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Veröffentlicht am 26.07.2019

sehr guter aber nicht perfekter Abschlussband

Nayla 3: Die Hüterin der Wellen
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Meine Meinung
Bisher hat mich die „Nayla“ – Reihe von Josephine Ausland wirklich gut gefallen. Nun also stand mit „Nayla 3: Die Hüterin der Wellen“ schon der dritte Teil auf meinem Leseplan und ich war ...

Meine Meinung
Bisher hat mich die „Nayla“ – Reihe von Josephine Ausland wirklich gut gefallen. Nun also stand mit „Nayla 3: Die Hüterin der Wellen“ schon der dritte Teil auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover passt sehr gut zu den beiden ersten Teilen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und schon ging es los.

Die Charaktere sind bereits sehr gut bekannt aus den vorherigen Teilen. Ein letztes Mal kehrt man als Leser zu ihnen zurück, kann ihr Tun noch einmal verfolgen.
Als Leser trifft an hier wieder auf Nayla, deren Leben sich merklich verändert hat. Aber nicht nur das, auch Nayla selbst hat sich im Vergleich zu Band 1 weiterentwickelt.
Aber auch Thien, der Anführer der Moana, ist wieder mit dabei. Auch bei ihm merkt man als Leser eine deutliche Entwicklung im Vergleich zu den Vorgängerteilen.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die man als Leser wiedertrifft, auch die Nebenfiguren fügen sich sehr gut ins Geschehen ein. Für mich ist die Mischung echt gut gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach total klasse. Ich mag ihn richtig gerne, bin leicht und flüssig durch die Geschichte hier hindurch gekommen, konnte wirklich gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier abwechselnd aus den Sichtweisen von Nayla und Thien. Für mich wieder sehr gut, denn so bekommt man mehr von ihnen mit.
Die Handlung schließt an Band 2 an. Man sollte die Vorgänger daher auch gelesen haben, bevor man hier zum Finale greift.
In Band 3 gibt es leider etwas weniger Spannung als noch in den beiden Vorgängern. Das fand ich etwas schade. Dennoch aber ist dieser Teil wieder sehr interessant und abwechslungsreich. Hier wird letztlich alles aufgelöst, es gibt auf alle offenen Fragen Antworten. Hinzu kommen noch neue Dinge, neue Entdeckungen, neue Wendungen, die man nicht unbedingt erwartet.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gut gemacht. Es passt zur gesamten Trilogie, schließt diese sehr gut ab und macht alles rund.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Nayla 3: Die Hüterin der Wellen“ von Josephine Ausland ein sehr guter Trilogieabschluss, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die sich im Verlauf der Trilogie sehr gut entwickelt haben und die ich wirklich gerne mochte, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die abwechslungsreich und gut gemacht ist, in der aber leider nicht ganz so viel Spannung aufkommt wie noch in den Vorgängern, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 26.07.2019

ein sehr guter zweiter Teil

Nyxa 2: Die Macht von Atlantis
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Meine Meinung
Schon der erste Teil „Nyxa“ – Trilogie von Dana Müller-Braun hat mir total gut gefallen. Nun also konnte ich auch Band 2 „Nyxa 2: Die Macht von Atlantis“ lesen und entsprechend war ich neugierig ...

Meine Meinung
Schon der erste Teil „Nyxa“ – Trilogie von Dana Müller-Braun hat mir total gut gefallen. Nun also konnte ich auch Band 2 „Nyxa 2: Die Macht von Atlantis“ lesen und entsprechend war ich neugierig darauf.
Der Klappentext verspricht tolle Lesestunden und das Cover ist einfach nur absolut passend gehalten. Daher ging es nach dem Laden auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin auch in diesem zweiten Teil wieder richtig gut dargestellt. Als Leser ist es ein Leichtes sich alles vorzustellen, ihre Handlungen zu verstehen.
In diesem zweiten Band merkt man ziemlich deutlich das Nyxa und Night etwas verbindet. Beides sind sie tolle Persönlichkeiten, wirkten sie auf mich richtig gut gezeichnet. Mir gefiel das man durch Nyxa den wahren Night sieht, das man ihn dadurch auch nochmals besser kennenlernt.

Neben den beiden Protagonisten tauchen hier auch wieder verschiedene Nebencharaktere auf. Sie alles empfand ich ebenso als vorstellbar und von den Handlungen her verständlich.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach total flüssig und man kommt als Leser richtig gut ins Geschehen hinein, kann dann problemlos folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst schließt an Teil 1 an. Man sollte diesen daher auch gelesen haben, bevor man hier einsteigt. Zumal es hier auch wieder richtig komplex und vielsichtig wird und neue Verbindungen ans Licht kommen. Man muss sich schon konzentrieren, sonst verliert man schon recht schnell den Überblick.
Mir persönlich hat es aber dennoch sehr gut gefallen, ich empfand auch diesen zweiten Teil wieder spannend gemacht. Hinzu kommen viele verschiedene Wendungen, die man so nicht erwartet und die neue Dinge ins Geschehen bringen.
Wie bereits auch schon im ersten Band hat mir die Gestaltung der Welt wieder sehr gut gefallen. Es wirkte alles bildhaft beschrieben, vor dem geistigen Auge erwacht alles zum Leben.

Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht. Es macht gleichzeitig auch richtig neugierig auf Band 3, der im September 2019 erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Nyxa 2: Die Macht von Atlantis“ von Dana Müller-Braun ein wirklich guter zweiter Teil, der jedoch nicht ganz an den ersten Teil rankommt.
Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die hier richtig komplex aber eben auch spannend und von der Welt her interessant gehalten ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 26.07.2019

interessant aber nicht ganz perfekt

The Beauty Within. Finde mich
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Meine Meinung
Von der Autorin Teresa Zwirner kannte ich bisher keinen Roman. Daher war ich auch gespannt auf „The Beauty Within. Finde mich“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen ...

Meine Meinung
Von der Autorin Teresa Zwirner kannte ich bisher keinen Roman. Daher war ich auch gespannt auf „The Beauty Within. Finde mich“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und schon ging es dann auch los.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin richtig gut dargestellt. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen, konnte auch die Handlungen verstehen, mit in sie hineinversetzen.
Mia führt ein normales Leben, ist ein ganz normaler Teenie. Sie benimmt sich auch ganz normal, mal hat sie Hochphasen, mal ist sie eher zickig. Durch den Unfall verändert sich Mia komplett, sie lebt fortan zurückgezogen und lässt niemanden mehr an sich heran. Als Leser kann man gut nachvollziehen das sie sich für die Narben schämt. Erst durch den Sommerkurs merkt man das Mia wieder zurück ins Leben findet.
Jonah ist einfach Wahnsinn. Er ist so ein toller Typ, der aber auch seine ganz eigene Vergangenheit hat. Mir gefiel er total gut, auch wie er Mia quasi hilft, wie er an ihrer Seite ist.
Die beiden zusammen sind toll. Diese Geschichte zwischen den beiden wirkte absolut glaubhaft auf mich, sie ist wie aus dem Leben gegriffen.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Sie alle erfüllen bestimmte Aufgaben, haben einen festen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich und daher locker lesbar. Man kommt als Leser flüssig durch die Geschichte hindurch und kann auch wirklich gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann gut unterhalten. Mir hat die Idee richtig gut gefallen. Es geht hier um die Wahrnehmung durch andere aber eben auch um Selbsthass und Ausgrenzung aufgrund des Aussehens. Man kann sich als Leser sehr gut in alles hineinversetzen, es wirkte auf mich alles realistisch und vor allem glaubhaft dargestellt.
Es ist aber eben auch das Setting mit diesem Sommerkurs, wo Theaterstücke geschrieben werden, interessant gemacht. Dadurch rücken alle zusammen.

Das Ende empfand ich persönlich als gut gemacht. Es passt in meinen Augen sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt dieses Buch dann auch zufriedenstellend ab.

Fazit
Letztlich gesagt ist „The Beauty Within. Finde mich“ von Teresa Zwirner ein Roman, der mich doch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender jugendlicher Stil der Autorin sowie eine Handlung, die auch mich glaubhaft und nachvollziehbar wirkte und deren Themen sehr wichtig sind, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 24.07.2019

geheimnisvoll aber nicht ganz überzeugend

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Meine Meinung
Der Jugendroman „Project Jane: Ein Wort verändert die Welt“ stammt von der Autorin Lynette Noni. Es ist der erste Roman der Autorin, der auf Deutsch erhältlich ist und gleichzeitig ist es ...

Meine Meinung
Der Jugendroman „Project Jane: Ein Wort verändert die Welt“ stammt von der Autorin Lynette Noni. Es ist der erste Roman der Autorin, der auf Deutsch erhältlich ist und gleichzeitig ist es auch der Auftakt einer Reihe.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und der Klappentext wirkte geheimnisvoll auf mich. Daher war ich natürlich neugierig auf die Geschichte und habe so das Buch auch nach dem Erhalt direkt angefangen mit Lesen.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und dann ins Geschehen hineingepackt. Man kann sie sich als Leser gut vorstellen und auch die Handlungen sind verständlich.
Jane wirkte zunächst sympathisch auf mich. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, konnte verstehen warum sie so misstrauisch war. Allerdings hat sie im Handlungsverlauf ein paar Sympathiepunkte verloren.
Ward hingegen war mysteriös und geheimnisvoll. Es ist sehr schwer wirklich hinter seine Fassade zu blicken, er hat einige Seiten, die er im Handlungsverlauf zeigt.

Es gibt noch andere Charaktere, die sich ebenso gut ins Geschehen einfügen. Jeder bringt eigene Dinge mit, die gut in die Geschichte passen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Man kommt sehr gut ins Geschehen hinein, kann gut folgen und alles verstehen.
Die Handlung selbst beginnt wirklich mitreißend und hat mich auf Anhieb gepackt. Ich bin dann auch sehr flott durch die Geschichte gekommen, empfand alles als sehr mystisch du geheimnisvoll. In meinem Kopf haben sich sehr viele Fragen gebildet auf die ich gerne Antworten wollte.
Leider aber flaut die Spannung dann doch immer mehr ab, die Geschichte wird leider ein wenig zäh und langwierig. Man will als Leser aber dennoch wissen wie es weitergeht, was weiter passiert und welche Antworten das Buch noch parat hat.
Zu Ende hin wird es nochmals spannender und es gibt tatsächlich noch ein paar Antworten auf die drängendsten Fragen.
Vom Setting und der Idee her war ich sehr angetan, es wirkte gut durchdacht und entsprechend dann auch umgesetzt.

Das Ende ist leider sehr offen und irgendwie kam ich mir auch ein wenig vor als hätte man mich aus dem Geschehen gerissen. Ich bin jetzt echt gespannt wie es weitergeht, was wohl im zweiten Teil passieren wird.

Fazit
Letztlich gesagt ist „Project Jane: Ein Wort verändert die Welt“ von Lynette Noni ein Auftakt einer Jugendbuchreihe, der mich recht gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zunächst spannend gehalten ist, dann aber doch ziemlich nachlässt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 22.07.2019

ein mystisches Debüt für tolle Lesestunden

Düsterherz
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Meine Meinung
Der Roman „Düsterherz: Aus Schatten gesponnen“ stammt von Niamh Swan. Es handelt sich hier bei um das Debüt der Autorin.
Mich haben hier Klappentext und Cover wirklich sehr angesprochen, ...

Meine Meinung
Der Roman „Düsterherz: Aus Schatten gesponnen“ stammt von Niamh Swan. Es handelt sich hier bei um das Debüt der Autorin.
Mich haben hier Klappentext und Cover wirklich sehr angesprochen, daher habe ich das Buch auch nach dem Laden rasch angefangen mit Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren gut zu verstehen.
Die Protagonistin ist hier Megaira, auch Megs genannt. Sie ist eigentlich eine Rachegöttin, geht hier aber in die Menschenwelt. Am Anfang fand ich Megs etwas naiv, das hat sich aber schnell gegeben und ich wurde richtig schön warm mit ihr. Sie hat mich auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Elias ist der männliche Gegenpart zu Megs und er wirkte zu Beginn irgendwie komisch. Je näher ich ihn aber kennengelernt habe desto mehr habe ich ihn gemocht.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir gefallen haben, auch die Nebenfiguren passen sehr gut ins Geschehen hinein. Hier sind mir besonders Charon und auch Bero, der Höllenhund, in Erinnerung geblieben.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll. Ich bin flüssig und locker durch die Handlung gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles auch gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Megaira. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die in meinen Augen sehr gut passt. So ist man noch viel näher an Megs dran, kann ihr sehr gut folgen und ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Der Einstieg ist gelungen, man wird hier als Leser recht flott in den Bann der Geschichte gezogen. Die Autorin schafft es auch gut Spannung aufzubauen, die den Leser immer gut im Geschehen vorankommen lässt.
Im Geschehen eingebaut sind hier Themen wie Mythologie aber es geht auch um Liebe und der Leser findet auch Überraschungen vor, die man so nicht erwartet. Diese Mischung ist der Autorin wirklich gelungen, es macht richtig Spaß diese Geschichte hier zu lesen.

Das Ende ist in meinen Augen passend gehalten. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und entlässt den Leser letztlich zufrieden aus dem Buch.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Düsterherz: Aus Schatten gesponnen“ von Niamh Swan ein Debüt, das mich gut für sich gewinnen konnte.
Interessante sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm zu lesender Schreibstil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als mystisch, spannend und auch romantisch empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!