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Veröffentlicht am 24.02.2019

Fantasy-Jugendbuch - auch für Erwachsene

Streuner: Verflucht liebenswert
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Mir war das Buch in facebook bereits zum Zeitpunkt des Erscheinens aufgefallen. Alleine das traumhaft schöne Cover faszinierte mich, aber auch der Klappentext machte mich neugierig auf das Buch. Deshalb ...

Mir war das Buch in facebook bereits zum Zeitpunkt des Erscheinens aufgefallen. Alleine das traumhaft schöne Cover faszinierte mich, aber auch der Klappentext machte mich neugierig auf das Buch. Deshalb war meine Freude sehr groß, als ich es nun im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen durfte.

Die Rezension zu “Streuner” fällt mir schwer. Aber nicht, weil das Buch schlecht gewesen wäre, sondern im Gegenteil: Das Buch ist so spannend und toll geschrieben, dass man gar nicht anders kann, als es in einem Rutsch zu lesen. Aber wie es oft ist – man tut sich oft leichter, das Negative hervorzuheben, als umgekehrt ? Versuchen will ich es trotzdem.

Boru entstammt einer Hexenfamilie und besucht dementsprechend eine Hexenschule. Das Problem ist nur: Hexer zu werden passt so gar nicht zu seinem Lebenstraum, Sänger zu werden. Kurzentschlossen verlässt er daher die Schule, um in die Menschenwelt zu gehen. Dass ihm seine Mutter einen Strich durch die Rechnung macht und ihn in einen Kater verwandelt, hat er allerdings nicht berechnet. Doch dann begegnet er der Internatsschülerin Greta, die ihn bei sich aufnimmt. Und damit nimmt die Geschichte ihren Lauf …

Die Handlung wird kapitelweise abwechselnd aus Gretas und Borus Sicht erzählt. Die Kapitel selbst sind eher kurz gehalten, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Der Schreibstil selbst ist fesselnd und flüssig, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Vom Aufbau her ist die Geschichte so gestaltet, dass es keinen Moment langweilig beim Lesen wird. An vielen Stellen musste ich einerseits bei Wortwechseln, anderseits auch bei Beschreibungen schmunzeln.

Die Autorin hat aber auch eine wichtige Botschaft in die Geschichte eingebaut: Es lohnt sich, seinen Träumen zu folgen. Das hat mir besonders gut gefallen, weil gerade diese Botschaft für die Ziel-Lesegruppe der Jugendlichen meiner Meinung nach sehr wichtig ist.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Verbindung von Fantasy und “normaler” Welt. Auf einer Seite gibt es die Hexenschule, die für alle Nicht-Magischen unsichtbar ist. Dem gegenüber gibt es ein Internat, in dem Jugendliche leben und unterrichtet werden.

Toll fand ich die Szenen, in denen Borus Verhalten als Kater beschrieben wird. Denn obwohl in Tierform, so wehrt er sich doch gegen bestimmte Verhaltensweisen – z.B. das Jagen und Fressen von Mäusen, obwohl alle Instinkte als Kater vorhanden sind. Da musste ich beim Lesen nicht nur einmal schmunzeln.

Ich mochte beide Protagonisten. Obwohl Greta etwas zickig und eher unnahbar erscheint, mochte ich sie doch sehr, weil man bald erkennt, dass ihr Verhalten ein Schutzverhalten ist. Sie ist sarkastisch und es fällt ihr schwer, Freunde zu finden.

Boru war mir ebenfalls sympathisch. Obwohl er der Hexenwelt entstammt, hat er doch auch die gleichen Sorgen und Unsicherheiten, wie sie alle Jugendlichen irgendwann haben. Das hat mir gut gefallen und hat ihn authentischer gemacht.

Die Nebencharaktere wurden ebenso gut ausgearbeitet, sie fügen sich perfekt in die gesamte Geschichte ein und runden sie damit ab.

Sowohl Boru als auch Greta entwickeln sich im Laufe der Handlung sehr weiter und werden reifer und erwachsener. Diese Entwicklung fand ich sehr authentisch dargestellt. Als Leser erhält man das Gefühl, dass es die beiden irgendwo da draußen wirklich gibt, weil sie sehr lebensecht dargestellt wurden. Gut getan hat der Geschichte auch, dass sich die Handlung über mehrere Monate zieht, so wirkt nichts überhastet.

Fazit meiner Rezension: “Streuner” ist ein Jugendbuch im Fantasy-Genre, das allerdings für Erwachsene genauso lesenswert ist. Es behandelt die Probleme, die alle Jugendlichen haben und macht die Protagonisten dadurch sehr lebensecht. Die Charaktere sind trotz ihrer Ecken und Kanten liebenswert. Man merkt, wie liebevoll die Autorin das Buch in seiner Gesamtheit gestaltet hat. Die Handlung verläuft rasch, aber nicht überhastet, und der spritzig-witzig-moderne Schreibstil trägt viel dazu bei, dass man das Buch nicht so schnell zur Seite legen mag. Klare Leseempfehlung von mir – nicht nur für Jugendliche!

Veröffentlicht am 23.02.2019

wunderbare Liebesgeschichte und noch viel mehr

The Hardest Fall
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Bei "The Hardest Fall" weiß ich gar nicht, wo ich zuerst mit meiner Rezension beginnen soll. Damit, dass der Schreibstil so wunderbar flüssig ist? Oder damit, dass die Autorin eine wunderbare Liebesgeschichte ...

Bei "The Hardest Fall" weiß ich gar nicht, wo ich zuerst mit meiner Rezension beginnen soll. Damit, dass der Schreibstil so wunderbar flüssig ist? Oder damit, dass die Autorin eine wunderbare Liebesgeschichte über zwei Freunde geschrieben hat? Oder vielleicht doch damit, dass Dylan und Zoe so richtig liebenswert lebensecht sind, und man gar nicht anders kann, als sie zu mögen? Das alles sind Gründe, dass ich in das Buch gekippt sind und erst nach dem Ende hervorgekommen bin. Ich versuche also mal, alles von Anfang an zu schildern :)

Das Buch war mir über diverse Online-Medien bereits vor Erscheinen ein Begriff und hatte mich schon damals mit seinem Klappentext sehr angesprochen. Und ich kann gleich zu Beginn sagen: Ich wurde infolge auch nicht enttäuscht.

Die Handlung zieht sich über mehrere Jahre und wird sowohl aus Zoes als auch Dylans Sicht erzählt. Das ist etwas, das mir sehr gut gefällt, weil es ermöglicht, sich in beider Gedanken und Gefühle zu versetzen.

Gleich zu Beginn der Geschichte musste ich das erste Mal schmunzeln, als sich die beiden kennenlernen. Und das Schmunzeln kehrte beim Lesen sehr oft zurück. Zoe ist einfach unheimlich liebenswert - unsicher, ein wenig tollpatschig und einfach nur zum Drücken. Im Gegensatz dazu steht Dylan, den ich auch sehr sympathisch fand. Er ist im letzten College-Jahr und fokussiert, den Aufstieg in die Football-NFL zu schaffen. Doch wie immer kommt es anders, als man denkt, und spätestens, als die beiden Mitbewohner wurden, war ich in der Geschichte gefangen.

Die Autorin hat einen unheimlich flüssigen Schreibstil, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Was mir auch sehr gut gefallen hat: Es war zur Abwechslung mal ein Buch, das nicht nach 200 Seiten zu Ende ist. Das hat der Handlung sehr gut getan, weil die Charaktere sich so perfekt entfalten konnten und ich nicht das Gefühl hatte, durch das Buch zu rauschen.

Die Geschichte entwickelt ein paar Wendungen, die den weiteren Verlauf der Handlung nicht vorhersehbar gemacht haben. Damit wurde der Spannungsbogen gut gehalten, weil auch lange Zeit ein bestimmter Teil nicht geklärt war. Das hat dazu geführt, dass mir zu keinem Moment beim Lesen langweilig wurde.

Die Nebencharaktere nehmen nicht zu viel Platz ein und passen sich somit perfekt in die Geschichte ein. Der Hauptfokus liegt hier wirklich auf der Entwicklung von Zoe und Dylan und ihrer gemeinsamen Geschichte. Mir hat sehr gut gefallen, dass sich alles zwischen den beiden langsam entwickelt, sie zuerst ihre Freundschaft festigen. Somit war nichts überhastet und man konnte mit den beiden so richtig mitleben.

Fazit meiner Rezension: "The Hardest Fall" konnte mich mit sympathischen und lebensechten Charakteren, einer authentischen Handlung, Witz, Romantik und Liebe überzeugen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.02.2019

kurz, knackig und sexy

Wilde Triebe | Erotische Geschichten
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Ich mag erotische Kurzgeschichten sehr gern. Sie sind knackig, sexy und abends kann man schnell man eine lesen. So auch hier, wo man als Leser 12 verschiedene Geschichten zur Auswahl hat. Auf den Inhalt ...

Ich mag erotische Kurzgeschichten sehr gern. Sie sind knackig, sexy und abends kann man schnell man eine lesen. So auch hier, wo man als Leser 12 verschiedene Geschichten zur Auswahl hat. Auf den Inhalt der Geschichten möchte ich gar nicht näher eingehen, denn durch die Kürze würde ich mit Sicherheit spoilern.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und die erotischen Szenen sind ansprechend beschrieben und zu keinem Moment vulgär. Trotz der Menge an Erotik kommt durchaus auch noch ein wenig Handlung dazu; mir hat dies sehr gut gefallen, denn auch bei Kurzgeschichten mag ich sehr gerne trotzdem auch die Charaktere noch ein wenig kennenlernen.

Mir persönlich hat die Geschichte mit dem Holzfäller am besten gefallen.

Obwohl die Art der Sexszenen durchaus von sanft zu härter variiert, sind sie im gesamten trotzdem von eher ruhigerer und sanfterer Sorte. Wer also BDSM sucht, ist hier sicherlich falsch beraten.

Fazit: "Wilde Triebe" ist ein Erotikbuch mit angenehmen Schreibstil und ansprechend gestalteten Erotikszenen, mit kurzen knackigen und prickelnden Geschichten, die sich schnell lesen lassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.02.2019

fesselnd und emotional

Invincible - Ich geb dich niemals auf
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Dieses Buch hat mich mit seiner Leseprobe auf sich aufmerksam gemacht, die mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht hat. Weiters finde ich auch die Tatsache toll, dass es sich hier um die Gemeinschaftsarbeit ...

Dieses Buch hat mich mit seiner Leseprobe auf sich aufmerksam gemacht, die mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht hat. Weiters finde ich auch die Tatsache toll, dass es sich hier um die Gemeinschaftsarbeit einer Liebesroman-Autorin mit dem ehemaligen Rugby-Spieler Stuart Reardon handelt. Man merkt dies an den sehr anschaulich und authentisch geschriebenen Szenen rund um den Rugby-Sport, die dem Leser das Gefühl geben, mittendrin zu sein.

Mir hat das Buch im gesamten sehr gut gefallen. Die Handlung wird abwechselnd aus Annas und Nicks Sicht erzählt. Besonders die Gedanken von Nick fand ich sehr gut beschrieben, was sicherlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass die Gedanken rund um den Rugby-Sport sehr lebensecht sind.

Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Nick ist emotional und fesselnd. Ich hatte anfangs erwartet, darüber zu lesen, wie die beiden ganz einfach "nur" um ihre Liebe kämpfen - ich erhielt eine Geschichte, die ab einem bestimmten Punkt eine Wendung nahm, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte, und die sich über einen längeren Zeitraum abspielte, was sie nachvollziehbar und lebensecht gemacht hat. Sowohl Anna als auch Nick sind Menschen wie du und ich, mit ihren Ecken, Kanten und Fehlern, und das hat sie sehr lebensecht gemacht.

Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die erotischen Szenen teils nur angedeutet sind, teils zwar beschrieben, aber nicht in aller Ausführlichkeit.

Ich mochte Nick sehr - er entwickelt im Laufe eine Stärke, an der er wächst, und die ihn zu einem Mann macht, der alles durchstehen kann. Gerade seine Verletzung, die der Ausgangspunkt für die Handlung ist, und alle damit verbundenen weiteren Ereignisse machen ihn zu einer Person, die man einfach mögen muss - unabhängig davon, dass er auch optisch ein Bild von einem Mann ist

Anna mochte ich ebenso, allerdings hatte ich bei ihr den Eindruck, dass ihre Liebe nicht ganz so fest ist wie die von Nick zu ihr. Das liegt aber auch an Erlebnissen in ihrer Vergangenheit, insofern konnte ich ihr Verhalten zum Teil auch nachvollziehen.

Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet, sie passen sich gut in die Geschichte ein.

Zum Nachdenken anregend fand ich an diesem Buch, dass man in der heutigen Zeit des Social Media so gut wie keine Möglichkeiten mehr hat, negative Publicity, die durch Falschmeldungen hervorgerufen wird, rückgängig zu machen bzw. sie zu verhindern. Früher gab es die Möglichkeit, die jeweilige Zeitschrift zu verklagen - in der heutigen Zeit, in der sich Meldungen und Fotos rasant im Internet verbreiten, ist dies so gut wie unmöglich. Das sollte jedem einzelnen zu denken geben, bevor man gedankenlos Beiträge teilt oder auch einfach nur Geschriebenes ohne Rückfragen glaubt.

Besonders gut haben mir - wie auch bereits oben erwähnt - die Szenen rund um den Rugby-Sport gefallen. Die Schilderungen eines Spiels, das brutal ist und für keinen der Spieler ohne Schmerzen oder Verletzungen endet, haben mich neugierig darauf gemacht. Diese Sportler nehmen so viel auf sich, an Verletzungen, Training und Opfer, und das alleine aus Liebe zu diesem Sport. Die Szenen, in denen die Stimmung in einem Rugby-Stadion beschrieben wird, haben mir Gänsehaut beschert. Nach dem Auslesen habe ich mir online Rugby-Spiele angeschaut, und es hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass Rugby ein wahnsinnig brutaler Sport ist, den man nur mit wahrer Leidenschaft auszuführen imstande ist. Und diese Leidenschaft für den Sport wurde in dem Buch sehr gut transportiert.

Fazit: "Invincible" ist ein Buch, das mich fesseln konnte und das ich - einmal begonnen - in einem Rutsch ausgelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und hält den Leser schnell in seinem Bann, und die Liebesgeschichte zwischen Nick und Anna ist emotional und hat einige Höhen und Tiefen. Gerade das hat sie auch zu einer Geschichte gemacht, die sehr lebensecht wirkt. Auch die Schilderungen rund um den Rugby-Sport haben mich sehr fasziniert, weil sie sehr authentisch sind, nicht zuletzt dadurch, dass der Co-Autor Stuart Reardon selbst über Jahre Rugby-Spieler war. "Invincible" ist ein Buch, das mir unter die Haut gegangen ist, einerseits wegen der Liebesgeschichte, andererseits auch wegen der Thematisierung von Mobbing im Internet. Ich vergebe eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.02.2019

spannend, fesselnd und zum Mitleben

Schloss der Schatten 1
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Ich hatte bisher von der Autorin noch nicht gehört, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich jedoch sehr neugierig gemacht, woraufhin ich wieder mal einen Abstecher ins Fantasy-Genre gemacht habe. ...

Ich hatte bisher von der Autorin noch nicht gehört, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich jedoch sehr neugierig gemacht, woraufhin ich wieder mal einen Abstecher ins Fantasy-Genre gemacht habe.

Die Autorin hat es geschafft, eine Geschichte zu weben, die mich in ihren Bann gezogen hat, sodass ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr aufhören konnte mit Lesen. Mir gefällt, dass die Handlung nicht in irgendeinem fernen Land spielt, sondern im deutschsprachigen Koblenz bleibt. Obwohl ich noch nie dort gewesen bin, wäre ich anhand der Beschreibungen der Örtlichkeiten am liebsten hingefahren, um das Schloss der Schatten in Wirklichkeit zu sehen.

Ich mag Geschichten mit Magie sehr gern und mir hat gut gefallen, dass diese in das Alltagsleben eingewoben wurde, sodass man das Gefühl hat, dass es gewisse Situationen tatsächlich gibt.

Ich mochte Aurica - durch die Schilderung ihrer Gedankengänge wurde sie mir noch sympathischer. Sie ist eine junge Frau, der gar nicht bewusst ist, was alles in ihr steckt. Ihre Stärken und Schwächen sind sehr lebensecht beschrieben.

Die weiteren Hauptpersonen im Buch sind Daniel und Raoul. Bei den beiden konnte man sich bis zum Schluss nie sicher sein, auf welcher Seite sie stehen und was ihre Hintergründe sind. Gerade das hat das Buch aber auch unheimlich spannend gemacht, und zum Nachdenken angeregt; denn unweigerlich ergreift man gedanklich entweder Partei Daniel oder Raoul. Ich mochte beide sehr gern, denn sie haben beide ihre Gründe, warum sie so handeln, wie sie es tun.

Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls gut ausgearbeitet und sympathisch dargestellt. Allen voran ist Auricas Freundin, die ihr immer wieder mal den Kopf geraderückt. Auch ihre ArbeitskollegInnen wirken sehr lebensecht.

Die Spannung entwickelt sich langsam weiter, bis sie sich zu einem explosiven Höhepunkt entwickelt. Man erkennt, dass es nicht nur Gut und Böse, Schwarz und Weiß gibt. Viele Grautöne machen das Buch so richtig spannend, weil man nie weiß, was einen auf der nächsten Seite erwartet.

Neben der Spannung erwartet den Leser auch etwas Romantik und etwas Erotik, die die Handlung perfekt abgerundet haben. Ich musste schmunzeln, habe die Luft angehalten, manchmal hätte ich den Protagonisten auch gerne mal die Meinung gesagt - kurzum: man lebt so richtig mit :)

Auch das Cover finde ich richtig passend zur Handlung gestaltet, es gefällt mir sehr gut.

Fazit: "Schloss der Schatten - Blut ist dicker als Wasser" konnte mich mit einem flüssigen und fesselnden Schreibstil und einer spannenden Handlung mit ein paar Twists überzeugen, die das Ende unvorhersehbar machen. Magie und Zauberei machen das Buch zu einem, bei dem man ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu lesen aufhören mag. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.