Leider noch schwächer als Band 1
Between The Lines: Wie du mich liebstInhalt
Emma möchte ihre Schauspiel-Karriere zunächst nicht weiter verfolgen, sondern stattdessen lieber studieren. Vor der großen Werbetour für ihren Film, ist sie auf der Suche nach einem College. Dabei ...
Inhalt
Emma möchte ihre Schauspiel-Karriere zunächst nicht weiter verfolgen, sondern stattdessen lieber studieren. Vor der großen Werbetour für ihren Film, ist sie auf der Suche nach einem College. Dabei begegnet sie Graham. Die Beiden kommen sich näher und Emma lernt eine ganz andere Seite von ihm kennen. Doch dann muss Emma zusammen mit Reid zu der Werbetour aufbrechen. Er ist ebenfalls noch an Emma interessiert und versucht zusammen mit Brooke, die Graham für sich gewinnen will, die Beiden auseinanderzubringen…
Meine Meinung
Leider war das Buch überhaupt nicht mein Fall. Band 1 konnte mich leider schon nicht überzeugen, doch ich hatte Hoffnung, dass Band 2 besser werden könnte. Doch leider war das in meinen Augen nicht der Fall.
Die Handlung war durchweg sehr langatmig und fast schon nichtssagend. Es passierte überhaupt nicht viel und wenn etwas Spannung aufkam, wurde die entsprechende Szene schnell wieder beendet und es ging eintönig weiter. Es wurde viel begründet und analysiert, warum sich die Figuren so verhalten, wie sie es tun, doch wirkliche Handlungen kamen dann eher selten vor.
Brookes und Reids Pläne klangen immer sehr interessant und ließen einen auf ein bisschen Spannung und Pepp hoffen, doch diese verflog sehr schnell wieder, da alles sehr schnell abgehandelt wurde.
Zudem konnten mich leider auch die emotionalen/gefühlvollen Stellen in dem Buch nicht erreichen. Das lag ebenfalls an der Tatsache, dass diese schnell wieder vorbei waren, ohne das einem die Gelegenheit gegeben wurde, sich in die Situation einfühlen zu können.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Emma, Brooke, Reid und Graham geschrieben. Die Abschnitte wechseln sehr schnell zwischen ihnen, sodass man keine Gelegenheit hatte, sich in sie hinzuversetzen oder einzufühlen. Ich konnte keine Beziehung zu den Figuren aufbauen, da sie für mich doch sehr blass blieben. Man erfährt zwar viel von ihnen und lernt auch ihre Charakterzüge kennen, aber trotzdem hatte man das Gefühl, dass das alles sehr oberflächlich blieb und nicht in die Tiefe ging.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, weswegen man gut voran gekommen ist. Er konnte aber leider keine Atmosphäre schaffen oder einen mitreißen. Zudem wurden auch die Gefühle und Emotionen der Figuren nicht greifbar für den Leser, sodass es einen nicht berühren konnte.
Wegen der guten Idee des Buches und den (zwar leider sehr kurzen) spannenden Stellen in dem Buch, vergebe ich noch 2 Sterne.