Cover-Bild Ich bin die Rache
Band 6 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
(27)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783404177783
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Ich bin die Rache

Thriller
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Oft schon hat der Serienmörder Francis Ackerman jr. seinem Bruder, dem Regierungsagenten Marcus Williams, und dessen Kollegen geholfen, die grausamsten Verbrechen aufzuklären. Mittlerweile ist dem Killer das Agenten-Team der Shepherd Organization sogar irgendwie ans Herz gewachsen. Als die Shepherd-Agentin Maggie in die Hände des berüchtigten Serientäters "The Taker" fällt, nimmt Ackerman deshalb sofort die Verfolgung auf. Die Suche führt ihn und Marcus tief in das Herz eines Indianerreservats in New Mexico. Um den Taker aus seinem Versteck zu locken und Maggie zu retten, zettelt Ackerman einen blutigen Krieg an - einen Krieg, der viele Opfer fordern wird. Auf beiden Seiten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2019

Ackermann auf Rachetour

1

Ich bin die Rache von Ethan Corss ist der 6. Band um den berüchtigten Serienkiller Francis Ackermann Junior.

Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt, der Schreibstil ist wie bei Ethan Cross üblich, ...

Ich bin die Rache von Ethan Corss ist der 6. Band um den berüchtigten Serienkiller Francis Ackermann Junior.

Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt, der Schreibstil ist wie bei Ethan Cross üblich, flott zu lesen und dennoch mit tiefgründigen Elementen gespickt. Leider ist die Übersetzung nicht so gelungen und es findet sich auch der ein oder andere Rechtschreibfehler, was mich immer sehr stört.

Nachdem Maggie, die Freundin von Marcus Ackermann und Bundesagentin dem berüchtigten Serienkiller "The Taker" in die Hände gefallen ist, machen sich die beiden Brüder auf den Weg sie zu finden. Ihr Weg führt sie in ein Indianer Reservat, in dem Korruption, Drogenhandel und Prostitution vorherrschen.
Das Augenmerk in diesem Band ist auf die Intelligenz, Kraft und die tiefen Abgründe die in Francis schlummern gelegt. Ethan Cross schaffte es mir Ackermann noch mal ein Stück näher zu bringen.
Als Ackermann auf die junge Indianerin Lianne trifft, wirkt er sowas von menschlich und authentisch, dass er mir richtig sympatisch wurde.
Die Geschichte endet in einem Grand-Finale und ich wünsche mir wirklich, dass dies nun der letzte Band um die Shepherd Organisation ist, da er schon auch sehr blutrünstig und gewalttätig war.

Für alle Liebhaber von den Ackermann Brüdern ein Muss, auch wenn es nicht der beste Teil der Reihe war, trotzdem eine Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 20.04.2019

spannend, aber nicht ganz überzeugend

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"Ich bin die Rache" von Ethan Cross ist der 6. Teil der Shepherd-Reihe und soll auch der letzte Band sein. Mir hat er gut gefallen, aber konnte mich nicht 100%-ig überzeugen.


Inhalt:
Die Shepherd-Agentin ...

"Ich bin die Rache" von Ethan Cross ist der 6. Teil der Shepherd-Reihe und soll auch der letzte Band sein. Mir hat er gut gefallen, aber konnte mich nicht 100%-ig überzeugen.


Inhalt:
Die Shepherd-Agentin Maggie macht sich auf die Suche nach dem Serientäter "Der Taker", der ihr Leben schon in jungen Jahren sehr beeinflusst hat. Nun gerät sie in die Fänger dieses Mannes. Francis Ackermann und Marcus Williams nehmen sofort die Verfolgung auf. Dabei führt sie die Suche in ein Indianerreservat in New Mexiko. Um "den Taker" aus seinem Versteck zu locken kommt es zu einem blutigen Krieg, der auf beiden Seiten seine Opfer fordert.

Meine Meinung:
Das Buch startet unvermittelt mit der Suche nach Maggie. Der Autor schafft es den Leser direkt am Anfang zu fesseln. Durch die kurzen Kapitel und den lockeren Schreibstil hatte ich keine Probleme beim Lesen. Die Geschichte war toll konstruiert und sehr interessant. Auch an Spannung hat es hier nicht gemangelt. Allerdings muss ich auch ein wenig Kritik üben:
Dieses Buch unterscheidet sich meiner Meinung nach ziemlich von den anderen Büchern. Hier steht nicht das gesamte Team der "Shepherd-Organisation" und ihre Ermittlungen zu einem Fall im Vordergrund. Viel mehr ermitteln Ackermann und Marcus Williams auf eigene Faust. Dies ist nicht schlecht oder schlimm, fand ich jedoch etwas schade, da mir das Team gefehlt hat.
Die Figur Ackermann war hier im Gegensatz zu den anderen Teilen eher ein Weichei. Für mich war dieser Charakter leider etwas schwach. Dafür hat mir Marcus super gefallen, da er mehr seinem Bauchgefühl vertraut hat und sich nicht immer nach den Regal bewegt hat.
Das Ende konnte mich auch nicht ganz überzeugen. Für mich hätten die letzten 30 Seiten weggelassen werden können, weil davor fand ich das Ende wirklich gut & es ist mal etwas eher untypisches passiert.
Im gesamten Buch sind mir mehrere Schreibfehler aufgefallen, wo mehrmals Buchstaben vertauscht waren, oder auch ganze Wörter fehlten. Da ich es schon öfter gehört habe, denke ich nicht, dass es an meinem Exemplar lag. Schade. Da sollte der Verlag und das Lektorat doch mehr dahinter sein.

Fazit:
Ein spannendes Buch mit einem interessanten Fall. Für mich leider nicht ganz überzeugend, da die Charaktere teils etwas schwach und auch das Ende für einen Reihenabschluss nicht sehr gut gewählt war.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein letztes mal...

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Das ich ein großer Fan der Shepherd Serie von Ethan Cross bin ist längst kein Geheimnis mehr und so war ich begeistert wieder einen neuen Band in der Hand zu halten, wenn ich auch etwas traurig bin das ...

Das ich ein großer Fan der Shepherd Serie von Ethan Cross bin ist längst kein Geheimnis mehr und so war ich begeistert wieder einen neuen Band in der Hand zu halten, wenn ich auch etwas traurig bin das es der letzte Teil ist.

Endlich endlich endlich wird eines der größten Themen die sich durch die Serie zieht behandelt: die Geschichte um die Entführung von Maggie's Bruder. Maggie hat endlich eine heiße Spur zum Taker, verfolgt diese und begibt sich dadurch in große Gefahr. Nur Marcus und Ackerman sind jetzt noch in der Lage sie zu finden und zu retten.

Dieses Buch ist ganz anders aufgebaut als die letzten Bücher der Ich bin... Reihe. Normalerweise fangen die Bücher relativ sanft an. Die Organisation bekommt einen Auftrag, sie ermitteln, verfolgen verschiedene Spure bis sie die heiße finden und rücken dem Täter immer näher bis es ums große und blutige Finale geht. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Einblicke in die Welt des Killers, lange weiß man aber nicht wer es ist.
Diesmal jedoch ist es ganz anders. Wir stecken schon mitten drin beim Täter. Wir wissen von Anfang an wer der Feind ist und was auf dem Spiel steht. Wir sind sozusagen schon im Finale, nur das sich dieses diesmal über fast 500 Seiten zieht, immer größer und immer spannender wird. Ein Ereigniss knallt uns ums nächste um die Ohren. Bildlich gesprochen. Wir bekommen zwar auch diesmal immer wieder Einblicke in die Psyche des Täters aber diesmal gibt es eben keine Verfolgunsjagd. Das Konzept fand ich sehr spannend. Das Buch war ein einziges Finale.

Die Geschichte wird größtenteils aus den verschiedenen Perspektiven von Marcus und seinem Bruder Francis oder Frank erzählt. Ab und zu jedoch auch Szenen aus der Vergangenheit von Maggie und Marcus, so wie auch Teile der Recherche von Maggie bevor sie entführt wurde. Die kurzen Kapitel erhöhen da nur den Spannungsbogen.

Natürlich begegnen wir auch dem Taker, darauf lief ja alles hinaus, allerdings ist er für mich nicht so wie ich es erwartet habe. Ich hätte mir da mehr Schock erhofft, mehr Logik, mehr Schock. Irgendwie war das nicht so ganz stimmig - vielleicht auch weil er durch die anderen Bücher zum großen bösen Monster gemacht wurde. Es ist wohl wie im echten Leben - die Realität kann nie ganz die Erwartungen erfüllen.

Zu den Charakteren und dem Schreibstil brauchen wir an dieser Stelle nichts mehr zu sagen. Wie gewohnt erstklassig. Allerdings sind in dieser Erstausgabe sehr viele Rechtschreibfehler, das hat mich echt ein bisschen gestört. Auch die Übersetzung ist so gar nicht gelungen.

Das Ende war dann natürlich der absolute Höhepunkt, obwohl die Spannung ja schon das ganze Buch über vorhanden war. Ich bin eigentlich sehr zufrieden wie der Kampf ausgegangen ist, sehr stimmig für die Shephard Reihe, allerdings fand ich das Ende ende irgendwie unpassend und langweilig. Ich hätte mir ein passenderes Ende für die Serie gewünscht. Kein Liebesroman Happy Ending, ganz klar, aber irgendein Ende das mehr Eindruck hinterlassen hätte. Eines das einem das Gefühl gibt diese Reihe wirklich beenden zu können, damit abzuschließen.

FAZIT
Auch wenn ich durch die Seiten geflogen bin und die Geschichte verschlungen habe, kam sie für mich nicht an das letzte Buch ran. Ja es war super spannend, ich habe es genossen mit alten Freunden ein Abenteuer zu erleben, aber trotzdem hat es für mich nicht so ganz reingehauen. Ein echt guter Cross - keine Frage - aber es hat nicht alle Erwartungen und bisherigen Erlebnisse in die Luft gesprengt. Dennoch ein klares muss für jeden Cross und Shephard Fan!

Veröffentlicht am 01.03.2019

Gut, aber nicht der beste Fall

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Maggie hat im letzten Band einen Brief erhalten – mit dem Hinweis auf den Entführer ihres Bruders. Doch beim Recherchieren gerät sie diesem zu nahe und in Todesgefahr. Ihr Freund Marcus und sein Bruder ...

Maggie hat im letzten Band einen Brief erhalten – mit dem Hinweis auf den Entführer ihres Bruders. Doch beim Recherchieren gerät sie diesem zu nahe und in Todesgefahr. Ihr Freund Marcus und sein Bruder Francis Ackerman suchen fieberhaft und mit allen Mitteln nach Maggie. Gelingt es ihnen, sie noch rechtzeitig zu retten? Denn bereits im Prolog wird klar: Maggie ist in größter Gefahr.

Bereits zum 6. Mal begegnen wir der Shepherd-Organisation. Dieses Mal in ihrem persönlichsten Fall. Das Buch beginnt rasant und mit einem Paukenschlag und das zieht sich durch das ganze Buch. Die Spannung ist durch Maggies Verschwinden und dem Prolog sehr hoch, allerdings hielt die Spannung dann nicht bis zum Ende durch. Es war zweifellos wieder sehr gut geschrieben, las sich zwischendurch aber auch wie ein James Bond-Roman. Die Action war dieses Mal für mich zu vordergründig und Ackerman jr. war mir anfangs zu allmächtig. Allerdings bekommt er dann gegen Ende auch sein Fett ab, was mich wieder einigermaßen versöhnt hat.

Den Fall an sich fand ich sehr gut, der war gut aufgebaut, durchdacht und vor allem die Idee mit den Schafen fand ich ja göttlich! Das Ende hat mir allerdings dann so gar nicht gefallen, das hätte nicht sein müssen. Und mir fehlten auch ein paar Infos, was aus einigen der Beteiligten wurde. Die wurden auf einmal gar nicht mehr erwähnt.

Vermutlich ist es der letzte Fall der Shepherd-Organisation, aber der Schluss lässt vermuten, dass vielleicht eine neue Serie entstehen könnte, bei der ich dann doch gerne wieder dabei bin. Denn Ackerman jr. hat schon einen Platz in meinem Leserherz erobert.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Blutig und brutal und so gut

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INHALT:
Der ehrmals gefährlichste Killer Amerikas Francis Ackerman jr. hat die Seiten gewechselt und fühlt sich jetzt schon als ein Teil der Shepard Organizazion. Schon oft hat er seinem Bruder, dem Regierungsagenten ...


INHALT:
Der ehrmals gefährlichste Killer Amerikas Francis Ackerman jr. hat die Seiten gewechselt und fühlt sich jetzt schon als ein Teil der Shepard Organizazion. Schon oft hat er seinem Bruder, dem Regierungsagenten Marcus, geholfen, grausame Verbrechen aufzuklären. Nun wird eine Agentin der Shepard Organization vermisst. Man vermutet, dass sie einem berüchtigten Serientäter "The Taker" zum Opfer gefallen ist. Ackerman überlegt nicht lange und nimmt die Verfolgung auf. Dabei muss er und sein Bruder Marcus sich in ein Indianerreservat einschleusen, um den Täter zu finden. Doch so einfach wird es nicht und Ackerman muss einen Krieg anzetteln, in dem es Opfer geben wird. Und nicht nur auf Seiten vom Gegner....
MEINE MEINUNG:
"Ich bin die Rache" ist der sechste Band der Reihe im den Serienkiller Fancis Ackerman jr.. Und auch dieser Band konnte mich gleich von Anfang an überzeugen. Es geht rasant und temporeich los und nach wenigen Sätzen schon , ist man mitten im Geschehen. Überhaupt legt Ethan Cross hier ein Tempo vor, gerade auch, weil diese Geschichte in so kurzer Zeit spielt. Man kommt beim Lesen kaum zum Luftholen. Immer wieder geschehen Sache, die unerwartet sind und man kommt kaum zum Verarbeiten, da ist man beim Leser schon in der nächsten Grausamkeit. Wie nicht anders vom Autor zu erwarten, geht es auch hier wieder blutig, sehr brutal und dramatisch zu. Und darum liebe ich auch seine Bücher, man wird einfach nie enttäuscht und bekommt Action, Dynamik, Brutalität und einen atemlosen Showdown. Besonders interessant finde ich, wie der die Person Ackerman darstellt. Es tritt die Stärke und die Entwicklung besonders in den Vordergrund und er legt sein ganzes Können und Wissen jetzt in die Ergreifung vom Killer. Dieser Band hier ist jetzt nicht der stärkste der Reihe, aber ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten und freue mich schon auf weitere Teile.
FAZIT:
Brutal, blutig, spannend. Für Fans von Francis Ackerman jr. ein Muss. Und für die, die es werden wollen, ein super Buch.