Cover-Bild Der lange Weg zu dir
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 23.08.2019
  • ISBN: 9783845830759
Martin Widmark

Der lange Weg zu dir

Ole Könnecke (Übersetzer), Emilia Dziubak (Illustrator)

Bilderbuchmagie pur!

Das neue Bilderbuch des Bestsellerautors Martin Widmark erzählt eine berührende Geschichte über Sehnsucht, Trauer, Abenteuer, Freundschaft und Neubeginn. Magische Bilder von Emilia Dziubak erwecken die Bilderbuchgeschichte zum Leben. Ole Könnecke hat sie in poetischer Sprache aus dem Schwedischen übersetzt. Das Kinderbuch eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren oder zum ersten Selberlesen.

Eine emotionale Geschichte über Verlust und Neubeginn

Ein Mädchen namens Sonia lebt zusammen mit seiner Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt ein Junge namens Adam zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon alt und eines Tages stirbt er. Der Junge ist am Boden zerstört ... Zur selben Zeit machen sich das Mädchen und die Katze auf eine abenteuerliche Reise. Können die beiden den Jungen erreichen, bevor es zu spät ist?

• Alltagsnahes Thema: Der Verlust eines geliebten Haustiers und Freundes
• Zeitlose Vorlesegeschichte: Ein Kinderbuch über Freundschaft, Abenteuer, Trauer und die Suche nach dem Glück – mit dem Potenzial zum Klassiker
• Fantasievoll illustriert: Ausdrucksstarke, großformatige Illustrationen entführen in eine andere Welt und regen die Fantasie der kleinen Leser an
• Zum Vorlesen und ersten Selberlesen: Das Bilderbuch eignet sich für Kinder ab 5 Jahren
• Für alle Fans von „Linas Reise ins Land Glück“ und „Als Larson das Glück wiederfand“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

wundervolle Aufmachung, nüchterne Geschichte

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Adam kommt über den Verlust seines Hundes nicht hinweg, während Sonia sich mit ihrer Katze auf eine Reise ins Ungewisse begibt. Können diese beiden Kinder sich gegenseitig helfen?

Die Abbildungen sind ...

Adam kommt über den Verlust seines Hundes nicht hinweg, während Sonia sich mit ihrer Katze auf eine Reise ins Ungewisse begibt. Können diese beiden Kinder sich gegenseitig helfen?

Die Abbildungen sind unglaublich schön und detailreich, wenn auch sehr düster. Die Illustrationen sind eher dunkel gehalten, doch gibt es auch mal Seiten die mehr als magisch und traumhaft wirken. Man blättert gerne zwischen den Seiten hin und her, um sich kleine Details nochmal genauer anzusehen und einfach die Bilder auf sich wirken zu lassen.

Die Geschichte selber empfand ich als nicht ganz schlüssig. Es entsteht schnell eine traurige und bedrückende Stimmung was die Thematik von Trauer und Verlust aufgreift, doch war der Abschluss etwas plump. Es fehlte der rote Faden. Während Adam ein behütetes Zuhause hat wandert Sonia auf die andere Seite des Meeres, das die beiden Kinder trennt. Da kommen mir als Erwachsener doch einige Fragen auf. Auch ihre Entscheidung bei einem Fremden mitzufahren fand ich fragwürdig, zumal nicht auf mögliche Konsequenzen hingewiesen wurde.

Als Kinderbuch wirkt es recht märchenhaft und abenteuerreich, es erweckt Hoffnung auf einen Neuanfang und einer blühenden Freundschaft. Das Buch würde ich aber Kindern nur empfehlen, wenn das Thema der Trauerbewältigung verständlich gemacht werden möchte. Andernfalls sind es zwar wirklich wundervolle Bilder zum angucken, die Geschichte selber fand ich aber nüchtern.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Der lange Weg zu dir

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Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte handelt von Sonia und Adam, die sich nicht kennen und auch weit voneinander entfernt leben. Adams Hund Rufus stirbt eines Tages. ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte handelt von Sonia und Adam, die sich nicht kennen und auch weit voneinander entfernt leben. Adams Hund Rufus stirbt eines Tages. Adams Trauer ist grenzenlos. Er hört auf zu essen und liegt nur noch im Bett. Zur gleichen Zeit macht sich Sonias Katze auf eine Reise, bei der sie natürlich von Sonia begleitet wird. Die Beiden überwinden während ihrer Wanderschaft einige Schwierigkeiten. Am Ende landen sie bei Adam, der durch sie neuen Lebensmut fasst.

Die Geschichte wechselt immer zwischen Adam und Sonia ab. Man erfährt also gleichzeitig, wie sehr Adam in seiner Trauer gefangen ist und, was Sonia auf ihrer Reise erlebt. Vor allem Adams Traurigkeit kann man sofort spüren. Sie wird auch in den Bildern klar, was diese aber auch sehr düster macht.

Sonias Reise ist auch voller Probleme. Ihr machen Hunger und unfreundliche Menschen zu schaffen. Da die Geschichte nicht in der heutigen Zeit spielt, trifft sie hier auf Wachtposten und Theaterdirektoren im Pferdewagen. Sie schafft es aber, jede Schwierigkeit zu überwinden.

Ein bisschen schade fand ich das Ende. Da anfangs erklärt wurde, dass Adam keinen Freund - außer Rufus - hat, hätte man die neue Freundschaft mit Sonia etwas mehr betonen sollen. Doch diese kommt eigentlich nur durch das Bild zur Geltung.

Die ganze Geschichte wird von wunderbaren Bildern begleitet, die oft aber auch sehr düster sind. Trotzdem sind sie etwas ganz Besonderes.

Unsere Mädels haben zumindest die Kernbotschaft der Geschichte verstanden. Auch haben sie die Bilder genau betrachtet und waren nicht abgeschreckt. Manche Dinge waren für sie erst nicht schlüssig, z. B. dass Sonia bei Adams Großmutter bleibt, da doch die Eltern haben müsste. Außerdem meinte unsere Kleine, dass nur die Katzen - und nicht Sonia - Adams neue Freunde sind. Das konnte ich auch sofort verstehen, da der Freundschaftsaspekt auch mir zu wenig Beachtung bekommt. Man sollte das Buch also unbedingt zusammen mit den Kindern lesen, so dass man auf ihre Fragen eingehen kann und auch ihre Reaktionen bemerkt.

Fazit:

Für mich ist die Geschichte nicht ganz rund und etwas zu düster. Die Illustrationen sind aber richtig schön. Auf alle Fälle sollte man sich das Buch zuerst alleine angucken, um abschätzen zu können, ob das jeweilige Kind vom Thema bzw. von den düsteren Bildern evtl. überfordert ist.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Ende und Neubeginn

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"Der lange Weg zu dir" ist ein Kinderbuch von Martin Widmark (Autor) und Emilia Dziubak (Illustrator) und ist August 2019 beim Verlag arsEdition erschienen.
Altersempfehlung: 5 - 7 Jahre

Fast jeder der ...

"Der lange Weg zu dir" ist ein Kinderbuch von Martin Widmark (Autor) und Emilia Dziubak (Illustrator) und ist August 2019 beim Verlag arsEdition erschienen.
Altersempfehlung: 5 - 7 Jahre

Fast jeder der schon mal ein Haustier besessen hat weiß wie schrecklich es sein kann dieses irgendwann zu verlieren. Für Kinder ist diese Erfahrung besonders schlimm, es stirbt nicht einfach nur ein Tier, man verliert den besten Freund. Die Trauer droht einen zu überwältigen.
Über diese schmerzhafte Erfahrung versucht dieses Buch hinweg zu trösten, indem es zeigt, dass jedes Ende auch ein Neuanfang sein kann.

Empfehlung für Eltern die ihre Kinder mit diesem Buch trösten wollen: Ihr solltet ihnen nicht nur das Buch, sondern anschließend auch einen neuen besten Freund schenken!

Veröffentlicht am 09.09.2019

Schade, bei den Bildern hatte ich mir mehr versprochen!

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"Der lange Weg zu dir" ist ein Kinderbuch von Martin Widmark mit Illustrationen von Emilia Dziubak. Es ist empfohlen für Kinder ab 5 Jahren und dreht sich im weitesten Sinne um das Thema Trauerverarbeitung. ...

"Der lange Weg zu dir" ist ein Kinderbuch von Martin Widmark mit Illustrationen von Emilia Dziubak. Es ist empfohlen für Kinder ab 5 Jahren und dreht sich im weitesten Sinne um das Thema Trauerverarbeitung. Protagonist Adam lebt mit seine alten Hund Rufus auf der einen Seite des Meeres, auf der anderen Seite die weibliche Protagonistin Sonia mit ihrer Katze Mietzi.
Das Buch besteht abwechselnd aus Illustrationen und kurzen Textpassagen, die mal Adams Erlebnisse, mal Sonias wiedergeben.
Da bereits auf der zweiten Seite Adams alter Hund Rufus stirbt, wird man quasi sofort in die ernste und traurige Thematik hineingeworfen, daran ändern auch die stimmungsvollen Bilder von Emilia Dziubak nichts, die zudem bisweilen ebenfalls etwas düster erscheinen.
Zeitgleich mit Rufus Tod setzt sich Mietzi in Bewegung und Sonia läuft ihr hinterher.
Auch fünfjährige Kinder fragen hier zurecht, was denn mit Sonias Eltern ist, wenn sie einfach davonläuft, aber die Eltern - wie auch sonstige Erwachsene aus Sonias Leben - tauchen bis zum Schluss der Geschichte nicht auf.
Während Adam in Trauer versinkt, obwohl ihn seine Großmutter zu trösten versucht (auch hier ist der „emotionale“ Austausch von Großmutter und Enkel seltsamer Weise auf die Nahrungsbereitstellung beschränkt) kämpft Sonia auf ihrer – eigentlich ziellosen Reise – mit etlichen Schwierigkeiten angefangen von den Grundbedürfnissen wie Hunger, Durst und einem Bett bis hin zu unfreundlichen Zeitgenossen.
Insgesamt muss ich daher sagen, dass mich die Geschichte trotz der schönen Bilder aus mehreren Gründen nicht überzeugt hat: zum einen hat sie Logiklücken, die auch Fünfjährige auffallen, dann fehlen mir komplett die Emotionen zwischen allen Charakteren (Adam – Großmutter, Sonia – Mietzi, Adam – Sonia usw.) mit Ausnahme der Liebe von Adam zu seinem Hund Rufus. Auch das Ende ist keine richtiges Happy End – schade, bei den Bildern hatte ich mir mehr versprochen!

Veröffentlicht am 09.09.2019

Wunderschöne Bilder, enttäuschende Geschichte

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Das Bilderbuch um den jungen Adam, der über den Verlust seines Hundes in tiefe Trauer sinkt und Sonia, die ihrer Katze folgend schließlich den Weg zu Adam findet ist wunderschön aufgemacht. Die Bilder ...

Das Bilderbuch um den jungen Adam, der über den Verlust seines Hundes in tiefe Trauer sinkt und Sonia, die ihrer Katze folgend schließlich den Weg zu Adam findet ist wunderschön aufgemacht. Die Bilder sind detailliert und schön gezeichnete man schaut sie gerne immer wieder an, allerdings sind sie etwas düster.
Die Geschichte dagegen hat mich ziemlich enttäuscht. Eine sehr holperige Sprache. Ich fand auch nicht, dass das Thema Trauer und Verlust hier in irgendeiner Art kindgerecht sinnvoll aufbereitet wurde. Es war mir völlig unklar, warum Sonia einfach so tagelang ohne Essen und Trinken ihrer Katze folgt, und es scheinbar niemanden gibt, der sich darum gekümmert hätte.
Den Teil mit dem Zirkusdirektor fand mein Sohn dann auch total gruselig, dem das Buch in Summe zu traurig war. Die Auflösung am Ende hat ihm dabei auch nicht geholfen.

Fazit: Tolle Bilder, enttäuschende Geschichte. In Summe leider keine Kaufempfehlung.