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Veröffentlicht am 11.04.2019

Mörderisches Sylt

Sylter Gift
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Die Häkelschwestern oder die Häkelmafia, wie sie Kari Blom nennt, das sind die Bäckerwitwe Alma Grieger, Klempnerwitwe Grethe Aldag, Kapitänswitwe Marijke Meenken und Landarztgattin Witta Claaßen. Die ...

Die Häkelschwestern oder die Häkelmafia, wie sie Kari Blom nennt, das sind die Bäckerwitwe Alma Grieger, Klempnerwitwe Grethe Aldag, Kapitänswitwe Marijke Meenken und Landarztgattin Witta Claaßen. Die vier älteren Damen finden bei ihrem Rundgang an der Odde nicht nur eine weitere tote Möwe am Strand beim Hörnumer Leuchtturm, sondern auch eine tote Frau, gefesselt an einen Stuhl. Zur gleichen Zeit observieren Kriminalhauptkommissar Jonas Voss und seine Kollegin Kriminalkommissarin Hannah Behrends einen abgelegenen Parkplatz, wo ein Mercedes als Lockvogel platziert ist. Gibt es zwischen der toten Frau am Strand und den Autoschiebern vielleicht eine Verbindung?


Kari, Jonas und die Häkeldamen habe ich schon in den Sylter Affären kennen- und schätzen gelernt. Es freut mich, dass die resoluten Damen neben den ermittelnden Beamten auch hier wieder eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Ich habe nicht nur die Vier richtig in mein Herz geschlossen.

In diesem Fall geht es um organisierte Kriminalität, um Verletzungen des Umweltschutzes und um Mord. Sehr gut ineinander verwoben, gut nachvollziehbar und mit Wendungen gespickt, schaue ich den Ermittlern über die Schulter. Ich bin ihnen zwar immer einen kleinen Schritt voraus, anfangen kann ich damit aber trotzdem nichts. Ich lasse mich sogar mal wieder auf´s Glatteis führen und merke, wie meine Vorurteile hier mit einfließen. Das wahre Tatgeschehen bzw. den Täter habe ich erst kurz vor Schluss durchblickt.

Natürlich kommt auf dieser wunderschönen Insel auch der Lokalkolorit nicht zu kurz. Ich sehe die Möwen über den blauen Himmel schweben und habe ihre unverwechselbaren Schrei im Ohr. Ich spüre den frischen Wind und den Sand auf meiner Haut. Und freue mich nun noch mehr, dass ich diese Insel bald wieder besuchen darf.

Kari und Jonas – ihnen hätte ich gewünscht, dass sich ihre persönlichen Probleme lösen lassen. Ich erfahren wieder einiges an Privatem und kann beide Seiten in ihrem Handeln und ihren Gedanken immer besser verstehen. Für mich gehört ein Schuss privates einfach mit dazu.

Auch diesmal durfte ich einen fast unblutigen, spannenden und ideenreichen Krimi lesen, der mir wieder sehr gut gefallen und aufregende Lesestunden geschenkt hat. Ich bin gespannt, worin sich Kari, Jonas und die Häkeldamen beim nächsten Mal verstricken.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Nichts für schwache Nerven

Nemesis
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An einem Strand in Miami wird die grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Auf ihrer Schulter ein Blitz in einem Kreis. Staatsanwältin C.-J. Townsend ist sich sicher, dass dies die Handschrift ...

An einem Strand in Miami wird die grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Auf ihrer Schulter ein Blitz in einem Kreis. Staatsanwältin C.-J. Townsend ist sich sicher, dass dies die Handschrift des Snuff-Club ist, der vor einigen Jahren Florida in Atem hielt. Die Mitglieder dieses Clubs investieren sehr viel Geld um miterleben zu können, wie junge Frauen vergewaltigt und getötet werden. CJ kennt die Namen der einfluß- und super reichen Clubmitglieder. Als erneut eine junge Frau verschwindet, muss sie das Gesetz in ihre eigenen Hände nehmen. Und die Zeit rennt...


Boah, diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven.

Nach Cupido, Morpheus und Argus ist Nemesis der 4. Band der Thriller-Reihe, bei dem ich C.-J. Townsend über die Schulter sehe und mit ihr zusammen versuche, das Böse auszumerzen. Leider ist es auch der letzte Teil dieser Serie, was ich persönlich sehr bedauere. Als Leserin muss ich nicht unbedingt die ersten Teile der Reihe kennen, da die Fälle in sich abgeschlossen sind und die Autorin immer wieder Sequenzen aus den vorherigen Fällen hier einfließen lässt. Ich kenne die ersten drei Bücher, die doch schon einige Zeit zurück liegen, und habe mich beim Lesen leichter getan um in die Handlung wieder hinein zu finden.

Die eher kurzen Kapitel steigern die Leselust. Durch das offene Ende von Argus konnte ich ja schon ahnen, was hier auf mich zukommen würde. Nach und nach nimmt die Handlung Fahrt auf und ich kann das Buch, obwohl einige Szenen mich emotional sehr stark berühren und schockieren, nicht aus der Hand legen. Dafür sorgt auch der eingängige, sehr detailgenaue und gut vorstellbare Schreibstil der Autorin.

Es fasziniert mich zu lesen, wie leicht sich die Frauen einlullen lassen und sich dem Bösen nicht mehr entziehen können. Was den jungen Frauen hier passiert, ist einfach nur schrecklich. Und ich bin entsetzt, wenn ich mir vorstelle, dass es wirklich Menschen gibt, die hieran Gefallen finden und dafür ihr Geld ausgeben. Obwohl ich solche Szenen schon aus „Argus“ kenne, war ich wieder total schockiert und entsetzt.

CJ ist sich absolut bewusst, dass sie hier Grenzen überschreitet und ich finde es interessant in ihren Gedanken zu lesen, wie sie über evtl. Strafen, die sie treffen könnten, nachdenkt. Ich mag CJ aber nicht nur als stellvertretende Oberstaatsanwältin, die sich mit allem, was ihr zur Verfügung steht, für das Leben der jungen Frauen einsetzt. Auch als mutige, willensstarke Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, und trotzdem zusammen mit ihrem Mann Dominik gerne Eltern werden möchte, hat sie mich wieder beeindruckt.

„Nemesis“ - ein spannungsgeladener, aufwühlender und schockierender Thriller, der mein Nervenkostüm ganz schön strapaziert hat.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Feuer in Martinsfehn

Nur wer die Hölle kennt
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Vor 20 Jahren hat die fünfzehnjährige Melody Bella Matzke ihren Heimatort Martinsfehn nach dem Brand des Pferdehofes ihrer Mutter verlassen. Damals kamen nicht nur ihre Mutter und ihr kleiner Bruder Michel ...

Vor 20 Jahren hat die fünfzehnjährige Melody Bella Matzke ihren Heimatort Martinsfehn nach dem Brand des Pferdehofes ihrer Mutter verlassen. Damals kamen nicht nur ihre Mutter und ihr kleiner Bruder Michel in den Flammen um, sondern auch Daniela Finke, eine sehr begabte junge Reiterin, die von ihrer Mutter gefördert wurde. Melody wurde eine Zeit lang der Brandstiftung verdächtigt, es konnte ihr aber nicht bewiesen werden.
Heute ist sie zusammen mit ihrem kleinen Sohn Linus zurück in dem Ort, an dem es immer noch Menschen gibt, die nicht an ihre Unschuld glauben und die sie nicht hier haben wollen. Aber da ist auch noch ihre große Jugendliebe Thore...

Für mich ist es schon der 4. Fall, den ich zusammen mit Nola van Heerden und Renke Nordmann lösen darf. Ich bin gerne in Martinsfehn.
Die handelnden Personen sind so menschlich mit ihren verschiedensten Charakterzügen gezeichnet. Das Dorfleben wirkt so authentisch, dass ich mich hier gleich mittendrin fühle.
Melody war mir ab dem ersten Kennenlernen sympathisch. Dass sie in ihre alte Heimat, wo sie auch heute noch Anfeindungen ausgesetzt ist, zurückkehrt, fand ich schon bemerkenswert. Und auch sie zweifelt hier und da, ob ihre Entscheidung die richtige war. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen und ihren Gedanken folgen.
Auch mit den meisten anderen Protagonisten bin ich schnell warm geworden. Mit der Pferdewirtin Rosi de Buhr habe ich mich allerdings sehr schwer getan.

Barbara Wendelken erzählt ihre Geschichte in zwei Zeitzonen und aus verschiedenen Perspektiven. Einmal fühle ich mich zurückversetzt ins Jahr 1997 zu dem Leben vor und nach dem Brand, der Melody damals ihr Zuhause nahm und ihr Leben verändert. Ich lese von den Ermittlungen, die damals stattgefunden haben, die aber ohne Täter abgeschlossen wurden.
20 Jahre später öffnen Renke und Nola die Akte von damals wieder, denn der heutige Brand scheint mit dem von damals in Verbindung zu stehen.

Die Frage nach der Schuld und auch nach dem Warum zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte. Bei beiden Fragen muss ich auf die Antworten aber warten bis kurz vor Schluss. Die Spannung baut sich ganz langsam auf, bleibt hier und da unterschwellig stehen, und hält ihr hohes Niveau bis zum Schluss, der mich sprachlos und erschüttert zurück lässt.
Es hat auch diesmal wieder viel Spaß gemacht mitzurätseln. Ich war hier und da nahe dran, habe mich aber wieder auf eine falsche Fährte führen lassen. Dass gelingt der Autorin richtig gut.

Neben den Ermittlungen spielt auch das Privatleben der beiden Ermittler Nola und Renke wieder eine Rolle. Aber anscheinend können die Beiden nicht mit-, aber auch nicht ohne einander. Es ist zum Verzweifeln.
Auch mit Conrad Landau gibt es ein Wiedersehen, was allerdings auch nicht gut ausgeht. Aber auch da wird nicht mehr verraten.

Eine von Anfang bis zum Ende spannende und interessante Geschichte mit einigen Nebenschauplätzen, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich bin gespannt, wie es mit Nola und Renke und der Kripo Leer weitergeht.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Auf Agatha Christies Spuren

Dünengeister
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List auf Sylt 1778. Ich lerne Deichgraf Haie Melander kennen, der mit Leichen handelt, die hier am Strand angespült wurden. Ein guter Verdienst, mit dem er auch noch die Familie seines Bruders Jesko versorgen ...

List auf Sylt 1778. Ich lerne Deichgraf Haie Melander kennen, der mit Leichen handelt, die hier am Strand angespült wurden. Ein guter Verdienst, mit dem er auch noch die Familie seines Bruders Jesko versorgen kann.

List auf Sylt 1914: Carola Henriette Borgwart kommt mit 14 Jahren nach Sylt. Nach einem Mord im Hause Melander, bei dem sie den Täter gesehen hat, verschwindet sie spurlos.

Endlich ein paar Tage frei. John Benthien, erster Hauptkommissar der Kripo Flensburg und seine Freundin Lilly Velasco vertreiben sich ihre freie Zeit auf Sylt. Aber nur solange, bis Tristan Melander mit menschlichen Knochen bei ihnen auftaucht, die er in der nahen Düne gefunden hat. Und aus ist´s mit der Ruhe. Als dann Yvonne Melander und ihr Sohn Nicky vergiftet in deren Wohnung gefunden werden, beginnt die Arbeit für John Benthien und sein Team.


Dies ist nun schon der sechste Fall, bei dem ich dabei sein und mit ermitteln darf. Am Anfang gibt es eine Aufstellung der Mitarbeiter der Kripo Flensburg, die mir hier begegnen.
Für Neueinsteiger dürfte es kein Problem sein, diesen Fall auch ohne Vorkenntnisse zu lesen. Ich persönlich mag es allerdings, wenn ich die Personen von Anfang an kennenlerne und dann ihre Entwicklung mit verfolgen kann. Und das nicht nur bei den Ermittlern, sondern auch bei Johns Vater Ben, der mir mit seinen Kochrezepten immer das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Ich habe mich sehr gefreut, John, Lilly, Tommy und Ben hier wieder zu treffen und war gespannt, auf welchen Fall sie wohl diesmal stoßen würden. Diesmal erlebe ich die Ermittlungen im Falle der Familie Melander, bei denen sich die Unglücksfälle mit tödlichem Ausgang schon seit Jahrzehnten zu häufen scheinen. Die Melanders, eine Familie, von denen die meisten Familienmitglieder für mich nicht sonderlich sympathisch rüber kommen. Alt eingesessen auf Sylt und mächtig stolz auf ihre Ahnen und Urahnen. Besonders Adeline, das Oberhaupt der Familie, ist sehr auf den guten Ruf und das Ansehen der Familie bedacht.
Bei den vielen Namen war das Register am Ende der Geschichte sehr hilfreich.

Alle Protagonisten sind wieder so liebevoll, facettenreich und gut vorstellbar gezeichnet, dass sie in meinem Kopfkino gleich ihre Plätze besetzen.
Der Erzählstil von Nina Ohland ist auch diesmal wieder so farbig, ausgefeilt und bildhaft, gerade auch wenn ich über die Insel streife. Ich freue mich gerade riesig, wenn ich in diesem Jahr hier urlauben und das alles selbst kennenlernen darf.

Obwohl es immer neue Spuren gibt, will sich ein eindeutig Schuldiger für mich nicht heraus kristallisieren. Immer wieder passen Puzzleteilchen nicht zueinander, müssen die wenigen Beweise und Indizien verworfen werden. Dadurch erhöht sich die Spannung dauerhaft enorm. Als es endlich nach Agatha Christie-Manier zur Auflösung des Falles kommt, war ich doch überrascht, konnte aber alles gut nachvollziehen. Diese Art der Auflösung hat mir sehr gut gefallen.
Es bleiben auch einige Fragen offen. Und so bleibt die Hoffnung, dass es mit spannenden Fällen für John, Lilly und Tommy weiter gehen wird.

Auch dieser Krimi hat mich wieder total eingefangen, war interessant und hat mir spannende Lesestunden geschenkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 03.04.2019

Schön war´s wieder in Neuharlingersiel zu sein

Zum Teufel mit den fiesen Friesen
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Rudi Bakker und sein Wittmunder Kollege KOK Schnepel ermitteln noch im Fall eines von seinem Motorrad geschossenen politisch engagierten Tankwarts, da passiert schon der zweite Mord. Eine junge Kitesurferin ...

Rudi Bakker und sein Wittmunder Kollege KOK Schnepel ermitteln noch im Fall eines von seinem Motorrad geschossenen politisch engagierten Tankwarts, da passiert schon der zweite Mord. Eine junge Kitesurferin wird mitten im Sprung von einem Motorboot aus erschossen. Als dann auch noch ein Angler durch einen gezielten Schuss sein Leben verliert, kommen die Kollegen von der Kripo Wittmund schnell an ihre Grenzen.
Rudi Bakker hat eigentlich im Moment keinen Kopf für neue Ermittlungen. Er lernt erst jetzt seinen Vater Hoyko Manninga und seine Halbschwestern kennen.
Gut, dass sich da Rosa Moll wieder einschaltet.

Auch diesmal habe ich mich richtig auf meine Freunde in Friesland gefreut. Wenn ich mit ihnen zusammen einen Fall lösen darf, ist es wie Freunde besuchen und mit ihnen zusammen durch die Gegend zu fahren.
Hier erschießt jemand Menschen. Nach welchen Kriterien sucht sich der Mörder seine Opfer aus? Was haben sie gemeinsam? Wer schießt hier so gut, dass er mit einem Schuss ins Schwarze bzw. sein Opfer tödlich trifft?Wie kann man ihn endlich überführen? Fragen, die sich nicht nur Bakker, Schnepel und deren Chef Haueisen stellt. Auch Rosa mischt wieder kräftig mit. Und ich natürlich auch.

Doch durch die verschiedensten Verdächtigen, immer neue Alibis nach denen sie wieder gestrichen werden müssen, einigen Wendungen, die mich immer wieder in die Irre führen, dauert es bis kurz vor Schluss der Geschichte, bis der Täter entlarvt, schlüssig überführt und festgesetzt ist.

Diesmal geht es um Umweltschutz, Windkrafträder, eine neue Logistikhalle und alte Häuptlingsfamilien und deren Burgen. Klar, dass es da zwei Lager gibt. Aber dass man seine Überzeugung ausgerechnet mit Mord durchsetzen will – das geht gar nicht.

Rudis Vater, der seit vielen Jahren in Kanada lebt und hier und heute erst seinen Sohn und später seinen Enkel kennenlernt, ist mit seinen beiden Töchtern auf Deutschlandbesuch. Er bringt die leichte Seite in die Geschichte mit ein. Wobei sich Rosa schon sehr wegen einer der Töchter ärgert. Aber da will ich nicht zu viel verraten.

Schön finde ich das Zusammensitzen auf dem Hof von Henners Eltern mit Mudder, Vadder, Henner und seinen 8 Schwestern und natürlich Rudi und seine neue Familie.

Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben es auch diesmal wieder geschafft, mich mit ihrem leichten, lockeren, spannenden Schreibstil zu fesseln und beim Lesen zu halten. Auch diesmal habe ich wieder einiges über diesen kleinen Teil Deutschlands erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Der Lokalkolorit kommt auch hier wieder besonders zum Tragen durch die Teezeremonie, die immer und überall gepflegt wird. Auch die Bewohner von Friesland werden durch ihre Wortkargheit und ihr herzliches Wesen, wenn man denn mal durch die dicke Schale durch ist, punktgenau beschrieben. Und ich liebe sie!

Zum Schluss der Geschichte bekomme ich nochmal einen Überblick über das Stammpersonal der Serie und über die weiteren Personen, die nur für diesen Fall relevant sind.
Natürlich dürfen auch die Rezepte aus Mudder Steffens´ Küche nicht fehlen. Bei den Schmorkartoffeln mit Zwiebeln und Speck und dem Rührei mit Krabben läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen.

Die Autorinnen haben mir auch diesmal wieder einen interessanten und spannenden Regional-Krimi mit liebenswerten und anderen Menschen, die mein Herz nicht erobern konnten, vorgelegt. Und ich freue mich schon heute auf meinen nächsten Besuch in Neuharlingersiel.