Cover-Bild Das dunkle Herz des Waldes
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783570312445
Naomi Novik

Das dunkle Herz des Waldes

Das bildgewaltige Fantasy-Highlight jetzt im Taschenbuch
Marianne Schmidt (Übersetzer)

Es stimmt nicht, dass der Drache die Mädchen, die er sich holt, verspeist. Ganz gleich, was für Geschichten man sich außerhalb unseres Tales erzählen mag …

Agnieszka liebt ihr Dorf und das Tal, in dem sie lebt. Doch jenseits des silbernen Flusses im Dunklen Wald lauert eine böse Macht. Nur der »Drache«, ein mächtiger Zauberer, kann sie unter Kontrolle halten. Dafür fordert er alle zehn Jahre ein Mädchen, das ihm dienen muss. Der Zeitpunkt der Wahl naht, und alle wissen, dass es Kasia treffen wird, Agnieszkas beste Freundin. Sie ist schön, anmutig, tapfer – das Gegenteil von Agnieszka. Als der Drache aber kommt, wählt er nicht Kasia, sondern Agnieszka.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2019

Schwaches stumpfes Fanatsy Buch

0

Da ich großer Fantasy-Liebhaber bin, musste ich dieses Buch, das ich schon
öfters auf Bookstagram gesehen habe, besitzen.
Ich bekam dieses wunderschöne Rezensionsexemplar zugesandt und erst da sah ich ...

Da ich großer Fantasy-Liebhaber bin, musste ich dieses Buch, das ich schon
öfters auf Bookstagram gesehen habe, besitzen.
Ich bekam dieses wunderschöne Rezensionsexemplar zugesandt und erst da sah ich diesen „fetten“ Schmöker mit knapp 600 Seiten und mit einer Schriftgröße die einem die Augen schmerzen lässt.
.
Das sollte mich aber nicht davon abhalten dieses Buch zu lesen, denn immerhin war der Klappentext vielversprechend und das Cover reizte mich.
.
Die ersten 150 Seiten hatte ich schnell gelesen und ich fand recht zügig in die Geschichte von Agnieszka und dem Drachen. Beide Hauptprotagonisten hatten Potenzial und ich kam mit der Story und der Welt in Fahrt. Das Setting war ebenfalls wunderschön beschrieben.
Die nächsten 100 Seiten folgten und ich empfand gegenüber der Geschichte absolut kein Gefühl und keine Spannung.
Die nächsten 50 Seiten folgten und es wurde alles nur noch langatmiger und zäher.
Somit wurde das Buch zur Qual und ich musste mich regelrecht dazu zwingen weiter zu lesen.
Als Fan von Wolfgang Hohlbein fand ich diese Geschichte sehr stumpf und zäh wie ein alter Kaugummi.
Über ein Monat quälte ich mich dann mit diesem Buch fertig zu werden und kann nun sagen, dass es ab der ersten Seite bis zum Schluss ein völliges Fantasy Desaster ist.
 .
Von mir bekommt das Buch 2 Sterne / 5 Sterne
1 Stern weil das Setting so wunderschön ist und den zweiten Stern für die Idee die dahinter steckt.
.
Cover:
Das Cover, wie bereits beschrieben, finde ich schön und passend zur Geschichte. Das Grün, der Wald und das Mädchen passt zu 100% und die gewählte Schriftart passt von Form und Farbe sehr gut zusammen.
5 Sterne / 5 Sterne

Veröffentlicht am 17.04.2022

Hab ich abgebrochen...

0

Eigentlich war die Idee ganz gut, jedoch bin ich mit den Charakteren und besonders der Geschichte nicht warm geworden. Deshalb habe ich es abgebrochen!

Eigentlich war die Idee ganz gut, jedoch bin ich mit den Charakteren und besonders der Geschichte nicht warm geworden. Deshalb habe ich es abgebrochen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2018

Drachen, Magie und ein uraltes Grauen

0

Die Märchengeschichte „Das dunkle Herz des Waldes“ von Naomi Novik erschien im cbt-Verlag.
In der Nähe des Dorfes lebt ein dunkler Zauberer, der sich einmal alle zehn Jahre für ein Mädchen entscheidet. ...

Die Märchengeschichte „Das dunkle Herz des Waldes“ von Naomi Novik erschien im cbt-Verlag.
In der Nähe des Dorfes lebt ein dunkler Zauberer, der sich einmal alle zehn Jahre für ein Mädchen entscheidet. Niemand weiß genau, warum er das tut und was die Mädchen in seinem Turm erwartet. Fest steht, dass alle Mädchen danach verändert sind. Und das Dorf verlassen. Doch was passiert wirklich hinter den dicken Mauern des Turmes?
Der dunkle Wald und damit der Bösewicht dieser Geschichte ist beeindruckend. Meilenweit von Klischees entfernt steckt hier eine tiefsinnige Geschichte dahinter. Kein Schurke, der einfach nur die Macht an sich reißen will, sondern jemand der zutiefst verletzt wurde.
Das hält den Wald jedoch nicht davon ab auf unheimliche Art und Weise rational zu handeln. Man hat das Gefühl der Antagonisten sei den Helden immer schon drei Schritte voraus, bevor sie selbst wissen, was eigentlich ihr Plan ist.
Mit Agnieszka (gesprochen: Agnieschka) hat diese Geschichte eine mäßig begabte Protagonistin. Sie beschreibt sich selbst als tollpatschig, und mittelmäßig und im Laufe der Geschichte kann der Leser nicht anders, als dieser Beschreibung zuzustimmen.
Der dunkle Zauberer ist rücksichtslos, unfreundlich und leicht reizbar. Die meisten Treffen mit Agnieszka enden damit, dass er sie anschreit. Das macht ihr gutes Verhältnis im Laufe der Geschichte unglaubwürdig.
Trotz der Kämpfe im und gegen den dunklen Wald fehlt es der Handlung an Spannung. So kommen einem die über 500 Seiten noch länger vor.
Zumindest die Beschreibung der Zauber ist der Autorin wirklich gelungen. Es sind nicht einfach Sprüche, die man murmeln muss, sondern ein Weg, den man sich zu seinem Ziel bahnt. Durch die bildlichen Beschreibungen kann man sich das Zaubern gut vorstellen und hat fast das Gefühl den Zauber selbst zu wirken.
Fazit: Langweilig

Veröffentlicht am 06.05.2018

Fehlende Spannungsbögen, unsympathische Charaktere und ein viel zu sachlicher Schreibstil...

0

Eine uralte Tradition.
Ein Zauberer.
Und ein Mädchen, dass bei ihm in die Lehre gehen soll.

Klappentext:

"Agnieszka liebt das Tal, in dem sie lebt: das beschauliche Dorf und den silbern glänzenden Fluss. ...

Eine uralte Tradition.
Ein Zauberer.
Und ein Mädchen, dass bei ihm in die Lehre gehen soll.

Klappentext:

"Agnieszka liebt das Tal, in dem sie lebt: das beschauliche Dorf und den silbern glänzenden Fluss. Doch jenseits des Flusses liegt der Dunkle Wald, ein Hort böser Macht, der seine Schatten auf das Dorf wirft. Einzig der »Drache«, ein Zauberer, kann diese Macht unter Kontrolle halten. Allerdings fordert er einen hohen Preis für seine Hilfe: Alle zehn Jahre wird ein junges Mädchen ausgewählt, das ihm bis zur nächsten Wahl dienen muss – ein Schicksal, das beinahe so schrecklich scheint wie dem bösen Wald zum Opfer zu fallen. Der Zeitpunkt der Wahl naht und alle wissen, wen der Drache aussuchen wird: Agnieszkas beste Freundin Kasia, die schön ist, anmutig, tapfer – alles, was Agnieszka nicht ist. Niemand kann ihre Freundin retten. Doch die Angst um Kasia ist unbegründet. Denn als der Drache kommt, wählt er nicht Kasia, sondern Agnieszka."

Meine Meinung:

Ich möchte von vornherein anmerken, dass mich das Buch leider nicht überzeugen konnte und ich es deswegen abgebrochen habe.

Zunächst einmal zum Konzept und dem Cover der Geschichte, also den Gründen, weswegen ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt habe:
Ich war vollkommen begeistert und habe mich wirklich auf die Geschichte gefreut, da das Buch auch im englischsprachigen Raum sehr gute Resonanzen erhalten hat.
Allerdings wurde mir mit jeder gelesenen Seite klarer, dass das Buch einfach nicht mit meinen Erwartungen mithalten kann.

Der Spannungsverlauf der Geschichte lässt sich am besten mit "langsam" beschreiben. Von Anfang an ist nicht wirklich Spannung vorhanden, da der Klappentext auch schon vieles vorweg nimmt, was auf den ersten 100 Seiten passiert.
Sobald die Protagonistin ihre Lehre bei dem Zauberer beginnt, habe ich mit mehr Spannungshöhepunkten gerechnet, die tatsächlich auch auftauchten. Leider wurden die auftretenden Konflikte innerhalb von wenigen Seiten abgehandelt, sodass wieder zum ruhigeren Geschehen zurückgekehrt wurde.
Ich persönlich hatte dadurch das Gefühl vom Buch enttäuscht zu werden, was meine Lust am Weiterlesen gehindert hat.

Ein weiterer Punkt ist die Protagonistin Agnieszka.
Sie ist von Beginn an sehr passiv und lässt alles mit sich machen, fügt sich ohne zu Murren in ihre Rolle. Ihre flüchtigen Protestmomente vergehen schnell wieder, sodass ich sie einfach keine Sympathiepunkte bei mir sammeln konnte.

Auch der Zauberer bleibt lange Zeit außen vor. Seine Rolle wurde mir zu Beginn einfach nicht klar und sein Verhalten schwankte mehrmals zwischen Extremen, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte.

Der Schreibstil lässt sich als sachlich und trocken beschreiben, zumindest ist das meine persönliche Empfindung. Mir haben die Emotionen und das Miterleben der Geschichte sehr gefehlt.

Fazit:

Alle oben aufgeführten Punkte haben dazu geführt, dass ich das Buch leider abbrechen musste. Ich habe in etwa 150 Seiten gelesen, doch die Geschichte und die Protagonisten konnten mich einfach nicht von sich überzeugen.

Es kann natürlich sein, dass sich die Handlung noch sehr viel weiterentwickelt im weiteren Verlauf, doch das kann ich leider nicht beurteilenn.

Ich würde jedem raten, sich selbst ein Bild von der Geschichte zu machen und eventuell in eine Leseprobe reinzulesen, um zu sehen, ob einem der Schreibstil zusagt.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei dem Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares!