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Laraundluca

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Veröffentlicht am 16.07.2019

Kein Moment zum Verlieben

Kein Moment zum Verlieben
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Inhalt:

Ein Tag wie jeder andere und doch der Tag, der zwei Leben verändert Bei einer Gasexplosion im Herzen von London wird Cole schwer verletzt. Eine Unbekannte eilt ihm zur Hilfe, holt die Sanitäter ...

Inhalt:

Ein Tag wie jeder andere und doch der Tag, der zwei Leben verändert Bei einer Gasexplosion im Herzen von London wird Cole schwer verletzt. Eine Unbekannte eilt ihm zur Hilfe, holt die Sanitäter und verschwindet danach genauso schnell, wie sie aufgetaucht ist. Doch Cole wird sich ewig an das Paar blaue Augen erinnern, das ihm Hoffnung und Kraft gab, als er dachte, sein Leben wäre vorbei. Stattdessen kann er nur einen Neuanfang wagen und zieht zurück in seine alte Heimat nach Cornwall. Auch wenn ihm da ein wenig freundlicher Empfang bereitet wird. Denn Cole ist nicht ohne Grund vor Jahren weggezogen… Lana sucht noch Wochen später nach dem gutaussehende Unbekannten, den sie auf der Straße fand und dessen Namen sie nie erfahren hat. Nie erfahren hat, ob er überlebt hat. Doch schließlich gibt sie auf, widmet sich ihrer Berufung als Sozialarbeiterin im Frauenhaus. Ein Job, der schlaucht, und der einen Urlaub dringend nötig macht. Kurzerhand fährt sie zu ihrer Cousine nach Cornwall um dort wieder Kraft zu tanken. Und auf einmal steht der Mann vor ihr, den sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Ihr Herz schlägt sofort höher, doch Cole hat eine dunkle Vergangenheit…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist, wie ich es von der Autorin gewohnt bin, angenehm, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Eine Geschichte über die Vergangenheit und einen Neubeginn. Allerdings hat mir die Umsetzung nicht zu 100 % gefallen. Die Liebesgeschichte ist schön, aber sie schreitet mir zu schnell voran, sie ist zu rasant in ihrem Verlauf. Eine Gasexplosion und schon ist die große Liebe da. War mir doch etwas oberflächlich. Ansonsten hat die Geschichte dennoch ihren Charme und liest sich gut.

Fazit:

Eine schöne Grundidee, die Handlung schreitet allerdings etwas zu oberflächlich und rasant voran.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Zwei in Solo

Zwei in Solo
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Inhalt:

Sie stammen aus zwei Welten, und doch verbindet sie die gleiche Sehnsucht: ganz sie selbst zu sein. Als Sophie und ihr ehemaliger Schüler Milo nach Jahren wieder aufeinandertreffen, fühlen sie ...

Inhalt:

Sie stammen aus zwei Welten, und doch verbindet sie die gleiche Sehnsucht: ganz sie selbst zu sein. Als Sophie und ihr ehemaliger Schüler Milo nach Jahren wieder aufeinandertreffen, fühlen sie sich sogleich zueinander hingezogen. Dabei sind sie so verschieden – sie, die gelernt hat, jedes Gefühl zu unterdrücken, und er, der in ein Leben voller Gewalt und Machtkämpfe geboren wurde. Als sie bereit sind, sich wirklich aufeinander einzulassen, wird aus Sophie und Milo endlich Solo. Doch ihre kleine Welt ist dem Untergang geweiht, wenn die beiden ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen können.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, einfach und lebendig, schnell und flüssig zu lesen. Dennoch ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen. Ich war kurz davor das Buch abzubrechen, habe ihm dann aber nach einer kurzen Pause noch eine Chance gegeben. Und dann konnte mich die Geschichte um Sophie und Milo doch noch erreichen.

Die Handlung hat mir in deren Verlauf immer besser gefallen. Den Anfang empfand ich als sehr zäh, die Gedanken der Protas, hauptsächlich von Milo, drehten sich im Kreis, es wurde mir zu viel dramatisiert, so dass es einfach nicht echt wirkte und mich emotional nicht berühren konnte. Mit Milo und seinem Verhalten hatte ich echt Probleme. Nach einer Lesepause konnte mich das Buch dann nach ein paar Kapiteln doch noch einigermaßen packen und mitreißen.

Beide Protagonisten machen eine enorme Wandlung durch. Vor allem Milo hat viel erlebt, Schreckliches mitmachen müssen und kommt aus dem Kreislauf zuerst nicht raus. Sophie ist gefangen in einer Welt, die nur auf Äußerlichkeiten abzielt. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, sie kommen aus völlig verschiedenen Welten und sozialen Hintergründen. Beiden müssen erst Flügel wachsen, damit sie sein können, wer sie wirklich sind und sein wollen. Sie haben viele Hindernisse, Probleme, Herausforderungen und Abgründe zu überwinden, bis sie ans Ziel gelangen. Viele dramatische und emotionale Momente, die mir allerdings teilweise etwas zu viel wurden und nicht realistisch wirkten.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten mich Milo und Sophie doch noch mit ihrer Geschichte erreichen. Das letzte Drittel hat mir gut gefallen. Eine schöne Geschichte über den Mut zur Liebe und zu sein wie man ist. Eine Geschichte über die Liebe, die alle Hindernisse überwindet. Es ist egal aus welcher sozialen Schicht man kommt, wie groß der Altersunterschied ist, was das Umfeld sagt - solange die Herzen im Einklang schlagen.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die mir aber teilweise etwas zu überdramatisiert und inszeniert wirkte.

Veröffentlicht am 13.06.2019

Empire of Fire

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
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Inhalt:

*Gehorsam oder Rebellion – welches Feuer lodert in dir?*
Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem ...

Inhalt:

*Gehorsam oder Rebellion – welches Feuer lodert in dir?*
Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in Flammen aufzugehen. Und plötzlich befinden sich die Phönixschwestern mitten im Zentrum des Kampfs um Thron und Macht der Clans ihrer Welt. Vor allem für Aspyn ist es schwer. Sie wurde nicht nur durch Zwang an die große Liebe ihrer Schwester gebunden, sondern ausgerechnet der Mann, für den ihr eigenes Herz schlägt, scheint nun ihren Tod zu wollen. Pandora und Aspyn wird klar: Die Zeit ist gekommen, sich gegen die alten Sitten der Phönixe aufzulehnen…

Meine Meinung:

Dies ist der zweite und somit letzte Teil der "Phönixschwestern"-Dilogie. Der erste Teil konnte mich vollkommen packen und mitreißen mit seiner großartigen Idee und der herausragenden Umsetzung. Allerdings ist meine Begeisterung in dieser Fortsetzung etwas abgeflacht.

Dies lag vor allem daran, dass mir der Einstieg unheimlich schwer gefallen ist. Es ist schon ein Jahr her, dass ich zum Erscheinungstermin Teil 1 gelesen habe. In der Zwischenzeit sind mir die Details und Ereignisse nicht im Gedächtnis geblieben. Ich hätte mir einen Rückblick gewünscht, der die Erinnerungen geweckt hätte, der mir die Konstellationen der Figuren gleich näher gebracht hätte. Es wurden zwar immer wieder vorangegangene Vorfälle erwähnt, allerdings erst im Verlauf der Handlung. Nach und nach kam zwar vieles ans Licht, aber es hat den Lesespaß etwas vermindert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, flüssig und schnell zu lesen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Sie ist spannend und interessant, aber das gewisse Etwas, das Teil 1 so grandios gemacht hat, hat hier gefehlt. Die Intrigen innerhalb der Phönixgesellschaft und die überraschenden Wendungen haben gefehlt.
Neben den Machenschaften und größenwahnsinnigen Vorstellungen von Severin in der Kolonie sorgen auch die Anhänger von „Der rechten Hand Gottes“ für Spannung. Payton und seine Rolle waren am Anfang nicht zu durchschauen.
Die Liebesgeschichte rückt sehr weit in den Hintergrund.
Das Ende ging mir etwas zu schnell, ich hätte gerne noch mehr Einzelheiten erfahren, einen spannenderen Endkampf und mehr zum Vater.

Die Charaktere sind sehr lebendig und detailliert gezeichnet, sie wirken sehr real und authentisch, unheimlich echt und natürlich. Auch die Nebenfiguren sind sehr facettenreich und vielseitig gezeichnet, bringen Farbe und Abwechslung in die Handlung.

Die Rolle der Zwillinge hat sich etwas gedreht. Wollte ich im ersten Teil Pandora ab und zu wirklich gerne schütteln, handelte diesmal Aspyn oft sehr unüberlegt und übereilt.

Eine grandiose Idee, allerdings reicht diese Fortsetung nicht an den Reihenstart heran. Dennoch sorgt sie für unterhaltsame und spannende Lesestunden.

Fazit:

Ein gelungener Reihenabschluss. Trotz des etwas schwächeren Abschlussteils Leseempfehlung für diese Reihe.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Mogul - Wenn du mich berührst

Mogul - Wenn du mich berührst
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Inhalt:

Ein Mann, an dem man sich die Finger verbrennt ...

Für eine Nacht gehörte der heißeste Typ des Planeten mir. Ich wusste nichts über ihn, nicht einmal seinen Namen. Am nächsten Tag war er verschwunden. ...

Inhalt:

Ein Mann, an dem man sich die Finger verbrennt ...

Für eine Nacht gehörte der heißeste Typ des Planeten mir. Ich wusste nichts über ihn, nicht einmal seinen Namen. Am nächsten Tag war er verschwunden. Was mir blieb, war die Erinnerung. Als das Schicksal unsere Wege abermals kreuzen ließ, waren seine Lippen noch immer so verführerisch. Seine Berührungen brannten auf meiner Haut. Sich aber in diesen Workaholic im Dreitausend-Dollar-Anzug zu verlieben ist keine Option: Denn er hat ein Geheimnis. Eines, das für mich ein Dealbreaker ist ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Sara und Ian erzählt, so dass man sich gut in beide hineinversetzen kann.

Die Handlung war ganz nett, aber mir blieb zu oberflächlich und banal. Die Spannung hat gefehlt, der Sex Tand zu sehr im Vordergrund, so dass alles Drumherum verblasste.

Fazit:

Die Geschichte liest sich gut, hat aber einiges an Potential vershenkt und bleibt zu oberflächlich.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Silberdrache

Silberdrache (Silberdrache 1)
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Inhalt:

Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald ...

Inhalt:

Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald schlüpft Drache Lysander. Doch skrupellose Drachenjäger sind hinter ihm her ...

Sirin ist mit den Legenden über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London sieht.

Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir gut gefallen. Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Welten. Durch die häufigen Perspektivwechsel und das Springen zwischen den beiden Handlungssträngen kam bei mir allerdings keine Spannung und kein Lesefluss auf. Auch konnte ich dadurch keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen, die Emotionen, das Mitfiebern und Miterleben haben mir etwas gefehlt. Manches war mir zu gewollt, wirkte zu konstruiert.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung ist nicht ganz gelungen.