Cover-Bild Chicago Devils - Die Einzige für mich
Band 1 der Reihe "Chicago-Devils-Reihe"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2019
  • ISBN: 9783736310896
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brenda Rothert

Chicago Devils - Die Einzige für mich

Michaela Link (Übersetzer)

Eine Liebe, die nicht sein darf ...

Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, immer genug Schlaf und vor allem Enthaltsamkeit sind die Geheimnisse seines Erfolgs. Sagt man zumindest. Dem Eishockey-Star ist es völlig egal, ob die ganze Welt denkt, dass er sich freiwillig entschieden hat, wie ein Mönch zu leben - solang niemand die Wahrheit erfährt! Denn es gibt eine Frau, der Antons Herz gehört. Eine Frau, die er niemals haben kann. Denn Mia ist die Frau seines Teamkollegen ...

"Von Brenda Rotherts Büchern kriege ich nicht genug!" KELLY S BOOK BLOG

Band 1 der Sports-Romance-Reihe "Chicago Devils" von Bestseller-Autorin Brenda Rothert



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2019

Nette Geschichte, die mich aber nicht voll überzeugen konnte.

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Das Cover und der Klappentext haben mich gelockt. Erwartet habe ich eine heiße und mitreißende Sportler-Story. Bekommen habe ich leider eine etwas vorhersehbare und weniger intensive Lovestory, die zwar ...

Das Cover und der Klappentext haben mich gelockt. Erwartet habe ich eine heiße und mitreißende Sportler-Story. Bekommen habe ich leider eine etwas vorhersehbare und weniger intensive Lovestory, die zwar von einem Sportler handelt, dieser Sport aber so gut wie nicht in der Story vorkommt.

Der Funke zwischen Mia und Anton wollte bei mir aber nicht überspringen. Mir war das alles zu oberflächlich und es ging am Ende viel zu schnell. Irgendwie war mit die Enthaltsamkeits-Geschichte von Anton dann auch wirklich etwas überzogen dargestellt. Generell war mir Anton einfach zu sehr der Good-Guy und konnte mich im Gegensatz zu Mia nicht um den Finger wickeln.

Sehr gemocht habe ich die Side-Story von Mia und Onkel Dix. Hier war ich wirklich gerührt und mochte die Dynamik zwischen den beiden. Das war ein großer Trost, sonst hätte die Geschichte bei weitem noch mehr Anzüge bekommen.

Sehr schade, aber da ich den Schreibstil der Autorin sehr mochte hoffe ich, dass die weiteren Story etwas besser werden.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Eine Sports Romance ohne Sport, die bis auf den feinfühligen Umgang mit häuslicher Gewalt nichts Neues zu bieten hat

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Worum geht’s?
Anton Petrov, der Kapitän der Eishockey-Mannschaft „Chicago Devils“, ist eigentlich ein „Good Guy“, wie er im Buche steht. Anders als seine Mannschaftskameraden steht er nicht gern im Mittelpunkt ...

Worum geht’s?
Anton Petrov, der Kapitän der Eishockey-Mannschaft „Chicago Devils“, ist eigentlich ein „Good Guy“, wie er im Buche steht. Anders als seine Mannschaftskameraden steht er nicht gern im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Er lebt diszipliniert und vor allem enthaltsam, denn sein Herz gehört Mia, der Frau seines Mannschaftskameraden. Doch seine Zurückhaltung gerät ins Wanken, als er feststellen muss, dass Mia nicht nur unglücklich verheiratet ist, sondern zu allem Überfluss auch häusliche Gewalt erfährt. Von nun an kennt Anton nur noch ein Ziel: Mia die Kraft zu schenken, die sie braucht, um sich selbst aus dieser Ehe zu befreien und endlich glücklich zu sein.

Man mag es mir übel nehmen, dass ich in meiner Zusammenfassung der Handlung mehr verrate als der Klappentext. Mir persönlich ist es aber wichtig, auf das Vorkommen häuslicher Gewalt in körperlicher wie seelischer Form hinzuweisen, damit jeder selbst entscheiden kann, ob er sich dadurch getriggert fühlt oder nicht. Auf die Frage, ob der Autorin die Umsetzung dieses Themas gelungen ist, möchte ich später eingehen.

Die Charaktere:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt, sodass die unterschiedlichen Persönlichkeiten zur Geltung kommen, wobei die handlungsrelevanten Szenen aber auffällig häufig aus Antons Sicht erzählt werden. Entgegen dem anhaltenden „Bad Boy“-Trend ist Anton ein sensibler Idealist, der sich zu seinem eigenen Leidwesen ausgerechnet in die Frau seines Mannschaftskameraden verliebt hat. Eigentlich hatte er sich geschworen, sich niemals dieser verbotenen Anziehung zu ihr hinzugeben. Doch dann trifft er sie eines Abends in einer Bar wieder und weiß, dass er nicht länger nur zusehen kann.

Denn Mia, die sonst so selbstbewusst durchs Leben ging, ist nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Ihre Ehe hat sich zum absoluten Albtraum entwickelt und Mia kämpft sich Stück für Stück zurück in ihre Unabhängigkeit. Das verlangt ihr im Laufe der Handlung viel Kraft ab, die sie bei Anton findet. Er erkennt ihre traumatischen Erfahrungen, die aus physischer wie psychischer Misshandlung bestehen und hilft ihr – zunächst nur als Freund – damit umzugehen. Was die sich anbahnende Liebesbeziehung angeht, war es wirklich erfrischend, dass Anton seine eigenen Bedürfnisse zurückstellt, um Mia zu helfen. Dadurch kommt die Annäherung ohne unnötige Konflikte aus und sorgt für einen flüssigen, reibungslosen Handlungsablauf. Andererseits ist es genau das, was ich irgendwie vermisst habe – ist ein Streit nicht auch eine Chance, sich gemeinsam weiterzuentwickeln?

Aber genau da liegt das Problem: insgesamt sind die Charaktere von Anfang an stereotyp angelegt. Wie sollte sich Anton, der makellose, harmoniebedürftige „Good Guy“, denn weiterentwickeln, wenn es in seinem Leben keine Ecken und Kanten gibt? Mias Entwicklung ist leider auch relativ früh absehbar, auf Überraschungen wird vollständig verzichtet. Ein kleiner Twist, den die Autorin bereits zu Beginn der zweiten Hälfte verpulvert, hätte meiner Meinung nach auch nichts Neues zur Handlung beigetragen.

Sehr positiv sind mir hingegen die liebenswerten Nebenfiguren in Erinnerung geblieben. Sei es Antons pflegebedürftiger „Onkel“ Dix, der hinter seiner rauen Fassade ein butterweiches Herz verbirgt, oder Anita, Mias alleinerziehende Mitbewohnerin – die Nebenfiguren sorgen für die Abwechslung, die ich bei den Protagonisten vermisse. Mit ihnen habe ich gelacht, gebangt und getrauert – neben ihnen wirkte die vordergründige Liebesbeziehung beinahe langweilig.

Die Handlung:
Prinzipiell weiß man bereits durch den Klappentext, dass unter diesen Voraussetzungen Ärger vorprogrammiert ist. Mias Ehemann ist gleichzeitig Antons Mannschaftskamerad, die Rivalität gießt zusätzliches Öl ins Feuer und sorgt für Spannung auch abseits des Spielfelds.

Apropos Spielfeld: der Roman wird zwar als „Sports Romance“ beworben, kann aber auch von einem absoluten Sportmuffel gelesen werden. Grund dafür ist schlichtweg der Umstand, dass der Sport kaum Erwähnung findet. Bis auf ein, zwei kurze Spielszenen, die noch dazu ohne verwirrende Fachtermini auskommen, ist von Sportfeeling nichts zu spüren. Das ist vermutlich Geschmackssache, ich habe das Spielgeschehen und vor allem die Interaktion zwischen Anton und seinem Bruder Alexei auf dem Feld vermisst.

Aber der Sport ist nicht das Einzige, was in diesem Roman zu kurz kommt. Die Liebesgeschichte, die durch die Abwesenheit der sportlichen Komponente eigentlich besonders überzeugen sollte, entwickelt sich für meinen Geschmack viel zu schnell. Dass Mia nach ihren verstörenden Erfahrungen nach ca. 50% des Buches bereits von Liebe spricht, obwohl Anton nicht mehr getan hat als für sie da zu sein, kam mir doch etwas unrealistisch vor. Zwar besteht von Anfang an eine gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden, allerdings hatte ich erwartet, dass Mia etwas mehr Zeit braucht, um sich vollständig auf eine neue Beziehung einzulassen.

Neben der Liebesgeschichte werden immer wieder Nebenschauplätze eröffnet, die die liebenswerten Nebenfiguren in den Mittelpunkt gerückt und das Potenzial gehabt hätten, die Handlung immer wieder aufzulockern. Leider werden diese Handlungsstränge sofort wieder fallen gelassen, was die fehlende Charakterentwicklung der Protagonisten noch mehr in den Fokus rückt.

Der Schreibstil:
Über den Schreibstil kann meiner Meinung nach nur gesagt werden, dass er sich ins Gesamtbild einfügt und den Erwartungen entspricht, die man an einen derart angelegten Roman haben könnte: keine prosaische Meisterleistung, dafür aber ohne lange oder verschachtelte Sätze und daher umso leichter zu lesen. Im Rahmen der Leserunde wurde die unreife Übersetzung der Liebesszenen kritisiert, was aber momentan ein allgemeines Problem der Lokalisierung von Romanen mit Liebes-/Erotikszenen zu sein scheint. Mich hat es nicht wirklich gestört, es sollte aber trotzdem erwähnt werden, da es doch die grundsätzliche Wahrnehmung der Szenen stark beeinflussen kann.

Das Besondere:
Die unverblümte, realistische Beschreibung körperlicher und seelischer Krankheiten gelingt der Autorin unerwartet gut. Bemerkenswert ist auch der feinfühlige Umgang Antons mit Mias Erlebnissen und dem Vorschlag, ihr Trauma im Rahmen einer Therapie zu bewältigen. Er signalisiert damit, dass er ihr vielleicht zuhören kann, aber nur ein Arzt oder Psychologe ihr beibringen kann, auf Dauer damit umzugehen. Ich denke, dass es der Autorin gelungen ist, betroffenen Frauen mehr Mut zu machen und offen über häusliche Gewalt zu sprechen. Allein diese Sensibilität hat dafür sorgen können, dass ich über einige Punkte hinwegsehen konnte, die ich sonst als störend empfunden hätte. Toll, dass psychische Krankheiten auch in Romanen nicht länger als Tabuthema behandelt werden!

Fazit:
Der Auftakt der „Chicago Devils“-Reihe bietet eine Liebesgeschichte, deren Konstellation erfrischend anders beginnt, sich aber nicht wie erwartet weiterentwickelt. Wäre da nicht der sensible Umgang mit psychischen Erkrankungen und häuslicher Gewalt, würden die Vernachlässigung der Nebencharaktere, das nicht ausgeschöpfte Potenzial einiger Handlungsstränge und das Fehlen der Sportszenen eher negativ ins Gewicht fallen. Insgesamt wird ein Vielleser von Liebesromanen nicht viel Neues entdecken, wer aber einen Roman mit nicht allzu viel Tiefe für Zwischendurch sucht, könnte hier voll auf seine Kosten kommen. Vielen Dank an den LYX-Verlag und die Lesejury, die mir die Teilnahme an einer Vorableserunde ermöglicht haben!

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Veröffentlicht am 06.08.2019

Ein nettes Buch für zwischendurch. Ein Sportroman ohne Sport, ein wenig Tiefgang fehlte.

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„Die Einzige für mich“ ist der Auftaktband der „Chicago Devils“ Reihe von Brenda Rothert und mein erster Roman dieser Autorin. Das Cover ist cool, passt sehr gut zum Thema und sieht einfach lässig aus, ...

„Die Einzige für mich“ ist der Auftaktband der „Chicago Devils“ Reihe von Brenda Rothert und mein erster Roman dieser Autorin. Das Cover ist cool, passt sehr gut zum Thema und sieht einfach lässig aus, obwohl man es in dieser Form schon sehr oft gesehen hat. Der Schreibstil ist sehr leicht und locker zu lesen und ich kam flott durch die Geschichte. Das Buch wird aus der Sicht von Anton und von Mia erzählt.

Der verschlossene Captain der Chicago Devils Anton Petrov ist bekannt dafür… für nichts bekannt zu sein. Er führt eine strikte Diät, schläft genug und die Enthaltsamkeit ist einer seiner Gründe, wieso er ein toller Spieler ist. Anton ist es völlig egal, was man von ihm denkt, solange niemand die Wahrheit entdeckt. Denn es gibt eine Frau, welche sein Herz höher schlagen lässt. Doch Mia ist die Frau eines Teamkollegen…

Das Buch war okay, sagen wir mal. Ich habe bessere gelesen, doch auch ziemlich schlechtere. Ich habe mir hier einen Ticken mehr erwartet. Dieses Prickeln, wenn man etwas Verbotenes tut, denn mal ehrlich, dass hatte man sich gedacht als man den Klappentext las, oder nicht? Dann eindeutig mehr von Eishockey, denn das ist Antons Leidenschaft und Beruf und da erwartet man sich doch auch wirklich etwas davon zu sehen, doch hier wurde gerade mal die Oberfläche angekratzt und zeigte nicht viel. Schade, denn solche Dinge lese ich gerne, wenn mal ein wenig Action und Flair hineinkommt.

Anton selbst ist so ein ziemlicher Good Guy. Vielleicht schon zu viel. Er ist brav, macht immer das Richtige, strengt sich enorm an um besser zu werden. Er hat keine Fehler. Echt jetzt, ich konnte da ehrlich gesagt nichts erkennen. Anton ist beschützerisch, liebevoll, kümmert sich und kocht auch noch. Gerne hätte ich da etwas gesehen, was ihn ein wenig unperfekt macht und er zeigen konnte, dass er auch anders kann, ein Bad Boy sein. Denn mal ehrlich, nur ein guter Kerl sein ist doch ein wenig langweilig. Sein Bruder Alexei ist da schon eine andere Person, genau das Gegenteil. Der hat davon zu viel.

Mia ihre Entscheidungen sind manchmal etwas eigen und kann ich manchmal nicht nachvollziehen. Sie ist eine liebe, herzliche, hart arbeitende Frau, welche sich den Hintern aufreißt, doch nicht von ihrem Mann loskommt, welcher ein ausgemachter Arsch ist. Sie hat einiges durchgemacht, versucht sich von Adam zu lösen, bekommt dies aber nicht hin.

Ein süßer Lichtblick ist Dre, der Sohn von Anita, die Mitbewohnerin von Mia. Der kleine ist echt süß und wenn er jemanden mag sehr zutraulich. Der coolste Charakter jedoch in dem Buch war „Onkel“ Dix von Anton. Dieser bringt echt Leben in die Bude, mit seinen Aussagen, Verhalten und einfach allem. Er ist echt genial, brummig und wie sein Leben verlief, hat mich echt ein wenig zu Tränen gerührt.

Die Geschichte selbst war nicht schlecht, doch war alles nur so an der Oberfläche, mir hat da der richtige Tiefgang gefehlt. Man merkte schon die Chemie und das Prickeln zwischen Anton und Mia, doch die Liebe darunter konnte ich nicht so ganz sehen. Es ging mit den beiden doch auch recht langsam voran, was ich ja gut finde, vor allem von der Moral von Mia her, top.

Nach diesem einen „Showdown“, welcher wirklich schrecklich war und da auch mal wirklich Gefühle zeigte, ging es mir doch mit Mias Mann Adam doch zu schnell und hat danach keine Probleme mehr bereitet. Ich hätte da vielleicht nochmals ein Drama eingebaut, doch es ging dann ganz glatt.

Trotzdem hat mich das Buch ganz gut unterhalten, es war interessant, lieb und herzlich. An manchen Stellen ist man fassungslos, einige waren urkomisch (Dix) und war gut zu lesen. Für mich war es jetzt nicht der Burner, doch es war ein nettes Buch für zwischendurch, welches man gut und gerne zum Abschalten nochmals lesen kann.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Mias Herz

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Klappentext:

Eine Liebe, die nicht sein darf ...


Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, ...

Klappentext:

Eine Liebe, die nicht sein darf ...


Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, immer genug Schlaf und vor allem Enthaltsamkeit sind die Geheimnisse seines Erfolgs. Sagt man zumindest. Dem Eishockey-Star ist es völlig egal, ob die ganze Welt denkt, dass er sich freiwillig entschieden hat, wie ein Mönch zu leben - solang niemand die Wahrheit erfährt! Denn es gibt eine Frau, der Antons Herz gehört. Eine Frau, die er niemals haben kann. Denn Mia ist die Frau seines Teamkollegen ...

Cover und Schreibstil:

Das Cover gefällt mir gut und passt auch gut zur Story. Die Farben passen auch gut zu Anton. Das Cover zeigt für mich auch die Verzweiflung in seinem Gesicht.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.

Inhalt:

Ich liebe Mia, sie ist einfach eine starke und mutige Frau. Sie hat im Leben leider kaum Glück gehabt und sich trotzdem nicht unterkriegen lassen.
Anton ist ein netter und freundlicher Mensch mit einem großen Herz, der mir auch sehr sympathisch ist.
Ich mag Dex sehr gerne und auch Antons Bruder ist mir ans Herz gewachsen.
Ich hab ja schon gesehen, dass er ein eigenes Buch bekommt.
Ich finde allerdings es hätte bei allem nicht ganz so schnell gehen sollen.
Es ging alles sehr schnell und das hat manchmal die Stimmung kaputt gemacht.

Fazit :

Ein gelungenes Buch welches mir Spaß gemacht hat aber noch Luft nach oben ist.
Danke an die Autorin und die Lesejury, dass ich das Buch lesen durfte.

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Veröffentlicht am 31.07.2019

Mir fehlten die Emotionen und der Sport kam auch zu kurz

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Ich muss sagen, dass ich enttäuscht bin von dieser Geschichte. Es wurde alles sehr oberflächlich behandelt. Mia und auch Anton konnten mich emotional nicht berühren und die Anziehung oder die Liebe konnte ...

Ich muss sagen, dass ich enttäuscht bin von dieser Geschichte. Es wurde alles sehr oberflächlich behandelt. Mia und auch Anton konnten mich emotional nicht berühren und die Anziehung oder die Liebe konnte ich zu keiner Zeit spüren noch nachempfinden.

Es gab einige Situationen, die meiner Meinung nach Reaktionen und Konsequenzen nach sich ziehen sollten, dies aber dann einfach im Sande verlaufen ist, was für mich nicht nachvollziehbar noch realistisch ist.

Nebencharakteren die eigentlich eine Rolle spielen werden dann nicht mehr erwähnt und verschwinden aus der Geschichte, obwohl sie für mehr Spannung hätten sorgen können.

Was mich generell sehr gestört hat, wie man Infos und Handlungen erfahren hat, nämlich sehr oft im nachhinein. Gespräche werden erwähnt die wohl irgendwann stattgefunden haben, sowie im Epilog vieles geschildert wird, was ich lieber während der Story erfahren hätte.

Nur Antons Onkel Dix war authentisch und konnte mir das eine oder andere Lachen hervorlocken mit seiner derben Art.

Ganz gefehlt hat mir der Eishockeysport, denn der gehörte nicht wirklich dazu. Ich hätte mich sehr über ein oder mehrere Szenen im Eisstadion gewünscht.

Für mich leider eine Enttäuschung, denn Emotion zwischen den Protagonisten und den Eishockey-Sport sucht man hier vergebens. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, hat aber nicht ausgereicht um mich von der Geschichte zu überzeugen.Von mir gibt es daher leider nur 2,5 Sterne

Ich bedanke mich herzlich bei der Lesejury und dem Lyx Verlag für das Leseexemplar und die Veranstaltung der Leserunde.

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