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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

ein Neuanfang mit Hindernissen

3 Zimmer, Küche, Mord
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Loretta wollte nach dem letzten Fall einen Neuanfang wagen und ist deshalb umgezogen.
Eine neue Wohnung und bitte keine Morde mehr in ihrem direkten Umfeld. Als Loretta aber kurz nach ihrem Einzug eine ...

Loretta wollte nach dem letzten Fall einen Neuanfang wagen und ist deshalb umgezogen.
Eine neue Wohnung und bitte keine Morde mehr in ihrem direkten Umfeld. Als Loretta aber kurz nach ihrem Einzug eine Leiche im Garten findet kommt ihr Vorsatz sich aus den Ermittlungen der Polizei herauszuhalten ins Wanken.
Auch Erwin zieht Loretta mit ins Boot und die Zwei ermitteln was das Zeug hält um den Tod des neuen Nachbarn aufzuklären.

Da ich bis auf zwei Fälle aus der Loretta Luchs Reihe alle gelesen habe war ich recht neugierig was wohl im inzwischen 10. Fall alles passieren wird.
Mir ist der Einstieg wieder mehr als leicht gefallen und ich bin auch mehr als zügig durch den Krimi durchgekommen.
Wie immer war auch dieser Fall wieder vollständig aus der Sicht von Loretta erzählt, da aber auch die anderen Figuren zu Wort kamen war die Handlung klar verständlich für den Leser.
Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich so seine Gedanken machen ob wirklich alles so ist wie es scheint oder alles doch eher ganz anders ist.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und so konnte man auch alle Entscheidungen verstehen und nachvollziehen.
Auch die Figuren des Romans egal ob bekannte oder unbekannte waren alle sehr anschaulich beschrieben und man konnte sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Bei den Handlungsorten ist es wie immer, diese sind sehr gut beschrieben und es könnte überall im Pott sein.
Alles in allem hat mir der Krimi sehr gut gefallen und ich vergebe sehr gerne alle fünf Sterne für den Krimi und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall mit Loretta Luchs und Freunden.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Roman voller Geheimnisse

Die Tochter des Uhrmachers
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Edward Radcliffe verbringt zusammen mit seinen Künstlerfreunden den Sommer auf Birchwood Manor. Doch leider endet der Urlaub anders wie erwartet, eine junge Frau verschwindet auf mysteriöse Weise und eine ...

Edward Radcliffe verbringt zusammen mit seinen Künstlerfreunden den Sommer auf Birchwood Manor. Doch leider endet der Urlaub anders wie erwartet, eine junge Frau verschwindet auf mysteriöse Weise und eine andere stirbt.
Fast 150 Jahre später entdeckt Elodie in dem Archiv in dem sie arbeitet eine alte Fotografie von einer wunderschönen jungen Frau und eine Zeichnung von einem Haus das ihr sehr bekannt vorkommt.
Elodie ist von der Zeichnung so Fasziniert, dass sie sich auf die Suche nach dem Haus macht.

Über die Romane von Kate Morton habe ich immer nur Gutes gelesen und auch ich war immer mehr als nur neugierig auf einen Roman und habe mich einfach nicht rangetraut um einen zu lesen. Hier bei diesem Roman hatte mich der Klappentext vollständig angesprochen gehabt und so habe ich mich auf die Lektüre sehr gefreut.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und auch wenn ich etwas länger zum Lesen gebraucht habe wie gedacht bin ich doch gut durch das Buch gekommen.
Gut gefallen hat mir hier, dass der Roman in vier Teile aufgeteilt war und so die Figuren mit ihren jeweiligen Geschichten gewechselt haben. Aber die Hauptgeschichte bei der die Kapitel mit römischen Ziffern versehen waren ging durch alle Teile durch bis man die ganze Wahrheit kannte.
Ich persönlich hatte eigentlich nur mit einer Figur etwas Probleme, aber dies hat mich in meinem Lesefluss nicht gehindert.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und es war nie langatmig oder gar langweilig erzählt, man musste nur ab und zu pausieren damit man das gelesene sacken lassen konnte. Man konnte sich aber auch seine Gedanken machen was damals wohl passiert ist bzw. wie es zu diesem Unglück kam das sich noch bis jetzt durch viele Leben zu ziehen scheint.
Dem Handlungsverlauf bzw. den verschiedenen Handlungen konnte man sehr gut folgen und auch die jeweiligen Entscheidungen sehr gut nachvollziehen auch wenn man als Leser vielleicht ganz anders reagiert hätte.
Die Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Elodie hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen und auch Birdie war mir sehr sympathisch genauso wie Tip.
Auch die Handlungsorte waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut beim Lesen vorstellen auch wenn ich noch nie in England war.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich kann jetzt schon sagen, dass es nicht der letzte Roman von Kate Morton war den ich gelesen habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein sehr gefühlvoller Weihnachtsroman

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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Laura kann mit dem ganzen Weihnachtsbrimbamborium nichts anfangen. Deshalb hat sie sich auf die Zeit in dem Holzhaus ohne Nachbarn gefreut.
Doch alles kommt anders als gedacht, zuerst trifft Laura auf ...

Laura kann mit dem ganzen Weihnachtsbrimbamborium nichts anfangen. Deshalb hat sie sich auf die Zeit in dem Holzhaus ohne Nachbarn gefreut.
Doch alles kommt anders als gedacht, zuerst trifft Laura auf eine junge Westie-Dame die sie recht schnell in ihr Herz schließt. Dann lernt sie die Familie ihres neuen Arbeitgebers kennen und Justus geht ihr gleich tief unter die Haut.
Laura ist mit der ganzen Angelegenheit vollkommen überfordert und Santa Claus mit seinen Elfen muss eingreifen damit sich alles zum Guten wendet.

Für mich wäre eine Vorweihnachtszeit ohne einen Weihnachtsroman von Petra Schier fast nicht denkbar. So hatte ich mich auch dieses Jahr auf den Roman gefreut, nur diesmal wollte ich ihn nicht schon im Oktober lesen und habe auf den November gewartet.
Mir war auch klar, dass es ein Happy End geben wird und es ganz bestimmt das eine oder andere Missverständnis gibt und natürlich darf Santa Claus mit seinen Elfen nicht fehlen.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen uns o kam ich auch sehr gut durch das Buch durch.
Gut gefallen hat mir hier wie die Hündin Lizzy mit ihren Gedanken und Antworten in die Handlung eingebunden war und durch das kursiv gedruckte auch erkennbar war das es sich um sie handelt.
Ansonsten konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man zuerst die Beweggründe für Lauras Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte wurde dann alles richtig verständlich als man als Leser ihre Lebensgeschichte erfahren hat.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Ende gespannt, so konnte man sich während des Lesens überlegen wie wohl alles ausgehen wird und was für Überraschungen es noch geben könnte.
Man konnte sich die verschiedenen Figuren dank der sehr liebevollen Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Lizzy hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen und ja natürlich ist auch Laura mit hineingewandert.
Obwohl die Handlungsorte vollkommen fiktiv sind und man außer dem Weihnachtsmarkt wirklich nicht kannte aus den vorherigen Romanen war doch alles so beschrieben, dass man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Auch kann man den Roman gut als Adventskalender benutzen, da es insgesamt 25 Kapitel sind und man so auch noch am 1. Feiertag was davon hat.
Alles in allem hatte ich wirklich sehr angenehme Lesestunden mit dem Roman und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Weihnachtsroman von Petra Schier.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Zwei Frauen, zwei Schicksale

Die Hoffnung der goldenen Jahre
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Sara arbeitet als Hausdame in einem Londoner Hotel als sie ein kleines Mädchen vor dem Tod rettet soll sich ihr ganzes Leben verändern.
Der Vaters des Mädchens verschafft ihr eine Stelle im Apartmenthaus ...

Sara arbeitet als Hausdame in einem Londoner Hotel als sie ein kleines Mädchen vor dem Tod rettet soll sich ihr ganzes Leben verändern.
Der Vaters des Mädchens verschafft ihr eine Stelle im Apartmenthaus Dakota in New York.
Als Sara in New York ankommt findet sie dort das große Glück und gleichzeitig tiefen Schmerz.
Gut 100 Jahre später sucht Bailey im Dakota Hilfe bei einer guten Freundin und durch puren Zufall entdeckt sie ein Bild das ihren Großvater als Baby zeigt und beginnt die Familiengeschichte zu verfolgen und möchte nun die Wahrheit erfahren.

Der Klappentext des Romans hatte mich sehr neugierig gemacht, erst recht als ich las das Gebäude Dakota gibt es wirklich und somit die Wahrheit mit Fiktion gemischt wurde.
Leider bin ich zu Beginn des Romans nur recht schleppend ins Buch reingekommen aber als ich dann richtig ins Buch eingetaucht war kam ich gut voran.
Die Handlung des Romans wird abwechselnd aus der Sicht von Sara und Bailey erzählt und so springt man auch in der Zeit von 1884 und 1985 hin und her aber da zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war um wen es sich handelt, war dies auch nicht verwirrend während des Lesens.
Sara nutzt die Chance die ihr Geboten wurde und geht auch in ihrer Arbeit auf bis sie bemerkt das sie ausgenutzt wurde und darauf bricht ihre Welt zusammen.
Bailey hat eine schwere Zeit hinter sich und bekommt eine Chance geboten der ihr Ausweg sein soll die sie auch gerne ergreift. Dabei stößt sie aber auf einen Teil der Familiengeschichte die ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt und für immer verändern wird.
Zuerst hatte ich etwas Probleme die Charaktere der beiden Hauptfiguren richtig greifen zu können, aber als ich dann Beide näher kennengelernt habe konnte ich sie verstehen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man aber sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden konnte man als Leser sehr gut nachvollziehen.
Die Spannungsbögen beider Handlungsstränge waren bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder gar langatmig beim Lesen.
Über das Ende bei Sara war ich doch etwas erstaunt auch wenn ich mir etwas in diese Richtung gedacht hatte.
Es waren wirklich alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich diese sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen nur hat mir irgendwie noch etwas gefehlt und deshalb vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Winterzauber am Nordseestrand

Dünenwinter und Lichterglanz
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Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ...

Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ihre Oma plötzlich stirbt wird Alida alles zu viel. Im Nachlass entdeckt sie ein Foto und Briefe an ihre Großmutter von früher und in ihr reift der Gedanke nach St. Peter-Ording zu fahren um den Verfasser der Briefe zu finden.

Ich liebe die Nordsee und habe deshalb auch schon einige Romane von Tanja Janz gelesen da diese in meinem Lieblingsurlaubsort spielen.
Bis jetzt konnte mich der vorherige Weihnachtsroman am meisten überzeugen und so war ich auf diesen hier doch sehr gespannt.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen beim lesen.
Den Erzählstil den Frau Janz gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn der gesamte Roman aus der Sicht von Alida erzählt war, war es nie einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen von Alida konnte man gut nachvollziehen beim Lesen.
Alle Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Wie meistens üblich bei den Romanen von Frau Janz ist St. Peter-Ording recht phantasievoll beschrieben und den einen oder anderen Ort sucht man in der Realität auch vergebens. Hier wünsche ich mir nach wie vor mehr Realität in den Büchern der Autorin.
Alles in allem hat mir der Roman recht gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen fünf Sterne zu vergeben.