Eine nette Ansammlung jeweils circa 3-seitiger Berichte über verschiedene Managementszenarien die auf amüsante Art die Upper Class der Businesswelt auf die Schippe nehmen.
Eine nette Ansammlung jeweils circa 3-seitiger Berichte über verschiedene Managementszenarien die auf amüsante Art die Upper Class der Businesswelt auf die Schippe nehmen.
Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover macht einen spannenden Eindruck und da ich bisher jedes einzelne Buch der Autorin gelesen habe, musste ich selbstverständlich auch „Die Haushälterin“ erwerben. ...
Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover macht einen spannenden Eindruck und da ich bisher jedes einzelne Buch der Autorin gelesen habe, musste ich selbstverständlich auch „Die Haushälterin“ erwerben. Doch um es vorweg zu nehmen: Ich fand es langweilig. Wenn man die letzten 50 Seiten abzieht, ist es ein wirklich unfassbar langweiliger Roman, in dem kaum etwas passiert. Das kann Joy Fielding doch soooo viel besser!! Wirklich schade
Als ich das düstere Cover und den dazu passenden Titel las, war ich als beigeisterter Fan von unter anderem Joy Fielding, Karin Slaughter und Sebastian Fitzek gleich Feuer und Flamme, habe ich mir doch ...
Als ich das düstere Cover und den dazu passenden Titel las, war ich als beigeisterter Fan von unter anderem Joy Fielding, Karin Slaughter und Sebastian Fitzek gleich Feuer und Flamme, habe ich mir doch erhofft mit diesem Debutroman eine neue Autorin gefunden zu haben. Aber erstmal zu der Geschichte:
Wir lernen zwei Protagonistinnen kennen: Die hübsche, ambitionierte Ava kennen, die gerade dabei ist, sich von ihrem zutiefst eifersüchtigen Freund zu trennen und Jade, eine verunsicherte junge Frau. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht mal der einen und mal der anderen geschrieben, wobei man nie komplett in die Personen hineinschauen kann.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich insgesamt kurzweilig auch durch diese Abwechslung der Erzählweisen.
Doch damit war es das in meinen Augen bereits mit den positiven Punkten. Denn dem Buch fehlt es an "Thrill" bzw. Spannung im Allgemeinen (gegen Ende versucht die Autorin dies dann nachzuholen, für "geübte Thriller-Fans" gelingt dies jedoch nur marginal), der Plot ist grundsätzlich vorhersehbar und mir persönlich fehlte auch der Zugang zu den beiden Haupt-Charakteren.
Insgesamt für mich leider enttäuschend, daher nur 2 Sterne.
Mein bisher zweiter Roman der Autorin, doch im Gegensatz zu meiner bisherigen Erfahrung („Alle meine Schwestern“) empfand ich diesen Roman als langatmig und langweilig sowie weniger emotional tiefgehend. ...
Mein bisher zweiter Roman der Autorin, doch im Gegensatz zu meiner bisherigen Erfahrung („Alle meine Schwestern“) empfand ich diesen Roman als langatmig und langweilig sowie weniger emotional tiefgehend. Leider eine Enttäuschung
Aliza hat nur Arbeit im Kopf: Sie studiert Jura, betreibt einen erfolgreichen Koch-Blog und die Veröffentlichung ihres ersten Kochbuches steht an. Daher bleibt ihr privates Leben völlig auf der Strecke ...
Aliza hat nur Arbeit im Kopf: Sie studiert Jura, betreibt einen erfolgreichen Koch-Blog und die Veröffentlichung ihres ersten Kochbuches steht an. Daher bleibt ihr privates Leben völlig auf der Strecke und auch ihre Freunde haben kaum noch etwas von ihr (hier trifft man altbekannte Charaktere aus den Vorgänger-Romanen, wer diese nicht gelesen hat und dies nachholen möchte, sollte sie meines Erachtens nach vorher lesen, sonst wird bereits einiges der Handlung vorweggenommen). Doch als der attraktive, wenn auch etwas in sich gekehrte Lucien ihre Aufmerksamkeit sucht, ist es schnell um sie geschehen und sie muss ihrem Leben neue Prioritäten einräumen, denn alles kann sie nicht schaffen...
Eine für mich zu perfekte Protagonistin und kein erkennbarer Spannungsbogen bzw. emotionaler Tiefgang, der ein ernstes Thema inkludiert, machen diesen dritten Band der Reihe in meinen Augen wesentlich oberflächlicher als die Vorgänger. Meine Erwartungen wurden leider sehr enttäuscht. Ich mochte es, wie die Autorin ernste Themen durch ihre Romane an die Leser bringt und so auch vermeintliche Randthemen mehr in den Fokus rückt. Das hat dieser Roman leider gar nicht getan. Daher für mich keine Empfehlung - lieber die ersten beiden Bände lesen.