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Veröffentlicht am 01.06.2020

Emilias Tortencafe!

Kann Gelato Sünde sein?
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Ein herzerfrischender Roman, der lustig, hintersinnig und auch ein bisschen kriminalistisch geschrieben ist.

Ich wurde mit diesem Roman sehr gut unterhalten.

Emilias 60. Geburtstag naht und sie hat große ...

Ein herzerfrischender Roman, der lustig, hintersinnig und auch ein bisschen kriminalistisch geschrieben ist.

Ich wurde mit diesem Roman sehr gut unterhalten.

Emilias 60. Geburtstag naht und sie hat große Sehnsucht nach ihrer Tochter, die in Kalabrien ein Auslandsstudienjahr absolviert.
Inzwischen wohnt sie aber bei ihrem Freund Francesco in einem kleinen Dorf und versucht mit ihm eine Pension nach dem Stil  Agritourismus aufzubauen.
Davon weiß Emilia natürlich nichts.
Emilia setzt sich kurzerhand in den Flieger und will Julia überraschen.

Die drei Hauptpersonen Emilia, Julia und Francesco gefallen mir sehr gut. Das Buch hat einen flüssigen Lesestil und ist eher für gemütliche Lesestunden gedacht.

Emilia hat im Dorf eine leerstehende Bäckerei entdeckt und da sie sehr gerne Torten bäckt, kommt ihr der Gedanke, dieses Gebäude zu kaufen und ein Cafe zu eröffnen.
Allerdings ist das nicht im Sinne des Bürgermeisters Gaspare, der den Einwohnern verboten hat, vor dem 85. Lebensjahr zu sterben. Er möchte mit seinem Dorf einen Rekord aufstellen und natürlich passt die Idee von Emilia überhaupt nicht in seinen Plan. Er ist auch der Vater von Francesco.

Da ich nicht zu viel erzählen möchte, empfehle ich ganz einfach dieses Buch zu lesen.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich musste so manches Mal lachen. Das Buch macht gute Laune und deshalb bekommt es von mir auch 5 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2019

Urlaubsfeeling

Sommerzauber auf der kleinen Insel
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Urlaubsfeeling

Britta 30, Single arbeitet in der Tourismusbranche. Ihr neues Projekt führt sie zusammen mit ihrem Kollegen Daniel nach Dänemark auf die kleine Insel Laeso.

Ihr Vater, den sie nie kennengelernt ...



Urlaubsfeeling

Britta 30, Single arbeitet in der Tourismusbranche. Ihr neues Projekt führt sie zusammen mit ihrem Kollegen Daniel nach Dänemark auf die kleine Insel Laeso.

Ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat, stammt von dort. Auf ihre Mama ist Britta nicht gut zu sprechen, da sie ihr eine Lüge über den Vater aufgetischt hat, denn ihr Papa lebt noch und zwar auf dieser Insel.

Sie lernt dort auch gleich zu Anfang ihre Familie kennen und wird herzlich aufgenommen. Allerdings ging mir das ganze etwas zu schnell und glatt vonstatten.

Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin ein bisschen mehr auf das Kennenlernen eingegangen wäre.
Auch Brittas Mama kam in der Story ein bisschen zu kurz.

Spannung kommt aber auf, wenn es um das geplante Projekt des Feriendorfes geht.

Die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz. Britta lernt gleich zu Anfang Jan-Ole kennen.
Es gibt Höhen und Tiefen in der Beziehung, aber alles kommt zu einem guten Ende.


Christine und Andreas J. Schulte, alias Barbara Erlenkamp,  gelingt es, mit ihrem flüssigen Schreibstil den Leser in ihren Bann zu ziehen.
Alles in allem ist es ein kurzweiliges Buch zum Abschalten und Entspannen. Deshalb empfehle ich es gerne weiter, besonders als Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Schöne Inselgeschichte

Der Klang des Muschelkästchens
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Auf dieses Buch bin ich durch das schöne Cover aufmerksam geworden und der Klappentext hat sein übriges getan, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Außerdem lese ich die Bücher der Autorin sehr gerne.

Die ...

Auf dieses Buch bin ich durch das schöne Cover aufmerksam geworden und der Klappentext hat sein übriges getan, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Außerdem lese ich die Bücher der Autorin sehr gerne.

Die Hauptprotagonistin ist Lina, die gerade ihren Job verloren und deshalb Zeit hat, den Sommer über das Haus ihrer besten Freundin Carolin auf einer kleinen Nordseeinsel zu hüten. Carolins Mann hat allerdings mit Luis einen Homesitter engagiert, wovon Carolin nichts wusste.
So treffen Lina und Luis zusammen und es beginnt eine interessante Geschichte.

Luis ist auf der Suche nach dem Muschelkästchen, das seiner Oma Marita gehörte. Luis will es unbedingt wieder finden.

Das Buch ist auf zwei Ebenen geschrieben und zwar spielt die eine Geschichte in den 50 iger Jahren und beschreibt das Leben von Marita in ihren jungen Jahren, der das Strandhaus gehört hat, bevor Carolin es gekauft hat.

Lina hilft Luis nun bei der Suche nach dem Kästchen.
Allerdings konnte ich einige Handlungen, die Lina und Luis durchgezogen haben, nicht ganz verstehen und fand sie etwas übertrieben.Aber es tat der Handlung keinen Abbruch.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und man konnte das Nordseefeeling richtig spüren.
Es ist eine leichte Lektüre für entspannte Stunden oder auch für einen Urlaub an der Nordsee.

Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Leben auf dem Land

Mühlensommer
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Der Klappentext von „Mühlensommer“ hörte sich sehr interessant an, deshalb hat dieses Buch mein Interesse geweckt. Außerdem ist mir das Landleben sehr vertraut, da ich zwar nicht auf einem Bauernhof, aber ...

Der Klappentext von „Mühlensommer“ hörte sich sehr interessant an, deshalb hat dieses Buch mein Interesse geweckt. Außerdem ist mir das Landleben sehr vertraut, da ich zwar nicht auf einem Bauernhof, aber in einem kleinen Dorf aufgewachsen bin.

Maria, die Hauptprotagonistin dieses Buches, lebt mittlerweile in München, betreibt dort eine Werbeagentur und hat zwei pubertierende Teenies.

Durch einen schweren Waldunfall ihres Vaters, wurde sie von ihrer Mutter von jetzt auf gleich auf den Bauernhof katapultiert. Eigentlich wollte sie mit ihren Freunden und den Kindern ein Wochenende auf einer Hütte verbringen.

Sie muss sich nun um den Hof kümmern, die Arbeit muss gemacht und die Tiere versorgt werden.
Nun stürmen gleichzeitig auch die ganzen Erinnerungen von früher auf sie ein.
Sie hat auch noch einen Bruder, der mit seiner Frau und den Kindern auf dem Hof geblieben ist.Allerdings versteht sie sich mit ihrem Bruder nicht mehr gut.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
Die Autorin hat einen einfachen Erzählstil, der sich aber gut lesen lässt und mich manchmal auch sehr schmunzeln ließ. Allerdings waren mir manche Begebenheiten zu detailliert erzählt.

Das Leben auf einem Bauernhof wurde von der Autorin authentisch beschrieben und dargestellt.
Es war sehr entbehrungsreich auf der einen Seite, hatte aber für die Kinder auch viele schöne Erlebnisse und die Familie hat letztendlich immer zusammengehalten.

Das Ende des Buches kam mir allerdings etwas schnell. Da muss man dann eben noch die Fantasie ein bisschen walten lassen.

Wer gerne ein Buch vom Landleben aus früherer Zeit lesen möchte, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Rückkehr nach Rügen

Wellenkinder
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Das Cover und der Klappentext war ausschlaggebend, dass ich dieses Buch lesen wollte.
Die Autorin Liv Marie Bahrow war mir bis jetzt nicht bekannt.

Am Anfang tat ich mich etwas schwer, in das Buch einzutauchen.
Es ...

Das Cover und der Klappentext war ausschlaggebend, dass ich dieses Buch lesen wollte.
Die Autorin Liv Marie Bahrow war mir bis jetzt nicht bekannt.

Am Anfang tat ich mich etwas schwer, in das Buch einzutauchen.
Es geht um die Lebensgeschichte von Oda, Jan und Margit. Sie sind alle miteinander verwoben.
Die Geschichte ist in drei Zeitebenen geschrieben, was mich manchmal etwas verwirrt hat, denn man wusste nicht immer gleich, in welcher Ebene man sich gerade befindet.

Der Inhalt: Jan ist verheiratet, hat einen Sohn, lebt aber in Trennung. Er ist total überfordert, Beruf, Erziehung und Ehe unter einen Hut zu bringen.
Er bekommt einen Anruf aus seiner alten Heimat Rügen, der ihn total aus dem Gleichgewicht bringt.
Es wurde eine Leiche gefunden, die seine Mutter sein könnte, denn sie ist vor 30 Jahren spurlos verschwunden.

Jan fährt nach Rügen und deckt dort so nach und nach einige Familiengeheimnisse auf.

Die Geschichte ist sehr gut erzählt, wie mit den Menschen in der DDR umgegangen wurde, die sich nicht anpassten. Ich war teilweise wirklich geschockt.

Es ist auf jeden Fall ein interessantes Buch, dass sich mit der DDR Geschichte befasst.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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