Profilbild von Jo-Henni

Jo-Henni

Lesejury Star
offline

Jo-Henni ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jo-Henni über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Leider nicht mein Fall

Die Magdalena-Verschwörung
1

Klappentext

Ein besonders grausamer Mord versetzt London in Angst und Schrecken: Im Tower taucht eine kopflose Frauenleiche auf, verkleidet als die englische Königin Anne Boleyn. Gleichzeitig stößt die ...

Klappentext

Ein besonders grausamer Mord versetzt London in Angst und Schrecken: Im Tower taucht eine kopflose Frauenleiche auf, verkleidet als die englische Königin Anne Boleyn. Gleichzeitig stößt die amerikanische Journalistin Maureen Paschal bei ihren Recherchen über Anne Boleyn auf bislang unbekannte Details aus deren Leben. War Anne Teil einer europaweiten Verschwörung? Ihre Nachforschungen bringen auch Maureen in Gefahr, denn es scheint, als sei der Killer jederzeit über ihre Entdeckungen informiert. Doch wie kommt er an diese Informationen? Was treibt ihn an? Der Mörder ist brandgefährlich, denn schon bald taucht die nächste Frauenleiche auf ...

Cover

Ich finde das Cover sehr gut, ich finde es passt zum Titel und auch zum Klappentext aber leider am Ende nicht so ganz zum Thema.

Schreibstil

Der Schreibstil ist etwas speziell, da es einige Stellen gab, die einfach zu langatmig war.
Man konnte das Buch gar nicht gut in einem Rutsch lesen weil es einfach teilweise zu langweilig geschrieben war es fesselt mich nicht.

Inhalt

Das Buch ist unterteilt in einen Vergangenheits Teil und einen Gegenwart Teil. Leider passten die beiden Teil so gar nicht zueinander.
Ich habe auch erst im Nachhinein gelesen, dass der Gegenwarts Teil erst später geschrieben wird. Das erklärt natürlich auch warum ich keinen Draht zu den Protagonisten der Gegenwart bekommen habe.
Das sah bei dem Vergangenheits Teil etwas besser aus, da konnte ich eher einen Draht aufbauen. Obwohl es mich schon etwas genervt, dass sie nur unterwegs waren und das es sehr spirituell wurde. Das ist einfach nicht mein Ding.
Was mich allerdings am meisten gestört hat, ist die Bezeichnung das dieses Buch ein Thriller sein soll. Es ist bestimmt einiges aber garantiert kein Thriller, es ist ein historischer Roman. Weil das Buch kaum Spannungelemente hat und es geht nicht vorrangig um die Morde sondern fast zu 70% nur um Anne und die Vergangenheit.
Die Auflösung von den Morden ist auch mehr als lieblos gestaltet und am Ende viel zu kurz obwohl das Buch mit 600 Seiten sehr lang ist.


Fazit

Das Buch ist leider so gar nicht mein Fall weil das Buch nicht hält was es verspricht. Ich habe keinen Zugang zu den Protagonisten gefunden und die Handlung konnte mich auch nicht fesseln. Obwohl ich die Infos des Vergangenheits Teil sehr interessant fand.
Ich danke trotzdem, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Idee
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2019

Zu viel Kitsch

Das Haus der Sehnsucht
0

Zuerst muss ich sagen, hat mir das Cover gut gefallen und es passt auch zur Story. Der Schreibstil ist ok, leider für mich ein wenig zu kitschig und auch zu flach. Ich bin leider nicht wirklich ...

Zuerst muss ich sagen, hat mir das Cover gut gefallen und es passt auch zur Story. Der Schreibstil ist ok, leider für mich ein wenig zu kitschig und auch zu flach. Ich bin leider nicht wirklich begeistert von dem Buch, es ist für mich zu kitschig und die Beschreibungen fehlt es an tiefe. Ich haben keinen Zugang zu den Protagonisten gefunden und Michelle hat mich an einigen Stellen auch etwas genervt. Sie schwärmt so von Alex aber das er eine Frau und ein Kind hat, ist ihr sogar nicht richtig bewusst.
Nun ja sie versucht sich ihn ja schon aus dem Kopf zu schlagen, was natürlich nicht gut gelingt.
Die Wendung am Ende habe ich auch nicht kommen gesehen, aber sie hat das Buch für mich auch nicht retten können.
Ich fand den Klappentext und auch die Idee zur Story aber leider nicht die Umsetzung.
Fazit das war kein Buch, was ich hätte lesen müssen.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Voller Klischees.....

After Work
0

Kappentext

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am ...

Kappentext

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.

Inhalt

Das Cover ist eigentlich sehr schön, wäre da nicht das Problem, dass die Frau auf dem Cover, die Protagonistin sein soll. Im Buch wird Lexia allerdings als kurvig dagestellt, was meiner Meinung nach nix mit der Frau auf dem Cover zutun hat.
Der Schreibstil ist toll und gut lesbar. Was mich sehr gestört hat, dass ca 200-250 Seiten lang nix passiert. Außerdem waren manche Wörter einfach veraltet und hat damit das Bild etwas zerstört.
Außerdem verstrickt Sie sich auch oft in ihren Gedanken, wo es nur um ihren Körper geht, was auf Dauer sehr nervig ist.
Die Autorin möchte alle Gesellschafts kritischen Themen ansprechen und spricht damit keins im speziellen an. Bei einer Szene im Buch hat allerdings die Autorin für mich den Vogel abgeschossen, da stehen alle Frauen in der Agentur und unterhalten sich, da sagt eine das sie von einem Kollegen sexuell belästigt wurde und keine der Frauen äußert sich dazu. Das ware für mich schrecklich weil die Autorin doch gerade auf Missstände in der Gellschaft aufmerksam machen will. Ich habe im Buch auch später vergeblich nach einer Auflösung gesucht, dass ist für mich ein NoGo!

Die Geschichte an sich ist gut leider aber die Umsetzung nicht. Ich denke ein bisschen weniger Seiten auf denen nix passiert wären auch gut gewesen. Leider fand ich zu Adam auch keinen Draht, die ganzen 500 Seiten nicht und bei Lexia war es so, dass sie am Ende nur noch nervig war und ich mich über Sie aufgeregt habe.
Die Nebenprotagonisten waren auch sehr lieblos ausgearbeitet und sehr vorhersehbar. Ich möchte nicht zu viel verraten vielleicht mag es ja doch noch jemand lesen, dass mit Siri ( Ihre beste Freundin) war einfach zu viel!

Der Schluss war sehr rabiat als müsste die Autorin jetzt aufhören zu schreiben weil es nicht noch länger werden sollte. Es gab keinen richtige Abschluss und am Ende sind noch sehr viele Fragen offen.
Mein Fazit wenn ich nicht an der Leserunde teilgenommen hätte, dann hätte ich das Buch abgebrochen. Für mich war es voller Klischees und die wurden alle von der Autorin erfüllt. Das ist sehr schade weil der Klappentext sehr vielversprechend war und ich mich gefreut habe, dass ein Buch mal gegen die KLischees arbeitet. Das hat leider nicht geklappt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.02.2022

So gar nicht meins

All You Wish For
1

Klappentext
So geht es nicht weiter! Erst wird Evie von ihrem Date versetzt, und dann erhält sie nicht die gewünschte Beförderung. Als sie im Internet auf die kleine Buchhandlung »Much Ado About Books« ...

Klappentext
So geht es nicht weiter! Erst wird Evie von ihrem Date versetzt, und dann erhält sie nicht die gewünschte Beförderung. Als sie im Internet auf die kleine Buchhandlung »Much Ado About Books« stößt, die sie als Urlaubserlebnis mieten könnte, ist dies wie ein Wink des Himmels für den Shakespeare-begeisterten Bücherwurm. Spontan bucht sie das Angebot und fliegt nach England. Die Bewohner des kleinen Dorfes empfangen Evie mit offenen Armen, und schnell findet sie Freunde. Vor allem der sexy Farmer Roane bringt ihren Puls zum Rasen. Nur zu gerne würde sie herausfinden, welche sinnlichen Gefühle er noch in ihr wecken kann. Aber einerseits hat Evie den Männern abgeschworen und andererseits kann ein heißer Urlaubsflirt nur mit Herzschmerz enden, oder?

Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit
Puh, das wird leider dieses Jahr meine erste Rezension die nicht positiv ausfallen wird. Ich sage erstmal was zum Schreibstil oder besser zur Übersetzung, hier möchte ich sagen bin ich nicht die einzige der es aufgefallen ist. Es gibt ein paar Sachen die den Lesefluss bei mir echt stören, das ständige Wiederholen von bestimmten Wörtern, zum Beispiel Mädel, die durch andere ersetzt werden können. Dann das ständige Aye bei allen Figuren außer Evie, dass ist aber sehr wahrscheinlich eine persönliche Geschichte denn sowas finde ich immer echt störend.
Ich weiß halt nicht recht ob es an der Übersetzung liegt oder der Schreibstil der Autorin ist, da es mein erstes Buch der Autorin ist.
Dann Evie sie ist leider eine Protagonistin die mich unglaublich genervt hat, ich habe keine richtigen Draht zu ihr gefunden aber auch ihre Ansichten waren nicht meins. Ich finde das aber gar nicht so schlimm, weil es meine eigene Meinung ist. Ich lasse ihre Ansicht auch nicht in die Bewertung miteinfließen weil das nicht fair wäre aber sie hat mich dabei echt Nerven gekostet. Sie möchte keinen Mann der jünger ist als sie weil sie schlecht Erfahrungen gemacht hat, was ja erstmal OK ist aber man kann doch nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Sie macht auch daraus so ein unfassbar großes Drama welches ich so gar nicht nachvollziehen kann und mich nur genervt hat.
Was ich auch etwas komisch finde ist, dass sie aus den Staaten kommt und dann erstmal das Dorf 'aufräumt' und den anderen erklärt wie sie besser zu leben hat.
Es gab auch nur böse oder gut, es gab nix dazwischen was mich auch nicht milde stimmen konnte. Ich finde im Leben gibt es nicht nur schwarz oder weiß sondern ganz viele Graustufen.
Alles in allem hat mich einfach mehr gestört als das ich gut fand, die Story an sich ist ganz süß. Ich war aber am Ende einfach froh, dass es vorbei war obwohl ich den Hund von Roane echt toll fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2021

Leider nicht mein Fall

Ein finsterheller Tag
0

Klappentext
An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie ...

Klappentext
An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Cover und Schreibstil
Ein wirklich sehr schönes Cover welches durch seine farbenfrohen und doch auf der anderen Seite doch schlichten farblichen Gestaltung. Das war auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Der Schreibstil ist etwas schwierig, er verliert sich manchmal in Kleinigkeiten und man weiß nie so richtig was aus seiner Fantasie entspringt.

Inhalt und Fazit
Ein Buch welches mich nicht abgeholt hat, ich habe Davie oft nicht ganz verstanden oder ihm folgen können von den Gedanken her. Es war vieles Fantasie und auch einige Sprüche dabei, die mir beim Lesen Schwierigkeiten bereiten haben. Die Begegnung mit dem älteren Mann zum Beispiel hat mich echt verwirrt oder seinem Freund der ihn zur Leiche gebracht hat. Und dann weiß er noch wer es war.... Puh, war doch alles eher nicht so meins. Es ist ein verwirrendes und leider nicht überzeugendes Buch.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere