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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2020

Ich hatte irgendwie höhere Erwartungen..

Finding Back to Us
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Meine Meinung:
Ich muss ja sagen, dass ich erst Feeling Close to You und danach Finding back to us gelesen habe und ganz ehrlich? Das war auch gut so. Denn Band 1 hätte mich wahrscheinlich nicht so motiviert ...

Meine Meinung:
Ich muss ja sagen, dass ich erst Feeling Close to You und danach Finding back to us gelesen habe und ganz ehrlich? Das war auch gut so. Denn Band 1 hätte mich wahrscheinlich nicht so motiviert Band 2 zulesen, wie es umgekehrt der Fall war. Ich finde man merkt vor allem am Handlungsverlauf und dem Spannungsaufbau, dass die Autorin bei diesem Buch einfach noch nicht so erfahren war.. Der Schreibstil war wirklich gut, keine Frage! Sie schreibt sehr locker und jung, sodass sich das Buch gut lesen ließ, aber zwischenzeitlich fand ich die Geschichte irgendwie langatmig. Dadurch, dass sich die Geschichte so langsam entwickelt hat, hätte das Ende wieder länger sein können. Denn wie gesagt, ich habe das Buch schon gerne gelesen, aber man merkt einfach, dass sich die Autorin in den Jahren positiv weiter entwickelt hat! Das Cover der Neuauflage ist ein kleines Träumchen und sieht einfach wunderschön im Regal aus. Die Charaktere waren beide auch wirklich süß und passen in meinen Augen perfekt zusammen, sodass es dort in meinen Augen nichts zu meckern gibt.

Meine Meinung:
Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, allerdings hat es mich leider nicht vom Hocker gehauen. Es war ganz unterhaltsam, aber kommt für mich leider nicht an die Geschichte von Teagan und Parker ran.

3,5 Sternchen von 5 Sternchen

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2020

Leider der schwächste Band der Reihe

One More Kiss
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Meine Meinung:
Hach, wie soll ich es nur sagen, aber leider ist "One more Kiss" der schwächste Band der Reihe. Die Geschichte um Kendall und Captain Carter Clynes war soo vielversprechend und ich habe ...

Meine Meinung:
Hach, wie soll ich es nur sagen, aber leider ist "One more Kiss" der schwächste Band der Reihe. Die Geschichte um Kendall und Captain Carter Clynes war soo vielversprechend und ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich das Buch gelesen habe. Aber irgendwie wurde das Buch mit der Zeit echt ein bisschen nervig und irgendwann dachte ich nur noch "Ja gut, es reicht jetzt auch". Was ich wirklich wirklich schade finde, denn es steckt so viel Potenzial in der ganzen Idee. Für mich gab es also ganz klar einen Spannungsabstieg und irgendwann wollte ich nur noch, dass es vorbei ist. Der Schreibstil war zwar super angenehm und gut zu lesen, wie immer bei den beiden Autorinnen, aber wenn einen die Story nicht soo richtig überzeugt, dann kann man nicht viel machen. Aber ein totaler Reinfall war es eben auch nicht, da mir einzelne Teile und der erste Teil der Geschichte wirklich gut gefallen haben. Wie ihr seht, bin ich wieder zwiegespalten was das Buch angeht.

Mein Fazit:
Leider ist es für mich das schwächste Buch der Reihe, da es mich von der Storyline nicht komplett überzeugen konnte.

3,5 Sternchen von 5 Sternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2019

Für einen Debütroman war es ganz gut!

Broken Fairytale: Rose
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Meine Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr auf den Debütroman der Autorin gefreut und muss ehrlich sagen, dass das Buch nicht schlecht für den Anfang war. Ich mochte die Grundidee und auch, wie die Autorin ...

Meine Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr auf den Debütroman der Autorin gefreut und muss ehrlich sagen, dass das Buch nicht schlecht für den Anfang war. Ich mochte die Grundidee und auch, wie die Autorin diese verpackt hat, allerdings hat es mir vor allem an Tiefgründigkeit und einem ausgereiften Schreibstil gefehlt. Jedoch denke ich, dass sich diese Aspekte mit dem weiteren Autorendasein noch entwickeln werden.

Die Geschichte wird nur von der Protagonistin Rose beschrieben, was ich an sich eigentlich ganz gut fand. Es war zwar eine einseitige Sichtweise, aber keinesfalls so, dass jetzt ein Aspekt gefehlt hat. Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut lesen, allerdings hätten vor allem die Gespräche für mich viel tiefgründiger sein können. Diese waren für mich oft ein wenig zu oberflächlich, was die ganze Geschichte natürlich irgendwie dann auch beeinflusste. Mir fiel besonders auf, dass die Autorin gerne 2 Fragen in einen Satz packte, z.b. „Was machst du hier und wieso weißt du, wann ich Feierabend habe?“ (So Ähnlich wurde es im Buch geschrieben – ich habe nicht den genauen Wortlaut nachgeschlagen), wodurch die Antwort auch wieder 2 Teile enthielt. An sich ist dass natürlich nicht weiter schlimm, aber dadurch, dass es öfter vorkam, wirkten die Gespräche manchmal etwas, ja hektisch. Nichtsdestotrotz wollte ich immer weiter lesen und habe das Buch auch in 2 Tagen ausgelesen gehabt.
Das Cover passt sich gut ins Genre ein und vor allem die Gestaltung des Titels spricht mich sehr an. Durch die Person in Vordergrund, ist es nicht mein persönliches Lieblingscover, aber rein objektiv betrachtet, passt es wirklich gut zur Geschichte.

Rose und Jackson bilden die Hauptfiguren in diesem Roman. Rose ist eine Frau, die Männern nicht wirklich über den Weg traut, jedoch trotzdem nicht dem heißen Clubbesitzer Jackson widerstehen kann. Jackson hingegen soll wohl ein wenig dominant wirken, jedoch habe ich ihm diese Rolle nicht wirklich abgekauft. Trotzdem fand ich ihn auf seine Art wirklich sympathisch, für mich war er eben nur kein Bad Boy. Meiner Meinung nach passen die beiden wirklich gut zusammen und bilden eine sehr interessante Mischung, die zu verfolgen, sich auf jeden Fall lohnt!

Mein Fazit:

Der Auftakt der „Broken Fairytail – Reihe“ hat mir an sich wirklich gut gefallen, trotz einiger Schwächen, die im Übrigen meinen Lesefluss nicht wirklich gestört haben. Ich habe Blut geleckt und da mir vor allem Roses Freundin Dallas sehr interessant vorgekommen ist, möchte ich auf jeden Fall auch die Geschichte um sie kennenlernen!

3,5 Sternchen von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 31.05.2019

Eine lesenswerte Geschichte mit kleineren Schwächen

Off Limits - Du bist tabu
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Meine Meinung:

Ich habe dieses Cover gesehen und schwupps war ich in dieses Buch verliebt. Dazu der Klappentext und für mich stand fest, dass ich dieses Buch lesen muss. In meiner Millionärs-Sekretärin-Laune ...

Meine Meinung:

Ich habe dieses Cover gesehen und schwupps war ich in dieses Buch verliebt. Dazu der Klappentext und für mich stand fest, dass ich dieses Buch lesen muss. In meiner Millionärs-Sekretärin-Laune habe ich mich also sofort diesem Schätzchen gewidmet und es fast an einem ganzen Abend durchgelesen. Schlussendlich muss ich sagen, dass mir das Buch schon gefallen hat, ich aber auch ein bisschen enttäuscht über die Umsetzung bin.
Die Geschichte wird von beiden Protagonisten erzählt, wobei es leider keine Ankündigung gibt, die auf einen Wechsel der Sichtweisen hinweist. Da diese aber innerhalb der Kapitel stattfinden, finde ich es ein wenig gewöhnungsbedürftig bei jedem Absatz ganz genau nachzudenken, ob sich die Perspektive nun geändert hat oder nicht. Aber mit ein bisschen Konzentration war das nicht so schlimm. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und vor allem lässt sich das Buch einfach super gut lesen. Die Schrift im Print ist perfekt für mich und dazu der flüssige Schreibstil der Autorin und es gab für mich kein Halten mehr. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, dass ich das Buch zur Seiten legen müsste, weil es mich langweilt. Denn spannend ist es allemal!
Leider fand ich die Umsetzung etwas flach, da ich das Gefühl hatte, dass die erste Hälfte des Buches nur mit sexuellen Tätigkeiten gefüllt wurde und die zweite damit, dass ja alles so falsch ist, sie aber doch Gefühle für ihn entwickelt. Hmpf. Und insgesamt war es einfach ein bisschen vorsehbar, was irgendwie den Kick herausgenommen hat. Trotzdem schreibt die Autorin ziemlich fesselnd und die Geschichte ist auch gut. Aber eben leider nicht sehr gut mit dem absoluten Nervenkitzel.
Das Cover ist, wie schon oben kurz erwähnt, richtig gut gelungen! Mir ist es sofort ins Auge gestochen und trotz, dass es an sich ziemlich dunkel ist, wirkt es nicht düster oder Ähnliches. Das türkise Highlight finde ich sehr gut gesetzt und alles in allem finde ich dieses Cover einfach so gut!
Die beiden Protagonisten des Buches heißen Gemma und Jack, wobei Jack ein heißer Selfmademillionär ist und Gemma seine Rechtsberaterin. Bei Gemma muss ich sagen, dass ich sie zwischenzeitlich ein bisschen anstrengend fand, weil sie von kalt auf heiß springen kann und sich meistens von Jack um den Finger wickeln lässt. Irgendwie mangelt es ihr ein wenig an einem gesunden Selbsterhaltungstrieb, obwohl sie ihm auch kalt gegenübertreten kann. Das hat aber meistens nicht lange angehalten, da hat Jack sie schon wieder beeinflussen können. Denn so ist er – Er bekommt so ziemlich alles was er will. Was ich an Jack gut gelungen finde ist, dass er auch wirklich seine kalte Seite zeigt und nicht so schnell verweichlicht, wie es in vielen Büchern inzwischen der Fall ist. Geprägt durch den Tod seiner Frau, ist er Gemma gegenüber distanziert und möchte ihre Beziehung lieber auf der körperlichen Ebene belassen. Doch da hat er die Rechnung ohne Gemma gemacht..


Mein Fazit:

„Off Limits – Du bist tabu“ ist eine leichte, gut geschriebene Liebesgeschichte, der es ein wenig an Tiefgründigkeit fehlt. Ein bisschen besser hätte man das Ideenpotenzial ausschöpfen können, aber alles in allem ist eine sehr lesenswerte Geschichte, deswegen kann ich euch das Buch auch empfehlen! Ich persönlich denke auf jeden Fall, dass ich auch den 2. Teil lesen werde.

Vielen Dank an HarperCollins und Mira Taschenbuch für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

3,5 Sternchen von 5 Sternchen 

Veröffentlicht am 11.02.2019

Das Buch löste einen inneren Zwiespalt in mir aus..

Someone New
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DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!

Also um ehrlich zu sein fehlen mir die Worte zu diesem Buch, obwohl mein Kopf voller Gedanken ist. Denn ich bin extrem zwiegespalten, ob die Autorin das Thema leicht falsch ...

DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!

Also um ehrlich zu sein fehlen mir die Worte zu diesem Buch, obwohl mein Kopf voller Gedanken ist. Denn ich bin extrem zwiegespalten, ob die Autorin das Thema leicht falsch umgesetzt hat oder es doch irgendwie passend war.. Es ist schwierig. Doch schlussendlich tendiere ich wohl zu negativeren Seite. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch im Großen und Ganzen gefallen, denn Laura ist nicht ohne Grund eine meiner Lieblingsautorinnen – ihr Schreibstil kann mich nämlich immer wieder fesseln.
An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ich weder rassistisch noch homophob oder sonstiges bin. LOVE IS LOVE und jeder darf so leben, wie er es für sich selbst für richtig hält! Jegliche Kritik an diesem Buch ist der Umsetzung geschuldet – nicht dem Thema an sich!
Fangen wir erstmal mit dem Aufbau an. Die Geschichte wird von der Protagonistin Micah erzählt, was ich hier als durchaus passend empfinde, da sonst viele Dinge voraus genommen worden wären. Außerdem fühlt Micah locker für zwei, da brauchte man nicht unbedingt einen zweiten Erzähler. Lauras Schreibstil ist wie immer fesselnd und mitfühlend, bei ihr spürt man die Emotionen der Protagonistin einfach. Das Buch war auch nicht vorhersehbar, sie hat mich mit einigen Wendungen immer wieder überrascht. Vor allem mit Julians Outing. Und hier muss ich sagen, dass ich es sehr mutig von der Autorin finde, ein so stark diskutiertes und leider in unserer Gesellschaft verpöntes Thema anzusprechen und in einer Geschichte zu verarbeiten. Und dann habe ich mich gefragt: Wieso mussten denn noch so viele andere Holpersteine eingebaut werden? Wieso wird noch betont, dass Auri dunkelhäutig ist oder Lilly eine Teeniemutter? Es sind viele gesellschaftliche „Probleme“ angesprochen worden, sodass das „Trans-Sein“ irgendwie unter geht, vor allem auch da es in den letzten 40 Seiten abgearbeitet wurde, was ich persönlich einfach schade finde. Es war mir einfach zu viel Inhalt, der dafür eher flach angeschnitten wurde.
Des Weiteren ist es für mich irgendwie blöd, dass beide Eltern homophob sind – und bleiben. Bei keinem ist ein Einlenken zu verzeichnen, was für mich nicht ganz verständlich ist. Bücher haben ja auch eine gewisse Vorbildfunktion und gerade solche Reaktionen ermuntern nicht gerade, sich zu outen.. Allerdings ist auch nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen also.. Ich sag ja: ein innerer Zwiespalt.
Doch natürlich gab es auch einige weitere Aspekte, wieso ich die Geschichte weiterverfolgt habe!
Das Cover ist ein Traum und in meiner Cover-Ranking-Liste auf einem der oberen Plätze. Ich liebe die Farbgestaltung und das Motiv und hach.. es ist einfach ein absoluter Hingucker!
Auch die Charaktere an sich sind Laura Kneidl sehr gut gelungen. Micah ist eine starke Frau, die sich innerhalb der Geschichte noch einmal extrem entwickelt. Sie ist tolerant und weiß, was sie will. Sie hat ein gutes Herz und überzeugt letztendlich mit ihrer Leidenschaft für Kunst und Comics. Auf der anderen Seite haben wir Julian, der etwas schweigsamer und in sich gekehrter ist. Er hat aber auch ein gewisses größeres Mundwerk, vor allem Gegenüber Micah. Doch in ihm schlummern einige tiefe Abgründe, was durch seinen Hintergrund nur verständlich ist. Die beiden sind wirklich süß zusammen und ich habe ihrem Zusammenkommen richtiggehend entgegen gefiebert.

Mein Fazit:
„Someone New“ ist eine berührende Geschichte, die ein wichtiges Thema aufgreift. Allerdings war es mir im Großen und Ganzen zu viel Inhalt und das Hauptthema wurde meiner Meinung nach nicht genug fokussiert. Die Protagonisten sind gut durchdacht und ich denke in einem etwas anderen Setting, wäre die Geschichte richtig gut geworden. Für mich ist das Buch nicht perfekt, aber trotzdem lesenswert! Ich freue mich jetzt schon auf die Geschichte von Auri und Cassie, die in „Someone Else“ aufgegriffen werden wird!

3,5 Sternchen von 5 Sternchen

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