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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Ein lesenswerter Schatz ^^

VIRALS - Nur die Tote kennt die Wahrheit
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Nachdem mich der erste Teil regelrecht umgehauen hatte, war nun auch der zweite Teil an der Reihe.

Als die Virals erfahren hatten, dass das Forschungslabor kurz vor einer Schließung steht, ist für die ...

Nachdem mich der erste Teil regelrecht umgehauen hatte, war nun auch der zweite Teil an der Reihe.

Als die Virals erfahren hatten, dass das Forschungslabor kurz vor einer Schließung steht, ist für die Virals klar:
Sie müssen das verhindern!
Denn wenn das Labor schließt, müssen sie umziehen und werden getrennt! Und das darf nicht passieren. Durch Zufall erfährt Tory dann von dem verborgenen Schatz von der Piratin Anne Bonny. Würden sie diesen Schatz finden, könnten sie damit die benötigte Summe für das Labor auftreiben! Auch wenn dieses Ziel utopisch erscheint, ist es vielleicht ihre letzte Chance.Jedoch sind sie nicht die einzigen, die dieses Geheimniss lüften wollen und nicht jeder hat es auf ein friedliches Abkommen abgesehen. Somit stürzen sich die Virals in ein spannendes und zugleich gefährliches Abenteuer!

Genau wie das vorherige Buch, war dieses hier spannend und mitreisend! Die Virals lernen mit ihrem Kräften umzugehen und sie geschickt einzusetzten. Sie bekommen Unterstützen von alten bekannten, die ich für meinen Teil regelrecht verachtet habe.
Wieder finde ich die Überschrift sehr gut gewählt und auch etwas mysteriös.
Allerdings muss ich auch leider zugeben, dass es manche Dinge in dem Buch gab, die mich etwas gestört haben.

Ich persönlich finde es utopisch, dass die Virals, Teenager, auch wenn sie spezielle Fähigkeiten haben, einen Schatz finden, den hunderte speziell für solche Fälle ausgebildete Archäologen nicht finden konnten. Dieses Thema schien mir dann doch etwas zu weit hergeholt. Und auch manch eine Anspielung auf Tory und Anne Bonny empfand ich dann auch eher als übertrieben und schwachsinnig...
Dennoch ist das Buch sehr gelungen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Zwar gefiehl mir das erste Buch dennoch etwas besser, aber auch dieses Buch ist lesenswert!

Veröffentlicht am 09.03.2019

Die Rettung seines Lebens

Die Liebe deines Lebens
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Nachdem mir das Buch "P.S. Ich liebe dich" von Cecelia Ahern so gefallen hatte und ich den Klapptext des Buches sehr interessant fand, entschied ich mich dazu, dieses Buch ebenfalls zu lesen.

Dir Protagonistin ...

Nachdem mir das Buch "P.S. Ich liebe dich" von Cecelia Ahern so gefallen hatte und ich den Klapptext des Buches sehr interessant fand, entschied ich mich dazu, dieses Buch ebenfalls zu lesen.

Dir Protagonistin Christin ist sehr hilfsbereit und liebt Ratgeberbücher. Als sie eines Tages Adam kennenlernt, den sie nur kapp vom Selbstmord abhalten konnte, besteht ihr neuer Lebeninhalt vorerstlich darin, ihm zu beweisen, dass er das Leben nicht so einfach aufgeben sollte. Diese Aufgabe stellte sich als herausfordernder heraus als Gedacht, vor allem wegen dem Zeitdruck. Bis zu seinen Geburtstag soll er das Leben genießen können.

Der Anfang des Buches war dabei eher traurig und der Inhalt des Buches schien eine große Herausforderung für die Protagonistin zu sein, sodass ich es mir als Leserin schwer vorstellen konnte, dass Christine Adam von seinem Vorhaben auf ewig abhalten kann. Zum Glück hat sich dieses Gefühl während des Lesens geändert.
Mit Christin konnte ich mich sehr gut identifizierend, wahrscheinlich weil es aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Ihren Tick für Ratgeber fand ich dabei sowohl sonderbar als auch unterhaltend zu gleich. Die Idee die Kapitelüberschriften passend dazu im Ratgeberstil zu gestalten, war dabei besonders unterhaltend. Adams durchaus sarkastische Adern gefiel mir mit am meisten. Auch die meisten anderen Characktere aus ihrem Buch fand ich zum Teil sympatisch. Natürlich gab es dabei Ausnahmen wie zum Beispiel ihren Exmann Barry. Er war extrem kindisch und mir auch sehr unsympatisch.

Cecelia Aherns Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn er lässt sich flüssig lesen. Ich mag es, dass die Handlungen im Buch nicht völlig aus der Luft gegriffen wirken, sondern durchaus realistisch sein könnten. Besonders gelungen fand ich das Ende, bei dem ich hundertprozentig mitgefiebert und sehr viel fremdscham verspürt hatte. Jedoch auf eine positive Weise.
Das Buch ist auf alle Fälle zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.03.2021

Gelungene Fortsetzung

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Nach dem ersten Teil, der mir sehr sehr gut gefallen hat, wurde die Messlatte für den zweiten Teil sehr hoch gesetzt. Und obwohl das Buch sehr gut war, hat mir trotzdem der erste Teil, doch etwas besser ...

Nach dem ersten Teil, der mir sehr sehr gut gefallen hat, wurde die Messlatte für den zweiten Teil sehr hoch gesetzt. Und obwohl das Buch sehr gut war, hat mir trotzdem der erste Teil, doch etwas besser gefallen.



Schuld daran waren hauptsächlich Teile der Handlung. Wenn man die Geschichte auf ihr Grundgerüst reduziert, war sie mir doch zu ähnlich zu dem ersten Teil. In beiden Teilen gab es am Anfang ein Ereignis, dass den Verlauf der weiteren Geschichte prägt, das Ende enthielt immer einen entscheidenden Kampf, in dem einige ihr Leben lassen mussten. Darunter waren in beiden Teilen zum einen ein Nebencharakter, der im Buch an sich keine Relevanz besaß, aber ein enges Verhältnis mit einem Protagonist aus einem anderen Teil der Reihe stand. Zum anderen stirbt der Hauptantagonist, was mich beide Male echt überrascht hat. Schließlich erwartet man mehr Drama, um den Fein; vor allem in einer Buchreihe, die aus sechs Teilen besteht.
Und gerade in diesen Buch war es mir ein Dorn im Auge, weil er als mächtig galt und dann eigentlich bei seinem ersten persönlichen Auftritt stirbt.
Da habe ich doch etwas mehr erwartet.

Im Grunde war das auch schon der Punkt, der mich am meisten stört. Natürlich gab es noch die eine oder andere Sache, die mir weniger gefiel, aber das ist dann schon meckern auf sehr hohem Niveau.

Der Stil und der Inhalt an für sich mochte ich sehr gerne. Es war leicht sich in die Geschichte einzufügen und sie ließ sich auch schön und flüssig lesen. Es gab fast keinen Punkt, an dem mir die Handlung eines Protagonisten ein Rätsel war. Auch die Gefühle waren nachvollziehbar.
Dazu lernte man neben den bereits Bekannten, auch neue Gesichter kennen, bei denen einige dabei waren, die ich gerne näher kennen lernen möchte (wie beispielsweise den Hexenmeister).

Alles in allem ist dieses Buch trotz meines Kritikpunkts sehr gut geworden und ist auch eine würdige Fortsetzung.
Hoffentlich wird sich dieses gute Level auch in den folgenden Bänden halten können.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 19.09.2019

Grausame Realität

Vergesst unsere Namen nicht
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Es fiel mir ehrlich gesagt schwer diese Rezension zu “Vergesst unsere Namen nicht” von Simon Stranger zu schreiben. Diese Geschichte erhält viele Szenen, die einem auf Grund von der Respektlosigkeit und ...

Es fiel mir ehrlich gesagt schwer diese Rezension zu “Vergesst unsere Namen nicht” von Simon Stranger zu schreiben. Diese Geschichte erhält viele Szenen, die einem auf Grund von der Respektlosigkeit und der Brutalität einfach nur sprachlos ist. Das schlimmste daran ist, dass auf eine wahre Erzählungen beruht.

Das Buch erzählt die Geschichte von einer jüdischen Familie in der Nazizeit und die Auswirkungen auf die Kinder und Enkel.
Einer, der eine große Rolle im Buch spielt, weil er höchst wahrscheinlich Einfluss auf diese Familie hatte, ist Henry Rinnan. Ein Monster wie aus dem Bilderbuch.
Grausame Szenen, die so oder ähnlich sich auch in der Realität stattfanden, sind in dem Buch enthalten und verleihen dem ganzen beim Lesen einen bitteren Beigeschmack. Um ehrlich zu sein, war das aber auch ein Punkt, der mich extrem gestört hat. Man hat so viel über diesen Mann erfahren, aber am Ende wusste man über die eigentliche Hauptrolle immernoch nichts. Persönlich fand ich das sehr schade, weil ich das Buch lesen wollte, um mehr über die Menschen zu erfahren, die zu dieser Zeit nichts mehr waren außer Juden. Aber was ich in diesem Buch bekam war eine halbe Biografie über jemanden, über den ich nichts wissen wollte und die Garantie nun niemals seinen Namen wieder vergessen werden zu können. Dabei sollte man doch die “andere Seite” auch in Erinnerung behalten, gerade weil der Klappentext einem darauf hinweist.

Die Kapiteleinteilung in diesem Buch ist wirklich einzigartig!
Für diese Idee hat Simon Stranger ein dickes Lob verdient!
Die Idee mit dem Alphabet bringt Abwechslung mit und die Worte, die mit dem jeweiligen Buchstaben anfangen, geben dem Buch eine gewisse Tiefe.
Aber der ständige Szenenwechsel ist sehr anspruchsvoll, wenn man nichts verpassen will. Deshalb sollte man das Buch nur dann lesen, wenn mein dem auch seine vollste Aufmerksamkeit widmen kann.

Allem in allem kann ich das Buch nur empfehlen, jedoch sollte man auch eine dicke Haut haben...
Die brutalen Szenen sind nicht ohne, gerade wegen dem Bezug zur Realität.

  • Einzelne Kategorien
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  • Geschichte
Veröffentlicht am 15.04.2019

Berührendes Buch ^^

Berühre mich. Nicht.
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Sage hat ein gestörtes Männerbild, was an ihrer Vergangenheit liegt, vor der sie zu entkommen versucht nach Nevada flieht. Auf der anderen Seite der USA trifft sie auf Luca, der das Inbegriff ihrer Angst ...


Sage hat ein gestörtes Männerbild, was an ihrer Vergangenheit liegt, vor der sie zu entkommen versucht nach Nevada flieht. Auf der anderen Seite der USA trifft sie auf Luca, der das Inbegriff ihrer Angst ist. Aber bekanntlich soll man Bücher nicht nach ihrem Cover beurteilen.

Aber für jemanden, der sich vor Männern fürchtete, sollte das doch nicht zum Problem werden, oder?


Im Großen und Ganzen fand ich das Buch sehr schön. Der Schreibstil war flüssig und fließend.
Sage mochte ich sehr, denn man konnte sich sehr leicht in ihre Lage versetzten und ihre Handlungen fast immer nachvollziehen.
Luca gehlört zu meinen Favoriten. Er wirkte optisch wie ein klischeebeladener Bad Boy, aber war ganz anders. Er war mir vor allem so sympatisch, weil es das Wort "Respekt" kannte. Wann immer es für Sage zu viel wurde, trat er einen Schritt zurück. Er war auch eine Stütze für sie, wann immer ihre Probleme sie zu überwätligen drohten.

Doch jetzt mal zu der Kritik:
Auch wenn ich Luca und Sage gerne mochte, hatten beide (vor allem Sage) hin und wieder gerne mal ihre Aussetzter. Er hat bei einer Szene, die scheinbar ziemlich serös war, wenn man nicht weiß, was passiert ist, einfach zu "harmlos" gehandelt. Er hat sich um sie gekümmert und so weiter, aber hat nichts getan, um den Ausslöser herauszufinden (und damit meine ich nicht, die Vergangenheitsprobleme). Bei der Situation war es jetzt nicht schlimm, wäre es aber anders gelaufen hätte es nämlich verherende Folgen haben können.
Die ständigen Anspielungen die eine Serie fand ich etwas nervtötend, weil ich kein gr0ßer Fan dieser war.
Aber am merkwüdigsten war das Ende des Buches.
Aus dem nichts kamen auf einmal eine Aussage von Sage, was sie angeblich getan haben sollte, aber nie gemacht hat. Nicht Luca hat es ihr unterstellt, sonder sie sich selbst! Dabei stimmte es nichtmal! Und auch ihre darauffolgende Handlung war einfach nur überdramatisch und weit hergeholt!
Das fand ich wirklich schade, denn ich schwankte die ganze Zeit zwischen 4 und 4,5 Sternen und genau dieses Dramagedöns hat dann letztendlich für die 4 Sterne gesorgt.

Aber es gibt ja auch noch einen zweiten Teil!