Davon 34 5 Sterne Rezensionen und die finden dass sie süchtig nach den Geschichten sind. 9 geben 4 und 3 geben 3 Sterne und nur 1 gibt nur 1 Stern.


Letzteres betrifft auch noch Band 3 und man liest folgendes:“sehr schlecht gebunden, schon nach dem ersten Lesen fallen die Seiten raus, Inhalt des Buches ist gut, aber die Bindung leider nicht.“ Da weiß man doch schon gleich, wie seriös die Bewertungen sind. Die Dame, die das geschrieben hat, hat einen Doktor-Titel. Da fällt mir nur ein: Wo gekauft? Oh weia! Bei einer DVD oder einem Hörbuch ist die Qualität schon wichtig, aber bei einem Buch, wenn ich von meinem ausgehe (ist derselbe Verlag, wie bei diesem Band 3), dann kann ich nur sagen: Montagsbuch! Amazon tauscht das um! Aber das hat doch nix mit dem Inhalt des Buches zu tun, also mit dem geschriebenen Wort.


Auf der weiteren Suche, was mir nicht gefällt in dem Buch, habe ich eine weitere Rezension gefunden:“Bin nicht mit den Charakteren warm geworden..., ..., das muss ich leider feststellen! Ich bin durch die vielen guten Rezensionen auf das Buch aufmerksam geworden, doch ist bei mir der Funke nicht so ganz übergesprungen. Sicherlich sind die Charaktere in der Geschichte sehr unterschiedlich und auch teilweise sehr symphatisch, doch für mich waren die einzelnen Stories zu verfahren und undurchsichtig. Auch der Humor des Autors scheint mit meinem nicht wirklich kompatibel zu sein. Mein Fazit also: eine nette Abwechslung, ohne dass mir die Geschichten groß in Erinnerung bleiben werden! Auch werde ich wohl die Folgebücher nicht lesen.“S. Heuser "Heuser2" (Giessen), die die Rezension am 11. April 2009 geschrieben hat, drückt das aus, was bei mir nur ein Gefühl war. Endlich weiß ich das.


Mary Ann und ihre Mitbewohner ließen mich total kalt. Sie wurden nicht meine Freundinnen. Ich hatte keinerlei Emotionen bei dem Buch. Es riss mich nicht mit und ich litt nicht mit und freute mich auch nicht mit den Buchcharakteren. Sie blieben mir fremd und ich konnte sie mir nicht vorstellen. Es gab kein Bild in meinem Innersten! Auch die Geschichten waren ein totales Durcheinander und Wirrwar, ich konnte nichts damit anfangen. Sie blieben mir fremd. Je mehr ich las, desto fremder wurde mir alles. Die Namen vergaß ich, kaum dass ich das Buch weglegte und auch die Geschichten verblassten. Nach dem Lesen des Buches hatte ich nach ein paar Tagen fast alles vergessen, doch ich wollte eine Rezension schreiben, weil ich sonst irgendwann wieder über dieses Buch gestolpert wäre und noch mal meine Zeit damit vergeudet hätte, ein Buch zu lesen, das mich als Leser draußen stehen lässt. Es ist zwar nicht wirklich langweilig, aber kalt und fremd und auch das Cover ist kalt und fremd. Es erwärmt nicht das Leserherz und zieht es auch nicht in den Bann des Geschehens. Das mit dem Humor stimmt auch, ich konnte kein Mal lächeln oder schmunzeln. Mich ließ das alles so gleichgültig. Das ist auf jeden Fall kein Buch für mich und selbst wenn es sich gut und schnell liest und die einzelnen Geschichten kurz sind, sie sind nichts, für eine Fee, die vor dem Schlafengehen gerne liest.


Wahrscheinlich bin ich einfach zu ungeduldig und es ist zwar leicht geschrieben, aber trotz den sexuellen Verwirrungen nicht seicht. Also eher Buch als ein Heftchenroman. Denn hier ist alles sexuelle normal, egal welche Richtung und das ist das einzige, dem ich was abgewinnen kann und wofür das Buch seinen Stern verdient. Das ist einfach ein Buch, mit dem ich nichts, aber auch gar nichts anfangen kann. Ich konnte mich einfach bei diesem Buch nicht aus der Realität zurück ziehen und das fand ich schade. Das Buch ist auch in einem anderen Erzählstil wie die Bücher, die ich sonst lese. Vielleicht liegts am Übersetzer oder dem amerikanischen Autor, ich weiß es nicht, aber es ist einfach ein wenig anders.


Die Geschichten sollen eigentlich alltägliche Ereignisse sein, aber wenn das San Francisco ist, dann gute Nacht. Es geht auch darum, dass man hier Drogen raucht, ohne das man sich was dabei denken muss. Gut und Schlecht? Gibt es nicht. Es ist alles richtig und ein Einheitsbrei. Wenn ich ein Buch über San Francisco lese, denke ich an die Fernsehserie Full House und an ihre verrückten Straßen, an die vielen Hügel (wo ich nie Fahrrad fahren möchte), an das mediterrane Klima, die weltberühmten Straßenbahnen (Cable Car), das charakteristischen Chinatown, dem Bellen der Seehunde im Hafenviertel Fisherman's Wharf. All das, was SF ausmacht, all das vermisse ich in dem Buch und so könnte das Buch überall spielen. Das ist es, was ich sehr, sehr schade finde.


Fees Fazit


Lange habe ich überlegt, wie viele Sterne ich dem Buch geben soll. Denke ich an 34 5 Sterne Rezensionen von Amazon, dann denke ich, entweder sind die Bewertungen gekauft, oder mein Geschmack ist abweichend vom Rest der Masse. Zuerst dachte ich, alle Sexuellen Richtungen sind gleich, das finde ich gut, ein Sternchen, ich habe das Buch an ca. 3 Abenden ausgelesen noch ein Sternchen. Aber ich kann mich nur zu einem einzigen Sternchen durchringen und ich kann das Buch auf gar keinen Fall empfehlen.


PS: Bei Ciao geben 16 Leute 5 Sterne und einer 3 Sterne. Ich mache die ganze Statistik kaputt mit diesem Bericht. Sorry. Vielleicht solltet ihr auch die anderen Berichte lesen, wenn ihr euch eine Meinung bilden wollt. Fazit: Vielleicht versteht Fee das Buch nicht oder sie hat einfach einen anderen Geschmack!

Veröffentlicht am 14.12.2018

Mit Vorsicht zu genießen

Basiskurs von der Kunst des Gesundseins
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Fee zum Inhalt:

Der Autor spricht über die wichtigsten Punkte zum Gesundsein: Sport, Aluminium, Bio, Fleisch, Fett, Alkohol und schlafen. Dazu erzählt er seine Geschichte und wie er dazu kam. Durch sein ...

Fee zum Inhalt:

Der Autor spricht über die wichtigsten Punkte zum Gesundsein: Sport, Aluminium, Bio, Fleisch, Fett, Alkohol und schlafen. Dazu erzählt er seine Geschichte und wie er dazu kam. Durch sein Kind hat er sich damit befasst und als er Bluthochdruck bekam, hat er sein Wissen ausgeweitet und bei sich angewendet.

Fee’s Meinung:

Es gab einige erschreckende Momente, aber einiges wusste ich schon. Manches wurde sehr ausführlich beschrieben, manches ist wirklich nur ein Basiskurs, wie das Thema Schlafen (das waren allgemeine Weisheiten, wie ich sie ausführlicher schon in einigen guten Büchern gelesen habe). Ein Kapitel war aber wirklich sehr schwierig zu lesen, mit den ganzen Fachbegriffen, da war ich dann doch ein bisschen verzweifelt.

Das Thema Aluminium ist mir sehr auf den Magen geschlagen.

Das 98 % der Erdbeeren sehr mit Pestiziden belastet sein sollen, hat mich echt geschockt. Blöde ist nur, der Autor lässt einen meist so zurück, dass ich echt ratlos bin, weil ich keine Alternative im Buch bekommen habe. Wenn man seinen Tipp beherzigt, die Pestizidbelasteten Gemüse und Obstsorten eine Viertelstunde in Natron zu legen, dann wären die Erdbeeren dahingegangen. Niemand würde solche gewässerten Erdbeeren essen können bzw. wollen. Das Wasser wäre durch das Natron angeblich neutralisiert, so dass man es dem Wasserkreislauf z. B. in der Toilette wieder zuführen kann.

Was mir auch böse aufgestoßen ist, dass in Thunfisch sehr viel Blei enthalten sei. Ich hab dann im Internet recherchiert. Der Thunfisch ist wohl „überfischt“, aber Blei oder Quecksilber sei offensichtlich nur in geringen Maßen erhalten.

Was das Thema Mais betrifft, bin ich irgendwie sehr ratlos. Bei den Pestiziden schneidet Mais gut ab, aber wehe es ist in einer falschen Dose drin (Thema Aluminium), dann ist es schon wieder nicht gut. Was aber sehr schlecht ist, ist dass zu viel Omega 6 enthalten ist bzw. irgendwie das Verhältnis schlecht ist.

Jedenfalls werde ich in Zukunft mehr darauf achten, dass ich versuche Aluminium zu meiden, wo es geht.
Meine Lays Chips werde ich mir trotz allem hin und wieder gönnen.
Aber meine Kohlenhydrate werde ich in Zukunft auf jeden Fall eindämmen.

Einiges hat mich aber sehr an dem Buch gestört: Ich habe es als PDF gelesen und da ist es schwierig für mich hinten nach den Quellen zu gucken. Insgesamt gibt es fast 11 Seiten an Quellenangaben. Dazu kommt das Wort wahrscheinlich ca. 52 mal in dem Buch vor. Vieles weiß der Autor nicht, vermutet es aber. Es gibt nicht für alles Studien.

Dazu kam das mit den 25 % an Körperfett. Ich hab mal einen Kalorienrechner bemüht und da müsste ich ja echt sehr wenig wiegen, um das zu erreichen. In meiner Jugend hieß es die Größe minus 100, wäre ok. Bei z. B. 1,70 m würde man 70 kg wiegen und alles wäre ok. Wenn ich aber nach dem Körperfettrechner im Internet gehe und dort schaue, dann müsste man sehr weit unter 70 kg sein um das anzustreben.

Er wirft auch vieles andere, was man gelernt hat über den Haufen. Vor allem weiter im Sportkapitel heißt es, dass man nur 5 bis 15 Minuten Sport treiben soll. Für meine Migräne habe ich aber gelernt und auch damit das mit dem Fett hilft, dass man 30 bis 60 Minuten laufen soll. Von Fahrrad fahren und Joggen rät er ab. Als „Beweis“ führt er Marathon an, dass sich hier die Läufer gegen Schluss nicht mehr steigern. Wenn man Fahrrad fährt, zur Arbeit oder Schule, und müsste da noch mal extra kurz richtig in die Pedale treten, wäre es sehr schweißtreibend. Wer will schon verschwitzt zur Arbeit kommen. Allerdings führt er gegen das Fahrrad die vielen Unfälle an. Faktisch könnte man dann nur noch als Rentner Fahrrad fahren.

Fee erklärt zum besseren Verständnis:

Der Autor hat eine Leserunde bei Lovelybooks gemacht. Ein paar Leute haben ein Buch gewonnen und der Rest ein PDF. Ich tat mich mit einem Sachbuch in PDF-Form sehr schwer. Aber inzwischen denke ich, dass das egal ist, denn der Buchinhalt hat sich ja nicht verändert. Sprich, das was ich für mich behalten und verändern möchte, weiß ich auswendig. Die Tabellen könnte ich ausdrucken, wenn ich wollte.

Ich bin irgendwie misstrauisch und habe den Autor dann kontaktiert. Bei Leserunden von Lovelybooks kann man mit den Autoren per Nachricht Kontakt aufnehmen. Die meisten Fragen hat der Autor beantwortet. Einiges möchte ich gerne noch mit meinem Arzt absprechen.

Der Autor scheint auch sehr nett und kompetent zu sein. Ich bin auch sicher in Süddeutschland kann man bessere und gesündere Lebensmittel bekommen, wenn man nicht gerade in den Städten wohnt und Bauern (die es dort noch sehr viel gibt) meidet. Auch ist mir schon klar, wenn die Kuh im Allgäu in den Bergen das Gras frisst, dass die Milchprodukte besser sind, als wenn viel (zweifelhaftes) zugefüttert wird.

Der Autor ist wie ich und mein Arzt der Meinung, dass man heutzutage nicht auf Vitamine (Nahrungsergänzungsmittel) verzichten kann. Das an sich ist schon problematisch in einem Gesundheitsbuch und sagt schon vieles aus.

Also man muss schon sehr, sehr misstrauisch sein, wenn man Bücher liest. Der Autor ist vielleicht schon sehr ehrlich, mit seinen ganzen Quellenangaben. Trotzdem würde ich – persönlich – das Buch so nicht rausgeben.

Ich möchte den Autor nicht verärgern, vor allem, weil er sehr freundlich mit mir kommuniziert hat und ich schauen möchte, in wie fern die Tipps, die er mir zukommen lies praktizierbar sind. Aber ich frage erst mal meinen Arzt.

Wie gesagt, ich kam mir teilweise vor wie bei Vorsicht Kamera oder verstehen Sie Spaß. Manches konnte ich auch nicht glauben.

Insgesamt hab ich gelernt, dass man nicht alles glauben soll, was man schwarz auf weiß liest. Aber ich persönlich kann nicht wirklich beurteilen, wie kompetent der Autor ist. Da aber wohl jeder „Fachmann“ auch eine andere Meinung vertritt, wird es schwer sein, zu einer abschließenden Meinung zu kommen.

Da ich das PDF durch eine Leserunde gewonnen und mich dadurch verpflichtet habe, muss ich eine Bewertung schreiben. Das schließt Sterne mit ein. Man darf nicht neutral ohne Sterne bewerten bzw. man kann seine Rezi nirgends einstellen, ohne die Sterne zu vergeben.

Dazu gab es ein Kapitel im „Basis“ Kurs das wirklich gestrotzt hat, vor nicht erklärten Fachbegriffen. Daher ist es nicht wirklich ein Basiskurs und wie gesagt, das Buch „beinhaltet“ im Prinzip die angelesene Meinung des Autors bzw. die Recherchen.
Im Prinzip kann man viele Bücher lesen und dann die Tipps rausnehmen, die einem gefallen. Man kann sowieso nicht mehr „perfekt-gesund“ leben, in dieser verseuchten Welt.

Der Autor möge mir nicht böse sein, wenn ich das Buch bewerte, auch wenn ich meinte, das Buch wäre vielleicht gut. Der Austausch mit dem Autor war für mich in gewisser Weise hilfreich. Trotzdem kann ich das Buch nicht als gut bewerten. Wie gesagt, ich komme mir vor, wie „veräppelt“ bei manchen Sachen. Auch, weil da oft keine „Lösung“ im Buch drin stand. Und Erdbeeren mit Natronwasser zu verwässern halte ich für sinnlos bzw. Humbug.

Außerdem der Ratschlag nicht gleichzeitig Fett und Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Dann schmecken mir meine Nudeln nicht mehr, wenn ich sie nicht in Fett anbraten darf. Oder Kartoffelpüree ohne Butter. Jedenfalls eins ist dem Autor gelungen, einem vieles madig zu machen, aber ohne Tipp, wie man es besser machen könnte.

Zum Schluss noch die Idee Frikadellen im Backofen zu machen, mag vielleicht gesünder sein (vor allem, weil sie dann – normalerweise – nicht zu dunkel oder gar angebrannt sind), aber sie schmecken nicht wirklich besser. Ich mag sie dann nicht mehr so wirklich. Ich empfinde sie dann fader.

Ich bin nicht der Leser, der seinen Verstand ausschaltet, wenn er Bücher liest oder Sachbücher gewinnt und diese dann rezensieren darf.


Ich komme zum Ergebnis …

…dass ich das Buch so nicht empfehlen kann. Zumindest nicht in seiner jetzigen Fassung. Ich möchte dem Autor keineswegs Kompetenz absprechen, aber das Buch ist so nicht so geschrieben, dass man es auf den Markt bringen sollte. Auch wenn mir der Autor sehr sympathisch ist, reicht es auch nicht, mir auf Nachfrage vieles zu erklären dass im Buch nicht eindeutig zum Ausdruck gebracht wird. Der Preis von 6,99 Euro rechtfertigt den Inhalt meiner Meinung nach irgendwie nicht wirklich. Ich bin aber sicher, dass nicht jeder meine Ansicht teilt, aber das ist halt mein persönlicher Standpunkt. Es tut mir echt leid.

Veröffentlicht am 27.03.2018

*Ich bin zu alt für diesen Sch….*

Love your body und schließe Frieden mit dir selbst!
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Fees Buchinhalt
Morena Diaz beschreibt sich selbst als erfolgreiche Bloggerin mit italienischen Wurzeln, die in der Schweiz lebt und gerne Pasta isst. Die Autorin erzählt ihre Geschichte.

Fees Meinung ...

Fees Buchinhalt
Morena Diaz beschreibt sich selbst als erfolgreiche Bloggerin mit italienischen Wurzeln, die in der Schweiz lebt und gerne Pasta isst. Die Autorin erzählt ihre Geschichte.

Fees Meinung
Mühevoll habe ich mich tagelang durch dieses Buch gequält. Wahrscheinlich nur, weil sie in der Schweiz lebt und ich mich gerne mit Schweizer Buchautoren herumquäle, dabei liebe ich Milena Moser und Blanca Imboden. Beide Autorinnen schreiben so tolle Bücher, dass ich die an zwei Abenden locker ausgelesen bekomme. Der Schreibstil von Morena Diaz ist hingegen so, dass ich immer denke, sie erklärt Teenis dass sie alle nicht zu dick sind und sich das auch nicht einreden lassen sollen. Das Buch hätt ich dann schon vor etwa 35 Jahren haben sollen, daher auch meine Überschrift. Ich hab ihre Geschichte gelesen und eigentlich ist sie mir sympathisch, aber es war wirklich, wirklich mühevoll das ganze zu lesen. Auch die einzelnen „Geschichten“.

Gebracht hat mir das ganze dann doch nichts. Ich wusste alles schon selbst und bin jetzt wirklich keine „Expertin“ auf diesem Gebiet. Teilweise teile ich auch ihre Meinung nicht. Man sollte die Waage vielleicht nicht so ernst nehmen, aber auf keinen Fall abschaffen!

Ich freue mich für Morena Diaz, dass sie eine erfolgreiche Bloggerin und Dass sie Interviewpartnerin und eine kleine schweizer Berühmtheit ist. Trotzdem das Buch ist in meinen Augen absolut sinnlos. Es taugt weder als Biografie, dazu ist sie auch noch zu jung und unbekannt, noch als Sachbuch. Und zur Unterhaltung ist es auch nicht geeignet.

Auch finde ich sie zu jung mit zu wenig Erfahrung. Ihre Mama hat Kleidergröße 42 und ich finde das voll ok, aber die Autorin hat damit scheinbar ein Problem. Hätte ich die Bilder von ihr nicht gesehen, würde ich sie für magersüchtig halten. Das was sie schreibt auch vom Sportwahnsinn und so, ich finde sie hat sich zwar damit beschäftigt, aber sie hat nicht wirklich viel Ahnung, kanns nicht so richtig in Worte fassen und steht auch nicht hinter ihren Worten.

Ich hab vor einigen Wochen das Buch Embrace – Du bist schön von Taryn Brumfitt gelesen. Diese Frau hat mir was zu sagen, der Schreibstil ist toll und ich hab das Buch verschlungen. Dieses Buch ist das absolute Gegenteil.

Auch immer wieder Morena Diaz Geschichte und dann wieder ihre seltsamen Tipps und so. Das ist ein einziges Wirrwar. Man weiß somit nicht so recht, was das soll. Was ist denn das für ein Buch?

Und die Memorykärtchen, also das ist auch so eine Sache, weil es meiner Meinung nach KEINE gibt! Soll ich aus dem Softcovereinband das einzige Kärtchen, das da drauf ist mit: Ich bin genug Herzchen? Ausschneiden? Oder soll ich die vielen kleinen Kärtchen, die auf die Buchseiten gedruckt sind, ausschneiden? Also echt, ich komm mir da veräppelt vor.

Fees Fazit
Ich bin zu alt für diesen Sch…. Sorry, liebe Autorin, sicher bist du ein gaaaaaaaaanz liebenswerter und netter Mensch. Blogs sind wohl eine andere Sache wie ein Buch.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Kein Buch für die Fee

Das kalte Licht der fernen Sterne
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Fees Schnellcheck

Anna Galkina Das kalte Licht der fernen Sterne
Frankfurter Verlagsanstalt, 2016
und ich seh immer noch nicht das sinnlose Abtippseln als gut an, daher seht die Bilder an...

Fee erzählt ...

Fees Schnellcheck

Anna Galkina Das kalte Licht der fernen Sterne
Frankfurter Verlagsanstalt, 2016
und ich seh immer noch nicht das sinnlose Abtippseln als gut an, daher seht die Bilder an...

Fee erzählt vom Inhalt
Nastija wächst, mit ihrer Mutter und Großmutter, nicht weit von Moskau auf. Sie sind arm und auch die meisten Menschen in ihrem Ort sind arm.


Fees Meinung
Das Buch besteht aus vielen kleinen Geschichten, die zuerst völlig unzusammenhängend und langweilig sind. Erst als Nastija ungefähr 16 ist, kommt das Buch in Fahrt. Zunächst erzählt sie unnahbar und dann ist sie inmitten des Geschehens und der Leser mit ihr. Ab der Hälfte des Buches kam ich mit dem Schreibstil klar und dann ging es fortlaufende weiter, als Geschichte. Der Inhalt gefiel mir auch nicht. Man kann es zusammenfassen mit Sex und Alkohol. Was alles einklammert, was da so dazugehört: Erste Liebe, aber vor allem negatives wie Kater, Übergeben, Vergewaltigung, Abtreibung usw.

Ich finde das Buch gruselig-schrecklich-eklig und ich mag mir gar nicht alles vorstellen, was da erzählt wird. Für jemand, der fast keinen Alkohol trinkt und der nicht gerne betrunken ist, für den ist das alles schrecklich und man hat nicht wirklich Verständnis oder Mitgefühl.
Die Sprache ist derb und ich mag keinen der geschilderten Charaktere und das will was heißen. Sonst muss ich mir immer überlegen, wer ist mein Lieblingscharakter? Hier weiß ich, dass ich niemanden mag und einfach nur froh war, als ich das Buch ausgelesen habe. 217 Seiten die erst langweilig sind, dann in Fahrt kommen, aber widerlich und eklig sind.

Fees Fazit
Am Ende bleibt man zurück und denkt, am besten man hält sich fern von Russland, von diesem Buch und der Autorin.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Unplausibel, streckenweise Längen, ohne Lokalkolorit

FREMDER
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Fee erzählt vom Inhalt

Ein Ehepaar findet einen Sack mit Leichenteilen und ruft die Polizei. Die beiden Ermittler, Lisa und Jan, welche sich entschlossen haben, in Freundschaft zusammen zu ziehen, bekommen ...

Fee erzählt vom Inhalt

Ein Ehepaar findet einen Sack mit Leichenteilen und ruft die Polizei. Die beiden Ermittler, Lisa und Jan, welche sich entschlossen haben, in Freundschaft zusammen zu ziehen, bekommen einen Praktikanten. Dieser Praktikant wird der Presse als Asylant vorgestellt, was er allerdings nicht ist.


Fee meint zum Buch

! Achtung, wer das Buch trotz meiner Besprechung lesen möchte, sie enthält viele Spoiler !

Hätte ich das Buch nicht von Vorablesen gewonnen, ich hätte mich da niemals durchgequält. Das möchte ich vorab sagen, denn es war eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe.

Bei den anderen Rezensionen habe ich mich gefragt, ob ich dasselbe Buch gelesen habe und konnte nur mit dem Kopf schütteln.


Erst mal zum Lokalkolorit

Es wurden zunächst nur ein paar Orte genannt, wobei der Ort der Eltern für mich wie eine Straße klingt. Was ich jetzt nicht viel Lokalkolorit nenne. Dazu wurde dann teilweise ein düsteres Bild von Ehepaaren, die lange zusammen sind und teilweise einen Bauernhaushalt führten vorgestellt. Aber das könnte überall sein. Von daher war es wieder ein Mal ein Buch, in dem ich den Lokalkolorit vermisst habe.


Die Ermittler

Mit den beiden "Kommissaren" wurde ich nicht warm. Für mich sind das Kommissare, aber wie so oft, wird in diesem Buch um den heißen Brei geredet. Ich konnte mich nicht in das Ermittlerteam hinein versetzen und fand beide seltsam. Beim männlichen Ermittler drängt sich der Verdacht auf, er sei homosexuell. Das ist nicht schlimm ist, aber es war alles sehr merkwürdig und undurchsichtig.


Zur Plausibilität

Es gab in dem Buch sehr vieles, was nicht plausibel war. Zum Beispiel kam der Mörder – auf der Suche nach seinem verlorenen Sack – an die Absperrung, wo seine Daten aufgenommen wurden. Das wurde nie wieder erwähnt.

Im Alter von ca. 20 Jahren, hat der Mörder damit angefangen andere Menschen umzubringen. Sein erstes Opfer hat er aber schon früher umgebracht. Es ein Mädchen, das ihn verführt hat. Wenn er sehr viele Leute in den ca. 20 Jahren umgebracht hat, müsste es doch sehr, sehr viele Vermisstenmeldungen geben. Ich habe irgendwie nicht begriffen, wo die waren. Im Prinzip wurden nur die beiden letzten Opfer vermisst gemeldet.

Die Aufklärung ging dann plötzlich und unplausiblerweise sehr schnell und unerwartet. Alles geschah aus dem Bauch heraus. Es war unspektakulär und plötzlich hatte der Täter Gewissensbisse?

Und Lisa – die Profilerin – scheint Hellseherin, was das Profil des Täters anbelangt, was ich allerdings auch nicht für plausibel halte.

Es gibt auch zu viele Themen und Kritik (an der Politik) in dem Buch: Bauernsterben, Psychopath, Serienmörder, Asylanten (Fremdenfeindlichkeit und Angriffe (dabei wird so was wie Köln/Sylvesternacht völlig ausgeklammert)), Ehebruch, häusliche Gewalt, dominante Mütter, usw. Alles wird kurz umrissen, aber nicht ausgeweitet.

Beim Thema Ehebruch wäre es doch plausibel gewesen, wenn er seinen Vater oder dessen neue Frau auch umgebracht hätte. Aber hier war so vieles unlogisch und seltsam.


Hm

Das „Wort“: „Hm…“ kam meiner Meinung nach sehr, sehr oft vor.


Eklig und widerlich

Ich habe schon viele eklige und widerliche Bücher gelesen, aber das finde ich mit Abstand am schlimmsten. Für mich gehört das Buch in die Kategorie Horrorkrimi. Ich werde nie wieder in der Nordsee baden oder am Strand entlang laufen können, mit den Füssen im Wasser. Die Leichenteile zu häckseln und dann den „Brei“ in der Nordsee zu entsorgen klingt noch widerlicher, als alles andere, was ich schon gehört habe, was in der Nordsee entsorgt wurde. Ich glaube, ich werde das nie vergessen. Alpträume bekam ich allerdings keine von dem „Horrorkrimi“.


Langweilig

Trotz der seltsamen Geschehnisse der Geschichte, war es für mich sehr, sehr langweilig und ich hasste es, das Buch zu Ende zu lesen müssen. Streckenweise hatte es viele – unendlich viele – Längen. Das kam meist zu tragen, wenn Lisa und Jan sich beim Wein auf dessen Bauernhof unterhielten.


Sonstiges

Manches fand ich interessant und bei manchen Sachen hatte ich ein Deja vu. Als zum Beispiel die Mutter „künstlich“ „am Leben“ gehalten wurde, das hab ich schon mal in irgend einem Krimi gelesen.

Die Autorin entschied dann auch gleich mal spontan, dass es ok war, wenn man nach x Jahren Ehe fremd geht. Das war scheinbar plausibel und sie schien es nicht zu verurteilen, wohingegen ihr „Mörder“ das sehr wohl nicht ok fand. Und dann wurde er nicht mal so weit verhört, dass er von seinen vielen Morden erzählen konnte. Jedenfalls wurde das dem Leser nicht mehr mitgeteilt. Nur, dass er „böse“ Menschen bestrafte.

Es gab 2 Handlungsstränge, die nichts miteinander zu tun hatten: Serienmörder und der Überfall auf den vermeintlichen Asylanten. Letzteres wurde nicht aufgeklärt, weil es nicht Sache der ermittelnden Kommissare war, die sonst alles – aus dem Bauch raus – lösten, aber nicht mit wirklichen Spuren. Beispiel: Man guckt sich das Photoalbum an und lässt sich die „Bauernbekannten“ die noch leben aufschreiben, DAS ist sehr wichtig. Aber die Spur, dass der Polizist, der alle aufschrieb (WARUM?), die an der Absperrung vorbeikamen, die wurde „vergessen“.

Da es der 7. Fall der Jan-Krömer-Reihe ist, denkt man die Charaktere wären ausgereift, aber nein, sie sind Gutmenschen, sonst undurchschaubar, unlogisch und irgendwie bleiben sie mir – der Leserin – fremd. Lisa und Jans Dialoge waren zu lang und streckenweise zu langweilig. Es gibt eigentlich nur die Fälle, sie haben kein „wirkliches“ Privatleben, außer vielleicht wenn sie privat für sich einkaufen (Gartenbank, Stühle, Sofa, Lebensmittel). Ich kam ihnen nicht näher. Meist hat Lisa telefoniert und sich bei den Leuten, denen sie Fragen stellten, vorgestellt. Lisa scheint die dominantere zu sein und daher frage ich mich, warum ist das die Jan-Krömer-Reihe, wenn doch Jan eher im Hintergrund war. Lisa nimmt ihm - quasi als Assistentin vieles ab - hat aber auch vieles selbst entschieden.


Der Buchtitel

Heißt Fremder. Das bezieht sich aber doch eher auf die Nebenhandlung mit dem vermeintlichen Asylanten, denn der Serienmörder ist nicht wirklich fremd. Für mich ist er – von seinen Morden abgesehen – ein typischer Ostfriese, so wie man ihn sich vorstellt. Es ist auch das einzige, dass an einen Ostrieslandkrimi erinnert. Das Bild ist echt super, denn es passt wie bei vielen Büchern nicht zum Buch. Man könnte es aber interpretieren: Der Regen und ein gesichtsloser dunkler Fremder könnten eine Horrorstimmung verbreiten. Allerdings ist der Fremde genauso wie der auf dem Bild eher dem „Fremden“, auf dessen Handlungsstrang man in dem Buch hätte verzichten können, zuzuordnen. Ich denke, die Autorin wäre besser beraten gewesen, wenn sie manches andere ein wenig ausführlicher beschrieben hätte, so dass man sich in die Charaktere hätte rein versetzen können. So blieben sie mir alle Fremd. Vielleicht ist mit FREMDER auch der Leser bzw. die Leserin gemeint?


Fee meint noch

Für mich war die Leseprobe vielversprechend und ich dachte mir, dass der Krimi etwas „unterirdisch“ wird, aber nicht, mit so Nordseesachen. Ich dachte, ich könnte mit dem Ermittlerteam „warm“ werden, aber das war keinesfalls so. Leider. Ich wünschte, ich hätte ein anderes Buch gelesen.

Das Buch ist auch sehr verwirrend und ein Desaster oder heilloses Durcheinander. Ein Mal wird von 5 dann von 7 Leichen gesprochen (bezogen auf den Inhalt des Leichensacks) oder werden da die 2 vermissten dazugezählt?


Fees Fazit

Zu viele oberflächlich behandelte Themen, unplausible Ermittlung, offen gebliebene Fragen, streckenweise Längen bei den Dialogen von Jan und Lisa, zwei Handlungsstränge, die nichts miteinander zu tun hatten und ein Ermittlungsteam mit dem ich nicht warm wurde, ließen mich als Leserin verzweifeln. Als ich das Buch dann gestern Abend ausgelesen hatte, waren so viele offene Fragen, dass ich verwirrt zurückblieb. Ein Buch, das so vielversprechend war, als Leseprobe und das ich unter anderen Umständen nie ausgelesen hätte. Jedenfalls werden mir einige Sachen des Buches immer in Erinnerung bleiben, dafür gebührt der Autorin zumindest einen Stern.