Nicole ist eine Powerfrau, die mit beiden beiden im Leben steht. Beruflich beantwortet sie in einer Radioshow Fragen zu Sex, Liebe und Co., die die weibliche Hörerschaft so hat. Ob witzige Kolumnen über die besten Stellungen für den weiblichen Orgasmus bis hin zu Vibratortest´s und die Art sich waxen zu lassen – es gibt nichts, was sie nicht für ihre Hörer heraus finden würde.
Doch Nicole ist sich auch über eins absolut sicher: Sie kann sich nicht verlieben. Und weil ihr größter Traum – ein Baby – nur mit männlicher Unterstützung funktioniert, geht sie auf die Suche nach dem perfekten Samenspender. Doch was ist der bessere Weg? Eine Samenspenderbank oder vielleicht doch den heißen Typen von nebenan fragen?

Ryder ist zwar attraktiv ohne Ende, aber ein gebrandmarktes Kind.
Sex? Gern! Beziehung? Nie wieder!
Nach dem Aus seiner Ehe kann er sein Herz nicht mehr öffnen und das schlägt sich auch auf sein Berufsleben aus. Denn Ryder ist Datingcoach und der Chef hat seine sexistischen Podcasts satt. Ein neuer Plan für eine Ratgeberreihe über ungewöhnliche Dates muss her und wer könnte ihm da besser helfen, als seine Tischtennispartnerin – Nicole.

Natürlich könnt ihr euch schon denken, wo das ganze hinführt, und trotzdem war ich positiv überrascht. Ich hatte schon ein wenig Angst, dass die Ereignisse etwas verklärt werden würden, aber im Gegenteil.
Lauren Blakely zeigt sowohl die guten, als auch die schwierigen Momente eines Schwangerschaftswunsches auf. Dabei behält sie sich zwar ihren typischen Humor, geht aber auch mit einer gewissen Portion Ernsthaftigkeit an das Thema heran. Außerdem liebe ich es in beide Köpfe der Hauptcharaktere einzutauchen und quasi hautnah mitzuerleben, wie beide Seiten dieses Abenteuer erleben.
Dazu kommen die zart aufkeimenden Gefühle, neben der ganzen heißen Atmosphäre, welche beide erst mal gar nicht einordnen können und so dem Leser ein Gefühl von Authentizität geben. Ich fühlte mich nicht mit diesen typischen “jetzt verliebt sich doch einer ” – Attitüden beworfen, sondern konnte genau mit erleben, wie die zwei Hauptcharaktere selbst überrascht wurden. Das war schön.

Ich liebe sowohl Haupt- als auch die zum Teil schon bekannten Nebencharaktere. Auch die neuen, wie Flynn zum Beispiel, sind mir gleich ans Herz gewachsen und ich möchte mehr von der Autorin lesen. Ihre Bücher sind immer eine Mischung aus amüsant für Zwischendurch mit der kleinen tiefgründigen Hintergrundgeschichte, und ich bin jedes Mal wieder begeistert, kann mich nicht vom Buch lösen und völlig entspannen.

Ich liebe ihre Geschichten!

Lena könnte sich zwar besseres vorstellen, als ihr Au Pair – Jahr in der Pampa von Colorado zu verbringen, doch sie freut sich trotzdem auf die Familie Cooper. Der 5 Jährige Liam ist schon beim skypen ein richtig süßer Junge gewesen und auch die Eltern Amy und Jack wirken sympathisch. Lena hofft, das Jahr in Amerika als großes Abenteuer zu erleben und vor allem auch mal etwas durch zu ziehen, schließlich ist das ihre letzte Chance.
Bis das Desaster zu Beginn der Reise nicht lange auf sich warten lässt… und bis Ryan ihr die Tür öffnet, halbnackt, mit einem Gesichtsausdruck zum Weglaufen….
“Willkommen in Colorado.”

Lena ist Anfang 20 und nach zwei abgebrochenen Studiengängen weiß sie leider nicht, was sie in Zukunft machen möchte. Das Jahr als Babysitterin in den USA soll Klarheit schaffen und ihr vor allem auch Abstand zu ihren Eltern bringen. Ich mag Lena, weil sie so feinfühlig und sympathisch ist. Sie mag ein wenig durch den Wind sein und auch wie eine typische Großstadtpflanze wirken, doch nach und nach zeigt sich ihr wahrer Kern. Sie macht im Laufe des Buches eine gute Entwicklung durch und wirkt durch etliche Ereignisse echt und authentisch.

Ryan ist der gefallene Held dieser Kleinstadt. Was ihm passiert ist, solltet ihr selbst lesen, doch seine verbitterte, grummelige Art kann er nicht lange beibehalten. Lena reißt seine Mauern auf die Grundfesten nieder und treibt ihn an, endlich wieder aufzustehen. Die frischen und frechen Dialoge, die Kabbeleien und auch tiefgründigen Momente gingen mir direkt an die Lachmuskeln, bzw. ins Herz. Trotz der Fehlentscheidungen, die Ryan dann trifft, mag ich seine ausdrucksstarke Art und sein Wesen. Er ist nicht perfekt, aber eben diese Zusammenstellung macht ihn erst greifbar und nahbar.

Überhaupt schafft es Lilly Lucas geniale Charaktere zu erschaffen. Voller Emotionen und kleinen Hintergründen, mit vielen feinen Details, sodass ich sowohl die Freundin Lara aus Deutschland als auch die neuen amerikanischen Freunde durch die Bank liebevoll und witzig finde. Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht und sprachgewandt. Die malerischen Beschreibungen des Settings versetzten mich in die Rocky Mountains und ich stand mit Lena an diesem atemberaubenden See. Es zog wie Bilder an meinem inneren Auge vorbei und ich wollte mit ihr auf Abenteuerreise gehen.

Auch emotional hat mich die Geschichte abgeholt. Ich habe gelacht und sowohl mit Lena, als auch vor allem mit Ryan ziemlich gelitten. Ich konnte ihre Wut an diesem Dickkopf ausleben und habe über sie geschmunzelt. Das einzige, was mich ab und zu ein wenig irritiert hat, waren ein paar Kleinigkeiten, die einfach nicht komplett ausgearbeitet waren. Zum Beispiel warum Ryan ins Zimmer kam und dann ging, weil er sie skypen sah. Was wollte er denn da von ihr? Das ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau und hat sich mir jetzt nicht negativ dargestellt, sodass die Begeisterung für den ersten Band der “Green – Valleye – Love – Reihe” definitiv bleibt.
Ich kann euch das Buch nur empfehlen!

Ivy hat die Schnauze voll davon ständig nur bevormundet zu werden. Mit ihren 18 Jahren wächst sie so über behütet auf, dass ihr Leben dem eines Vogels im goldenen Käfig gleicht. Nun soll Schluss damit sein. Die bekannte Erbin will zur Uni, aber nicht zu irgendeiner, eine Staatliche soll es sein. Während ihre Eltern Harvard oder Princeton vorgezogen hätten, setzt Ivy sich durch, schnappt sich Klamotten von Walmart mit Einhörnern und Minions drauf, färbt die Haare teilweise pink und begibt sich todesmutig an die Uni. Sie ahnt ja nichts von den handtellergroßen, sich bewegenden Flecken, und nicht zu vergessen: Ihrem Babysitter Ryan McCain…

Wer sich bei ihrer ersten Dilogie schon dachte, Holy Moly, das war geil! Der sollte dringend zum neuen New Adult Roman “Kiss me Once” von Stella A. Tack greifen!
Nicht nur, das ihr unvergleichlicher Humor mir Lachmuskelkater und stetiges nach-Luft-schnappen, sowie ständig kieksende Laute entrissen hat, ich habe mich köstlich über die Dialoge amüsiert und das Buch so schnell es ging gelesen. Ab der ersten Seite zog mich die Autorin in ihren Bann und ich konnte mich nur schlecht zwischendurch lösen.

Man möchte meinen Ivy sei eine total verzogene reiche Göre, dabei ist ihr einziger Wunsch sich selbst zu finden, und vor allem eigene Entscheidungen treffen zu dürfen. Ich hab sie auf der Stelle ins Herz geschlossen, weil ihre Mischung aus Entschlossenheit und süßer Unwissenheit so authentisch und echt ist. Ich mag ihre tollpatschige Seite, die in den ungünstigsten Momenten raus kommt und habe mich in sie rein versetzen können. Dabei ist die junge Frau so sensibel und aufmerksam gegenüber den Bedürfnissen anderer, das sie mich oft überrascht hat.

Ryan ist ein Sonderfall und man würde diesem Kerl niemals ansehen, dass er beim Secret Service arbeitet. Ich hätte ihm andere Berufe eher zu getraut… Unterwäschemodel oder so… Na, lassen wir das. Ihr müsst ihn selbst auf euch wirken lassen. Sein Päckchen hat er trotzdem zu tragen und dieses zeigt uns noch mehr Facetten seiner Persönlichkeit. Ich liebe sein Pflichtgefühl und das er alles gibt um in erster Linie Ivy zu beschützen, aber ich liebe auch seine charmant-rebellische Art und wie er sie zur Weißglut treibt. Ihre Kabbeleien waren der Hammer!

Was also erwartet den Leser? Natürlich ist es eine Liebesgeschichte und die Idee nicht zum ersten Mal in Büchern aufgekommen, aber Stella A. Tack hat für mich eine einzigartige Schreibweise. Jugendlicher Stil gepaart mit gewandter Wortwahl, sympathische und vor allem gut durchdachte Haupt- wie Nebencharaktere und trotz einer klein
Mit wurde richtig warm ums Herz, als Stella A. Tack auch noch so viel Story um die Nebencharaktere herum formte. Sie wirken plastisch und bekommen jeder einen kleinen Hintergrund. Dabei geht es um Toleranz und um Akzeptanz gegenüber anderen, um Entscheidungen deren Konsequenzen, sollte man sie eben nicht wahren, schlimme Auswirkungen haben. Wir finden Freundschaft und besondere Verbindungen, aber natürlich gibt es auch die Kehrseite dessen. Lasst euch überraschen.

“Kiss me Once” ist bekloppt, verrückt, überaus witzig, doch mit so viel Mehrwert was Selbstbestimmung, Selbstwahrnehmung und Selbstvertrauen angeht, dass ich euch nur empfehlen kann es zu lesen. Ich bin geflasht und habe an jeder Ecke eine andere Sicht auf einzigartige Persönlichkeiten erhaschen dürfen und ich wollte mich am Schluss gar nicht lösen. Bitte mehr!

Wenn Miranda J. Fox ein neues Buch ankündigt, kann ich es jedes Mal kaum erwarten, dass es auch veröffentlicht wird. Sie hat einen unvergleichlichen Schreibstil und immer wieder fesselt sie mich in nullkommanix an ihr Buch, so auch in der Geschichte über Allie und die zwei ungleichen Brüder Oliver und Ethan. An ihrem ersten Tag in der neuen Stadt begegnet sie gleich beiden Kerlen und fällt fast aus allen Wolken. Denn Oliver ist der nette blonde Engel mit einem Lächeln zum Niederknien und Ethan ist der schwarzhaarige Teufel mit einer Ausstrahlung, die selbst mir den Boden unter den Füßen weg gezogen hat.

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Büchern mit möglichen Dreiecksgeschichten, aber hier hat die Autorin eine sehr angenehme Lösung gefunden und ich habe mich die ganze Geschichte lang damit wohl gefühlt, was passierte. Ich musste herzlich lachen, als Allie und Ethan freche Diskussionen führten, bekam Gänsehaut aufgrund der knisternden Atmosphäre und badete in Olivers sonnigem Wesen.

Verrückt wurde es mit der neuen besten Freundin Willow und auch die Mama von Allie bringt ein paar lustige Momente mit ein, bei den Fremdschämen angesagt war.

Ich kann es euch nur empfehlen selbst zu lesen, denn zur Handlung sagt der Klappentext schon genug. Zum Glück ist Allie eine sehr liebenswerte und toughe Person, hat das Herz am rechten Fleck und was mir ganz besonders gefallen hat, war ihr ehrliches Wesen. Da gibt es keine bösen Spielchen oder dieses seltsame Hin und Her im weiteren Verlauf. Sie überlegt zwar erst noch, trifft aber eine Entscheidung und steht dazu ohne so ein divenhaftes, böses Verhalten an den Tag zu legen. Sie ist einfach klasse und ich konnte gut mit ihr mit fühlen. Authentisch und nachvollziehbar, ausdrucksstarke Personen und ein liebevoll gestaltetes Setting.

Ich kann das nächste Buch kaum erwarten.

Endlich ist es soweit! Nur noch 3 Nächte bis die Schule losgeht, doch für den kleinen Mats könnten es genauso gut auch noch 7 sein. Er ist so wahnsinnig aufgeregt, dass eine Beschäftigung her muss. Da kommt Käpt’n Kosmo mit der Mission Schulstart genau richtig.

5 Aufgaben soll Mats erfüllen um an die große Schultüte zu gelangen. 5 Aufgaben, die für Kinder in seinem Alter Herausforderung und Abenteuer zugleich sind. Über das selbstständige Fertigmachen bis hin zur Übung neue Kinder kennen zu lernen – es ist alles Wichtige dabei. Als ich mit meiner großen Leseratte, die Geschichte gelesen hatte, wollte auch er gleich seine eigene Mission starten.

Allein der witzige, herausfordernde Schreibstil und die lustigen Illustrationen haben uns beim Vorlesen richtig viel Spaß bereitet. Es gibt einiges zu entdecken in den Bildern und vermischt mit dem Weltraumthema hat man viel zu Lachen. Dabei ist die Art, wie Katja Reider schreibt kindgerecht formuliert und mit kleinen Weisheiten zwischen den Zeilen formuliert, sodass die Kinder zum Beispiel auch gleich Erklärungen für’s Zähne putzen mitbekommen.
Oder habt ihr schon mal einen Zahnarzt für die schwarzen Löcher im Weltraum gesehen?

Aber das Buch hat nicht nur einen spaßigen, sondern auch sehr lehrreichen Effekt. Zukünftige Schulkinder werden auf leichte Weise dazu animiert selbstständiger zu werden und Aufgaben zu meistern, die wichtig für ihr Alter sind. Ich finde die Idee, wie Mats nach und nach an die verschiedenen Situationen ran geht und sie bewältigt, sehr bestärkend geschrieben. Es vermittelt eine unglaubliche positive Atmosphäre.

Zum Schluss musste ich auch noch über die Sicht von Mats schmunzeln, denn er zeigt, wie Kinder die Welt sehen und beweist seiner Mama auf dem Spielplatz, dass manche Dinge für Erwachsene genauso einfach zu bewältigen wären, würden sie sich nicht immer selbst im Weg stehen.

Ein Abenteuer für alle Leseratten – egal ob Junge oder Mädchen – Weltraumbegeisterte Kindergartenkinder werden hier super mit Hilfe von Käpt’n Kosmo auf die letzten Aufgaben vor Schulbeginn vorbereitet.