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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

Solider zweiter Band mit Luft nach oben

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Meine Meinung


Achtung Spoiler möglich, da Band zwei!

Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Nachdem Wylie ihre Freundin verloren hat und endlich wieder zu hause ist, bekommt sie Besuch von fragwürdigen ...

Meine Meinung


Achtung Spoiler möglich, da Band zwei!

Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Nachdem Wylie ihre Freundin verloren hat und endlich wieder zu hause ist, bekommt sie Besuch von fragwürdigen Agenten. Wylie bekommt auf Grund einer SMS Panik, versucht vergeblich zu fliehen und gerät dadurch in größere Schlamassel. Eins führt zum anderen und eh sich Wylie versieht befindet sie sich in einer Klinik, die für Mädchen mit der Outlier Gabe errichtet wurde. Was passiert dort mit den jungen Frauen? Kann man den Ärzten vertrauen? Und wie steht es mit den anderen Mädchen? Wie viel wissen sie, wissen sie überhaupt was und stehen sie auf Wylies Seite? So viele Fragen gibt es zu klären.

Der Schreibstil gefällt mir weiterhin sehr gut. Wie in Band eins, wurde auf zu detailreiche Beschreibungen der Umgebung verzichtet. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Schrift hat genau die richtige Größe. Die komplette Geschichte wird aus der Sicht von der Protagonistin Wylie erzählt.

Das Buch hält viele überraschende Wendungen und spannende Stellen bereit. Außerdem werden oft wichtige Erinnerungen gezeigt. Obwohl wir viel erleben werden fast keine Fragen beantwortet sondern nur neue aufgeworfen wodurch ich das Gefühl hatte, das wir auf der Stelle treten. Ich hoffe, dass im dritten Band alle Fragen geklärt werden.

Besonders gut gefiel mir, dass Wylie eine große persönliche Entwicklung durchgemacht hat. Sie traut sich mehr zu und ihr Selbstbewusstsein hat merklich zugenommen. Ich bin gespannt wie sie sich im dritten Teil macht. Jasper und die anderen bekannten Charaktere wurden ebenso gut weiterverarbeitet wo hingegen die neuen Figuren nur oberflächlich angekratzt werden. Schade, vielleicht lernen wir die anderen Mädchen im nächsten Buch besser kennen. 

Fazit

Zusammengefasst hat mir das Buch gut gefallen allerdings gibt es noch Luft nach oben. Ich wünsche mir das die neuen Charaktere mehr Tiefgang bekommen und alle offenen Fragen geklärt werden. 

Danke an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

Veröffentlicht am 30.10.2018

ein nettes Buch für schaurig schöne Tage

Emily Bones
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Meine Meinung

Als Emily eines Nachts erwacht muss sie feststellen, das sie sich in einem Grab befindet. Na nu, spielt ihr etwa ihre beste Freundin einen Streich? Leider nicht. Es ist nämlich ihr Grab ...

Meine Meinung

Als Emily eines Nachts erwacht muss sie feststellen, das sie sich in einem Grab befindet. Na nu, spielt ihr etwa ihre beste Freundin einen Streich? Leider nicht. Es ist nämlich ihr Grab aus dem sie hervor steigt. Sie ist gestorben, genauer gesagt wurde sie ermordet. Scheint so als müsste sie auf ewig als Geist auf dem Friedhof spuken. Doch Emily will sich damit nicht abfinden, sie muss doch ihren Mörder finden. Leichter gesagt als getan, denn diese Kamikaze Aktion ist auch für einen Geist kein Zuckerschlecken.

Die Geschichte wird komplett aus Emilys Sicht erzählt. Nur hatte ich das Problem, dass Emily so gar nicht wie eine 13-jährige wirkte. Mit manchen Situationen ging sie viel zu abgeklärt um. Was mir gefallen hat war ihr Humor das gab dem Buch mehr pepp.

Die Suche nach ihrem Mörder bereitet mir viel Spaß. Doch teilweise hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, gerade in der Mitte wurde es ein wenig zäh.

Fazit

Das Buch ist ein gruseliger Lesespaß der gerade in dieser Jahreszeit besonders gute Stimmung bringt. Die Geschichte konnte mich aber nicht zu hundert Prozent abholen. Zum Teil lag es an der langatmigen Stelle im Mittelteil . Zum anderen an der Verhaltensweise von Emily, die so gar nicht in ihr Alter passte. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und das Buch kommt auch super ohne Liebesgeschichte aus. Ein nettes Buch für schaurig schöne Herbsttage.

Veröffentlicht am 17.12.2023

Absolut schwache Figuren

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Ein Mörder zieht von Campingplatz zu Campingplatz und hinterlässt eine fette Blutspur, die Polizei tappt jedoch ins Dunkeln. Bei einem Überfall wird der Mörder jedoch von einem Zivilisten gesehen und so ...

Ein Mörder zieht von Campingplatz zu Campingplatz und hinterlässt eine fette Blutspur, die Polizei tappt jedoch ins Dunkeln. Bei einem Überfall wird der Mörder jedoch von einem Zivilisten gesehen und so konnte ein Phantombild erstellt werden. Die Psychologin Evelyn Jancke erkennt in ihm ihren, seit zwei Jahren, verschollenen, Bruder. Sie steigert sich immer mehr in die verrückte Idee rein, setzt ihren Job aufs Spiel und ihre letzte zwischenmenschliche Beziehung. Völlig im Wahn zieht sie alle Register um auf den Mörder zu treffen. Falls sich herausstellt, dass es sich wirklich um ihren Bruder handelt möchte sie ihn vor der Polizei schützen. Was ist aber wenn der Mörder ein Fremder ist? Der in Evelyn eine Bedrohung sieht? Diese Frage stellt sich auch einer der Ermittler und Vertrauter von Eve, Gerhard. Er steht ihr mit Rat und Tat zur Seite und begibt sich schlussendlich auf eine lebensgefährliche Reise mit ihr auf den blutigen Spuren des Campers.

Der Epilog war sehr aufwühlend. Ich hatte ehrlich etwas Angst in welche Richtung der Thriller gehen würde, denn es gibt Dinge die ich einfach nicht lesen möchte. Der Epilog hat mich in Atem gehalten aber es war irgendwie unangenehm. Danach gab es leider kaum Spannung für mich. Die Szenen aus der Sicht des Mörders hätten länger und damit interessanter sein können. Die Ermittlungen waren einfach lahm gestaltet und von den Taten kam zu wenig Input.

Die Figuren waren für mich jedoch das größte Problem. Alle Charaktere sind schon älter, ich glaube um die 50 Jahre (?) - doch die beiden Protagonisten handeln wie Teenager. Während er blind vor Liebe zu sein scheint, Ermittlungen sabotiert bzw. Informationen unterschlägt und damit seinen Job und das Leben von Mitmenschen gefährdet, ist sie einfach total kopflos und so naiv, dass es schon wehtut.

Das Ende war für mich viel zu schnell abgehandelt und die Auflösung vorhersehbar.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2023

Hat mir leider nicht gefallen

SUICIDE FOREST
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MEINE MEINUNG

Das Buch habe ich auf Empfehlung meines Lebensgefährten gelesen und muss leider sagen, dass wir so gar nicht denselben Geschmack teilen. Er hat das Buch gefeiert und sich sofort den nächsten ...

MEINE MEINUNG

Das Buch habe ich auf Empfehlung meines Lebensgefährten gelesen und muss leider sagen, dass wir so gar nicht denselben Geschmack teilen. Er hat das Buch gefeiert und sich sofort den nächsten Band bestellt, ich fand es in Ordnung - mehr aber auch nicht.
Ethan möchte zusammen mit seinen Freunden den Mount Fuji erklimmen doch auf dem Weg dahin wird die Truppe gestoppt. Der Aufstieg sei nicht möglich, da ein Unwetter im Anmarsch sei und es dann zu gefährlich wäre. Enttäuscht machen die jungen Leute Rast auf einem Parkplatz wo sie auf zwei andere Reiselustige treffen. Diese erzählen ihnen vom Aokigahara Jukai - dem Selbstmord Wald. Die beiden wollen ihn erkunden und suchen noch weitere Abenteuerlustige die sich anschließen wollen. Nach kurzer Diskussion schließen sich die Gruppen zusammen und ziehen in den Wald. Sehr schnell treffen sie auf erste Anzeichen von selbstmordgefährdeten Menschen. Davon angestachelt begeben sie sich immer tiefer in den Wald hinein, teilen sie zeitweise sogar auf um die eigenen Sensationsgier zu befriedigen. Bald bricht die Nacht an und die Truppe beschließt in dem Wald zu zelten. Keine gute Idee, denn der Forst ist berüchtigt dafür ein unheiliger Magnet zu sein und außerdem soll er von Geistern heimgesucht werden. Ethan und die meisten seiner Freunde halten das für Humbug, doch am nächsten Morgen fehlt jemand und schon bald machen die Camper eine grausige Entdeckung. Alles läuft schief und am Ende versuchen nur noch drei von sieben leben aus der grünen Hölle zu entkommen.

Der Schreibstil ist mir viel zu langatmig. Bevor die Geschichte wirklich Fahrt aufnimmt und Spannung aufkommt sind zweidrittel der Handlung um. Ich musste mich wirklich anstrengen am Ball zu bleiben und wenn mir das Buch nicht wärmstens empfohlen worden wäre hätte ich es vielleicht einfach zur Seite gepackt. Für einen Thriller ist mir das echt zu wenig. Dafür gefällt mir der wahre Teil der Geschichte. Ich mag es, dass einige Bestandteile der Geschichte im echten Leben so stattfanden, so grausam wie es auch ist.

Die Figuren sind mir zu blass. Über Ethan erfährt der Leser eine Menge, ihn lernte ich gut kennen aber die restlichen Mitglieder der Gruppe sind mir zu eindimensional.

LESEEMPFEHLUNG ?

Nein. Das Buch ist mir zu langatmig und hat dadurch zu wenig Spannung für einen Thriller. Die Figuren sind zu blass obwohl genug Handlungsfreiraum zur Entfaltung vorhanden ist auf 520 Seiten. Der wahre Kern hingegen hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Hat mir leider nicht gefallen

Holding on to You - Mavis & Henry
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MEINE MEINUNG

Ein Buch welches schon sehr lange auf meinen SuB lag und endlich befreit wurde ist "Holding on to you - Mavis & Henry". Das Cover ist sehr schön und auch der Klappentext konnte mein Interesse ...

MEINE MEINUNG

Ein Buch welches schon sehr lange auf meinen SuB lag und endlich befreit wurde ist "Holding on to you - Mavis & Henry". Das Cover ist sehr schön und auch der Klappentext konnte mein Interesse wecken, allerdings hat mich die Geschichte enttäuscht.
Mavis ist eine junge, unabhängige Frau. Die Studentin liebt ihren Kater, Kaffee und Serien. Sie ist eigentlich wunschlos glücklich nur ein Mann an ihrer Seite fehlt. Nach mehreren erfolglosen Verkupplungsversuchen ihrer besten Freundin wirft Mavis schon fast das Handtuch. Doch dann schreibt ihr ein unbekannter, gutaussehender Mann im Internet. Sein Nickname macht sie neugierig also schreibt sie zurück. So lernt sie Henry kennen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge, der Stil ist locker und leicht zu lesen. Die Story wird aus der Sicht von Mavis gelesen, was ich gut finde - es braucht nicht immer die weibliche und männliche Version ein und derselben Geschichte. Mavis zeigt sich oft humorvoll und selbstbewusst, Charakterzüge die ich an ihr mochte. Die Chatverläufe mag ich sehr, die haben Schwung reingebracht. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Schreibstil

Im Verlauf der Handlung ändert sich Mavis gewaltig. Sie wirkt gar nicht mehr so tough und lustig, vernachlässigt ihre Freunde und macht sich abhängig von den Launen eines Halbfremden. Deswegen konnte ich gut verstehen warum sich ihr Studienkollege Max von ihr entfernt, hätte ich persönlich wahrscheinlich auch gemacht.

Henry kann ich kaum bis gar nicht einschätzen. Insgesamt hat er mir zu wenig Raum bekommen. Zum Ende hin wurde er wie das Letzte hingestellt, was ich aufgrund seiner Probleme nicht gut finde. Außerdem mag ich ebenfalls nicht, dass Mavis schockverliebt ist aber am Ende den Kontakt zu Henry aufgibt anstatt ihm zu helfen.

Allgemein find ich die Handlungen von Mavis und Henry fragwürdig. Manchmal schlägt die Stimmung zwischen ihnen sekündlich um und beide nehmen es einfach hin ohne irgendwas zu hinterfragen. Falls doch mal hinterfragt wird dann viel zu spät, anstatt die Sache sofort zu regeln. Aus den beiden wurde ich einfach nicht schlau. Das hat so ziemlich alles kaputt gemacht.

LESEEMPFEHLUNG ?

Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Ich mag die Figuren kaum, verstehe nicht warum sie so handeln wie sie es eben tun und kann auch sonst keinen Draht zu ihnen finden. Das Ende finde ich ganz furchtbar. Es hat sogar nicht meinen Erwartungen entsprochen.

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