Schnell-Leserunde zu "So schöne Lügen" von Tara Isabella Burton

Die Geschichte einer verhängnisvollen Freundschaft
Cover-Bild So schöne Lügen
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Tara Isabella Burton (Autor)

So schöne Lügen

Roman

Clara Drechsler (Übersetzer), Harald Hellmann (Übersetzer)

Auch in einer Stadt, in der scheinbar alles möglich ist, muss man sich sein Glück leisten können: Louise ist Ende zwanzig und versucht, sich in New York durchzuschlagen. Eigentlich wollte sie Schriftstellerin werden – jetzt lebt sie in Brooklyn, hat mehrere miserabel bezahlte Jobs und wird von Selbstzweifeln geplagt.
Eines Tages begegnet sie Lavinia. Und die hat wirklich alles: Sie wohnt auf der Upper East Side, ist wild, frei und wunderschön. Doch vor allem ist sie reich. Ihr glamouröses Leben teilt sie gern – auf sämtlichen sozialen Netzwerken, aber auch mit Louise. Die beiden ungleichen Frauen werden Freundinnen. Louise wird auf Partys herumgereicht, lässt sich von Lavinia einkleiden, zieht bei ihr ein – sie verfällt Lavinia und ihrer Welt. Auch wenn sie nicht das Geld hat, um in ihr zu bestehen. Irgendwann beginnt sie, die Freundin zu bestehlen. Und um sich aus ihrer Ohnmacht zu befreien, wird sie noch viel weiter gehen. Muss Lavinia sterben, damit Louise leben kann?
Tara Isabella Burton erzählt von einer toxischen Freundschaft und von der Macht sozialer Abgründe: ein so intensiver wie spannender Roman über eine Welt der Eitel- und Oberflächlichkeiten, schnell, klug und unverwechselbar.

Auch als Hörbuch bei DAV (ungekürzte Lesung mit Britta Steffenhagen)

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.04.2019 - 28.04.2019
  2. Lesen 13.05.2019 - 19.05.2019
  3. Rezensieren 20.05.2019 - 02.06.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.06.2019

Meine ersten krassen Partyerlebnisse hat mir Tara Isabella Burton verschafft...

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"Die Geschichte einer verhängnisvollen Freundschaft" ist genau der richtige Untertitel, mindestens so passend wie der Titel, denn ich könnte mir nichts passenderes als "So schöne Lügen" vorstellen.

Zum ...

"Die Geschichte einer verhängnisvollen Freundschaft" ist genau der richtige Untertitel, mindestens so passend wie der Titel, denn ich könnte mir nichts passenderes als "So schöne Lügen" vorstellen.

Zum Inhalt: Auch in einer Stadt, in der scheinbar alles möglich ist, muss man sich sein Glück leisten können: Louise ist Ende zwanzig und versucht, sich in New York durchzuschlagen. Eigentlich wollte sie Schriftstellerin werden – jetzt lebt sie in Brooklyn, hat mehrere miserabel bezahlte Jobs und wird von Selbstzweifeln geplagt.
Eines Tages begegnet sie Lavinia. Und die hat wirklich alles: Sie wohnt auf der Upper East Side, ist wild, frei und wunderschön. Doch vor allem ist sie reich. Ihr glamouröses Leben teilt sie gern – auf sämtlichen sozialen Netzwerken, aber auch mit Louise. Die beiden ungleichen Frauen werden Freundinnen. Louise wird auf Partys herumgereicht, lässt sich von Lavinia einkleiden, zieht bei ihr ein – sie verfällt Lavinia und ihrer Welt. Auch wenn sie nicht das Geld hat, um in ihr zu bestehen. Irgendwann beginnt sie, die Freundin zu bestehlen. Und um sich aus ihrer Ohnmacht zu befreien, wird sie noch viel weiter gehen. Muss Lavinia sterben, damit Louise leben kann?
Tara Isabella Burton erzählt von einer toxischen Freundschaft und von der Macht sozialer Abgründe: ein so intensiver wie spannender Roman über eine Welt der Eitel- und Oberflächlichkeiten, schnell, klug und unverwechselbar.

Egal was man sich beim ersten Lesen des Klappentetxtes unter dem Buch vorstellt, es ist noch wesentlich krasser. Wer auf richtig verwirrende Ellipsen steht, muss dieses Buch unbedingt lesen. Der Satzbau passt perfekt zum Inhalt und wird oft dementsprechend angepasst, was für eine hohe literarische Kunst der Autorin steht. Egal auf welcher Party oder in welcher Begegnung man sich gerade mit den Charakteren befindet, man hört, sieht, schmeckt und riecht alles - auch wenn man sich machmal wünscht, es nicht zu tun. Ein Meisterwerk von Tara Isabella Burton die ihre Intension mehr als übertroffen hat.

Auf mich persönlich wirkte dieses Buch zu beginn befremdlich und unendlich verwirrend. Man muss die ersten Hundert Seiten erst einmal mit dem Schreibstil und den teilweise nur grob angerissenen Charakteren klarkommen. Wenn man aber einmal drinnen ist, ist man wirklich mitten dabei.

Alles inhaltliche außerhalb des Klappentextes muss man sich selst anlesen, denn als Leser verliert man selbst manchmal den Überblick, was wirlich wahr und was gelogen ist...
Resümee: Der Titel, der Untertitel und der Klappentext versprechen nicht zu viel und Tara Isabella Burton reißt einen mit in eine Welt, die wohl nur einem Bruchteil der Menschen offensteht.

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Veröffentlicht am 27.05.2019

Wenn man sich selbst in Lügen verliert

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Louise schlägt sich so durch. Alles muss sie sich erarbeiten, nichts wird ihr geschenkt. Da lernt sie die wohlhabende Lavinia kennen, die sie mitnimmt in ihre glanzvolle Partywelt. Doch Lavinia ist kein ...

Louise schlägt sich so durch. Alles muss sie sich erarbeiten, nichts wird ihr geschenkt. Da lernt sie die wohlhabende Lavinia kennen, die sie mitnimmt in ihre glanzvolle Partywelt. Doch Lavinia ist kein einfacher Charakter und Louise hat bald schon alle Hände voll mit ihr zutun, will sie doch ihr neues Leben um keinen Preis der Welt wieder hergeben.

Die Optik des Buches ist ein absoluter Blickfang! Das Bild kann es nicht wiedergeben, wie sehr der Umschlag im Licht mal golden, mal silbern glänzt. Darüber hinaus hat das Buch sogar ein goldenes Lesebändchen. Es schreit praktisch „Glamour!“ und passt wunderbar zu der prunkvollen Welt, in die Louise eintaucht. Wenn so schön auch die Lügen sind, dann darf man viel erwarten.

Der englische Originaltitel „Social Creature“ passt nicht weniger gut zu dem Roman, denn es deutet vor dem Lesen zusätzlich zum Klappentext gerade genug, aber nicht zuviel, an und lässt einen nach dem Lesen bestätigend nicken.

Die Geschichte stellt sehr unterschiedliche Lebensführungen einander gegenüber, den Überlebenskampf in einer Leistungsgesellschaft dem unbeschwerten Luxus. Die Integrierung und Bedeutung sozialer Netzwerke in den Alltag junger Menschen ist dabei besonders eindringlich herausgearbeitet worden. Echtheit und Aufgesetztheit sind sich manchmal zum Verwechseln ähnlich. Gerne glaubt man so schöne Lügen. Ja, das Buch ist schon extrem überzogen, aber genau das macht es aus.

Der Schreibstil der Autorin ist etwas gewöhnungsbedürftig. Statt Personalpronomen zu verwenden, werden die Namen der Personen immer wieder ausgeschrieben. Es kommt vor, dass mehrere Sätze hintereinander denselben Satzanfang haben und manchmal spricht ein allwissenden Erzähler den Leser plötzlich an. Sicher ist es Geschmackssache. Auf der gesamten Textlänge wechselte hier mein Eindruck zwischen positiv und negativ.

Es dauert gefühlt bis zur Hälfte des Romans, bis er richtig an Fahrt gewinnt. Die Einführung in Lavinias Welt wird sehr ausgeschmückt. Vielleicht eine Spur langatmig, aber im hinteren Teil macht es sich wiederum bezahlt, dass an vielen Stellen drauf aufgebaut werden konnte. Die Spannung steigert sich nach der Hälfte konsequent. Der Ausgang für Louise hängt bis Ende in der Luft und ich gebe zu: Ihre letzten Handlungen überraschten mich.

Die Überraschung war vermutlich vor allem deswegen groß, da Louise in vieler Hinsicht ambivalente Einstellungen hat und nicht ganz klar zu fassen ist. Wenn sie sich ihrer Selbst nicht sicher ist, wie können wir es dann sein? Bei den Nebencharakteren fällt auf, dass viele in ihrer Haltung Louise gegenüber ebenfalls inkonstant sind. Nichtsdestotrotz ist Louise eine wahnsinnig interessante Figur und ich bin gerne mit ihr durch die Geschichte gegangen.

Aus dem Nachwort ist herauszulesen, dass es der Autorin nicht allzu leicht gefallen ist, den Roman fertigzustellen. Die Mühe hat sich gelohnt. Es ist ein toller Roman dabei raus gekommen, die Idee dahinter hat mir sehr imponiert. Nur wurde „So schöne Lügen“ vielleicht etwas zu hochgejubelt. Laut der New York Times ist ein Merkmal des Romans „beißender Humor“. Vielleicht eine Fehlübersetzung? Der ist auf jeden Fall komplett an mir vorbeigegangen. Eigentlich sind auch düstere Passagen enthalten, aber irgendwie haben die mich nicht gepackt. Dafür gibt es andere starke Momente und ich kann euch „So schöne Lügen“ für seine spezielle Art und zum Kennenlernen der Figur Louise nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.05.2019

Hinter dem edlen Cover verbirgt sich ein Thriller

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Das Buch "So schöne Lügen" von der Autorin Tara Isabell Burton ist im Dumont Verlag erschienen.

Das schöne und edle Cover lockt die Geschichte, welche sich im Inneren verbirgt zu erfahren.

Bei Büchern ...

Das Buch "So schöne Lügen" von der Autorin Tara Isabell Burton ist im Dumont Verlag erschienen.

Das schöne und edle Cover lockt die Geschichte, welche sich im Inneren verbirgt zu erfahren.

Bei Büchern und Geschichten hinterfragt man den Inhalt, doch wie ist es in den sozialen Meiden? Dort ist vieles mehr Schein als Sein und dennoch hält man vieles für bare Münze.

Louisa sieht täglich ,wie das Leben der Leute auf der Upper East Side ist. Sie kann sich dieses Leben nicht leisten und versucht sich mit drei Jobs über Wasser zu halten. Eines Tages trifft sie auf die schöne und wohlhabende Lavinia. Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Lavinia zeigt Louisa jedoch das Leben auf der anderen Seite. Sie vereinnahmt sie ganz und Louisa versucht den Schein zu wahren. Was wird der Preis dieser Freundschaft sein? Und wieso soll Lavinia sterben?

Der Schreibstil ist in der Erzählperspektive und in Gesprächen geschrieben. Kleinere Stellen sind in der Ich-Perspektive und beinhalten Gedanken der Protagonisten.

 

Mein Fazit:  

Die Handlung lief anders ab, als von mir erwartet. Man bemerkt Louisa ihre Entwicklung und auch die Seite der sozialen Medien wird belichtet. Man hat 100+Freunde , doch wer kennt dich wirklich? Lavinia ist eine Persönlichkeit für sich . Sie hat ihre eigene Welt.  Ihre Gedanken erfährt man ebenso. Die Idee der Story und auch das Cover sind sehr ansprechend. Es gibt nicht viele vorhersehbare Szenen und der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Leider waren mir die Personen zu wenig beschrieben und daher nicht richtig greifbar. Auch wechselten einige Szenen sehr schnell, dass sie bei mir nicht richtig wirken konnten. Das letzte Buchdrittel hatte mehr was von einen Thriller. Damit hätte ich gar nicht gerechnet. Die Szenen um den  sympathischen und einfachen Rex habe ich immer herbei gefiebert. Über den Ausgang der Story war ich daher etwas erschüttert. Von mir gibt es leider nur 3.5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.05.2019

Super Strange und doch gut

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Meinung:
Ein Buch, welches mich in einem ziemlichen Zwiespalt zurück lässt.
Einerseits ist all das was geschieht sehr verstörend und surreal und auf der anderen Seite auch sehr emotional, so das ich es ...

Meinung:
Ein Buch, welches mich in einem ziemlichen Zwiespalt zurück lässt.
Einerseits ist all das was geschieht sehr verstörend und surreal und auf der anderen Seite auch sehr emotional, so das ich es kaum beschreiben kann.

Die toxische Freundschaft, die ist definitiv vorhanden und man weiß sofort, dass das nicht gut enden kann und doch habe ich mich des öfteren gefragt, wer von beiden eigentlich die schlimmere Giftschlange von beiden ist.

Sympathie? Fehlanzeige. Ich glaube dieses ist das einzige Buch, dass ich jemals gelesen habe, bei dem keiner, wirklich keiner der Charaktere mir auch nur ein wenig sympathisch waren. Vielleicht sollte das auch genau so sein?

Diese Geschichte war voller lügen und abstrakten Partys, Situationen und Dialogen. Es war verrückt und es fühlte sich während des Lesens an wie allmählich den Verstand zu verlieren und das ist es was mich so geflasht hat. In diesem Buch kommt man tatsächlich ohne Bezugsperson aus, man schafft es sich darin zu verlieren in dieser rauschenden, betrunkenen Welt aus Partys und Fotos auf Facebook und Kleider und Leben, dass man es erst schleichend bemerkt. Oder vielleicht auch erst als es schon zu spät war.

Das Louise eiskalt ist, abgeklärt und sich tatsächlich nur für sich interessiert merkte ich irgendwie erst zum Schluss. Und mehr noch sie war regelrecht emotionslos und berechnend. Und irgendwie dabei so faszinierend auf eine Art und Weise, die mir Gänsehaut bescherte.

Teilweise war es Lavinia die mir leid tat, sie schien mir zwar total drüber zu sein mit ihrem krassen Lebensstil, ihren verrückten Ideen und den furchtbaren ausufernden Partys und doch war sie krank. Ob das eine Form des Depressiv seins war oder eine andere Psychische Störung konnte ich nicht wirklich aus dem Buch heraus lesen aber Fakt ist, dass etwas mit ihr war und sie Hilfe gebraucht hätte. Dessen bin ich absolut sicher und doch waren beide, Louise und Lavinia in einem so abstrusen Strudel gefangen, es schien als ob es einfach für beide zu spät war.



Die anderen Charaktere waren auch ziemlich daneben. Rex war vermutlich noch der normalste von allen und auch mit ihm ging irgendwas vor, ich konnte es nur nicht greifen. Er schien emotional wahnsinnig von Lavinia abhängig zu sein und somit beleuchtet dieses Buch auf eine ganz eigene Weise sehr unbequeme Thematiken des Lebens was mich ziemlich begeistern konnte trotz oder gerade aus dem Grund, dass ich die Figuren allesamt nicht leiden konnte.

Es war ein ganz besonderes Leseerlebnis und es gab zu viel, was ich nicht habe kommen sehen und die Kälte mit der Louise letztlich handelte war für mich schon fast zu viel, weil es mich unvorbereitet getroffen und zu Tode erschrocken hat. Auch sind für mich einige Fragen offen geblieben, was mich etwas stört, doch ich vermute auch das ist so gewollt.

Ein wirklich abgründiges Buch über Wesenszüge, die so unbequem sind, dass wir sie vielleicht häufiger verschweigen oder kleiner reden als sie sind. Doch in dieser Geschichte war all das alles andere als klein oder kaum der Rede wert. Es war eine Monstrosität an menschlichen Abgründen.

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Veröffentlicht am 26.05.2019

Spannend wird's erst zum Schluss

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Louise ist 29 und hat drei mittelmäßige Jobs, damit sie sich das wenig luxuriöse Leben in New York leisten kann. Aus dem Traum, eine berühmte Schriftstellerin zu werden, ist noch keine Realität geworden. ...

Louise ist 29 und hat drei mittelmäßige Jobs, damit sie sich das wenig luxuriöse Leben in New York leisten kann. Aus dem Traum, eine berühmte Schriftstellerin zu werden, ist noch keine Realität geworden. Und da man in NewYork nur bis zum 30. Lebensjahr jemand werden kann, tickt die Uhr gefährlich.
Anders läuft es bei der 23-jährigen Lavinia, die reiche Eltern hat und sich leisten kann, wonach ihr ist. Dazu gehören Alkohol, Drogen, exklusive Partys und Designerklamotten. Louise lernt Lavinia durch ihren Nachhilfejob kennen und wird durch sie in das Luxusleben eingeführt. Ein Leben, das sie sich niemals leisten könnte, jedoch traumhaft findet und sich so sehr gewünscht hat.
Doch schnell stellt sich heraus, dass die Freundschaft toxisch ist, es viel Arbeit bedeutet, nicht in Lavinias Ansehen zu sinken und dieser Glamour an Lavinias Seite seinen Preis hat.

Dass Louise diesen Preis auf sehr makabere Weise zahlen muss, lässt der Erzähler den Leser schon zu Beginn wissen. Der Roman ist ständig durch die Voraussagen und Andeutungen des Erzählers gespickt. Bei der Lektüre ist also von vornherein klar, dass Lavinia stirbt. Die Frage ist nur, wie, wann, und was danach mit Louise passiert.
Leider hat mir das absolut das Spannungsgefühl genommen, ich war gerade im mittleren Drittel eher gelangweilt von immergleichen Darstellungen der Partys, Alhokohlexzesse und den nichtssagenden Dialogen. Obwohl die Figuren zunächst klar gezeichnet erscheinen, verlieren sie sich ebenfalls in einer schwammigen Mischung und ihre Schärfen verblassen. Der Schreibstil war eher abgehackt und eintönig, was den Lesefluss nicht zusätlich beschwingt hat.

Erst die letzten Kapitel haben mich dann wieder mit stärkerem Interesse lesen lassen.
Ich habe mit einem früher einsetzenden Spannungsbogen gerechnet, mehr psychologischem Input und fesselnden Momenten.

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