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Hannicake

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2019

Wenn die Sterne zu der Liebe führen

Unter einem guten Stern
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Die Protagonistin Justine arbeitet bei einer renommierten Zeitschrift - zuerst lediglich als "Laufbursche", später erhält sie jedoch höherwertige Aufgaben, zu denen auch der Tätigkeitsbereich des Horoskops ...

Die Protagonistin Justine arbeitet bei einer renommierten Zeitschrift - zuerst lediglich als "Laufbursche", später erhält sie jedoch höherwertige Aufgaben, zu denen auch der Tätigkeitsbereich des Horoskops gehört. Dies misst sie keiner besonderen Bedeutung bei, bis eines Tages ihre Jugendliebe Nick auftaucht. Ihre Gefühle für ihn hat sie immer noch nicht überwunden, sodass die Versuchung für sie naheliegt, das Horoskop umzuschreiben. Nick, der sein Leben und seine Entscheidungen nach dem Inhalt des Horoskops ausrichtet, interpretiert die Inhalte jedoch nicht exakt so, wie es von Justine vorhergesehen war.
Das Drama scheint somit vorprogrammiert und es ist klar, dass nicht alles reibungslos und ohne Enttäuschungen ablaufen wird.

In diesem Roman wird nicht nur die Geschichte von Justine und Nick erzählt. Darüber hinaus entwirft die Autorin mehrere Handlungsstränge unterschiedlicher Figuren, die im Laufe der Geschichte kaum merklich flüssig ineinander übergehen. Dadurch beschränkt sich die Geschichte nicht nur auf die zwei Protagonisten, sondern der Leser enthält darüber hinaus einen Einblick in eine Vielzahl von weiteren Schicksalen und Lebensgeschichten. Das sorgt für Abwechslung und mehr Spannung, da der Leser erst später herausfindet, wie die einzelnen Begebenheiten der unterschiedlichen Personen miteinander zusammenhängen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und stellt das Geschehen bildlich dar. Die Figuren werden ausführlich beschrieben und die Situation wird detailliert dargestellt, sodass der Leser das Gefühl hat, selber ein Teil der Handlung zu sein.
Die Protagonisten wirken authentisch und häufig ist es dem Leser möglich, sich mit ihnen zu identifizieren. Ihre Handlungen wirken plausibel und die Gefühle und Emotionen, die sie verspüren, greifen auf den Leser über, sodass dieser die Anspannung und weiteren Gefühle miterleben kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch leicht und flüssig zu lesen ist. Es transportiert viele Gefühle und erwärmt mehr als einmal das Herz der Leser. Jedoch ist zu beachten, dass es von der Handlung her nicht auf Spannung, sondern auf Emotionen und Dramatik ausgerichtet ist.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Geek trifft auf erfolgreiche Geschäftsfrau - wahre Liebe?

Work Play Love
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Der Comic- und Cartoonzeichner Nathan ist heimlich in Brooke, die in der selben Firma allerdings im Büro arbeitet, verliebt und himmelt sie an. Er rechnet selbst in seinen kühnsten Träumen nicht damit, ...

Der Comic- und Cartoonzeichner Nathan ist heimlich in Brooke, die in der selben Firma allerdings im Büro arbeitet, verliebt und himmelt sie an. Er rechnet selbst in seinen kühnsten Träumen nicht damit, dass sie auf ihn aufmerksam wird und sich in ihn - den klassischen Nerd - verlieben würde. Bis sie eines Tages in einem Elektronikgeschäft auftaucht, in dem Nathan aushilft. Von da an nimmt die Geschichte der beiden ihren Lauf.

In diesem Roman wird der Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen. Emotionen spielen eine sehr große Rolle und werden dem Leser zunehmend näher gebracht. Auch die Funken, die zwischen den Protagonisten überschlagen, bleiben nicht unbemerkt.

Der Roman ist in Ich-Perspektive aus der Sicht von Nathan geschrieben. Dies wird ohne Brüche bis zum Ende eingehalten, wodurch dem Leser zwar Brook´s Sicht auf die Dinge verschlossen bleibt, jedoch kann sich der Leser so umso mehr mit Nathan identifizieren und mit ihm mitfühlen.

Handlung gibt es in diesem Roman kaum, vielmehr geht es um die Gefühle und die Sehnsüchte der beiden. Häufig werden intime Szene ausführlich beschrieben und detailliert dargestellt. Zu Beginn der Geschichte hält sich dies noch im Rahmen, jedoch nimmt es im Laufe des Buches an Bedeutung zu und stellt einen wesentlichen Bestandteil der "Handlung" dar.

Neben diesem kleinen Kritikpunkt gefällt es mir jedoch sehr gut, dass zu Beginn eines jeden Kapitels ein Zitat einer bekannten Zeichentrick- oder Comicfigur aufgegriffen wird. Dieses passt zumeist zum Inhalt des folgenden Kapitels. Die Zitate sorgen dafür, dass dem Leser der Einstieg in das jeweilige Kapitel leichter fällt und der Schreibstil aufgelockert wird.
Zum Schreibstil lässt sich zudem anführen,, dass er flüssig und leicht zu lesen ist und durch die vielen detaillierten Beschreibungen für ein Setting sorgt, welches sich der Leser gut vorstellen kann. Darüber hinaus ist der Schreibstil der Gemütslage von Nathan angepasst und variiert je nach Situation und Stimmung.
Auch gelegentlich im Roman abgedruckte Zeichnungen sorgen zum einen dafür, dass es dem Leser besser gelingt, in das Comic- und Cartoon-Setting hineinzufinden, aber zugleich sorgt es zum anderen dafür, dass der Schreibstil aufgelockert wird. Dies geschieht jedoch ohne, dass der Lesefluss gestört wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Roman eine "unanspruchsvolle" Lektüre ist, die gut zum zwischendurch-Lesen geeignet ist. Zu empfehlen ist der Roman jedem, der nicht vor detaillierten Beschreibungen intimer Szenen zurückschreckt und sich auf viele Emotionen und Gefühle einlassen kann.

Zu beachten ist jedoch, dass das Cover sowie der Klappentext nicht hundertprozentig mit dem Inhalt des Buches übereinstimmen, sondern irreführend sein können. Bei dem Protagonisten handelt es sich keineswegs um einen selbstbewussten reichen Typen, sondern um einen Nerd oder Geek, wie er sich selbst bezeichnet...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 27.08.2019

Rückkehr ins System - Kann Naidu gerettet werden?

Das Nano-Lachen
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Nachdem Naidu eine Zeit lang unbeschwert mit Eron im Ödland leben und so den Zwängen des Systems entfliehen konnte, zwingen ihre Aktosensoren, die unbedingt gereinigt werden müssen, sie nun, in das System ...

Nachdem Naidu eine Zeit lang unbeschwert mit Eron im Ödland leben und so den Zwängen des Systems entfliehen konnte, zwingen ihre Aktosensoren, die unbedingt gereinigt werden müssen, sie nun, in das System zurückzukehren. Keine leichte Aufgabe für Ausgestoßene und Flüchtlinge, aber gemeinsam mit ihren Freunden aus dem Ödland, findet sie einen Weg in die Klinik, in der die Reinigung stattfinden soll.

Zunächst scheint alles nach Plan zu laufen, aber als sie nach dem Eingriff aus der Klinik zurück ins Ödland geschmuggelt werden soll, warten zahlreiche Probleme auf die Protagonisten. Durch den Eingriff hat sich Naidu verändert - nun ist es Erons Aufgabe, herauszufinden, was mit ihr geschehen ist und wie er sie retten kann.

Eine spannende Fortsetzung des ersten Teils. Dieser ist nicht zwangsläufig Voraussetzung, um den Geschehnissen des zweiten Teils folgen zu können, jedoch erleichtert es den Einstieg.
Es werden hier zu Beginn noch einmal wichtige Informationen aus Teil eins eingebaut, jedoch fallen diese knapp aus - gut, um die zuvor erworbenen Kenntnisse wieder ins Gedächtnis zu rufen, aber nicht ausreichend, um das komplette System erklärt zu bekommen.

Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive von Naidu als auch aus der von Eron jeweils in der dritten Person erzählt. So erhält der Leser Einblicke in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten, wobei der Anteil von Erons Perspektive überwiegt. So tappt der Leser genau wie Eron im Dunkeln und rätselt mit ihm, was Naidus Aktionen zu bedeuten haben und was sie ihm durch ihre Naturvergleiche mitteilen möchte.

Die Spannung steigt stetig. Während zu Beginn in die Situation eingeführt wird, passieren immer mehr unerklärliche Dinge. Es beginnt für die Protagonisten gefährlich zu werden und schnelles Handeln ist gefragt. Doch was ist in so einer Situation richtig? Kann Eron Naidu vertrauen? Wird es dem Ödland gelingen, die Situation zu bändigen? Dies sind nur einige der zentralen Fragen, die den Leser durch das Buch leiten.
Besonders das Ende ist überraschend und nicht vorhersehbar, was die Spannung noch einmal steigen lässt.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und offenbart zahlreiche Details aus dem Leben im System und der besonderen Lage, in der sich Naidu und Eron befinden, ohne sich in diesen zu verlieren.

"Das Nano-Lachen" ist jedem zu empfehlen, der gerne eine spannende Dystopie-Dilogie liest und in eine Welt eintauchen möchte, in der die Bürger durch Veredler und weitere technische Erfindungen dem System unterdrückt werden, es aber längst nicht alle hinnehmen. Eine konfliktreiche Auseinandersetzung ist vorprogrammiert.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Die Rettung der Menschheit liegt ganz allein auf ihren Schultern - spannender Auftakt einer dystopischen Reihe

Eve of Man (I)
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50 Jahre lang werden nur Jungen geboren. Die Freude ist deshalb umso größer, als Eve geboren wird, denn als einziges Mädchen soll sie die Retterin der Menschheit werden.
Sie hat ihr gesamtes Leben in ...

50 Jahre lang werden nur Jungen geboren. Die Freude ist deshalb umso größer, als Eve geboren wird, denn als einziges Mädchen soll sie die Retterin der Menschheit werden.
Sie hat ihr gesamtes Leben in einer Kuppel verbracht, die ihr ein scheinbar perfektes Leben beschert hat, während die Welt draußen in Naturkatastrophen und Chaos versinkt.
Lange genug hat Eve sich ihrem Schicksal gefügt, ohne ihre Aufgaben und zahlreichen Untersuchungen zu hinterfragen.
Doch als sie eines Tages Bram, ein Pilot ihrer besten Freundin Holly, welche nur eine Projektion ist, begegnet, spürt sie Schmetterlinge im Bauch und möchte unabhängig und frei werden. Sie möchte der Welt auf ihre Art und Weise helfen, ohne nur ein Spielball der Macht zu sein.

Das Buch konnte durch einen leicht zu lesenden Schreibstil überzeugen, der viel Nähe zum Detail bietet. Eves Welt wird dem Leser eindrücklich vor Augen geführt und auch ihr Tagesablauf sowie ihre Lebensumstände werden mehr als einmal dargestellt. Es ist erschreckend, wie ihr die perfekte Welt vorgespielt wird und sie keine Ahnung davon hat. Sie wird hinters Licht geführt und durch die Schönheit, die ihr vermittelt wird, gefügig gemacht.

Da das Buch sowohl aus der Perspektive von Eve als auch aus der von Bram erzählt wird, bekommt der Leser Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten. Zudem bietet Brams Perspektive die Möglichkeit, mehr über die Hintergründe und die Zustände in der Kuppel zu erfahren, die Eve vorenthalten bleiben. Dies sorgt beim Leser für ein besseres Verständnis der Geschichte. Beide Perspektiven nehmen nahezu den gleichen Anteil des Buches ein, sodass es dem Leser möglich ist, sich mit beiden Figuren zu identifizieren und sie gleichermaßen ans Herz zu schließen. Der Leser kann gleichermaßen mit ihrem Schicksal mitleiden und mitfiebern.

Besonders ab dem Punkt, an dem Eve die Kandidaten kennenlernt, von denen einer der Vater ihrer zukünftigen Kinder werden soll, steigt die Spannung stetig bis zum Ende. Der Leser fiebert mit Eve mit und hofft mit ihr, dass sich das Schicksal, welches ihr droht, abwenden lässt. Immer mehr Probleme und Belastungen kommen im Laufe der Geschichte auf Eve zu, aber zugleich fängt die Fassade, die um sie aufgebaut wurde, um sie gefügig zu machen, an, immer mehr zu bröckeln. Eve und mit ihr der Leser fangen an, die Pläne zu hinterfragen und der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Durch Brams Eingreifen kommt zusätzlich mehr Spannung hinzu, sodass das Buch ab dieser Stelle noch mehr Suchtpotenzial bekommt.

Auch wenn eine Fortsetzung geplant ist, ist dieser erste Teil weitgehend abgeschlossen, obwohl einige Fragen hinsichtlich Eves Zukunft und die der Menschheit ungeklärt bleiben. Dennoch ist es nicht so, dass der Leser genauso unwissend zurückgelassen wird, wie vor dem Lesen der Geschichte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit "Eve of Man - Die letzte Frau" ein gelungener Auftakt gelungen ist, in dem neben der Spannung auch die Gefühle nicht zu kurz kommen. Das Buch ist für jeden geeignet, der gerne Dystopien liest und nicht vor Emotionen zurückschreckt.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Der Weg aus Unterdrückung und Gewalt zu einem neuen Leben in Freiheit

Ich wähle die Freiheit
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Chalat Saeed erzählt ihre Geschichte - ihr Leben, geprägt von Zwangsheirat, Gewalt und grenzenloser Unterdrückung.


Aufgewachsen im Irak stand sie unter dem Schutz ihres Vaters, der dafür gesorgt hat, ...

Chalat Saeed erzählt ihre Geschichte - ihr Leben, geprägt von Zwangsheirat, Gewalt und grenzenloser Unterdrückung.


Aufgewachsen im Irak stand sie unter dem Schutz ihres Vaters, der dafür gesorgt hat, dass ihr auch nach seinem frühen Tod keine Gewalt zugefügt wird. So besuchte sie die Schule, welche sie als Klassenbeste mit viel Potenzial im Alter von zehn Jahren verlassen musste, um ihrer Mutter im Haushalt zu helfen und die Aufgaben einer frommen und gefügigen Frau zu erlernen.
Verkauft wurde sie für zwölf Goldringe mit 14 Jahren an einen älteren Mann, der Bezüge zum IS hatte und ihr keinerlei Freiheiten gewährte. Mehr als einmal musste sie unter seiner Gewalt leiden und wäre bei einer dieser Attacken beinahe tot geprügelt worden. Ihre Familie? Die schaut einfach wort- und tatenlos zu und versucht so, ihr Ansehen zu bewahren. Eine Scheidung? Unmöglich, ohne die Kinder zu verlieren.

Erzählt wird eine sehr berührende und erschreckende Geschichte, die zugleich wachrüttelt und zeigt, wie schlecht es vielen Frauen auf der Welt auch heute noch geht und wie machtlos sie in vielen Fällen sind. Sie werden unterdrückt, genießen kaum Bildung und werden eingesperrt. Nur wenigen gelingt die Flucht und die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Bereits das Vorwort, welches von der ältesten Tochter geschrieben wurde, macht deutlich, wie viel Überwindung es Chalat Saeed gekostet hat, dieses Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, denn noch immer hat sie Angst vor ihrer Familie und insbesondere vor ihrem Mann. Dennoch hat sie es gewagt und uns Lesern einen Einblick in ihr Leben und in das vieler anderer Frauen gewährt.
Dieser Einblick ist aus meiner Sicht gelungen. Es ist eine Geschichte, die viel Potenzial und wichtige Aspekte enthält, die zum Teil auch mögliche Vorurteile gegenüber den Frauen ausräumen können.

Der Schreibstil ist jedoch aus meiner Sicht gewöhnungsbedürftig. Er ist zumeist gekennzeichnet durch eine einfache Satzstruktur und somit auch durch kurze Sätze. Auch wenn dies zu der Autorin passt, da sie erst seit wenigen Jahren in Deutschland ist, benötigte ich Zeit, mit dem Schreibstil warm zu werden.
Zwischenzeitlich kommt Chalat Saeeds Stimme leider nicht ganz durch, sondern es werden mehr oder weniger nüchtern die Fakten ihres Lebens geschildert. Dies ist jedoch nur teilweise so und kann ihr nicht verübelt werden, da dies zumeist bei der Beschreibung traumatischer sowie einschneidender Erlebnisse der Fall ist. Besonders gegen Ende des Buches ist jedoch die erhoffte Reflexion ihres Lebens und mehr Tiefgang vorhanden. Sie äußert interessante Gedanken und wirkt authentischer als zuvor - schade, dass dies nicht durchgehend der Fall war.
Auffällig ist ebenfalls, dass diese Biographie in Roman-Form geschrieben ist und von Dialogen lebt. Die Geschehnisse werden zumeist nicht reflektiert, sondern aus Sicht der Chalat geschildert, die sie in der Situation war - aus Sicht eines Kindes, einer jungen Frau, sowie aus Sicht der Chalat, die sie heute ist. Dies ist jedoch nicht negativ aufzufassen, allerdings benötigte ich dadurch ein wenig Zeit, mit der Geschichte warm zu werden.

Ebenfalls ein wenig schade fand ich, dass der Lebensabschnitt ihrer Flucht und ihrer Ankunft in Deutschland nicht thematisiert wird. Dies wäre meiner Meinung nach ebenfalls sehr spannend gewesen, aber wahrscheinlich hätte dies den Rahmen gesprengt. Immerhin wird auf das Buch ihrer ältesten Tochter verwiesen, welches sie später einmal schreiben möchte. So erhält der Leser vielleicht die Chance, diesen Lebensabschnitt noch einmal lesen zu können.

Alles in allem ist die Geschichte sehr berührend und geht ans Herz. Die Geschichte - die wahren Ereignisse - sind erschreckend. Umso wichtiger finde ich, mit diesem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen, zu zeigen, diese Frauen und ihr Schicksal gibt es wirklich, auch noch im 21. Jahrhundert!