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Veröffentlicht am 22.03.2019

Eine wunderschöne Liebesgeschichte um nach dem wahren ich zu suchen

Losing me
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Zwei Welten so perfekt voneinander getrennt. Sie lebt seit Jahren in L.A. mit ihrer Mutter und sieht ihren Vater nur einmal im Jahr in Berlin.
Eine Person, Zwei Namen, zwei Persönlichkeiten, zwei Jungs. ...


Zwei Welten so perfekt voneinander getrennt. Sie lebt seit Jahren in L.A. mit ihrer Mutter und sieht ihren Vater nur einmal im Jahr in Berlin.
Eine Person, Zwei Namen, zwei Persönlichkeiten, zwei Jungs.
Sie hatte alles geplant, nur nicht mit eingerechnet, dass sie sich in Berlin verlieben würde.
Nach einem Zwischenfall flüchtet sie überschnell nach Amerika zurück. Als sie dort jedoch nach einiger Zeit mit den Geschehnissen konfrontiert wird, muss sie sich plötzlich entscheiden. Für wen schlägt ihr Herz wirklich, welches Leben will sie leben?
Das wo sie frei sein kann oder das wo sie sich nach allem und jeden richten muss?




Bößel hat dieses Buch in der Gegenwart geschrieben und aus Jul/ Suns Sicht. Ihr schreibstil hat mir von Beginn an zugesagt und schon relativ schnell war ich so in der Geschichte drin, dass ich das eBook gar nicht mehr weglegen wollte.

An dieses Buch bin ich ohne große Erwartungen rangegangen. Schon nach den ersten Seiten war ich genervt von Brandon, den perfekten Vorzeigefreund. Niemand kann so perfekt sein! Auch Jul sagte mir nicht zu, so gar nicht.
Als sie dann jedoch in Berlin gelandet war, war sie komplett anders und mir gefiel es. Auf mich wirkte sie viel entspannter und gelassener.
Das letzte Kapitel dieses Buches fand ich wortwörtlich blöd. Im vorherigen gab es einen ziemlich fiesen Cut. Chris und Sun treffen nach einem Jahr aufeinander, er verschwindet in seinem Zimmer.
Dann ein Jahr später sind sie ein Paar und wohnen zusammen. Zwar wurde Bezug auf diese Situation genommen. Ich persönlich fand es schaden, dass es nicht in der Gegenwart erzählt wurde sondern nach einem Zeitsprung aus der Vergangenheit.


Erstmal zu Jul/ Sun. Jul fand ich total langweilig, nicht selbstbewusst. Sie stand nicht zu selbst, tat nur das, was andere von ihr verlangten. Sun lebte frei, hatte Spaß und ließ sich auf vieles ein.
Ich mochte Sun durchaus lieber.

Chris ist eine spannende Persönlichkeit. Er hat soviel schlechtes im Leben erlebt, dass er sich verschließt. Er ist ein ehemaliges Heimkind, hatte aber das Glück adoptiert zu werden. Da der zweite Teil aus seiner Sicht geschrieben wurde, bin ich sehr gespannt, dort mehr über ihn zu erfahren, da man hier jedoch nur an der Oberfläche von seiner Vergangenheit kratzt.

Brandon der typische Footballspieler. Heiß und Sexy. Perfekt und Fehlerfrei. Für mich war er ziemlich unsympathisch, da er zu perfekt war. Irgendein Fehler muss er doch haben. Selbst nach dämlichen Streits kam er wieder angekrochen.

Die Charaktere waren allesamt verständlich und sehr gut und strukturiert. Dennoch hoffe ich im 2. Teil mehr von einigen zu erfahren.



Trotz allem ein gelungenes Buch. Ich hatte richtig Spaß am lesen und kann dieses Buch wärmstes allen Mädchen/ Frauen empfehlen.
Ein schöner Liebesroman, mit einer Suche nach sich selbst.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Emotionen, Erotik und Humor und davon nicht zu wenig

Crazy, Sexy, Love
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In dem Buch geht es um Vaughan der von seiner Rockstar Karriere in sein altes Elternhaus zurückkehrt, dieses jedoch findet er nicht leer vor.
In seiner Badewanne hockt eine junge Frau im Brautkleid und ...

In dem Buch geht es um Vaughan der von seiner Rockstar Karriere in sein altes Elternhaus zurückkehrt, dieses jedoch findet er nicht leer vor.
In seiner Badewanne hockt eine junge Frau im Brautkleid und auch wenn er im ersten Moment schockiert und wütend gewesen war, hat er beschlossen ihr zu helfen.
Wie das ganze aussehen wird verrät euch dieses Buch!

Das Cover gefiel mir sehr gut, wie auch der Klappentext. Kylie Scott zählt sowieso zu meinen Autoren, von denen ich noch nie ein Buch gelesen hatte, aber jedes ihrer Bücher steht auf meiner Wishlist.

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir an sich leicht. Inprinzip war man sofort drin und das gefiel mir wirklich ziemlich gut. Auch der weitere Verlauf gestaltete sich flüssig. Allerdings gab es einen Satz den ich die ersten zwei Male wirklich süß fand, dann war er jedoch nur nervig. (Es geht um: „Er hob seine Hand und begann meinen Nacken sanft zu massieren.“)
Die Geste fand ich wirklich süß, aber der Satz wurde immer genauso formuliert und das fand ich auf Dauer ein wenig nervig.
Dennoch gefiel mir das Zusammenspiel zwischen Lydia und Vaughan sehr gut, auch seine Schwester war mir sympathisch.
Es hat Spaß gemacht zu lesen, was in Vaughans Leben so vorgegangen ist und was stattdessen in seinem Zuhause geschehen ist.
Das Ende fand ich so süß, auch wenn es wieder nach dem Sprichwort: („Man merkt erst was man hatte, wenn es nicht mehr da ist.“) gestaltet wurde, aber es wurde super umgesetzt.
Zwei Sachen möchte ich aber nochmal besonders hervorheben, die mir sehr gut gefallen haben. Die Geschichte hat eine lockere, humorvolle Atmosphäre vermittelt und der Verlauf war super, nicht zu schnell und nicht zu langsam. And last but not least. Die Erotik. Die Erotikszenen in dieser Geschichte waren grandios. Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen, wo es so zur Sache ging, aber es hat mir definitiv gefallen- vorallem gab es viel Erotik, aber die Geschichte wurde dadurch nicht vernachlässigt.

Die Geschichte wurde aus Lydias Sicht geschrieben in der Vergangenheitsform. Mit dem Schreibstil von Kylie Scott konnte ich mich jetzt nicht so anfreunden, aber das ist ja wiederrum eine Geschmackssache. Ihre anderen Bücher werde ich dennoch lesen.

So nun zu den Protagonisten. Lydia ist in meinen Augen eine starke junge Frau, mit der ich mich teilweise identifizieren konnte. In meinen Augen passt der Name Lydia jetzt nicht ganz zu der Person, aber dennoch war sie mir sympathisch und es hatte Spaß gemacht mehr von ihrem Leben zu erfahren.

Vaughan der Ex-Rockstar hat viel durchgemacht und ist ganz der Rockstar. Ich hatte ihn bereits zu Beginn der Geschichte in mein Herz geschlossen. Er war mir sehr sympathisch und es gab sehr viele Sachen, bei denen ich mich mit ihm identifizieren konnte.

Die anderen Protagonisten sind natürlich auch wichtig, aber da will ich jetzt nicht zu sehr drauf eingehen, da sie in den weiteren beiden Teilen eine wichtige Rolle spielen werden!



Ein Super, emotionaler und Erotischer Roman, bei dem es auch mal zur Sache geht, definitiv weiter zu empfehlen.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Einfach genial

Die Bibliothek der Geister - Der magische Schlüssel
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WOW! Bereits das Cover hatte mich mega angesprochen, dieses schwarz/ grün, was für mich bereits dieses Übernatürliche ausstrahlte. Auch der Titel und Klapptext. Da war mir klar: Dieses Buch muss ich lesen! ...

WOW! Bereits das Cover hatte mich mega angesprochen, dieses schwarz/ grün, was für mich bereits dieses Übernatürliche ausstrahlte. Auch der Titel und Klapptext. Da war mir klar: Dieses Buch muss ich lesen!
Genau mit dieser Einstellung hatte ich begonnen das buch zu lesen. Und es hatte mich wirklich beeindruckt. Bereits im Prolog stand das Düstere im Vordergrund. Es fängt harmlos an, mit einer Szene, die man oft von im TV sieht, nur das hier wesentlich mehr dahinter steckt und das Ganze nicht harmlos war.
Diese mysteriöse Atmosphäre hatte mich das gesamte Buch lang begleitet und ich war wirklich beeindruckt. Von Anfang an war Marcus mir sympathisch und ich war wirklich sehr überrascht von der Entwicklung der Geschichte. Positiv überrascht. Die Seiten sind wortwörtlich geflogen. Eine Sache, die ich wirklich geliebt habe war: Kaum wurde ein Geheimnis gelüftet, sind 3 weitere Geheimnisse aufgetaucht, die er lüften musste. Die nötigen Informationen, sie man über Marcus wissen muss oder über seine Familie, wurden super mit hineingebracht. Die gesamte Situation hatte sich schließlich immer weiter zugespitzt und auch das Wesen wurde immer wütender/ gefährlicher. Perfekt, denn so kam ein genialer Showdown zum Ende.
Bevor ich jetzt zum Ende komme, möchte ich hier noch einmal auf das Wesen eingehen. Ich werde den Namen aus Spoilergründen nicht nennen. ABER das Wesen hat mehrere Spitznamen- einer davon Butzemann. Warum ich das erwähne? Diese Bezeichnung fand ich einfach schrecklich unpassend. Aus dem ganz einfachen Grund, weil sie mich an ein Kinderlied erinnert hatte („Es geht ein Bi-Ba- Butzemann in unserm Kreis herum…“). Ich stell mir einen Butzemann so vor, dass er so ein wenig Clownmäßig angezogen ist und ein wenig albern aussieht. Diese Bezeichnung hat mich einfach nur den Kopf schütteln lassen. Alles andere an dem Wesen war wirklich super und bei jedem auftauchen musste ich mitfiebern.
So! Nun zum Ende. Kurz und knapp: Ich fand es super genial. Ein genialer Showdown, der definitiv Struktur hatte und die Zeit danach, in dem es ein wenig offen gehalten ist und auch weitere Teile hinweist.
Der 13-jährige Protagonist war mir von Beginn an sympathisch. Er hatte eine so unglaubliche Stärke und einen Mut, den ich bewundert hatte. Nicht nur, dass er seinen Eltern und Lehrern die Meinung galt, nein er nimmt es mit einem Wesen auf und unternimmt Reisen, die nicht kurz sind.
Da er der einzige Haupt-protagonist war, werde ich jetzt auf keinen weiteren eingehen. Aber ich kann euch sagen, dass mir alle auftretenden Figuren gut durchdacht waren und es ausnahmsweise wirklich niemanden gab, der mir unsympathisch war.

Ein super geniales Buch, was sehr empfehlenswert ist! An alle älteren unter uns: Seit euch bitte bewusst, dass es ein Jugendbuch ist und die Szenen dementsprechend nicht grauenhaft oder so dargestellt werden!

Veröffentlicht am 08.06.2018

Eine süße Liebesgeschichte mit viel Drama , Überraschung und Liebe!

Wie die Stille unter Wasser
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„Wie die Stille unter Wasser ist bereits der dritte Band der Romance- Elements- Reihe. Bisher hat mir der erste definitiv am besten gefallen, der zweite Band konnte mich eher weniger packen. Auch bei diesem ...

„Wie die Stille unter Wasser ist bereits der dritte Band der Romance- Elements- Reihe. Bisher hat mir der erste definitiv am besten gefallen, der zweite Band konnte mich eher weniger packen. Auch bei diesem Buch bin ich mit hohen Erwartungen heran gegangen.
Erstmal zu dem Cover. Ich liebe diese Cover einfach, sie spiegeln das Element wieder und haben so was ansprechendes.

Die Geschichte war in vier Abschnitte gegliedert, was ich persönlich sehr interessant fand. So konnte ich einen besseren Einblick in Maggies Leben bekommen und ihre Veränderungen miterleben, aber natürlich die Veränderungen aller Protagonisten, da ja schließlich alle mit altern.
Bereits der Einstieg in dieses Buch it mir sehr leicht gefallen. Brooks und Maggie May waren einfach süß zusammen. Allerdings konnte ich mich mit Maggies Art nicht ganz anfreunden. Für mich wirkte sie ziemlich aufdringlich. Mit sechs Jahren wirkte ihre Sprache, wie die einer Erwachsenen Person, das fand ich ein wenig seltsam. Weiter ging es mit der dramatischen Wendung, die sehr gut eingebaut wurde. Cherry hat es geschafft harmlos bzw. normal anzufangen und dann eine Bombe hochgehen zu lassen- und das ganze so, dass es realistisch wirkt.

Die gut durchdachte Storyline mit ihren vielen Dramatiken, gefällt mir an dieser Reihe besonders gut und diese ist auch nachvollziehbar rübergebracht wurden.
Zum Ende hin, musste ich mal lächeln und mal weinen, weil es ein häufiges Up and Down war. Aber ich habe dieses Ende und den Epilog geliebt.

Maggie Mays Schwester, Chelsey, ist eine ziemlich Zicke. Und wirklich: Ich habe sie gehasst- aber umso mehr geliebt habe ich den Moment der Veränderung ihres Verhaltens.
Maggie May selbst gefiel mir gut. Im Alter von sechs und zehn Jahren mochte ich sie nicht so. Sie zeigte für mich zu sehr das Verhalten einer Erwachsenen, mit dem ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte. Mit 18 Jahren gefiel sie mir viel besser und ist mir ans Herz gewachsen. Ich war wirklich beeindruckt, dass es so durchgezogen wurde: Maggie hat bis kurz vor Ende des Buches kaum geredet. Gut fand ich ebenfalls, dass sie eine andere Art der Kommunikation verwenden.

Brooks gefiel mir ebenfalls nicht von Anfang an. Er wirkte auf mich ziemlich ruppig und unzufrieden. Erst als er achtzehn wurde, konnte ich ihn richtig ins Herz schließen. Seine Beziehung mit Maggie May wirkt wirklich süß und gut gestaltet, jeder einzelne Aspekt ist gut durchdacht- und das kam bei mir wirklich so rüber. Sicher hat Brooks seine Schwächen, aber er ist doch ein sehr vernünftiger Mann. Und egal, was zwischen ihm und Maggie May los ist, letztendlich sind die beiden tiefer miteinander verbunden als jeder zu glauben scheint.

Maggie Mays Mutter fand ich anfangs sehr sympathisch, aber mit der Zeit wird sie immer unsympathischer für mich. In manchen Stellen fand ich sie sogar abschreckend.

Auch in diesem Teil ist Romantik und Dramatik gleichermaßen aufgeteilt. Hier hat mich die Dramatik besonders berührt und schockiert. Insgesamt eine sehr gelungen Geschichte, die für mich auf jeden Fall den zweiten Teil überragt, jedoch nicht an den ersten heran kommt.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Geniale Horrorszenarien, Liebesszenen und Beziehungsdramatik- Ein Buch in dem es um nichts fehlt

Sleeping Beauties
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Schon nach dem Film „Es“ und „Friedhof der Kuscheltiere“ habe ich mir vorgenommen mal ein Buch von Stephen King zu lesen. Leider hatte es bisher nie geklappt. „Sleeping Beauties“ war mein erstes Buch von ...

Schon nach dem Film „Es“ und „Friedhof der Kuscheltiere“ habe ich mir vorgenommen mal ein Buch von Stephen King zu lesen. Leider hatte es bisher nie geklappt. „Sleeping Beauties“ war mein erstes Buch von Stephen King, in dem auch sein Sohn Owen King mitgewirkt hatte. Der Klappentext dieses Buches hatte mich sofort angesprochen und bereits seit Veröffentlichung stand dieses Buch auf meiner Wunschliste ganz oben.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, ebenso wie die Kapitel. Es gibt Kapitel und dazu mehrere Unterkapitel. Da manche Kapitel sehr lang waren, fand ich diese Sache wirklich super, da ich meistens eine bin, die immer weiterliest und nie mitten drin aufhört- das Kapitel muss bei mir immer beendet sein.
Bei Beginn des Buches war ich positiv überrascht. Es gab eine gesamte Liste aller Figuren. Zuerst sah ich den Sinn nicht ganz dahinter, da ich trotz der vielen Figuren und Familien super mitkam. Allerdings hat dies im zweiten Teil ein wenig nach gelassen, wodurch die Figuren- Liste für mich super hilfreich war.
Der Einstieg in dieses Buch fiel mir sehr leicht. Gerade zu Anfang wurde ich langsam an die Figuren herangeführt und konnte jeden kennenlernen. Vor allem im ersten Teil konnte ich den Personen sehr gut folgen. Sie wurden so ausführlich beschrieben und ihre Beziehungsdynamik wurde so ausführlich geschildert, dass ich es super verstehen konnte.
Eine richtig positive Sache war der Schreibstil. Stephen hat einen so ausführlichen Schreibstil, der auf mich vor allem fesselnd gewirkt hatte, ebenso aber auch sehr genaue und ausführliche Beschreibungen beinhaltete- und menschlich gewirkt hatte. Menschlich in dem Sinn, dass es so geschrieben wurde, als wurde man einem Blinden einen gesamten Film erzählen. Diese Sache fand ich wirklich sehr gut.
Dieses menschliche kam vor allem bei den Charakteren heraus, auf mich hatten alle einen sehr sympathischen Eindruck- bis auf Don Peters. Evie fand ich von Anfang sehr mysteriös. Natürlich hatte ich meine Vermutungen: sie verkörpert für mich einfach das klassische Bild eines „Dämons“
Nach und nach kam dann die Geschichte ins Rollen: die Frauen schliefen ein. Dies erfährt man aus verschiedenen Perspektiven. Es wurde realistisch geschildert, wie die Beschreibung auf Außenstehende wirkt, also das jemand sieht, wie die Frau einschläft und sich die Verwandlung vollzieht. Dann wurde es aber auch aus der Sicht einer Frau geschrieben, die gerade einschläft. Alles in einem war es sehr interessant diese Vollstreckung zu lesen.
Trotz dieser Horrorsache, die in dieser Stadt herumgeht, fehlt es natürlich nicht an Liebe. Ich fand es einfach super, wie Liebe, Beziehungsdramatik, Schlafmangel und die „Horrorszenen“ so miteinander vermischt wurden, dass ich wortwörtlich Kopfkino hatte.
Allerdings hatte es bei mir im zweiten Teil ein wenig nachgelassen. Es war durchaus weiterhin interessant, aber für mich hatte es sich dann ein wenig in die Länge gezogen. Es kamen neue Personen zu, wodurch ich öfter zu dem Personenverzeichnis greifen musste, da ich den Überblick verloren hatte. Auch die Liebe und Bieziehungsdramatik wurde ein wenig im Stich gelassen. Es hatte zwar seine Gründe, aber gerade in Gesprächen unter den Männern oder den Frauen, hätte man es ein wenig erwähnen können.
Im weiteren Verlauf spielten nicht nur die Menschen eine Rolle, sondern auch die Tiere. Diesen Einbezug fand ich sehr gut. Allerdings hat mich ein großer Aspekt sehr gestört, mit dem ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte: Die Tiere können sprechen.
Zwei kleine Sachen, die mir nicht zusagen konnten, dennoch habe ich weitergelesen und war nicht enttäuscht. Das Ende fand ich besonders realistisch gestaltet und wirklich sehr gut gelungen. Es konnte mich wieder vollends packen, sodass ich es innerhalb weniger Tage beendet hatte.

Meine Erwartungen an dieses Buch waren Recht hoch, da Stephen King als „Horror- Autor“ schlechthin gilt und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Es gab zwei Stellen mit denen ich mich nicht anfreunden konnte. Aber ansonsten ist es ein sehr spannendes, düsteres, mysteriöses Werk das Spannung, Grusel und Kopfkino verspricht.
Eine absolute Leseempfehlung von mir- aber Achtung, nichts für schwache Nerven.