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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2019

Silberdrache

Silberdrache (Silberdrache 1)
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Inhalt:

Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald ...

Inhalt:

Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füße fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heißt es, erhält unermessliche Macht. Bald schlüpft Drache Lysander. Doch skrupellose Drachenjäger sind hinter ihm her ...

Sirin ist mit den Legenden über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London sieht.

Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir gut gefallen. Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Welten. Durch die häufigen Perspektivwechsel und das Springen zwischen den beiden Handlungssträngen kam bei mir allerdings keine Spannung und kein Lesefluss auf. Auch konnte ich dadurch keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen, die Emotionen, das Mitfiebern und Miterleben haben mir etwas gefehlt. Manches war mir zu gewollt, wirkte zu konstruiert.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung ist nicht ganz gelungen.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Pure Desire - Nur du

Pure Desire - Nur du
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Inhalt:

Good Girls halten sich an Regeln – Bad Boys brechen sie.

Liz lebt mit ihren Schwestern in einem alten Holzhaus am wunderschönen Lake Tahoe. Doch auch das Leben am schönsten Ort der Welt kann ...

Inhalt:

Good Girls halten sich an Regeln – Bad Boys brechen sie.

Liz lebt mit ihren Schwestern in einem alten Holzhaus am wunderschönen Lake Tahoe. Doch auch das Leben am schönsten Ort der Welt kann hart sein. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Liz für alles verantwortlich: ihre jüngeren Schwestern, das Haus und den verschuldeten Diner am See. Disziplin ist längst zu ihrer zweiten Natur geworden. Beziehungen? Liebe? Sex? Fehlanzeige.

Das ändert sich schlagartig, als sie Cole kennenlernt. Er ist sexy, selbstbewusst und lässt sie in einem leidenschaftlichen Strudel aus Verlangen und Gefühlen alle Regeln vergessen. Was Liz nicht weiß: Diese heiße Affäre könnte sie schon bald sehr viel mehr kosten als nur ihr Herz.

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der Reihe "Pure Desire", der die Geschichte von Liz und ihren Schwestern erzählt.

Der Schreibstil ist zwar schlicht und einfach, nicht sehr anspruchsvoll, aber locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, auch wenn sie sehr vorhersehbar und sehr sexlastig war. Die Entwicklung war schon nach wenigen Seiten klar und leider gab es auch keine Überraschung im Handlungsverlauf. Auch die erotischen Szenen waren nicht besonders gefühlvoll, da hätte ich mehr Emotionen, mehr Kribbeln erwartet.

Dennoch habe ich die Geschichte von Liz, ihren Geschwistern, Cole und Evan gerne verfolgt. Das lag nicht nur an dem fließenden Schreibstil und der Leichtigkeit der Geschichte, bei der man einfach Abschalten kann. Vor allem die Figuren mochte ich unheimlich gerne. Sie waren zwar nicht besonders tief ausgearbeitet, aber vor allem die Schwestern fand ich klasse und auch Cole und Evan waren interessante Charaktere.

Auch wenn mich die Story nicht komplett abholen konnte bin ich gespannt auf die Fortsetzungen und freue mich Fiona kennen zu lernen.

Eine nette und schöne Geschichte, die mir trotz ihrer Vorhersehbarkeit ganz gute gefallen und mich gut unterhalten hat. Sie war jetzt nicht überragend, aber ich habe auch schon weitaus schlechtere Geschichten in diesem Bereich gelesen.

Fazit:

Eine schöne Geschichte zum Abschalten, die zwar sehr vorhersehbar war,mich aber dennoch gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Song for Song. Liebe im Duett

Song for Song. Liebe im Duett
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Inhalt:

*Liebe auf den ersten Ton…*
Sasha singt leidenschaftlich gern und sie ist auch richtig gut. Zumindest wenn es nach ihren besten Freunden und ihrer Familie geht. Denn nur ihnen zeigt sie ihr musikalisches ...

Inhalt:

*Liebe auf den ersten Ton…*
Sasha singt leidenschaftlich gern und sie ist auch richtig gut. Zumindest wenn es nach ihren besten Freunden und ihrer Familie geht. Denn nur ihnen zeigt sie ihr musikalisches Talent. Doch dann soll an ihrer Schule ihr absolutes Lieblingsmusical aufgeführt werden und dafür wäre Sasha sogar bereit, über ihren Schatten zu springen. Problem ist nur: Ausgerechnet Kai, der begehrte, aber ziemlich arrogante Schwarm der Schule, ergattert die männliche Hauptrolle des Stücks. Sasha ist hin und hergerissen zwischen ihrem Traum und ihrem Duettpartner, der ungeahnt starke Gefühle in ihr zum Klingen bringt…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, zumindest die erste Hälfte konnte mich überzeugen und packen. Auch wenn die Geschichte vorhersehbar war, hat mir der Beginn sehr gut gefallen. Die Proben des Musicals waren schon sehr genau beschrieben, aber als es dann allerdings an dessen Aufführung ging, hat mich die Story verlassen. Es war mir einfach zu viel Musical, zu viel Regieanweisungen, zu viel Bühnenhandlung und vor allem zu viele Songtexte. Jeder Auftritt, jedes Lied wurde minutiös und bis ins kleinste Detail ausgeführt, erklärt und geschildert. Der Fokus lag zu sehr auf dieser Aufführung und ich fühlte mich komplett erschlagen davon. Ich mag Musicals sehr, aber hier hat es zu sehr die Handlung vereinnahmt und übernommen. Alles andere ist zu stark in den Hintergrund getreten, die Geschichte um Sasha und Kai war Nebensache, blieb zu blass und zeigte auch nicht viel Tiefe. Die Nebenhandlungen wurden auch nur kurz angerissen, dabei wäre das Potential durchaus da und ein anderer Schwerpunkt hätte der Story gut getan.

Die Charaktere waren vielseitig gezeichnet, teilweise sehr überspitzt dargestellt. Nebenfiguren gab es eine Menge, die sehr unterschiedlich waren.
Sashas anfänglicher Hass auf Kai empfand ich als etwas übertrieben. Ein Vorfall in der Kindheit ist der Auslöser, als Sasha 12 Jahre alt war. Zwar war die Situation nicht schön, aber Kai war ein pubertierender Junge und Sasha in meinen Augen zu nachtragend und überheblich.

Der erste Teil der Reihe hat mir deutlich besser gefallen. Hier wurde die Handlung am Ende nur von dem Musical und den Liedtexten dominiert und hat so den Lesespaß etwas eingedämmt. Dabei war der Anfang der Geschichte sehr vielversprechend und packend.

Fazit:

Leider reicht Teil 2 der Reihe nicht an seinen Vorgänger heran. Eingefleischte Elisabeth-Fans werden aber sicher ihren Spaß beim Lesen haben.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Rhythm and Love: Lizzy und Steve

Rhythm and Love: Lizzy und Steve
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Inhalt:

*Rockstar secrets*
Lizzy will mit der Welt der oberflächlichen Promis und Sternchen absolut nichts zu tun haben. Deswegen sträubt sich die talentierte Fotografin auch zuerst dagegen, mit den ...

Inhalt:

*Rockstar secrets*
Lizzy will mit der Welt der oberflächlichen Promis und Sternchen absolut nichts zu tun haben. Deswegen sträubt sich die talentierte Fotografin auch zuerst dagegen, mit den berühmten Musikern der Rockband »Bad Weeds« zu arbeiten. Schließlich verkörpert der – zugegebenermaßen unglaublich gut aussehende – Badboy und Drummer Steve so gar nicht ihr Ideal eines ehrlichen und bodenständigen Mannes. Aber dann eilt gerade er ihr ungefragt zu Hilfe und Lizzy kommen erste Zweifel, ob ihre Vorurteile gerechtfertigt sind. Vielleicht steckt doch mehr hinter der Fassade des Musikers, als sie für möglich gehalten hätte…

Meine Meinung:

Dies ist der vierte Teil der Reihe "Rhythm and Love". Jeder Band ist aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden, da immer ein anderes Pärchen im Vordergrund steht. Allerdings ist es auch schön die Band, deren Werdegang und die persönlichen Entwicklungen von Anfang an zu begleiten.

Der Schreibstil ist schlich und einfach, locker und leicht, lebendig und modern, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstig ist mir sehr leicht gefallen, ich war direkt mittendrin im Geschehen, die Erinnerungen an die vorangegangen Geschichten waren sofort wieder lebendig.

Die Geschichte konnte mich allerdings nicht so fesseln wie die anderen Teile. Dies lag vor allem an der Protagonistin Lizzy. Sie war so voller Vorurteile, hat sich ihre Meinung gebildet ohne zu hinterfragen und wirkte dadurch selbst sehr arrogant und oberflächlich, so wie sie es den Promis zugeschrieben hat. Sie war dadurch keinen Deut besser. Mit ihrer Art kam ich gar nicht klar.
Das Thema, das hinter ihren Problemen steht ist sehr ernst und ich finde es wichtig, dass Mobbing und seine Folgen immer wieder angesprochen wird. Allerdings wird auch nicht sehr tief darin eingetaucht, wir bekommen immer nur Andeutungen und am Ende wird die Situation in einem Absatz erklärt. Es ist schlimm, was mit Lizzys Schwester passiert ist aber das rechtfertigt nicht Lizzys schreckliches Verhalten allen anderen gegenüber. Wenn es angebracht wäre, dann natürlich, aber nicht alle über einen Kamm scheren. Zumal ihre Schwester es längst verarbeitet hat.

Steve mochte ich unheimlich gerne. Er hat sich ins Zeug gelegt, wollte Lizzy von sich überzeugen, ihr zeigen, dass er eben nicht so ist wie ihm der Ruf vorauseilt. Seine Videobotschaften fand ich süß, seine Aktionen toll. Er sowie die Band- und Familienmitglieder haben die Story für mich gerettet. Das Drumherum hat mir deutlich besser gefallen als die Haupthandlung.

Durch Lizzys abweisendes Verhalten sind bei mir die Gefühle auch nicht angekommen, die Liebesgeschichte zwischen den beiden war nicht nachvollziehbar, da von ihrer Seite nur Negatives kommt.

Besonders hat mir gefallen, dass wieder viele Ereignisse und Situationen zu den bereits bekannten Gesichtern eingebaut wurden. Wir erleben wie es mit der Familie, den Bands in Deutschland und Amerika weitergeht, welchen Probleme sie gerade gegenüber stehen. Vor allem Sammy und Jayden haben schwer zu kämpfen und ihre Geschichte scheint so auch noch nicht abgeschlossen. Ich hoffe, dass es noch einmal einen Band über sie geben wird und sie wieder einen Weg zueinander finden. Vielleicht klappt es ja wenn Sam nun in den USA studiert.

Diesmal konnte mich die Geschichte nicht so sehr mitreißen wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Aber ich freue mich sehr auf weitere Teile der Reihe.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, bei der mir allerdings die Nebenhandlungen viel besser gefallen haben als die Haupthandlung.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Aus den Sternen gefallen

Aus den Sternen gefallen
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Inhalt:

Stell dir vor, du hast alles erreicht, wovon du je geträumt hast. Und im nächsten Moment wird dir alles wieder genommen! Würdest Du aufgeben? Oder erneut für deine Träume kämpfen?

Jojo ist ...

Inhalt:

Stell dir vor, du hast alles erreicht, wovon du je geträumt hast. Und im nächsten Moment wird dir alles wieder genommen! Würdest Du aufgeben? Oder erneut für deine Träume kämpfen?

Jojo ist 16 Jahre, schön, talentiert und ein Star. Mir ihrer Girlgroup, den Honeybabes, stürmt sie die Musikcharts. Doch nach einem Live-Auftritt verändert ein Unfall alles. Ihre Mutter stirbt, sie selbst wird verletzt. Die Familie ihres Onkels umsorgt sie und bietet ihr ein neues Zuhause. Doch Jojo hat nur ein Ziel vor Augen: so schnell wie möglich zurück auf die Bühne!
Ihr Comeback gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht. Werden die Honeybabes wirklich auf sie warten und ihr Onkel und seine Familie ihren Traum vom Ruhm unterstützen? Und was ist mit ihrem arroganten Mitschüler Eric? Auch er ist Musiker und bringt Jojos Herz völlig aus dem Takt ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr leicht und locker, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Handlung war nett und hat mir ganz gut gefallen. Sie war zwar sehr vorhersehbar und bot nur wenig Überraschendes, dennoch hat sie sich gut lesen lassen, es wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Geschichte war auch abwechslungsreich, vor allem durch die Aktionen der Cousine. Eine Geschichte mit ernstem Hintergrund, über das Schicksal und den Weg zurück ins Leben.

Allerdings war mir Jojo nicht sonderlich sympathisch. Klar macht sie eine schwere und schlimme Zeit durch, aber ihr Verhalten nervte mich teilweise. Sie kämpft sich durch eine schwere Zeit, versucht alles um körperlich wieder fit zu werden, damit sie wieder bei den Honeybabes einsteigen kann. Die Band und den Manager fand sich schrecklich, sie haben die arme Jojo fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, was ich sehr unschön fand. Und dennoch war sie so fixiert auf ihre Band. Die Karriere ist das Wichtigste, alles andere muss zurückstecken. Eine Einstellung, die ihr von der Mutter eingeimpft wurde. Und genau dieser Ehrgeiz treibt sie an.

Ihr Onkel, die Tante und die Cousins versuchen sie aufzumuntern und ihr den Start ins neue Leben zu erleichtern. Besonders die kleine Cousine mochte ich unheimlich gerne mit ihrer kindlichen und offenen Art.

Eric ist ein toller Kerl, der hinter die Kulissen schaut, der mehr sieht und auch die Schattenseiten des Ruhmes wahrnimmt. Er versucht auf Jojo einzuwirken, doch mit eher mäßigem Erfolg. Ihren Weg muss sie alleine gehen, die Erkenntnis muss von ihr selbst kommen.

Die Figuren wirkten alle sehr authentisch, handelten nachvollziehbar und ihrem Charaktere und ihren Erfahrungen entsprechend.

Das Buch ist eine nette und schöne Geschichte, vor allem für Jugendliche, über das Schicksal, das Leben, das Erwachsen werden, die erste Liebe und große Träume.

Fazit:

Eine nette Geschichte über große Träume, die erste Liebe und Musik.