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Veröffentlicht am 02.08.2019

Kräuterkunde für jedermann - dieses Buch macht Lust auf die Heilkraft der Natur

Dort oben sehe ich euch wachsen
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"Pflanzenstoffe können uns helfen, unseren Körper fit und widerstandsfähig zu halten Darüber hinaus bringt uns die Natur völlig neue Geschmackserlebnisse. Ich lade alle ein, mit mir die grünen Wunder zu ...

"Pflanzenstoffe können uns helfen, unseren Körper fit und widerstandsfähig zu halten Darüber hinaus bringt uns die Natur völlig neue Geschmackserlebnisse. Ich lade alle ein, mit mir die grünen Wunder zu erkunden, und wünsche viel Spaß und Mut, alles selbst auszuprobieren." (S. 4)

Meine Meinung:
Liesa Rechenburg ist Kräuterpädagogin in der Wildkräuterschule im österreichischen Prägraten. In diesem Buch hat sie nicht "nur" ihr persönliches Wissen rund um die Heilkraft der Pflanzen dokumentiert, sondern insbesondere auch das umfangreiche, traditionelle Wissen des lokalen Kräuterkundigen Kamillus Kratzer (81 / Motto: "Schöpft Kraft aus der Natur und macht euch zunutze, was für euch gut ist."), dessen Familie schon seit Jahrhunderten in den einsamen Höhen der Tiroler Bergwelt auf die Heilkraft der Natur vertraut. Zu Beginn portraitiert die Autorin diesen ganz besonderen Lebensraum mit seinen Bewohnern, was sehr persönlich und interessant zu lesen ist.

Ab S. 16 geht es dann konkret um die Heilkräuter der Alpenwelt. Zunächst erläutert Liesa Rechenburg einiges Wissenswertes über Kräuter und deren Inhaltsstoffe (Tipp: Tabelle mit den "wichtigen Pflanzenwirkstoffen auf S. 18-21), gibt allgemeine Tipps zum Sammeln, zur Verarbeitung (z.B. kein Metall verwenden!) und zur Lagerung. Insgesamt werden in diesem Buch 27 verschiedene Kräuter (von Arnika bis Wildrose), vier besondere Bäume (Fichte, Lärche, Kiefer und Wacholder) und sechs Wildbeerensorten vorgestellt. Das Buch möchte dabei gar keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben (allein aus Platzgründen), sondern eine besondere Auswahl präsentieren, was ich sehr gelungen finde. Insgesamt findet man hier nicht nur typische Alpenpflanzen, sondern auch viele Arten, die es eigentlich fast überall gibt, wie z.B. Brennnessel, Kamille, Löwenzahn und Walderdbeeren.

Zu jeder vorgestellten Pflanze gibt es in diesem Buch Folgendes zu lesen:
- eine interessante und unterhaltsame kurze Vorstellung,
- ggf. eine Übersicht verschiedener "Vertreter",
- Bilder und Zeichnungen,
- einen Abschnitt "Erkennen mit allen Sinnen"
- eine Beschreibung von möglichen "Verwechslern" (inkl. gesondertem Hinweis, wenn es giftige Verwechsler geben sollte),
- Hinweise zu den Wirkungen
- konkrete Hinweise zur Ernte
- Hinweise zu Zulassungen
- Verweise auf später im Buch folgende, passende Rezepte und
- ggf. besondere Ratschläge von Kamillus oder Liesa (wirklich sehr interessant und nützlich!)

So fühle ich mich auch als Neuling auf diesem Gebiet wirklich gut informiert und vorbereitet, so dass ein eigenständiges Ernten in der Natur keine Probleme mehr darstellt. Um nicht das ganze Hardcover-Buch mitnehmen zu müssen, liegt diesem Buch noch ein kleines, praktisches Heftchen bei, dass die wesentlichen Bestimmungsmerkmale und Verwechsler zu jeder vorgestellten Pflanze beinhaltet - im praktischen Hosentaschen-Format. Eine wirklich tolle Idee!

Natürlich dürfen in einem solchen Buch die passenden Rezepte nicht fehlen - und hier "liefern" Liesa und Kamillus gleich einen bunten Strauß von "Allem, was guttut und heilt", wie z.B. diverse Tees (inkl. Kamillus´ Spezialmischung "für Deine Gesundheit"), Aufgüsse und Inhalationen, Honig-Auszüge und Sirupe (durchaus auch sehr lecker, wie z.B. von Holunderblüten!), Tinkturen, Öle, Salben und Cremes. Ein wirklich toller Rundumschlag für die eigene Hausapotheke! Perfekt abgerundet wird dieses tolle Buch von einem umfangreichen Verzeichnis mit weiterführenden Literaturtipps und nützlichen Webadressen.

FAZIT:
Gutes für die Gesundheit von Mutter Natur - einfach und verständlich geschrieben und ideal für alle, die sich das erste Mal mit diesem Thema beschäftigen möchten! Toll!

Veröffentlicht am 31.07.2019

Gesunde Ernährung leicht gemacht – nicht nur für Familien!

Die Vollwert-Fibel für die ganze Familie
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„80 Prozent aller Krankheiten sind vermeidbare, ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten! Gesundheit ist ein Informationsproblem“ (Dr. Max-Otto Bruker, S. 5)

Meine Meinung:
Gesunde Ernährung ist für ...

„80 Prozent aller Krankheiten sind vermeidbare, ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten! Gesundheit ist ein Informationsproblem“ (Dr. Max-Otto Bruker, S. 5)

Meine Meinung:
Gesunde Ernährung ist für meine Familie und mich ein wichtiges Thema. Entsprechend gespannt war ich auf Michaela Barthels Buch über die Vollwertkost, die sich deutlich an die Ernährungslehre von Dr. Bruker anlehnt.

Das Buch gliedert sich grob in einen „Theorie“- und einen Rezeptteil. Zunächst gibt es einen – für meinen Geschmack – sehr runden Überblick über das Thema und zahlreiche Tipps zur vitalstoffreichen Ernährung, was sich sehr interessant und gut lesen lässt und alles andere als „trockene Theorie“ ist. Sehr gelungen finde ich den Abschnitt „Überblick über wichtige Nahrungsmittel“ (S. 33 – 72), in dem z.B. die verschiedenen Getreidesorten (mit sehr übersichtlicher und informativer Tabelle auf S. 34) und Eigenschaften verschiedener Mehltypen vorgestellt werden (z.B. eine direkte Gegenüberstellung von Vollkornmehl und Mehl Typ 405 - Wahnsinn, was hier alles an wertvollen Inhaltsstoffen verloren geht!). Michaela Barthel gibt auch Tipps zur richtigen Lagerung verschiedener Nahrungsmittel (S. 45), erklärt leicht verständlich, wie man Keimlinge selbst ziehen kann (S. 51) und wie man Fruchtmarkt und -leder herstellt. Alles in allem ein wirklich interessanter Teil, aus dem ich persönlich viel „mitnehmen“ konnte. Es ist ein wirklich runder Überblick über das Thema, das an den richtigen Stellen ein bisschen in die Tiefe geht und mir so das Gefühl gibt, sehr gut über das Thema „Vollwertkost“ informiert zu sein.

Auch der zweite große Block des Buches, der Rezeptteil (ab S. 85), konnte mich überzeugen. Schön finde ich, dass es oft gleich mehrere Rezepte pro Seite gibt. Die Zutatenlisten sind meist übersichtlich und mit regionalem / saisonalen Fokus. Die Zubereitungsanleitungen sind leicht verständlich, wobei „Selbstverständliches“ nicht unbedingt extra erwähnt wird (z.B. das Gemüse für einen Salat kleingeschnippelt wird). Zu folgenden Themenbereichen findet sich hier eine Vielzahl gesunder Rezepte:
1. Salatküche: sehr bunt, sehr abwechslungsreich, sehr lecker und leicht nach persönlichem Geschmack variierbar!
2. Gemüsegerichte: sowohl vollwertige Mahlzeiten als auch einzelne Beilagen (allein acht verschiedene Püree-Rezepte auf S. 129!), dazu viele leckere Suppen und Smoothie-Bowls
3. Vollwertbäckerei: von Vollkornbrötchen über Gemüsebrote bis hin zu Energieriegeln und Snacks; die „Rote Mangold-Tarte“ (S. 175) ist klasse!
4. Süßes, Desserts und Kuchen: in großer und abwechslungsreicher Vielfalt, die aufzeigt, dass man auch mit gutem Gewissen naschen kann!

FAZIT:
Ein praktischer Leitfaden zur (wahlweise ganzen oder teilweisen) Ernährungsumstellung. Michaela Barthel beweist, dass gesunde & schmackhafte Ernährung nicht aufwendig sein muss!

Veröffentlicht am 06.07.2019

Brot selbst backen – wirklich ganz einfach erklärt und mit tollen Rezepten

Brot backen mit Christina
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„Ein riesiger Vorteil beim Selberbacken ist, dass man ganz genau weiß, was drinsteckt: nämlich regionale, einfache Zutaten, die man meistens daheim hat.“ (S. 47)

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einem ...

„Ein riesiger Vorteil beim Selberbacken ist, dass man ganz genau weiß, was drinsteckt: nämlich regionale, einfache Zutaten, die man meistens daheim hat.“ (S. 47)

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einem “Back-ABC für Brot”, in dem die wichtigsten Zutaten (Getreide, Mehl, Brotgewürze und Salz) vorgestellt und Besonderheiten erklärt und Tipps gegeben werden (z.B. je höher die Nummer der Typenbezeichnung beim Mehl, desto hochwertiger das Mehl – meine Erkenntnis: lieber kein „Typ 405“ mehr kaufen!). Außerdem gibt es eine kurze Übersicht zu den Brotback-Utensilien (z.B. Spaten und Gärkörbchen), bevor drei Grundteige (Sauerteig, Hefeteig und Über-Nacht-Gar-Teig) in einer jeweils gut verständlichen und leicht nachzumachenden, bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung vorgestellt werden. Abgerundet wird der „Theorie-Teil“ von „Tipps fürs gute Gelingen“ (z.B. mit Dampf backen!) und „kleine Probleme und ihre Lösungen“ (z.B. wenn der Teig nicht richtig aufgeht w/ z.B. zu warmer Flüssigkeit). Nach diesem Teil, der schnell und einfach zu lesen ist, dürfte wohl jeder bestens vorbereitet sein, um das erste eigene Brot zu backen. Ein für meinen Geschmack sehr gelungener Start in das Thema!

Der Rezept-Teil gliedert sich in die folgenden sieben Kategorien: „Brote ganz klassisch“ (z.B. Kürbiskernbrot und einfaches Weißbrot), „Alles Vollkorn“ (z.B. Sportlerbrot und 100% Vollkorn), „Brote mit Sauerteig“ (z.B. Roggenbrot und Hüttenlaib), „Brote mit wenig Hefe und viel Zeit“ (z.B. Dinkelkornbrot und Roggenbaguette), „Brote ohne Kneten“ (z.B. Knäckebrot und Maisbrot), „Brot einmal anders“ (z.B. vegetarisches Fladenbrot und Focaccia mit Rosmarin) und „Süße Brote“ (z.B. Brioche und Schokokranz). Die Auswahl der Rezepte finde ich gelungen und ist insgesamt sehr abwechslungsreich, von leicht & schnell zu backenden Broten bis hin zu ausgefallenen Brotideen (z.B. die gesunde „Brottorte“ auf S. 133 oder das „Brot als Suppentopf“ auf S. 137). Hier ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Die Rezepte selbst sind stets leicht verständlich erklärt. Wenn besondere „Techniken“ angewandt werden, finden sich entsprechende Bilderanleitungen hierzu.

Dieses Buch macht richtig Lust darauf, sein eigenes Brot selbst zu backen. Danke, Christina!

FAZIT:
Übersichtlich, leicht verständlich und vielfältig – der perfekte Einstieg in das Thema!

Veröffentlicht am 04.07.2019

Erneut ein ganz starker Thriller – zu einem schockierenden und bewegenden Thema

R.I.P.
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„Vorsicht ist geboten, wenn es um die Seele geht.“ (S. 60)

Meine Meinung:
„R.I.P“ ist der dritte Fall für den isländischen Ermittler Huldar Traustason. Man kann ihn problemlos lesen, ohne die Vorgänger ...

„Vorsicht ist geboten, wenn es um die Seele geht.“ (S. 60)

Meine Meinung:
„R.I.P“ ist der dritte Fall für den isländischen Ermittler Huldar Traustason. Man kann ihn problemlos lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Allerdings wird viel Bezug genommen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Protagonisten, allen voran zwischen „Mängelexemplar“ Huldar und der (nicht immer ganz so) toughen Freyja sowie zu Huldars Chefin Erla, was das ganze zusätzlich interessant und die Charaktere sehr plastisch und menschlich macht.

Der Fall an sich hat einen klassischen „Thrillerauftakt“. Man ist als Leser hautnah dabei, wie die 16jährige Stella Hardardottir Opfer eines Verbrechens wird. Entsprechend schnellt der Spannungsbogen gleich zu Beginn in die Höhe. Wie schon in den Vorgängerbänden entwicklet Yrsa Sigurdardóttir hieraus gekonnt eine komplexe und verwirrende Story, in deren Verlauf sowohl die Ermittler als auch die Leserinnen mehr als einmal ein dickes Fragezeichen vor Augen haben – und keine Idee, wie das alles zusammenpassen könnte. Geschickt werden nach und nach Charaktere eingeführt, die sich merkwürdig verhalten oder durch andere Hinweise verdächtig erscheinen. Hinzu kommt das vertrackte Rätsel um „Opfer Nr. 1“. Hier kann man also mal wieder perfekt mitraten und miträtseln. Zwischendurch habe ich tatsächlich ein paar richtige Vermutungen gehabt, ohne jedoch auch nur im Ansatz zu erahnen, wie groß und komplex die letztendliche Auflösung sein wird. Am Ende bekommen wir ein regelrechtes Gänsehaut-Finale serviert. Das ist für mich wirklich „Thriller“ at it´s best!

Zu diesem extrem spannenden und vollkommen überzeugenden Thrillerplot hat sich die Autorin einem sehr ernsten und in der breiten Öffentlichkeit leider noch oft unterschätzten Problem gewidmet: Mobbing. Das, was ihre Charaktere hier erleiden und erlitten haben, ist wirklich oft schwer zu lesen und bedrückt extrem. Es geht hier um menschliche Dramen, die keiner erleben sollte, und um die Abgründe der Seele. Denn auch wenn dies hier natürlich alles fiktiv ist, ist einem als Leser
in doch bewusst, dass sich solche Fälle tagtäglich in unseren Schulen ereignen – und das noch immer viel zu wenig dagegen unternommen wird („Das Schulsystem hatte immer wieder versagt“ - S. 69). Wenn ich nicht sowieso schon 5 Sterne vergeben würde, bekäme Yrsa Sigurdardóttir von mir noch einen Extra-Stern dafür, dass sie mit ihrem neusten Bestseller das Thema ein weiteres klitzekleines Stück in die öffentliche Wahrnehmung rückt. Danke!

FAZIT:
Ein fesselnder und brillant ausgearbeiteter Thriller mit einem sehr ernsten, ja erschreckenden Grundthema.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Eine fundierte, übersichtlich gehaltene Einführung in das Thema und 77 abwechslungsreiche vegane Rezepte

Das Kochbuch zum Intervallfasten
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„Intervallfasten ist die beste Gesundheitsprophylaxe und wesentliche Voraussetzung für die Heilung von Krankheiten.“ (S. 5)

Meine Meinung:
Das Thema „Intervallfasten“ hat mich schon seit längerem interessiert ...

„Intervallfasten ist die beste Gesundheitsprophylaxe und wesentliche Voraussetzung für die Heilung von Krankheiten.“ (S. 5)

Meine Meinung:
Das Thema „Intervallfasten“ hat mich schon seit längerem interessiert und so habe ich bei diesem Buch zugeschlagen. Ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe! Auf den ersten rd. 35 Seiten führen die Autorinnen ihre Leser*innen fundiert und in leicht verständlichen Worten in das Thema „Intervallfasten“ ein. Sie erklären, was im Körper dabei passiert und warum es unserem Organismus so gut tut. Dabei beleuchten sie u.a. kurz die Entstehungsgeschichte des Menschen und gehen auch auf die biochemischen Vorgänge im Körper ein (kurzum und etwas platt: Der Körper räumt sich selbst auf). Auch wenn ich selbst keine Expertise bei diesem Thema habe, erscheinen mir die Ausführungen nachvollziehbar und fundiert zu sein. Es werden auch immer wieder Studien zitiert, die die Aussagen entsprechend stützen (hier wären m.E. kleine Fußnoten mit den Quellangaben schön gewesen). Sehr spannend fand ich dabei z.B. die Ausführungen zu den Sirtuinen (Enzyme, die erst vor rd. 30 Jahren entdeckt wurden) oder auch der Autophagie, für die der Japaner Yoshinori Ohsumi 2016 den Nobelpreis erhalten hat. Man merkt, dass die Autorinnen wissen, worüber sie schreiben, und sie haben mich nach dem Theorie-Teil von den Vorteilen des Intervall-Fastens überzeugt.

Gleichzeitig plädieren die Autorinnen für einen Verzicht auf Lebensmittel tierischen Ursprungs und auch auf Industriezucker (angenehmer Weise aber nicht dogmatisch). So sind alle 77 Rezepte in diesem Buch entsprechend auch vegan, mit vielen frischen und saisonalen Zutaten. Aufgeteilt sind sie in die folgenden vier Kategorien:
1. Mahlzeit (des Tages): leicht, gesund und oft „schnell“, wie z.B. die ayurvedische „Goldene Milch“ (S. 50), „Birchermüsli mit Kokos“ (S. 59) oder auch „Frühstücksmuffins“ (S. 62)
2. Mahlzeit: mit dem Fokus auf Kohlenhydrate, wie etwa eine „Avocado-Gemüse-Pasta (S. 99) oder ein Roter-Kürbis-Fenchel-Eintopf (S. 107)
3. Mahlzeit: mit dem Fokus auf Proteine (z.B. Reissalat „Chili sin carne“ (S. 143) oder auch „Süsskartoffel-Erbsen-Curry“ (S. 152))
„Naschen auf gesunde Art“: auch Süßes gehört dazu (gesüßt z.B. mit Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker), wie etwa Kokosmilchreis (S.. 172) und Hafercookies (S. 175)

Die vier Kategorien beinhalten auch einige praktische Basisrezepte, wie etwa für Nussmilch, Mandelmus, Gemüsebrühe-Paste und Hummus. Zu allen Rezepten finden sich Portionsangaben, Zubereitungszeiten, Kalorienzahl und Angaben zu Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydrat-Anteil. Komplettiert wird dieses wirklich empfehlenswerte Buch von einem kleinen Ausblick, einem Rezeptregister, einem Saisonkalender sowie Büchern und Adressen, „die weiterhelfen“. Eine runde Sache!

FAZIT:
Kompakt, praktisch und gut – eine rundum gelungene Einführung in das Thema kombiniert mit 77 abwechslungsreichen veganen Rezepten.