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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2019

konnte nicht gant mit Band 1 mithalten

Dark Palace – Die letzte Tür tötet
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Inhalt:
Wer überlebt, und wem kannst du trauen?

Englands magischer Adel schreckt bei seinen Intrigen vor keiner Brutalität zurück. Luke wurde unschuldig verurteilt und ist der Gefangene eines besonders ...

Inhalt:
Wer überlebt, und wem kannst du trauen?

Englands magischer Adel schreckt bei seinen Intrigen vor keiner Brutalität zurück. Luke wurde unschuldig verurteilt und ist der Gefangene eines besonders grausamen Lords. Seine Schwester Abi versucht verzweifelt, ihn zu befreien. Wird sie es schaffen, bevor sein Willen vollständig gebrochen ist?

Ein atemberaubender Kampf um die Macht, bei dem unvorhersehbar bleibt, wer welches Spiel spielt und wer gewinnt.

Meinung:
Nachdem mir der erste Teil sehr gefallen hat, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Leider habe ich etwas gebraucht um mich wieder in die Story hinein zu denken. Besonders die Verbindung zu den Charakteren nahm einige Seiten in Anspruch - der Reiz war im erstem Moment etwas verflogen.

Die Story an sich war nicht ganz so rasant wie im ersten Teil sondern eher ein "auf der Stelle treten". Es zog sich für meinen Geschmack leider etwas sehr in die Länge.

An einigen Wendepunkten im Roman hat es der Autor dann doch geschafft mich wieder in seinen Bann zu ziehen - es wurde spannend, überraschend und emotional. Auch das Ende wurde offen dargestellt, sodass man weiterlesen muss um den Ausgang der kompletten Geschichte zu kennen :O

Fazit:
Leider konnte für mich trotz der Stärken der zweite Teil nicht ganz mithalten, dennoch bin ich gespannt auf die Fortsetzung, da das Ende einige Fragen offen ließ - 3 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 23.05.2019

Paris - die Stadt der Liebe?

Paris, die Liebe und andere Lügen
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Nachdem ich ein Faible für Paris insbesondere den Eiffelturm habe ist hier natürlich erstmal #Coverlove im Spiel, aber wie ich die Geschichte hinter PARIS fand - lest selbst :)

Klappentext:
Stell dir ...

Nachdem ich ein Faible für Paris insbesondere den Eiffelturm habe ist hier natürlich erstmal #Coverlove im Spiel, aber wie ich die Geschichte hinter PARIS fand - lest selbst :)

Klappentext:
Stell dir vor, du verliebst dich - in den Schwarm deiner besten Freundin…

Paris im Mai und endlich das lang ersehnte Wiedersehen mit ihrer besten Freundin Laura, die vor einem Jahr in die Stadt der Liebe gezogen ist. Anna kann es kaum erwarten! Tatsächlich geht die Reise schon gut los: Auf der Zugfahrt lernt Anna Joe kennen, mit dem sie sich für die nächsten Tage verabredet. Den vielen Nachrichten zufolge, die Joe ihr nach der Ankunft in Paris schickt, scheint es bei Joe mindestens so gefunkt zu haben wie bei ihr. Doch noch bevor das ersehnte erste Rendezvous stattfinden kann, kommt das böse Erwachen: Auf einer Party von Lauras Klasse lernt Anna endlich »Einstein« kennen, den Jungen, von dem Laura ihr seit Wochen vorschwärmt und mit dem sie anscheinend seit kurzem zusammen ist. Der jedoch ist kein anderer als Joe!

Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und leicht, sowie in einem jugendlichen Stil gehalten.

Nachdem wir bald selber nach Paris fahren fand ich die detaillierten Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten bzw. der Must-Sees toll, einige hatte ich mir sogar eingemerkt :) Was ich jedoch schade finde, dass ein paar der angepriesenen Cafès usw. wohl mittlerweile nicht mehr existieren, das ist für mich leider auch ein Kritikpunkt, da der Roman ja doch "aktueller" ist.

Die Geschichte an sich ist nicht sonderlich überraschend, aber wundervoll für das Lesen zwischendurch - jugendliche Emotionen, Liebeskummer, all das womit wir auch schon mal zu kämpfen hatten. Ich fand es recht amüsant ein bisschen an die Teenager-Gefühle von damals erinnert zu werden.

Über die Charaktere lässt sich streiten, da sich Anna und Laura doch total unterschieden, aber hatten wir früher nicht alle eine Freundin, von der jeder gesagt hat, dass sie nicht zu einem passt? Und war uns das nicht egal - ich fand die Freundschaft zwischen den Beiden im ersten Moment schön, aber man konnte schnell hinter die Fassade von Laura blicken und ich war froh, dass auch Anna ihre "rosarote" Brille in Bezug auf Laura etwas anders sieht.

Fazit:
Ein typischer Jugendroman, der durchaus unterhaltsam war. Ein Buch über Liebe, das Teenager-Sein und vieles mehr - ich vergebe 3 von 5 Sternen, weil der Funke nicht ganz übergesprungen ist ♥

Veröffentlicht am 03.05.2019

für mich fehlte das gewisse Etwas

Lola
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Klappentext:
Die Crenshaw Six ist eine kleine, aber aufstrebende Latino-Gang in South Central L.A. – und wurde kürzlich in einen Krieg zwischen rivalisierenden Drogenkartellen hineingezogen. Für Außenstehende ...

Klappentext:
Die Crenshaw Six ist eine kleine, aber aufstrebende Latino-Gang in South Central L.A. – und wurde kürzlich in einen Krieg zwischen rivalisierenden Drogenkartellen hineingezogen. Für Außenstehende scheint die Bande von einem Mann namens Garcia angeführt zu werden, doch in Wahrheit ist seine Freundin Lola die Chefin der Crenshaw Six. Klein, zierlich, unscheinbar – auf den ersten Blick eine chica unter vielen. Doch in einer Welt voller Verrat und brutaler Gewalt zeigt sich Lola schnell als Geheimwaffe der Gang: Ihre Brillanz und Rücksichtlosigkeit wird bald zur einzigen Hoffnung ums Überleben.

Meinung:
Der Schreibstil war flüssig und man kam gut in die Geschichte hinein. Allerdings fehlte mir zu einem guten Thriller doch etwas der Nervenkitzel. Für meinen Geschmack zog es sich bis wirklich was passierte ein bisschen in die Länge.

Lola steht als Hauptcharakter natürlich im Vordergrund und entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Für mich war sie als Charakter leider nicht ganz greifbar, ich konnte mich nicht wirklich in sie hinein versetzen. Zudem schwankte ihre Gefühlswelt doch sehr und mir stellte sich die Frage in den Raum, was damit vermittelt werden soll.

Der Spannungsbogen beim Buch ist leider recht schwankend, dennoch lässt es sich aufgrund des Schreibstils angenehm lesen.

Fazit:
Mein Buch war es leider nicht. Für einen guten Thriller, die ich ja doch recht selten lese fehlte mir leider das gewisse Etwas.

Veröffentlicht am 03.05.2019

mir fehlte es leider etwas an Emotion

Lieber Papa, bist du jetzt verrückt?
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Klappentext:
In Deutschland wachsen ca. drei Millionen Kinder mit psychisch kranken Eltern auf. Sie brauchen Hilfe, um seelischen Schaden zu verhindern, doch werden nicht selten allein gelassen. Auch Katja ...

Klappentext:
In Deutschland wachsen ca. drei Millionen Kinder mit psychisch kranken Eltern auf. Sie brauchen Hilfe, um seelischen Schaden zu verhindern, doch werden nicht selten allein gelassen. Auch Katja Hauck wurde eines morgens plötzlich aus der Schule gerissen und mit der traurigen Nachricht konfrontiert, dass ihr Vater, Uwe Hauck, einen Suizid-Versuch unternommen hat. Er überlebt, aber das Leben der damals 14jährigen verändert sich. Nun schreibt Katja, heute 16 Jahre alt, Briefe an ihren Vater, in denen sie die Möglichkeit hat, ihm ihre Ängste, Sorgen und Gedanken mitzuteilen. Und ihr Vater antwortet ihr, versucht seine Krankheit, seine Unsicherheiten und seinen Suizid, ja sich zu erklären. Authentisch, emotional und absolut ehrlich

Meinung:
Bücher, die sich mit persönlichen Erfahrungen auseinander setzen sind für mich immer schwierig zu beurteilen. Entweder überzeugen sie einen oder eben eher weniger.

Jeder von uns hat das Wort Depression schon mal gehört, kennt vllt. bekannte die darunter leiden oder ist evtl. auch selbst davon betroffen.

In diesem Buch geht es darum, was Depressionen mit der Familie anstellen, wie in diesem Fall ein Kind damit umgeht. Vom Schreibstil her ist es ein Briefwechsel zwischen Vater und Tochter, der Einblick in das Leben und auch die Gefühlswelt der beiden gibt. Somit haben wir zwei Perspektiven und unterschiedliche Werte, die übermittelt werden.

Von diesem Themenschwerpunkt hatte ich mir persönlich gehofft, dass mich das Buch berühren würde und das die Emotionen geradezu durch das Buch in mich hinein fliegen würde, doch das fehlte leider für mich.

Die Briefe lieferten sicher einen guten Einblick, aber die Emotionen rückten doch etwas in den Hintergrund. Das einige Passagen in den Briefen relativ oft wiederholt wurden, machte das Lesen für mich nicht ganz so angenehm.

Ich finde es toll, dass sich die Tochter gewagt hat mit ihren Erfahrungswerten an die Öffentlichkeit zu gehen und dem ein oder anderen wird das Buch auch sicher zusagen, nur mir war es hier und da dann doch etwas zu oberflächlich gehalten, was ich persönlich sehr schade fand.

Fazit:
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich hatte mir ein Buch erhofft, dass geprägt ist von Emotionen, ein Buch, dass den Leser in dem Fall mich berührt und vllt. sogar zu weinen bringt. Da es ein schwieriges Thema ist und ich gut finde, dass darüber geschrieben wird gibt es einen Bonusstern aus diesem Grund sind es "leider" nur 3 von 5 ♥

Veröffentlicht am 24.04.2019

hatte was anderes erwartet

Götterlicht
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Klappentext:
* Der erste Band einer Dilogie *

Acht Monde. Ein Traum. Zwei Schicksale.

Als ein Traum Natassya nächtlich heimsucht, weiß Zorusch, was seiner Tochter bevorsteht … Eine Prüfung, deren Ausgang ...

Klappentext:
* Der erste Band einer Dilogie *

Acht Monde. Ein Traum. Zwei Schicksale.

Als ein Traum Natassya nächtlich heimsucht, weiß Zorusch, was seiner Tochter bevorsteht … Eine Prüfung, deren Ausgang niemand kontrollieren kann. Für die Kinder der Götter gibt es jedoch nur ein Ziel: auserwählt zu sein und die Monde zu vereinen.

Als Herrscher von Kelan kennt Natassyas Vater auch die Schattenseiten der Macht. Ist sie ebenfalls stark genug diese schwere Bürde zu tragen?

Wen haben die Ahnen für diese verantwortungsvolle Aufgabe vorgesehen? Und wer wird tot aus der Zeremonie hervorgehen?

Meinung:
An den Schreibstil musste ich mich etwas herantasten, da dieser sehr ausführlich ist, was besonders bei Dialogen auffällt - es kommt nicht nur eine Äußerung, sondern meistens auch die Gefühle, Bewegungen, Beschreibungen oder Ähnliches.

Dennoch würde ich ihren Schreibstil als flüssig bezeichnen, da es sich trotzdem nach einer kurzen Eingewöhnung recht gut lesen ließ.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig und kommen durch diesen Schreibstil sehr gut zur Geltung. Auch die Story an sich, bekam durch die ausführliche Schreibweise "Kopfkino-Charakter". Dennoch fehlte mir im ersten Teil doch ziemlich die Spannung, die Geschichte an sich nahm erst Fahrt im hinteren Teil auf und konnte mich dort dann auch überraschen.

Die Romanze steht im Buch sehr im Vordergrund, doch ich hatte eher einen spannenden Fantasy-Roman erwartet, aus diesem Grund etwas schwierig zu bewerten...

Fazit: Wer Romantik mit einen Hauch Fantasy mag wird hier gut bedient. Wer allerdings anhand des Klappentextes viel Spannung erwartet, muss sich jedoch mit einer anderen Art von Geschichte anfreunden, aus diesem Grund wurden es bei mir leider nur 3 von 5 Sternen