Haltet die Taschentücher parat!
Darum geht es:
Rockstar Kacey Dawson versucht ihre Einsamkeit mit Alkohol und Partys zu füllen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ...
Darum geht es:
Rockstar Kacey Dawson versucht ihre Einsamkeit mit Alkohol und Partys zu füllen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem wilden Leben. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah Doch Jonah hat ein Geheimnis - so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht.
Meine Meinung:
Anfangs hatte ich meine Probleme mit Kacey. Ich konnte ihr Handeln nicht nachvollziehen. Sie führte ein Leben, was viel zu fernab von meiner Realität war, doch Jonah mochte ich schon von der ersten Seite an. Der Prolog reißt den Leser von der ersten Seite mit. Die beiden Protagonisten haben beide eine künstlerische Ader. Bei der einen ist es Musik und bei dem anderen ist es Glas. Man merkt schnell, dass die beiden aus unterschiedlichen Welten stammen, aber irgendwie bilden sie zusammen ein neues Universum. Als Leser nimmt man die Krankheit genauso wie Kacey war, vor allem nach dem sie es erfahren hat und sich dann entschlossen hat die Band zu verlassen. Als sie zurückkehrt und sie ein Paar werden. Man genießt die Seiten, wo sie zusammen sind und man ist fühlt wie Kacey, als Jonah anfängt abzubauen. Wie er immer schwächer wird. Zugegeben ich habe die letzten 50 Seiten nur mit heulen verbracht. Mich wundert es, dass mein Buch kein tropfen abbekommen hat, aber ich musste teilweise pausieren, damit ich wieder klar sehen konnte. Irgendwann war ich sogar an einem Punkt, wo ich nicht weiter lesen wollte, weil ich wusste, dass der Rest mich zerstören würde. Und ich hatte Recht. Ich mag Theo und die Beziehung zwischen den Geschwistern. Ein keines Manko, was mir aufgefallen ist, dass Jonah zu Beginn der Geschichte als perfekt dargestellt wird. Man sucht die Fehler. Er wirkt wie ein Traummann, den man gebacken hat.
Mein Fazit:
All In ist ein absolutes Herzensbuch! Man fühlt mit den Protagonisten mit und kann nicht anders als Tränen zu vergießen. Emma Scott wollte, dass man sich die Seele aus dem Leib weint, denn die Charaktere erleben etwas, was es selten in Büchern gibt. Es ist die Art von Liebe, die Mauern fallen lässt, aber einer der Personen kann den Weg des langen Lebens nicht zu Ende gehen.