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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

viele Verwirrungen

Blutsbande
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In dem Stockholm-Krimi geht es um die familiäre Vergangenheit von Lillemor und Ihren Geschwistern. Durch unglückliche Umstände verliert sie Ihre Mutter, die bei einem Rettungsversuch ihrer geliebten Katze, ...

In dem Stockholm-Krimi geht es um die familiäre Vergangenheit von Lillemor und Ihren Geschwistern. Durch unglückliche Umstände verliert sie Ihre Mutter, die bei einem Rettungsversuch ihrer geliebten Katze, welche zuvor der Bruder Tor ins Wasser wirft, tragisch ums Leben kommt.
Jahre später wird der Stockholmer Stadtteil Hammarby immer wieder von Katzenmorden heimgesucht – alle ertränkt! Keiner im Team von Kommissar Sjöberg ahnte, dass dies der Beginn eines Albtraums wurde!
Nachdem auch eine angesehene Psychologin brutal in Ihrer Badewanne ertränkt wird und ein ein Mann in den Tod gestoßen wird, führen die Spuren immer wieder in die Vergangenheit von Lillemor und Tor.
Auch das private persönliche Umstände der Ermittler sind plötzlich in dem Fall verwickelt.
Meiner Meinung nach, wird der Leser immer wieder auf die falsche Fährte geführt und der Fall führt stets zu neuen Überraschungen, welche meiner Ansicht auch zu leichten Verwirrungen führt.
Ich persönlich war mit den vielen Namen hier überfordert und musste immer wieder zurückblättern um die Zusammenhänge zu verstehen.
Für Leser, welche Ungereimtheiten und plötzlich auftretende „Zufälle“ mögen zu empfehlen….

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 04.03.2024

... leider nicht meins!

Murder in the Family
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Dieser Titel ist etwas ausgewöhnlich und mit einem Mix aus Skripten, Zeitungsartikeln, Chatverläufen und Beweisstücken aller Art aufgebaut. Man erhält dadurch die Informationen über den True Crime Fall ...

Dieser Titel ist etwas ausgewöhnlich und mit einem Mix aus Skripten, Zeitungsartikeln, Chatverläufen und Beweisstücken aller Art aufgebaut. Man erhält dadurch die Informationen über den True Crime Fall zur genau selben Zeit wie die Experten dieser Story. Mit dieser Art von Schreibstil, den ich zuvor noch niemals in einem Buch erlebt hatte, ist man ganz nah am Geschehen beteiligt und wird zum Selbstermitteln ermutigt. Ich hatte zu Beginn etwas Schwierigkeiten mit den vielen Protagonisten und war auch deshalb ziemlich überfordert. Trotz des lockeren Aufbaus und abwechslungsreicher Darstellung war es für mich sehr anstrengend dem Geschehenen zu folgen. Ich hatte auch so meine Probleme mit einigen der Protagonisten „warm“ zu werden, so dass ich mich oft ertappte wie ich fragend den Kopf schüttelte. Ein nicht gelöster Kriminalfall aus dem Jahr 2003 wird hier in einer True Crime Show neu aufgerollt. Das Opfer Luke Ryder, ein Familienvater, welcher auf dem Familienanwesen ermordet aufgefunden wurde. Sein Stiefsohn Guy ist Regisseur und möchte nun den Fall im Rahmen einer True-Crime-TV-Serie aufklären. Für mich konnte aufgrund diesem unruhigen Aufbau keine Lesefluss aufkommen, da man stets durch die vielen Darstellungen gestört wurde. Ein Konzept, das vielleicht auch nur mir nicht liegt, aber dennoch gab ich dem Buch eine Chance und hatte es zu Ende gelesen. Es gab dann doch so manche Überraschungen, dennoch konnte mich das Konzept im Ganzen nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2024

Leider nicht mein Fall!

Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
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Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, ...

Weihnachten einmal ganz anders – Der erste Weihnachtskrimi von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf und für mich das zweite Buch des Autors. Nachdem mich damals „Rupert undercover“ nicht überzeugen konnte, wollte ich es mit diesem Weihnachtskrimi nochmal versuchen. Aber scheinbar liegt mir dieser Autor mit seinem humoruntersetzten Schreibstil und dem Charakter „Rupert“ einfach nicht. Die Idee hinter diesem Krimi passt ja perfekt zur Vorweihnachtszeit, denn überall verkleiden sich Männer und „spielen“ den Weihnachtsmann. Es treibt sich ein Killer herum, der Weihnachten hasst und meint diese auch einen nach dem anderen zu „killen“. So müssen nun Lockvögel her und am besten aus den eigenen Reihen. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt der Autor diesen Krimi und auch wenn die Story nur 250 Seiten hat, konnte er mich mit diesem Plot nicht abholen. Auch wenn diese Art von Lektüre des Autors Klaus-Peter Wolf nichts für mich persönlich ist, bin ich sicher, dass es hier den ein oder anderen Fan gibt.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Der Eisbrecher
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„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, ...

„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, das Luxusschiff sowie der Blick aus einem Bullauge dargestellt. In nummerierten Kapiteln ohne weitere Angaben erhalten wir aus der Vogelperspektive diesen Thriller erzählt. Die Darstellung des Settings ist der Autorin gut gelungen, denn ich hatte den umgebauten Luxuseisbrecher stets bildlich vor Augen und fühlte mich direkt mit an Bord. Die Hauptprotagonistin ist hier Olivia, die sich mit dieser Reise einen großen Traum erfüllt. Eigentlich wollte sie diesen gemeinsam mit ihrem Freund antreten, doch als das Schiff losfährt ist dieser spurlos verschwunden. Kurz darauf gibt es die ersten Toten und Olivia bemerkt schnell, dass sie ebenfalls in den Focus des Täters geraten ist. Die Jagd beginnt und Olivia versucht verzweifelt diesem „schwimmenden“ Gefängnis zu entkommen. Die Idee hinter dieser Story ist grundsätzlich gut und auch das Setting außergewöhnlich gewählt, allerdings tat ich mich schwer in die Handlung zu finden. Den Protagonisten fehlte mir etwas die Tiefe, um hier eine Bindung aufbauen zu können. So berührte mich leider keinerlei Handlung und auch das Mitfiebern mit den Charakteren. Ebenfalls hätte der Titel noch einiges an Spannung vertragen können und konnte mich deshalb nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Für mich eine anstrengende Story....

Toxin
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Die Story begann mit einem spannenden und vielversprechenden Prolog, doch schon einige Kapitel später flachte meine Euphorie ziemlich ab. Das Autorinnenduo versuchte hier mit starken Charakteren einen ...

Die Story begann mit einem spannenden und vielversprechenden Prolog, doch schon einige Kapitel später flachte meine Euphorie ziemlich ab. Das Autorinnenduo versuchte hier mit starken Charakteren einen Wissenschaftsthriller zu inszenieren, was allerdings aufgrund vieler Verwirrungen in der Umsetzung für mich persönlich nicht ganz gelungen erschien. Ich fand die Verbindungen zur Forschungsstation in Alaska zu dem Naturunglück in Berlin einfach zu weit hergeholt. Ich konnte mich auch zu Beginn nicht wirklich in die Story reinversetzen und tat mir sehr schwer, dem Plot zu folgen. Ich hatte den Eindruck, dass die Autorinnen unsere ganzen aktuellen Probleme wie Klimawandel, Pharmamacht, Politik usw. in diese Story als Botschaft an den Leser einbringen wollten, was allerdings zu Verwirrungen und Überhäufung führte. So war mir im Gesamten die Story einfach zu anstrengend und konnte mich deshalb auch nicht abholen.

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