Eine witzige und spannende Geschichte rund um den Olymp und den Göttern.
Warrior & PeaceWarrior & Peace – Göttliches Blut – von Stella A. Tack
Inhalt
Warrior Pandemos ist die Tochter von Hades – dem Gott der Unterwelt und Aphrodite – die Göttin der Liebe…. Warrior hat ein Gendefekt – den ...
Warrior & Peace – Göttliches Blut – von Stella A. Tack
Inhalt
Warrior Pandemos ist die Tochter von Hades – dem Gott der Unterwelt und Aphrodite – die Göttin der Liebe…. Warrior hat ein Gendefekt – den Medusa-Effekt. Jeder der ein Blick auf ihr Gesicht oder ihre nackte Haut wirft, wird verrückt. Verrückt vor Begehren. Sie kann sich nur in unförmigen Sachen zeigen, die jedes bisschen Haut bedecken – auch die Hände und die Kapuze muss so weit ins Gesicht gezogen werden, das niemand weiß, wie sie wirklich aussieht. Und wer es doch weiß, der ist wahnsinnig geworden. Ihre eigene Mutter und auch einige Geschwister von Warrior verstossen sie und sehen sie als Mißgeburt.
Warrior hat mal wieder Stubenarrest in der Hölle und läuft dabei einem Flüchtigen über den Weg, der sie wie magisch anzieht. Es ist der Sohn des Zeus – Gut aussehend, stark und seelenlos….. Und schon beginnt für sie eine Zeit der Wandlung. Sie selbst hat auf einmal silbernes Blut, hört Stimmen im Kopf und ihre Wunden heilen sofort – sogar tödliche Wunden schließen sich in Sekundenschnelle.
Peace und Warrior tun sich zusammen und wollen die Götter aus dem Olymp stürzen, kein leichtes Unterfangen……
Bewertung
Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet und auch die Schreibweise gefällt mir sehr gut. Es ist flüssig zu lesen, gut beschrieben und von der ersten Seite an nicht einmal langweilig. Das Buch hat man im Handumdrehen zu Ende gelesen.
Was ich gut finde, man wird der Welt der Götter ein bisschen näher gebracht – auch wenn es auf eine ziemlich verdrehte und witzige Weise dargestellt wird…. Auch der Anfang hat mir sehr gut gefallen und vor allem fand ich Warriors Persönlichkeit – dieses Aufsässige sehr gut, damit kann ich mich gut identifizieren :o)
Leider muss ich sagen, dass mir der weitere Gang der Geschichte zum Ende hin nicht mehr so gut gefallen hat. Hier fand es dann doch zu krass, wie schnell Warrior sich gegen ihren Vater stellt und das obwohl der ihr geholfen hat und den sie geliebt hat. Mir ging es nachher alles auch zu schnell, wie sie ihre Kräfte bemerkt und herausfindet, was sie alles kann… Erst ist sie ein Opfer das von allen gehaßt wird, dann auf einmal ist sie der Star…. Mir war sie echt sympathisch, bis sie sich halt gegen ihren Vater gestellt hat, nur weil Peace ihr sagt, das die Götter des Olymps gestürzt werden müssen. Peace dagegen mochte ich von Anfang an nicht, eben wie er keine „Seele“ hat (wobei er fühlen kann) und Warrior bei der ersten Begegnung ohne groß nachzudenken dem Höllenhund zum Fraß vorgeworfen hat.
Trotz allem kann ich das Buch empfehlen. Es ist witzig geschrieben, spannend und vor allem sehr gut erzählt.
Fazit
Eine witzige und spannende Geschichte rund um den Olymp und den Göttern.