Cover-Bild Diabolic / Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 488
  • Ersterscheinung: 21.01.2019
  • ISBN: 9783401511320
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
S. J. Kincaid

Diabolic / Diabolic (1). Vom Zorn geküsst

Ulrich Thiele (Übersetzer)

Eine Diabolic ist erbarmungslos, stark, kaltblütig und tötet für die, die sie beschützen muss. Eine andere Art zu leben kennen Diabolics nicht. Das ist ihr Platz im Universum. Als Nemesis, eine junge Diabolic, erfährt, dass ihre Schutzbefohlene als Geisel an den Imperialen Hof berufen wird, zögert sie keine Sekunde, sich an ihrer Stelle in die Hände der Feinde zu begeben. Getarnt als zarte Senatorentochter reist sie an den Hof - ein Ort der Intrigen, der Dekadenz und der Gefahr. Doch während Nemesis immer tiefer in tödliche Machtspiele verwickelt wird, regt sich in ihr etwas, das nicht sein darf: ein Funke von Menschlichkeit - und von Liebe …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2023

positiv überrascht

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Inhalt: Eine Diabolic ist erbarmungslos, stark, kaltblütig und tötet für die, die sie beschützen muss. Eine andere Art zu leben kennen Diabolics nicht. Das ist ihr Platz im Universum. Als Nemesis, eine ...

Inhalt: Eine Diabolic ist erbarmungslos, stark, kaltblütig und tötet für die, die sie beschützen muss. Eine andere Art zu leben kennen Diabolics nicht. Das ist ihr Platz im Universum. Als Nemesis, eine junge Diabolic, erfährt, dass ihre Schutzbefohlene als Geisel an den Imperialen Hof berufen wird, zögert sie keine Sekunde, sich an ihrer Stelle in die Hände der Feinde zu begeben. Getarnt als zarte Senatorentochter reist sie an den Hof - ein Ort der Intrigen, der Dekadenz und der Gefahr. Doch während Nemesis immer tiefer in tödliche Machtspiele verwickelt wird, regt sich in ihr etwas, das nicht sein darf: ein Funke von Menschlichkeit - und von Liebe …
Meine Meinung: Normalerweise lese ich nicht gerne Science FIction oder dystopische Bücher, aber ich muss sagen Diabolic hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Geschichte ist interessant, eine emotionslose Tötungsmaschine lernt Gefühle kennen. Hierbei finde ich die Beziehungen von Nemesis zu den anderen Charakteren interessant. Da gibt es Sidonia die Nemesis um alles in der Welt beschützen will, und Tyrus einen Wahnsinnigen Adeligen.
Nemesis ist als Charakter fand ich ehrlich gesagt cool, denn normalerweise sind es meistens die Männlichen Protagonisten die emotionslos und aggressiv sind. DIe Rollen verdreht zu sehen fand ich wirklich spannend zu lesen.
Außerdem mochte ich, dass ihre Gefühle nicht mit einem Mal plötzlich aufgetaucht sind. Nein ihre Entwicklung spielt sich wirklich über das ganze Buch hinweg ab.
Einige Mängel gibt es schon, so hätte ich mir wirklich mehr Erklärungen über die Technik und Raumschiffe gewünscht, da ich sie mir in einigen Szenen nicht vorstellen konnte. Es muss ja nicht am Anfang sein weil das zu viel Input wäre. Aber immer wenn etwas auftaucht hätte ich mit mehr Erklärungen udn BEschreibungen gewünscht.
Sonst war das Buch wirklich toll

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Das Worldbuilding und das Setting waren leider nicht meins – ansonsten aber spannend und fesselnd

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Inhalt
Diabolics werden dafür gemacht, um an einen Menschen gebunden zu werden und diesen dann erbarmungslos zu beschützen. Deshalb sind sie nicht nur extrem stark und gut ausgebildet, sondern auch kaltblütig ...

Inhalt
Diabolics werden dafür gemacht, um an einen Menschen gebunden zu werden und diesen dann erbarmungslos zu beschützen. Deshalb sind sie nicht nur extrem stark und gut ausgebildet, sondern auch kaltblütig und schrecken auch vorm Töten nicht zurück. Nemesis ist eine Diabolic und soll die Tochter eines Senators namens Sidonia beschützen. Diese soll nun von dem Kaiser als Geisel genommen werden. Um Sidonia zu schützen, soll Nemesis sich als sie ausgeben und selbst an den Hof reisen. Dort, inmitten von Intrigen, Machtspielchen und großer Gefahr, lernt Nemesis aber noch etwas anderes kennen, was eine Diabolic eigentlich nie kennen sollte: Liebe...

Meine Meinung
Von der Handlung selbst, die ich wirklich spannend und fesselnd fand, konnte mich das Buch überzeugen. Allerdings war das Worldbuilding und der Schreibstil nicht so ganz meins, weswegen ich nicht wirklich gut in die Geschichte eintauchen konnte.

Schon der Anfang in die Geschichte viel mir nicht ganz so leicht und ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzufinden. Das lag vor allem an dem Wordbuilding, welches ich als sehr komplex und kompliziert empfunden habe. Bis zuletzt habe ich mich da nicht einfinden können und nicht alles verstanden. Ebenso gab es viele komplizierte Begriffe, über die ich regelmäßig gestolpert bin und, die meinen Lesefluss gestört haben.
Nachdem es dann mit der Handlung so richtig los ging, konnte ich zumindest in der Hinsicht gut in die Geschichte eintauchen. Meine Neugier war geweckt und die Spannung nahm zu, sodass mich die Geschichte auch fesseln konnte. Es gab so viele Fragen, die ich beantwortet haben wollte und Geheimnisse, die ich gelüftet sehen wollte, dass dahingehend noch eine zusätzliche Portion Spannung aufkam. Ebenso konnte die Geschichte mit unerwarteten Wendungen und einer stellenweise vorhanden Action punkten.

Ebenso konnte die Geschichte mit spannenden und einzigartigen Protagonisten überzeugen. Nicht nur Nemesis als Diabolic fand ich spannend sondern auch die Protagonisten am Hof. Ich wusste nie so richtig, wem ich trauen konnte und fand es einfach faszinierend, wie sich manche Protagonisten so ganz anders entpuppt haben, als sie zunächst den Anschein hatten.
Bei Nemesis fand ich einfach spannend, wie sie als Diabolic denkt und handelt und, wie sie sich später dann am Hof entwickelt hat.
Sidonia fand ich ebenfalls sehr einzigartig und interessant. Ich mochte es, wie sie sich immer gegenüber Nemesis verhalten hat und, dass auch sie für die eine oder andere Überraschung gesorgt hat.
Besonders spannend fand ich aber Tyrus und seine Dynamik zu Nemesis. Das hat mir sehr gut gefallen und konnte mich mitreißen.

Der Schreibstil konnte mich leider nicht so überzeugen, was aber vor allem an den oben angedeuteten Problemen bei mir lag. Ich bin über die Begrifflichkeiten dieser Welt gestolpert und wurde daher häufig aus dem Lesefluss herausgeholt. Ebenso war einfach das Worldbuilding und das Sci-Fi-Thema leider nicht so meins, sodass ich keinen richtigen Zugang zu der Welt gefunden habe. Die Gefühle und Emotionen hingegen kamen richtig gut rüber und konnten mich abholen, sodass mich die Handlung auch berühren konnte.

Insgesamt fand ich die Geschichte wirklich spannend und die Geschichte rund um die Nemesis als Diabolic einzigartig und fesselnd. Leider habe ich keinen Zugang zu dem Worldbuilding gefunden, sodass ich nicht gut in die Geschichte eintauchen konnte.

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Veröffentlicht am 10.02.2019

Endlich mal kein Cliffhänger

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Meine Meinung:
An den ersten Teil von Diabolic bin ich ohne Erwartungen gegangen, weil ich sowohl gutes als auch schlechtes gehört habe. Es geht um Nemesis, eine Diabolic, die eigentlich erschaffen wurde, ...

Meine Meinung:


An den ersten Teil von Diabolic bin ich ohne Erwartungen gegangen, weil ich sowohl gutes als auch schlechtes gehört habe. Es geht um Nemesis, eine Diabolic, die eigentlich erschaffen wurde, um Donia zu beschützen. Wir erfahren wie Nemesis aufwächst, wie sie zur Diabolic wurde und was sie für ein Leben mit Donia führt. Der Klappentext verrät dann schon, dass sie irgendwann Tyrus kennen lernt und sich plötzlich ganz anderen Dingen und Gefühlen widmen muss.

Mir hat der Aufbau der Geschichte gut gefallen. Ich finde es toll, wie wir miterleben, wie Nemesis sich von Seite zu Seite selbst mehr kennenlernt und wie sie auch selbst reflektiert, wer sie eigentlich ist und was sie alles kann. Auch die anderen Charaktere der Geschichte sind gut gelungen. Alle Figuren haben ihre speziellen Eigenheiten und Macken. Man lernt immer mal wieder jemand Neues kennen, was es definitiv nicht langweilig macht. Dennoch konnte die Autorin nicht verhindern, dass die Geschichte sich manchmal im Kreis dreht. Es passieren häufig immer wieder die gleichen Dinge und es werden oft die gleichen Denkansätze wiederholt und nochmals zum Besten gegeben. Dadurch wirkt es manchmal sehr langatmig und oft auch emotionslos. Generell ist Nemesis eben aufgrund ihrer Herkunft sehr leidenschaftslos. Sie wirkt dadurch unmenschlich, was zwar ihrer Natur entspricht, was aber auch dazu führt, dass man als Leser keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen kann. Bis zum Ende hatte ich daher einen gewissen Abstand zu ihr, der nun dazu führt, dass mir ihr weiteres Schicksal nicht so richtig wichtig ist.

Im Großen und Ganzen habe ich das Buch aber gerne gelesen und bin insbesondere ganz froh, dass es keinen dicken Cliffhänger am Ende gibt. Man könnte die Reihe jetzt auch sein lassen und es damit beenden. Wenn man sich aber dafür interessiert, wie es mit Nemesis weitergeht und welche Intrigen und Geheimnisse nun auf sie warten, hat man eben die Möglichkeit auch Band 2 zu lesen. Ich werde das sicherlich irgendwann mal machen und vergebe dem ersten Band solide 3 Sterne!


Fazit:


Die Geschichte um die Diabolic Nemesis bringt uns in eine adelige Welt voller Intrigen, Geheimnisse, voller Gewalt, Wut und Machtgier. Nemesis als Protagonistin ist speziell, weil man aufgrund ihrer unmenschlichen Art keine wirklich Bindung zu ihr aufbauen kann. Auch wenn die Geschichte manchmal etwas langatmig war, habe ich sie gerne gelesen und werde mir irgendwann auch Band 2 zu Gemüte führen. 3 Sterne!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Zum Ende hin doch noch richtig gut

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Inhalt

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus ...

Inhalt

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …

Eigene Meinung

Am Anfang habe ich mich mit diesem Buch verdammt schwer getan. Irgendwie kam ich mit dem Hauptcharakter Nemesis überhaupt nicht zurecht. Zudem waren die Beschreibungen der Handlungsorte am Anfang doch recht mager und ich wusste überhaupt nicht wo ich mich grade befinde. Erst nach und nach setzte sich das Puzzle langsam zusammen aber da war der Ort des Geschehens auch schon fast wieder ein anderer. Und ich mag behaupten, dass ich am Ende dieses Buches immer noch nicht genau weiß in welcher Gegend ich mich am Anfang befand.
Mit dem Charakter von Sidonia hingegen bin ich wunderbar zu Recht gekommen. Leider spielt dieser, anders als ich anfangs vermutet habe, aber nur eine Nebenrolle.
Erst ab der Mitte des Buches wurde es mit der Geschichte für mich spürbar besser. Endlich wurde die Gegend ein bisschen mehr beschrieben und auch Nemesis nahm charakterliche Züge an, die ich nachvollziehen und mich hinein versetzen konnte. Und ich muss sagen, dass das Buch zum Ende hin sogar richtig gut wurde. Vor allem die Spannung kam nicht zu kurz, nur halt ein bisschen spät für meinen Geschmack. Was ich persönlich außerdem als sehr störend empfand, waren die unzähligen Charaktere, die ins Spiel kamen und sehr schnell wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Hier hätte man wirklich nicht alle einführen müssen, vor allem da die Namen von der Länge her auch nur schwer zu merken sind. Auch wenn der Schluss wirklich toll war, kann ich daher leider nur drei Sterne vergeben. Ich bin aber trotzdem gespannt auf Teil zwei.

Fazit

Zum Ende hin wirklich gut aber der Anfang ist doch sehr zäh und fordert Durchhaltevermögen.