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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2019

Transnistrein gibt es wirklich!

Zersetzt
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Dieser Thriller war ganz schön brutal und ziemlich schaurig zu lesen - zuerst die erschreckenden Folterungen, dann die furchtbare Vergewaltigung mit extremen Auswüchsen und noch die aufregende Flucht durch ...

Dieser Thriller war ganz schön brutal und ziemlich schaurig zu lesen - zuerst die erschreckenden Folterungen, dann die furchtbare Vergewaltigung mit extremen Auswüchsen und noch die aufregende Flucht durch Wälder und Sumpf - etwas zu viel für ein Buch. Es wurden ja auch einige Fälle gleichzeitig geschildert. Jedenfalls ganz schön spannend, kein Durchhänger in der Mitte, wie so oft bei Krimis. Es bleib keine Zeit zum Durchatmen.
Die Protagonisten, die Athmosphäre bei den Ermittlern haben mir gut gefallen, eigentlich war Dr. Fred Abel ja die Hauptfigur im ganzen Thriller. Beängstigend auch die Schilderungen beim Transnistrienaufenthalt.

Transnistrien - noch nie von diesem Staat gehört - wieder etwas interessantes Geographisches kennengelernt!

Veröffentlicht am 11.09.2019

finnisch, schwedische Familiengeschichte

Alles gut auf der Insel
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Diese finnisch, schwedische Familiengeschichte ist ein netter Ferienroman.
Die Handlung spielt auf einer kleinen finnischen Insel vor der Küste nahe Porvoo, nahe Helsinki, wo wir einige Tage verbracht ...

Diese finnisch, schwedische Familiengeschichte ist ein netter Ferienroman.
Die Handlung spielt auf einer kleinen finnischen Insel vor der Küste nahe Porvoo, nahe Helsinki, wo wir einige Tage verbracht haben. Passt als Einstimmung zu einer Schärenrundfahrt im baltischen Meer.
Das Alltagsleben, unbeschwerte Ferien mit den Cousins und Großeltern, einige turbulente Kinderabenteuer... Nett erzählt, über einige Generationen mit vielen Rückblenden verwoben mit gerade akutellen geschichtlichen Ereignissen.... sehr traurig, dass alle Ehen in diesem Buch scheitern, nur eine nicht, aber da verstirbt der Mann zu früh.

Veröffentlicht am 22.08.2019

flotter Schmugglerkrimi

Die weiße Nacht des Todes: Kommissar Takamäki ermittelt
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Ein flotter Finnlandthriller um geheimnisvolle Lieferungen mit Schmugglergut über Russland, nach Finnland zum Hafen und in die weite Welt. Und dann ein Brand in einem LKW mit einem toten Esten. An Heroinüberdosis ...

Ein flotter Finnlandthriller um geheimnisvolle Lieferungen mit Schmugglergut über Russland, nach Finnland zum Hafen und in die weite Welt. Und dann ein Brand in einem LKW mit einem toten Esten. An Heroinüberdosis gestorben und gleichzeitig ein Feuer gelegt? Da passt einiges nicht zusammen!
Genauso wurden etliche Protagonisten sind sehr zwiespältig dargestellt, für wen arbeiten sie wirklich - sind sie gut oder böse? Das Ermittlerteam war originell besetzt und hat mich gut unterhalten.
Nett fand ich immer wieder die eingestreuten Brummiliederstrophen z. B. "Die Reifen singen unter mir, die Minna prescht voran. Das Protokoll zum Staatsanwalt, ich tue, was ich kann."

Veröffentlicht am 27.07.2019

Rache

Heidelberger Requiem
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Dies ist der erste Band der "Heidelberger Reihe" mit dem Ermittler Alexander Gerlach.
Gerne und mit Spannung habe ich diesen Roman gelesen, alles scheint eindeutig und Gerlach will unbedingt ein Geständnis. ...

Dies ist der erste Band der "Heidelberger Reihe" mit dem Ermittler Alexander Gerlach.
Gerne und mit Spannung habe ich diesen Roman gelesen, alles scheint eindeutig und Gerlach will unbedingt ein Geständnis. Ziemlich verbohrt geht er eigentlich vor bis er einen Tipp von einer geheimnisvollen Dame bekommt. Etwas eigenartig, aber dann nimmt die Geschichte eine rasanten Verlauf mit einem doch überraschenden Ende.
Die Protagonisten sind sehr menschlich mit ihren Schwächen dargestellt und ich musst immer wieder über manche Sprüche, Situationen schmunzeln. Das lockert sehr die düsteren Ermittlungen auf und ist nett zu lesen.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Brutale Frauenmorde jeden Tag

Tod an der Bastille: Der zweite Fall für Kommissar LaBréa
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Mir hat dieser Krimi gut gefallen - der Komissar und der Täter waren sicherlich nicht so außergewöhnlic. Doch die Lösung des Falles war interessant, sie hat sich aber ziemlich in die Länge gezogen, weil ...

Mir hat dieser Krimi gut gefallen - der Komissar und der Täter waren sicherlich nicht so außergewöhnlic. Doch die Lösung des Falles war interessant, sie hat sich aber ziemlich in die Länge gezogen, weil bei der Polizei doch einige Pannen passiert sind und beim Täter eigentlich alles bis auch die 3 letzten Seiten alles glatt gelaufen ist.
Irgendwie sehr heftig, jeden 2. Tag ein neuer, bestialischer, brutaler Frauenmord, ohne Spuren zu hinterlassen. Aber diese Gräueltaten wurden doch für den Leser etwas gemildert, weil man den Täter genau verfolgen kann, wodurch der Mord und der Täter nicht anonym waren. Immer wieder habe ich mich bei der Pariskarte gefragt, warum gerade diese Punkte auf dem Plan eingezeichnet wurden - es wäre besser gewesen, eine größere Karte von der Umgebung der Morde zu drucken, um das Muster des Täters zuerkennen.