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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2019

Menschliche Abgründe

Sieben Reisen in den Abgrund
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Cover:
Mir gefällt das Cover recht gut. Man sieht eingerissene Farbe, die schon aufgeplatzt ist und sich langsam verabschiedet. Sowohl die Farben als auch das Bild haben etwas düsteres an sich, was gut ...

Cover:
Mir gefällt das Cover recht gut. Man sieht eingerissene Farbe, die schon aufgeplatzt ist und sich langsam verabschiedet. Sowohl die Farben als auch das Bild haben etwas düsteres an sich, was gut zur Stimmung im Buch passt.

Geschichten:
Die sieben Geschichten die sich im Buch befinden sind sehr unterschiedlich und doch irgendwie gleich. Man findet sich immer wieder in menschlichen Abgründen wieder, sei es eine gestörte Psyche oder Dinge zu sehen, die nicht da sind.
Alles in allem gefielen mir die Geschichten auch sehr gut, es war auf jeden Fall zum Gruseln. Besonders eine Story hat mich emotional sehr mitgenommen, es geht dabei um ein kleines Mädchen, das ständig eine Katze sieht. Was jedoch zum Schluss passiert, verrate ich hier natürlich nicht. Dennoch musste ich nach dieser Geschichte das Buch erst einmal weg legen und diese verdauen.
Gewünscht hätte ich mir etwas mehr Horror. Die Atmosphäre im Buch hätte wunderbar dazu eingeladen, dennoch war davon nicht wirklich was zu lesen.
Es wirkte alles sehr befremdlich und beklemmend, das hat die Autorin wirklich super hinbekommen und genau das hatte ich erwartet.
Dies wird wohl nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

Fazit:
Das Buch zeigt die Abgründe der menschlichen Existenz und lässt den Leser auch ohne den klassischen Horror schaudern.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Viele gute Ansätze für jede Lebenslage

24 Karat Erfolg
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Cover:
Das Cover finde ich persönlich wenig ansprechend. Auch der Text lässt wenig auf den Inhalt des Buches schließen, dennoch hat es mein Interesse geweckt.

Inhalt:
Im Buch finden wir 25 Kapitel, wobei ...

Cover:
Das Cover finde ich persönlich wenig ansprechend. Auch der Text lässt wenig auf den Inhalt des Buches schließen, dennoch hat es mein Interesse geweckt.

Inhalt:
Im Buch finden wir 25 Kapitel, wobei jedes Kapitel für ein Problem steht, das sich manchmal ganz einfach lösen lässt. Wir bekommen im Buch viele Lösungsansätze und dazugehörige Geschichten um das ganze etwas plastischer dazustellen.
Ich habe mich im Buch einige male selbst erkannt und kann die vielen neuen Tipps nun in mein Leben integrieren. Vom eigenen Gefühl her, denke ich schon das mir das Buch einiges mitgegeben hat und ich bin sehr froh das ich es gelesen habe.

Schreibstil:
Zum Schreibstil kann ich sagen das dieser sehr flüssig und leicht verständlich war. Die Texte waren mit vielen Quellen hinterlegt, die man am Ende des Buches nachschauen kann.
Es gab auch Illustrationen zu jedem Kapitel mit einem kleinen Text, diese haben immer sehr gut zum Thema gepasst und das Buch abgerundet.

Fazit:
Ein empfehlenswertes Buch, das alle Lebenslagen beinhaltet und leichte Lösungen für oftmals viel zu aufgebauschte Probleme liefert.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Mal was anderes

All das zu verlieren
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Cover:
Das Cover ist recht einfach gehalten. Eine Frau steht an einem Balkon oder Fenster und sieht in die Ferne. An sich würde mich das Cover weniger ansprechen, doch der Titel hörte sich sehr verlockend ...

Cover:
Das Cover ist recht einfach gehalten. Eine Frau steht an einem Balkon oder Fenster und sieht in die Ferne. An sich würde mich das Cover weniger ansprechen, doch der Titel hörte sich sehr verlockend an.

Protagonistin:
Adele ist schwer zu verstehen. Sie hat eigentlich alles was man sich wünschen kann. Einen Job, einen kleinen Jungen und einen Mann der gut verdient und versucht ihr alles recht zu machen. Doch sie hat diesen unüberwindbaren Drang in sich, sich fremden Männern hin zu geben. Sie selbst beschreibt es im Buch als zwang, dem sie nachgehen muss. Genau so kam es bei mir als Leser auch an. Ich war manchmal richtig geschockt von dem was sie tut, wie sie sich gegenüber ihrer Familie – vor allem ihrem Sohn – verhält und ihr scheint auch selbst ihr Leben zu entgleiten.
Ich fand sie nicht wirklich sympathisch, da ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Es war aber spannend darüber zu lesen.

Schreibstil:
Das Buch hat viele kurze Kapitel, die ich aber passend fand. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen, was bei der Art von Buch auch nicht von Nöten ist. Man begleitet die Protagonistin in ihrem Alltag und erfährt nur sehr langsam, was bisher in ihrem Leben vorgefallen ist, was sie zu dem machte, was sie jetzt ist.
Mir tat es vor allem für den kleinen Sohn leid, der ständig nur an Kindermädchen und Freundinnen gegeben wurde. Da er aber noch sehr jung war, konnte man auch seiner Sicht das ganze nicht wirklich betrachten.


Fazit:
Das Buch ist mal etwas anderes, ein Leben das einem persönlich so Fremd ist zu begleiten war für mich doch sehr interessant.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Super Story

Der Sommerdrache
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Cover:
Das Cover spricht mich sehr an es ist Hellblau und man sieht zwei Kämpfende Drachen. Dies zeigt auch gleich das es sich um einen High Fantasy Roman handelt.

Protagonistin:
Maia ist eine tolle Persönlichkeit. ...

Cover:
Das Cover spricht mich sehr an es ist Hellblau und man sieht zwei Kämpfende Drachen. Dies zeigt auch gleich das es sich um einen High Fantasy Roman handelt.

Protagonistin:
Maia ist eine tolle Persönlichkeit. Sie hat ein gutes Herz und versucht immer alles richtig zu machen. Ihre Handlungen und Gefühle konnte ich unglaublich gut nachvollziehen und mochte sie deswegen sehr.
Sie scheint nicht wirklich ernst genommen zu werden in ihrer Familie, was mir immer sehr leid tat. Ihr Vater wollte immer eine starke Tochter, doch sie ist ihm eher ein Dorn im Auge. Auch ihr Bruder ist nicht wirklich freundlich zu ihr und bringt sie meist in Schwierigkeiten.

Schreibstil:
Man wird im Buch mehr oder weniger direkt in die Geschichte geschmissen, was aber nicht schlecht ist. Als Leser kommt man sehr schnell mit und lernt die Charaktere kennen. Hier gibt es einige und am Anfang kommt man ab und zu mit den Namen noch durcheinander, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Die Idee das es Drachen gibt die man Züchtet und auch Fliegen kann finde ich super, daher hatte ich viel Freude an dem Buch.

Fazit:
Ein tolles Buch für Fans von Drachen.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Mein Lieblingsteil der Reihe

Crown Prince. Zofen küsst man nicht (Modern Princess 3)
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Cover:
Das Cover ähnelt den ersten beiden, bis auf den Unterschied das wir hier einen jungen Mann haben, statt einer Frau. Diesmal geht es aber auch um einen Prinzen, daher passt es super.

Protagonistin:
Caro ...

Cover:
Das Cover ähnelt den ersten beiden, bis auf den Unterschied das wir hier einen jungen Mann haben, statt einer Frau. Diesmal geht es aber auch um einen Prinzen, daher passt es super.

Protagonistin:
Caro ist die Zofe der Prinzessin und schon lange in den Prinzen verliebt. Sie schwärmt nicht nur, das merkt man direkt. Sie ist eine herzliche Person, die sich immer für andere einsetzt und auch nicht müde wird mehr Arbeit zu machen, als sie eigentlich machen soll. Bei ihren Kollegen im Schloss wird sie gut aufgenommen und kommt mit jedem gut aus.
Ich dachte eigentlich das hier der Prinz Martin die Hauptrolle spielt und man das Buch aus seiner Sicht liest, dennoch hat mir Caro sehr gut gefallen.

Schreibstil:
Wie gewohnt in der Reihe war der Schreibstil einfach und flott zu lesen. Hier im Buch hat mir die Protagonistin viel mehr zugesagt als im letzten Buch. Dies lag daran, das sie viel Erwachsener war und ich ihre Handlungen nachvollziehen konnte.
Das Martin auch noch eine Geschichte bekommen hat fand ich sehr schön. Er war mir in den anderen Büchern eher als Randperson erschienen und ich konnte ihn daher nicht so gut einschätzen. Die Geschichte hat mich zum Träumen eingeladen und ich habe das Ende auch sehr gemocht.

Fazit:
Ein toller dritter Band, der mir schöne Lesestunden beschert hat.