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Veröffentlicht am 18.04.2019

Leider etwas schwächer

Sticken, stricken, strangulieren
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Liebe Blogleser und Freunde Krimödien,

der 5. Band der Kommissar Seifferheld Reihe von TATJANA KRUSE ist am 01.07.2014 als Taschenbuch Ausgabe im Knaur VERLAG erschienen und trägt den Titel STICKEN, ...


Liebe Blogleser und Freunde Krimödien,

der 5. Band der Kommissar Seifferheld Reihe von TATJANA KRUSE ist am 01.07.2014 als Taschenbuch Ausgabe im Knaur VERLAG erschienen und trägt den Titel STICKEN, STRICKEN, STRANGULIEREN.



Bevor man zu dieser Lektüre greift, sollte man vorsichtshalber schon mal ein Buch der Autorin gelesen haben und noch besser, die Vorgänger der Seifferheld Reihe kennen. Denn nur so, wird und wirkt die Geschichte um ein Vielfaches besser.

Aber leider ... na ja, dazu später mehr.

Beginnen wir mit dem Anfang. Auch dieser Band beginnt mit einem ausführlichen Who is who im Seifferheld Universum. Hier sind alle Mitwirkenden vertreten, von Jung bis Alt, von Wichtig bis Unwichtig.

Dann der eigentliche Plot. Seifferheld kriegt Konkurrenz. Hier hatte sich die Autorin etwas tolles einfallen lassen. Ein strickender Herr, der Seifferheld gefährlich den Rang abzulaufen scheint. Klar, dass unser geliebter und geschätzter Kommissar da etwas gereizt reagiert.

Dennoch ist es so, dass die Story irgendwie bei mir nicht so richtig gezündet hat. Mir hat da so ein bisschen Pepp gefehlt. Wo blieben die smarten aber gewagten Aktionen des ehemaligen Polizisten. Klar, es gab die natürlich schon, aber irgendwie wirkte er zurückhaltender.

So ein bisschen genervt war ich auch, durch das ständige Erinnern an die Bausparkassse. Auf diese Steine können Sie bauen ... oder eben auch nicht.



? Fazit ?

Leider war dieses, einer der etwas schlechteren Krimis dieser Reihe. Stellenweise sehr langatmig und von zahlreichen Wiederholungen gespickt. Mich konnte der Band leider nicht so richtig begeistern und vergebe deshalb auch nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

Ich bringe dir die Nacht
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Tja, was soll ich sagen. Mein Leseeindruck war ... mittelmäßig. Aber fangen wir erstmal mit dem positiven an. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich leicht und locker und ich konnte ...


Tja, was soll ich sagen. Mein Leseeindruck war ... mittelmäßig. Aber fangen wir erstmal mit dem positiven an. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich leicht und locker und ich konnte der Story auch ohne Probleme folgen. Dennoch war es so, dass mir die Geschichte einfach nicht so richtig Spaß gemacht hat. Sie war zweifelsohne gut, aber irgendwie nicht gut genug. Es war auch irgendwie nichts neues. Vieles hatte man schon oft in anderen Werken gelesen, so dass ich manchmal den Eindruck hatte, dass hier einfach nochmal "auf den fahrenden Zug aufgesprungen" wäre, aber eben ohne eine neue Idee.

? Fazit ?

Ein Thriller, der in den Medien als super bewertet wurde, für mich aber leider nicht überzeugend war. Schade !

Veröffentlicht am 08.04.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

Tod auf der Piste
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Schon lange hatte ich diese Reihe ins Auge gefasst. Ob es am Cover lag, dem Titel.. keine Ahnung, warum ich solange dafür benötigt hatte.

Aber nun war es soweit.

Ein sehr dialektische Krimi mit viel, ...


Schon lange hatte ich diese Reihe ins Auge gefasst. Ob es am Cover lag, dem Titel.. keine Ahnung, warum ich solange dafür benötigt hatte.

Aber nun war es soweit.

Ein sehr dialektische Krimi mit viel, fast schon zu viel Lokalkolorit. Garmisch Partenkirchen - ein Loblied. Aber was machen die anderen Leser? Überblättern? Das Buch zur Seite legen?

Durch dieses Loblied fällt der Krimistrang leider immer wieder nach hinten ab.

Aber kommen wir mal zu den Protagonisten:

Kathi entzieht sich den bayerischen Traditionen. "Wenn sich im dritten Jahrtausend Frauen freiwillig Schützen umbinden, ist das ja wohl krank." (Seite 12) Diese Einstellung sagt ja wohl mehr als tausend weitere Worte.

Irmi - ihr leben bewegte sich zwischen der Ermittlungsarbeit und der Hilfe am Hof ihres Bruders. Ihr Leben bestand darin, zu tun, was eben getan werden musste. Mörder fassen. Kühle melken. Heu einführen. (Seite 47) Auch hiermit wurde alles bereits gesagt.

Zwei recht ungleiche Protagonistinnen, die aber dann doch irgendwie zusammen harmonieren.

? Fazit ?

Leider konnte mich dieser erste Band nicht wirklich erreichen. Die Story war mir zu flach, die Nebenstränge zu ausgeprägt und die Protagonisten...ausbaufähig.

Dennoch möchte ich dieser Reihe eine weitere Chance geben und freue mich schon auf Band 2, der bereits auf meinem Regal darauf wartet, verschlungen zu werden.

"... das Leben ist kein Heimatroman und auch kein Ponyhof." "Ich dachte, kein Wunschkonzert" ... "Das erst recht nicht."(Seite 238)

Veröffentlicht am 03.04.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

Das Versprechen der Nonne
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Hui, was für ein außergewöhnlicher Schreibstil! Ja, das war tatsächlich mein Eindruck nach den ersten Seiten. Sehr theatralisch, schwülstig und irgendwie auch ziemlich anstrengend. Puh, und das sollte ...


Hui, was für ein außergewöhnlicher Schreibstil! Ja, das war tatsächlich mein Eindruck nach den ersten Seiten. Sehr theatralisch, schwülstig und irgendwie auch ziemlich anstrengend. Puh, und das sollte nun 500 Seiten so weiter gehen? Hm...es war wohl offensichtlich kein Buch, das man mal schnell so nebenbei lesen konnte.

Aber noch eine zweite Sache ist mir aufgefallen. Auf den ersten 20 Seiten war in jedem gefühlt dritten Satz das Wort "Franziska" zu finden. Immer wieder Franziska, ohne jedoch eine nähere Erklärung. Hm...sollte man bei diesem etwa immer die allwissende Internetseite dazu geöffnet lassen? Na ja, das war nicht gerade das, was ich von einer entspannenden Lektüre erwarten würde.

Aber das war noch nicht alles. Vielmehr hatte ich auch den Eindruck, in der Geschichte irgendwie nicht weiter zu kommen. Man tritt sozusagen, Seitenweise auf der Stelle.

Okay, ich muss aber fairerweise auch sagen, dass im letzten Drittel des Romans die Geschichte etwas spannend wird. Hatte der Autor anfangs einfach zuviele Fakten unterbringen wollen und entspannte sich selbst zum Ende hin? So kam es mir zumindest vor. Das Lesen wurde auch deutlich leichter, so dass ich wirklich gefallen an der Story fand.

? Fazit ?

Leider hatte ich in diesem Roman nicht die Leichtigkeit in der Geschichte gefunden, die ich gesucht hatte. Ein Schreibstil, der leider alles andere als leicht ist und eine Erzählweise, die ich irgendwie anstrengend fand. Schade, denn der Klappentext ließ auf einen interessanten historischen Roman schließen. Leider konnten mich weder Story noch Protagonisten überzeugen.

Achso, bevor ich es vergesse: Eine Franziska ist eine Wurfaxt. Wieso konnte man das nicht einfach mal am Anfang erwähnen bzw. erklären?

Veröffentlicht am 30.03.2019

Tante Poldi ... und kein Ende in Sicht

Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist ...


Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist nachwievor um Poldi besorgt, schreibt mittlerweile auch an ihrem Buch und hat seine ganz eigenen Passagen in diesem Krimi. Da komme ich aber auch schon zu einem sehr kritischen Punkt. Diese Passagen fand ich nämlich furchtbar langatmig und haben den Lesefluß mächtig gebremst. Ja, ich fand sie stellenweise sogar völlig überflüssig. Aber immerhin haben sie dazu beigetragen, den Krimi auf mehr als 380 Seiten zu bringen. Hm...vielleicht war auch das der Grund?

Egal, oder wie dem auch sei. Poldis Art ist immer noch sehr witzig, wenngleich sie auch manchmal Aktionen fährt, über die man nur noch die Stirn runzeln kann.

Glaubwürdigkeit? Nun ja, danach wird man hier vergeblich suchen. Dennoch ist die gesamte Story sehr unterhaltsam aufgebaut.

? Fazit ?

Leider hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen. Die schier endlosen Szenen des Neffen mit den Auszügen aus dem Manuskript, waren mir oft zu wirr, und haben mich in meinem Lesefluß gebremst. Ich wußte nicht, ob es jetzt Realität sein soll, oder nur Geschreibsel. (Wer das Buch gelesen hat, weiß, was ich damit meine)

Die Szenen mit dem Tod waren durchaus interessant zu lesen, dennoch fand ich sie etwas seltsam. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe, um am Tod etwas witziges zu finden.

Obwohl ich alle vier Bände gelesen habe, werde ich künftig wohl auf Fortsetzungen verzichten.

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