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Veröffentlicht am 31.03.2019

ein toller Jugendroman, ganz anders als erwartet

Zusammen sind wir unendlich
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Meine Meinung
Die Autorin Melissa Kell war mir bisher vollkommen unbekannt. Jetzt stand mit „Zusammen sind wir unendlich“ ihr neuester Jugendroman auf meinem Leseplan und ich war entsprechend gespannt ...

Meine Meinung
Die Autorin Melissa Kell war mir bisher vollkommen unbekannt. Jetzt stand mit „Zusammen sind wir unendlich“ ihr neuester Jugendroman auf meinem Leseplan und ich war entsprechend gespannt auf die Geschichte, die mir hier wohl erwarten würde.
Das Cover ist schlicht, hat mich aber wirklich angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen warne für mich auch gut nachzuvollziehen.
Sophia ist so eine tolle Protagonistin. Dabei hat sie es wirklich nicht leicht, da Sophia anders ist als Jugendliche in ihrem Alter. Bei ihr muss man sehr genau hinschauen um Regungen in ihrer Mimik zu sehen. Sie kann ihre Emotionen nicht nach außen tragen, auch wenn sie da sind. Und sie hat Problemen Zusammenhänge zu erkennen. Sophia ist aber auch sehr intelligent und wird durch diese Art doch immer wieder missverstanden. Alle denken immer man kommt nicht an sie heran, dabei hat sie doch einfach Angst vor so vielen Dingen. Ich habe Sophia sehr ins Herz geschlossen, mochte sie unheimlich gerne.
Joshua wirkte auch irgendwie eigenartig, irgendwie verpeilt. Er wirkt merkwürdig, gerade auch zu Beginn. Joshua kleidet sich anders als andere und er hat ein Faible für Zaubertricks. Auch Joshua hat Angst vor seiner Zukunft, ist aber im Grunde seines Herzens unheimlich warmherzig und liebenswert. Auch ihn habe ich am Ende des Buches wirklich gerne gemocht.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es auch noch Nebenfiguren, die richtig klasse dargestellt und ins Geschehen integriert sind. Es macht einfach Spaß zu lesen wie sie mit den Protagonisten interagieren. Dabei spielt es auch keine Rolle ob man Elsie, Sophias beste Freundin oder auch Joshuas Clique genauer betrachtet.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Die Autorin versteht es hier gut den Leser mit ihren Worten zu packen. Dabei schreibt sie flüssig und auch emotional, es liest sich wirklich richtig gut.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Sophia und Joshua. Mit gefiel dies unheimlich gut, da man sich so noch mehr in den Charakteren wiederfinden konnte.
De Handlung ist so ganz anders als ich es erwartet habe. Es ist eine zum einen sehr ernste Geschichte, eine die es absolut verdient hat Aufmerksamkeit zu bekommen.
Es gibt es auch ein paar sehr schöne, humorvolle Szenen, die sich sehr gut in das Geschehen hier einfügen. Und es geht auch um Liebe, diese erste zarte Verliebtheit, es ist alles so schön und gefühlvoll beschrieben.
Die Autorin nimmt sich hier einem nicht ganz so leichten Thema an. Sie zeigt auf das es viel besser ist Menschen mal mit Toleranz und auch Respekt zu betrachten statt sie immer wieder in vorgefertigte Schubladen zu stecken. Auch wenn Menschen mal nicht der gängigen Norm entsprechen, so sind es aber dennoch Menschen, die auch leben wollen. Mir gefiel dies sehr gut, da sie dieses Thema mit ziemlicher Leichtigkeit ins Geschehen einfließen lässt, es passt sich sehr gut an.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich passend gewählt. Für mich ist dieser Schluss genau richtig, er passt zur Gesamtgeschichte und macht diese richtig rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Zusammen sind wir unendlich“ von Melissa Kell ein Jugendroman, der sich anders entwickelt als erwartet.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, die ich sehr lieb gewonnen habe, ein flüssig zu lesender sehr angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die mich besonders am Anfang doch eher überrascht hat, mich dann aber auf ganzer Linie einfangen konnte. Haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 29.03.2019

ein sehr guter 4. Teil, bei dem einfach alles stimmt

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Meine Meinung
Bereits mit den ersten 3 Teilen vom „Fluch der sechs Prinzessinnen“ konnte mich Regina Meißner sehr begeistern. Jetzt endlich stand auch Band 4, der den Titel „Eispalast“ trägt, auf meinem ...

Meine Meinung
Bereits mit den ersten 3 Teilen vom „Fluch der sechs Prinzessinnen“ konnte mich Regina Meißner sehr begeistern. Jetzt endlich stand auch Band 4, der den Titel „Eispalast“ trägt, auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt auf diese Geschichte hier.
Das Cover passt perfekt zu den ersten 3 Bänden und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das eBook auf flott geladen und dann ging es auch schon los.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin wieder einmal richtig gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Hier sind es direkt zwei Protagonistinnen, auf die man trifft. Zum einen ist es Genevieve und dann Penelopé. Die beiden sind Zwillinge und leben in einer Welt aus Schnee und Eis. Allerdings nicht gemeinsam sondern getrennt. Mir gefielen sie beide wirklich gut, auch wenn ihre Wege unterschiedlich sind.
Genevieve sucht nach sich selbst und wird dabei mit Gut und Böse konfrontiert. Auf mich wirkte sie glaubhaft ich war echt gespannt wie sie sich entwickeln würde.
Penelopé ist ebenso tiefgründig und richtig gut gezeichnet. Sie muss einige Rückschläge einstecken, wobei sie aber auch sehr viel lernt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach richtig toll. Ich bin auch hier wieder flüssig und leicht durch die Geschichte hindurch gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus den wechselnden Sichtweisen von Genevieve und Penelopé. Mir gefiel dies sehr gut, denn beide sind unabhängig voneinander unterwegs und als Leser kann man beide gut verfolgen.
Die Handlung selbst ist ja unabhängig zu den drei Vorgängern lesbar. Man braucht daher auch nicht lange bis man dann auch richtig drin im Geschehen ist. Und das hat es echt in sich. Ich empfand es als spannend und echt gut gemacht. Der ganze Charme der hier geschaffenen Welt ist toll. Als Leser kann man die Kälte, das Eis und den Schnee richtig gehend spüren, auf mich wirkte es greifbar und als Leser taucht man ab und vergisst für die Lesezeit alles um sich herum.
Zudem hat die Autorin auch Wendungen eingebaut, die sich stimmig und gut ins Geschehen einfügen. Die Wege, die die beiden Protagonistinnen hier gehen, empfand ich als unterschiedlich und sie bieten für jede eine Menge Herausforderungen.

Das Ende ist dann richtig überraschend, jedenfalls kam es mir so vor. Es macht aber auch neugierig auf die weiteren Teile, ich bin bereits jetzt schon sehr gespannt was uns Leser da wohl noch so erwartet.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Der Fluch der sechs Prinzessinnen: Eispalast“ von Regina Meißner ein richtig guter stimmiger 4. Band der Reihe, der mich vollkommen eingefangen hat.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein richtig guter flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich empfand und deren Setting toll beschrieben ist, haben mir ganz tolle Lesestunden beschert und machen noch viel Lust auf mehr.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.03.2019

ein so schöner Young Adult, absolut zu empfehlen

Heartbeat. Loving you
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Meine Meinung
Der Young Adult Roman „Heartbeat: Loving you“ stammt von der Autorin Emily Lewis. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich die Autorin Farina Eden, von der ich bereits ein Buch gelesen habe.
Das ...

Meine Meinung
Der Young Adult Roman „Heartbeat: Loving you“ stammt von der Autorin Emily Lewis. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich die Autorin Farina Eden, von der ich bereits ein Buch gelesen habe.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr gut und der Klappentext machte mich einfach neugierig. Daher habe ich auch alles stehen und liegen lassen und mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin ganz wunderbar gezeichnet. Auf mich wirkten sie alle authentisch und vorstellbar, ich konnte mir jeden von ihnen sehr gut vorstellen.
Ella und Jeremy sind ein Protagonistenpaar, das es mir total angetan hat. Die beiden sind so süß zusammen, ich konnte die Gefühle, die zwischen ihnen herrschen, wirklich sehr gut nachempfinden. Ich habe selbst immer wieder Herzklopfen bekommen, als Leser erinnert man sich hier ganz automatisch an die erste Liebe, Herzchen in den Augen inklusive.
Ella war mir sofort sympathisch. Sie spielt Saxophon in der Band, gemeinsam mit ihrer Schwester Cara und neben der Schule jobbt sie in einem Diner. Richtig Erfahrungen mit Jungs hatte Ella noch nicht, ihr Ex war definitiv nicht der Richtige für sie. Bis jetzt eben Jeremy in ihr Leben tritt.
Jeremy ist gerade erst in die Stadt gezogen und spielt ab sofort nicht nur in der Band, sondern trifft eben auch auf Ella. Sie hats ihm auf Anhieb angetan, auch wenn er doch unsicher und ja schon fast schüchtern auf mich wirkte. Er ist so ein toller Kerl, ich habe ihn total ins Herz geschlossen. Jeremy hat es aber auch nicht unbedingt leicht, wenn man sich seine Familie anschaut. Da tat er mir schon total leid.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die diese Geschichte hier ausmachen, auch die anderen Charaktere sind toll. Jeder von ihnen hat einen festen Platz, egal ob man jetzt Cara, Ellas große Schwester nimmt, oder ihre Eltern oder die Familie von Jeremy oder auch die anderen Bandmitglieder. Ich empfand sie alle als glaubhaft und vorstellbar ausgearbeitet.

Der Schreibstil der Autorin ist herrlich locker und leicht. Ich bin förmlich durch diese Geschichte hier geflogen, habe kurzzeitig wirklich alles um mich herum vergessen und konnte nur Lesen, um zu erfahren wie es hier weitergeht.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Ella. Mir gefiel dies richtig gut, denn man lernt so auch ihre Gedanken und Gefühle sehr gut kennen, kann sich in sie hineinversetzen.
Die Handlung selbst ist kurzweilig und total schön. Die Autorin schafft es in meinen Augen perfekt die Gefühle der Charaktere zum Leser zu transportieren. Diese Annäherung, die aufkeimenden Gefühle, es ist alles wunderbar nachzuvollziehen. Mich hat diese Geschichte hier mitten ins Herz getroffen, es ist alles berührend und herzerwärmend, einfach total schön.
Es gibt aber nicht nur Gefühle und Emotionen, die der Leser hier bekommt, die Autorin hat auch eine Wendung ins Geschehen eingebaut, die mich echt geschockt hat. Man rechnet mit allem, nur eben nicht damit. Und dann fiebert man einfach noch mehr mit, möchte erfahren wie es letztlich ausgeht.

Das Ende ist in meinen Augen einfach perfekt. Es passt ganz wunderbar zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und entlässt den Leser dann am Ende zufrieden aus dem Roman.

Fazit
Kurt gesagt ist „Heartbeat: Loving you“ von Emily Lewis ein Young Adult Roman, der mich vollkommen einfangen konnte.
Glaubhafte sehr schöne gezeichnete Charaktere, ein flüssiger locker zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als romantisch, herzerwärmend, emotional berührend und auch dramatisch empfunden habe, haben mir ganz wunderbare Lesestunden beschert und am Ende richtig überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 21.03.2019

dieser Jugendroman weiß von Anfang an mitzureißen

Eine wie wir
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Meine Meinung
Der Roman „Eine wie wir“ stammt von der Autorin Dana Mele. Es ist der erste Jugendroman aus ihrer Feder und ich war richtig gespannt auf das, was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover ...

Meine Meinung
Der Roman „Eine wie wir“ stammt von der Autorin Dana Mele. Es ist der erste Jugendroman aus ihrer Feder und ich war richtig gespannt auf das, was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover hat mir wirklich gut gefallen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Daher habe ich auch rasch mit Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und in das Geschehen hier integriert. Man kann sie sich sehr gut vorstellen und die Handlungen waren nachvollziehbar.
Im Mittelpunkt steht hier klar Kay. Sie steht an der Spitze des Fußballteams und ist Teil einer Clique. Sie hat Ecken und Kanten, ist nicht wirklich perfekt, doch genau das macht sie aus. Sie macht Fehler und hat Geheimnisse, die ihr hier allerdings zum Verhängnis werden, wenn sie sich nicht an die Anweisungen des Racheblogs hält. Als Leser erfährt man nach und nach, ihre Vergangenheit ist heftig und sie kämpft um ihre Zukunft. Diese Puzzleteile setzen sich aber erst nach und nach wirklich zusammen.

Auch die anderen Charaktere dieses Buches sind der Autorin gelungen. Als Leser bekommt man einen guten Zugang zu ihnen, kann ihren Handlungen gut folgen und alles verstehen. Besonders aus Kays Freundinnen liegt hier natürlich ein Augenmerk

Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich gehalten. Er wirkt glaubhaft und man kommt flüssig durch die Seiten, kann sehr gut folgen und auch alles verstehen.
Die Handlung selbst empfand ich als wirklich toll. Als Leser wird man hier direkt von dieser Spannung eingenommen. Diese wird das gesamte Buch über aufrecht erhalten, Immer wieder gibt es zudem Überraschungen, kochen die Emotionen hoch, wird es bedrückend und als Leser kann man gar nicht anders als zu Lesen. Es geht hier um Lügen, Mobbing, dunkle Geheimnisse, Mord und jede Menge Intrigen. Diese Mischung gut gemacht und wirkte in meinen Augen gelungen. Die Autorin zeigt hier auf, welche Folgen ein bestimmtes Handeln haben kann, das die Rücksichtlosigkeit, die oftmals in unserer Gesellschaft vorherrscht, ziemlich extrem ist. Man wird hier als Leser wirklich mitgerissen und rätselt mit, versucht dieses ganze Konstrukt, das sich hier nach und nach bildet, zu entschlüsseln und hinter alles zu kommen.

Das Ende empfand ich dann als gelungen. Es schließt das Buch hier sehr gut ab, macht alles rund und vor allem, es löst auch alles zufriedenstellend auf.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Eine wie wir“ von Dana Mele ein Jugendroman, der es versteht den Leser von Anfang an mitzureißen.
Sehr gut dargestellte authentisch wirkende Charaktere, ein flüssig zu lesender jugendlicher Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend empfunden habe und in der es um Themen wie Mobbing, Rache und jede Menge Intrigen und Lügen geht, haben mir tolle Lesestunden beschert und mich auch überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein richtig geniales Debüt und Auftakt der Reihe

Adular (Band 1): Schutt und Asche
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Meine Meinung
Der Dark-Fantasyroman „Adular: Schutt und Asche“ stammt von Jamie L. Farley. Es ist das Debüt des Autors und gleichzeitig auch der Auftakt einer Reihe. Ich kannte den Autor aber bereits ...

Meine Meinung
Der Dark-Fantasyroman „Adular: Schutt und Asche“ stammt von Jamie L. Farley. Es ist das Debüt des Autors und gleichzeitig auch der Auftakt einer Reihe. Ich kannte den Autor aber bereits von einer Kurzgeschichte, die man in „Winterstern“ lesen kann.
Angesprochen von Cover und Klappentext war ich sehr neugierig auf das, was mich hier wohl wirklich erwarten würde.

Seine Charaktere hat der Autor wirklich sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen waren für mich auch gut verständlich.
Dûhirion, ein Dunkelelf, ist der Protagonist hier in dieser Geschichte. Während des Lesens habe ich ihn total ins Herz geschlossen, er ist einfach ein richtig sympathischer Kerl. Ich habe während des ganzen Buches mit ihm mitgelitten, mitgefiebert wie es ihm wohl weiter ergehen wird.
Weiterhin lernt man als Leser Elanor kennen. Auch sie war mir wirklich sympathisch. Sie ist eine Waldelfin und mir gefiel an ihr besonders ihre Art, wie sie allem gegenübersteht.

Es gibt noch einige weitere, sehr facettenreich gezeichnete Charaktere, die sich wirklich richtig gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen hat so ganz eigene Dinge, die dem Geschehen zusätzlich noch einiges mitgeben.

Der Schreibstil des Autors ist absolut klasse. Ich habe angefangen mit Lesen und war auf Anhieb drin. Die Seiten sind regelrecht an mir vorbeigeflogen, es liest sich alles richtig locker und leicht.
Die Handlung selbst hat mich gepackt. Es geht von Anfang an sehr spannend zu, es ist abwechslungsreich und voller Action. Häufig gibt es unerwartete Dinge, mit denen man als Leser so nicht unbedingt rechnet.
Die Atmosphäre ist recht düster, es passt aber ganz wunderbar zur Geschichte dahinter. Als Leser sollte man sich hier bewusst sein das es auch mal etwas ruppiger etwas blutiger zugeht, es ist nicht wirklich was für zarte Nerven. Es ist eine Geschichte voll mit Intrigen und auch Kämpfen, die Mischung ist wirklich richtig super gelungen.

Das Ende ist dann doch recht überraschend gekommen. Ich habe nach diesem Schluss nun einige Fragen, die offen geblieben sind. Ich hoffe Band 2 lässt nicht ganz so lange auf sich warten.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Adular: Schutt und Asche“ von Jamie L. Farley ein erstklassiges Debüt und gleichzeitig auch ein verdammt guter Auftakt der Reihe.
Interessante, sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil des Autors und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch recht düster und blutig empfand, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!