Cover-Bild Taste of Love - Rezept fürs Happy End
Band 5 der Reihe "Die Köche von Boston"
(18)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783732560820
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Poppy J. Anderson

Taste of Love - Rezept fürs Happy End

Roman

Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2019

...Band 5...

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Die Journalistin Vicky soll "Undercover" an einem Männerkochkurs teilnehme und darüber eine Story für Ihre Zeitung schreiben.
Anfangs wenig begeistert darüber, macht es ihr aber von Abend zu Abend mehr ...

Die Journalistin Vicky soll "Undercover" an einem Männerkochkurs teilnehme und darüber eine Story für Ihre Zeitung schreiben.
Anfangs wenig begeistert darüber, macht es ihr aber von Abend zu Abend mehr Spaß und dies liegt an ihrem Kochpartner Mitch.
Er ist Anwalt, super heiß, arrogant und so gar nicht Vickys Typ. Aber was sich liebt, das neckt sie ja bekanntlich und hier ist es nicht anders.
Anfangs können sich die beiden nicht ausstehen, doch irgendwann ist da plötzlich mehr und aus Freundschaft, wird Freundschaft plus.
Keine Beziehung und keine Verpflichtungen wollen Vicky und Mitch, eigentlich....
Doch Gefühle kann man nicht so einfach "abstellen"...
Band 5 der "Taste of Love" Serie und leider auch schon der letzte Teil. Der Schreibstil ist prickelnd, romantisch und witzig.
Die Kochszenen werden so gut beschrieben, dass man am liebsten selber gleich loskochen möchte und sich so einen Pancake machen möchte.
Fazit: Rundherum ein gelungener Abschluss dieser Serie mit vielen knisternden Szenen und einer großen Portion Romantik.

Veröffentlicht am 18.12.2018

Mein Herz schlägt für Vicky und Mitch!

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Von der "Taste of Love"-Reihe habe ich leider noch nicht alle Bücher gelesen, aber das ist eine Tatsache, an der ich aktuell intensiv arbeite. Bis dato konnte mich jede Geschichte und jedes Pärchen begeistern. ...

Von der "Taste of Love"-Reihe habe ich leider noch nicht alle Bücher gelesen, aber das ist eine Tatsache, an der ich aktuell intensiv arbeite. Bis dato konnte mich jede Geschichte und jedes Pärchen begeistern. Ich war somit voller Erwartungen als ich den letzten Band der Serie begonnen habe. Meine Vorstellung war, dass ich wieder Heißhunger auf leckeres Essen bekomme, häufig lachen muss und gut unterhalten werde. Beschreibungen von gutem Essen kommen hier zwar etwas kurz, aber die anderen beiden Punkte wurden mehr als erfüllt. Es war Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite.

Direkt im Prolog merkt der Leser, dass Vicky nicht die klassische weibliche Protagonistin ist. Sie ähnelt optisch eher einem Junge, steht auf Comics und ist ein Mathe-Nerd. Genau diese Eigenschaften haben dazu geführt, dass sie viel für sich alleine und extremst unabhängig ist. Dieser Wesenszug hat mir ungemein gefallen. Außerdem ist sie schlagfähig, was zu lustigen Dialogen führt.

Das Gegenstück zu ihr, die männliche Hauptperson Mitch, ist da ganz anders. Vicky fällt eigentlich überhaupt nicht in sein Beuteschema und ist ihm zunächst viel zu anstrengend. Als Anwalt steht für ihn die Arbeit an erster Stelle und Frauen sind nur gelegentliche Vergnügungen. Durch einen zufällig gemeinsamen Kochkurs müssen sie nun Zeit miteinander verbringen. Wenn zwei eher dominate Charaktere aufeinander treffen und beide nicht kleinbei geben wollen, kann man sich vorstellen, dass hierbei das ein oder andere Wortgefecht entsteht.

Der lockere Schreibstil hat mich ausgesprochen gut unterhalten. Ich musste mehrfach lachen und war immer wieder gespannt, wie die Charaktere auf einzelne Aussagen reagieren würden. Dabei sind die Unterhaltungen überhaupt nicht salopp oder oberflächlich. In der Geschichte stecken ganz viele wichtige Themen. Es geht häufiger um Emanzipation, alte sowie überholte Denkweisen und auch Gleichberechtigung. An der ein oder anderen Stelle fließen hier Denkansätze mit ein, ohne aufdringlich zu werden. Dies sind Themen, die Vicky wichtig sind und die sie häufiger anschneidet. Wieso geben beispielsweise Mütter bei Söhnen häufig mit deren Berufen und bei Töchtern mit deren eigenen Kindern an? Warum werden nicht auch die Berufe der Töchter gelobt? Vorher hatte ich mich nie wirklich darüber gewundert, aber fand, dass man auch darüber mal nachdenken kann.

Alles in allem hat mir die Geschichte richtig gut gefallen. Ich bin ein bisschen traurig, dass die Reihe nun abgeschlossen ist und ich keine weiteren Bücher erwarten kann, aber freue mich, dass ich noch zwei vorherige Bände lesen kann. So wird mir die Clique noch ein bisschen erhalten bleiben.

Veröffentlicht am 15.12.2018

In der Liebesküche geht das Licht aus...

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Vicky Miller hat als Wirtschaftsjournalistin anderes im Kopf als eine von ihrem Chefredakteur aufgezwungene Reportage über Single-Kochkurse. Aber was soll sie machen? Sie fügt sich in ihr Schicksal und ...

Vicky Miller hat als Wirtschaftsjournalistin anderes im Kopf als eine von ihrem Chefredakteur aufgezwungene Reportage über Single-Kochkurse. Aber was soll sie machen? Sie fügt sich in ihr Schicksal und besucht einen Männerkochkurs, wo sie dem attraktiven Anwalt Mitch O’Leary als Kochpartner zugeteilt wird. Die beiden sind sich bereits innerhalb ihres Freundeskreises begegnet. Obwohl Vicky anfangs mit Mitch so gar nichts anfangen kann, entpuppt sich der Kochkurs nach und nach als gar nicht so schlimm, denn Vicky muss feststellen, dass Mitch gar nicht so übel ist und sie sich viel zu erzählen haben, auch wenn sie so gegensätzlich sind. Ob es zwischen den beiden wohl funkt? Liebe geht bekanntlich durch den Magen…
Poppy J. Anderson hat mit „Taste of love – Rezept fürs Happy End“ den Abschlussband ihrer Taste of love-Reihe vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flockig und mit jeder Menge humorvoller Dialoge durchsetzt, die dem Leser immer wieder Lachsalven entlocken oder ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Schon mit der ersten Seite wird der Leser regelrecht in die Geschichte hineingesogen und kann sich ihr bis zum finalen Schluss nicht mehr entziehen. Diesmal entführt die Autorin den Leser in die kulinarische Welt, wo es um einen Männerkochkurs geht. Beschreibung der Zutaten und Speisen sind in diesem Buch allerdings diesmal leider nicht zu finden, dafür trifft der Leser auf alte Bekannte aus den Vorgängerbänden. Für jemanden, der die Reihe nicht kennt, ist das weniger schön, für alle anderen ein runder Abschied bei Beendigung des Buches.
Die Charaktere sind wieder einmal durchweg schön skizziert und mit Ecken und Kanten versehen, wie sie auch im wirklichen Leben vorkommen. Sie wirken durchweg sehr realitätsnah und authentisch. Vicky ist eine intelligente und ehrgeizige Frau, die mehr mit ihrem Verstand als mit ihrem Äußeren zu punkten weiß. Sie ist nicht die typische Traumfrau, nach der sich alle Männer umdrehen. Dafür ist sie nicht auf den Mund gefallen, kann sich schlagfertig wehren und ist ein Zahlengenie. Doch insgeheim hat sie auch eine verletzliche Seite und übertönt gerade durch ihre schnelle Zunge ihre Unsicherheit. Mitch ist der Frauenheld par excellence, der mit seinem Charme und seiner Attraktivität alle Damen um den Finger wickelt und vor Selbstbewusstsein strotzt. Manchmal wirkt er recht arrogant und selbstsicher, doch auch er besitzt Einfühlungsvermögen und jede Menge Witz. Die weiteren Protagonisten können ebenfalls mit ihren Geschichten punkten und geben der Handlung zusätzlichen Input.
„Taste of love – Rezept fürs Happy End“ ist ein schöner Abschluss der Serie, der noch einmal mit einer spritzigen Liebesgeschichte und tollen Dialogen aufwarten kann. Im Vergleich zu den Vorgängerbüchern gilt es, in diesem Buch allerdings einen Abstrich zu machen, denn hier gibt es weder Rezepte noch Speisenbeschreibungen, wie sie die anderen Bände aufweisen und dem Titel der Bücher Sinn verleihen. Unterhaltsam und sehr kurzweilig, deshalb auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.12.2018

Toller Abschluss einer schönen Reihe

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Wie gewohnt besticht dieser Roman mit tollen ausgearbeiteten Charakteren und einem wunderbaren Setting.
Die Autorin schafft es mit ihrem wunderbaren flüssigen und angenehmen Schreibstil den Leser in ihren ...

Wie gewohnt besticht dieser Roman mit tollen ausgearbeiteten Charakteren und einem wunderbaren Setting.
Die Autorin schafft es mit ihrem wunderbaren flüssigen und angenehmen Schreibstil den Leser in ihren Bann zu ziehen.
Jeder der Geschichten dieser Reihe ist besonders und es ist Schade das die Reihe nun hier zu Ende ist. Aber die Charakteren Vicky und Mitch bilden dem ganzen ein würdigen Abschluss. Beide sind mir sehr sympathisch und es war spannende zu verfolgen ob aus Freundschaft plus auch mehr werden kann.
Ich war wieder von Anfang bis Ende gefesselt und bin durch die Geschichte geflogen. Das Ende war anders als gewohnt und das hätte ich mir nun etwas anders vorgestellt, aber so sind Vicky und Mitch nun mal. Die wahren Romantiker sind sie nicht wirklich. Lach.
Ich freue mich schon auf viele weitere Geschichten von Poppy J. Anderson. Auch wenn es sich um eine Reihe handelt kann man die einzelnen Bände auch unabhängig von einander lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Kochende Leidenschaft

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Aus den Bestseller-Listen ist die deutsche Schriftstellerin Poppy J. Anderson nicht mehr wegzudenken, seit sie ihre ersten Bücher als Selfpublisherin veröffentlicht hat. Inzwischen gehört sie zu den etablierten ...

Aus den Bestseller-Listen ist die deutsche Schriftstellerin Poppy J. Anderson nicht mehr wegzudenken, seit sie ihre ersten Bücher als Selfpublisherin veröffentlicht hat. Inzwischen gehört sie zu den etablierten Verlags-Autorinnen und ist eine feste Bank, was moderne Liebesromane angeht. Ihr Roman "Taste of Love - Rezept fürs Happyend" bildet den 5. und letzten Teil der Reihe "Die Köche von Boston". Diesmal soll die Journalistin Vicky undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

Das ausgefallene Cover ist zum Markenzeichen dieser erfolgreichen Reihe avanciert. Auf dem dunklen Hintergrund lassen sich Messer und Gabel, eine Pie-Form, Maiskolben und ein halbes Hähnchen für das Thanks-Giving ausmachen. Auch die zwingend notwendigen romantischen Herzchen fehlen nicht. Der vielversprechende Titel nimmt das Motiv "Küche" auf und macht auf die zugrunde iiegende Geschichte neugierig.

Der Plot klingt interessant, und das Setting im traditionsreichen Boston, der größten Stadt Neuenglands und Hauptstadt des US-Bundesstaates Massachussetts, ist uns aus den vorherigen Bänden der Reihe wohl vertraut.

Poppy J. Anderson spielt geschickt mit den gängigen Klischees und präsentiert eine intellligente, selbstbewusste Protagonistin, die sich wohltuend von ihren Geschlechtsgenossinnen abhebt. Vicky ist ein betont burschikoser Typ mit kurzgeschnittenen Haaren und einer androgynen Erscheinung, der genau weiß, was sie will, und seine beruflichen Ziele mit großem Ehrgeiz verfolgt. Mit einem "Heimchen am Herd" hat sie nichts gemeinsam; ihr interesse an der Kochkunst bleibt auf einem konstant niedrigen Level, während der männliche Protagonist Mitch, der auf den ersten Blick alle Klischees eines erfolgreichen Anwalts erfüllt und im wahrsten Sinne des Wortes nichts anbrennen lässt, ein neues Hobby und eine neue Traumfrau entdeckt.

Poppy J. Anderson schreibt in einem gefälligen, lockeren Stil und würzt die schwungvolle Handlung mit einer großen Prise Sex. Mitch und Vicky sind nicht auf den Mund gefallen, bleiben sich nichts schuldig und liefern sich einen lebhaften verbalen Schlagabtausch. Im Laufe des Geschehens mündet ihre zufällige "Kochgemeinschaft" in eine lose Freundschaft plus, die nach kurzem Hin und Her - wie es dem literarischen Genre geschuldet ist - in einem klassischen Happy-End ihre Erfüllung findet.

Trotzdem hat dieser Roman nicht alle hochgesteckten Erwartungen erfüllen können. Viele interessante Aspekte wie die "undercover-Recherche" in einem von männlichen Teilnehmern besuchten Kochkurs und die journalistische Karriere von Vicky werden nicht näher beleuchtet und bilden lediglich eine Staffage für die eigentliche Liebesgeschichte. Auch die sonst üblichen Rezepte zum Nachkommen sind ausgespart worden. Aus diesem Grunde reicht es nur für vier Sterne für den gelungenen Abschluss einer kommerziell erfolgreichen Reihe, die pures Lesevergnügen bietet. Wohl bekomm's!