Scarlet Benoit lebt seit mehreren Jahren mit ihrer Grandma Michelle Benoit auf einen Bauernhof in Rieux im Süden von Frankreich. Gemeinsam betreiben sie den Bauernhof und verkaufen das Biogemüse in der Gegend. Doch ihre Grandma ist vor 2 Wochen spurlos verschwunden ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Ihr ID Chip lag auf den Tisch. Scarlet ist wütend und verzweifelt als sie dann eine Nachricht der Polizei erhält, dass diese nicht weiter nach Michelle Benoit suchen wird. Die Polizei geht davon aus das Scarlets Grandma Selbstmord begannen hat. Dies kann und will Scarlet nicht glauben. Sie beschließt am nächsten Tag nach Toulouse zu fahren und noch mal mit der Polizei zu sprechen. In dem Wirtshaus, welches Scarlet beliefert, lernt sie den Straßenkämpfer Wolf kennen.
Auch der zweite Band hat mich gepackt. Hier kommt jetzt das Märchen von Rotkäppchen ins spiel und ich war schon sehr gespannt wie dieses in die Geschichte integriert wird.
Scarlet hat teilweise ein sehr aufbrausendes Temperament, ist sehr direkt und klug. Wolf ist einerseits angst einflößend auf der anderen Seite ist er wie ein kleines Kind und seine Ohren laufen rot an wenn er in Verlegenheit kommt. Darauf hin möchte man ihn am liebsten in Arm nehmen. Leider wird nichts aus seiner Sicht beschrieben was ich sehr schade fand.
Wie es mit Cinder weiter geht erfährt man natürlich auch den das ist der zweite Haupthandlungsstrang im Buch. Sie flieht aus dem Gefängnis und das nicht allein. An ihrer Seite ist der junge „Kaptain“ Carswell Throne, der glücklicherweise ein Raumschiffe besitzt. Die flucht der beiden ist sehr amüsant.
Prinz Kai versucht während dessen alles zu tun das der Frieden mit Luna bewahrt bleibt. Auch mit Iko gibt es ein unerwartetes Wiedersehen.
Marissa Meyer hat einfach einen wirklich wunderbaren Schreibstil. Man kann sich gut in die Figuren hineinversetzen und trotz der ganzen Gefahren kommt der Humor nicht zu kurz so dass die Stimmung nie zu düster ist. Sie hat im zweiten Band das Märchen um Rotkäppchen wunderbar neu aufgelegt. Ich bin weiterhin sehr begeistert und freue mich auf den nächsten Band.

Ich weiß gar nicht warum ich erst jetzt die Reihe begonnen habe. Ich konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen. Mich hat die Welt total in ihren Bahn gezogen.
Menschen mit Gaben, die sich Grisha nennen.
Aline und Maljen sind die beiden Charaktere um die es geht. Zusammen wachsen sie als Kinder in einem Waisenhaus auf. Und später schließen sie sich auf Grund ihrer Fähigkeiten der Armee an. Aline wird Kartographin und Maljen Fährtenleser.
Doch mit der Überfahrt über die Schattenflure ändert sich alles in Alines Leben, sie ist eine Grisha und dabei noch eine ganz besondere.
Sie wird direkt in den kleinen Palast zu ihrer Ausbildung weggebracht. Doch es nichts so wie alles auf den ersten Blick zu sein scheint.
Die Geschichte ist von der ersten Seite spannend und interessant geschrieben. Man wird als Leser Stück für Stück in die Welt eingeführt.
Die Charaktere finde ich vielschichtig und nicht immer auf den ersten Blick durchschaubar. Wobei ich mich dann hier frage ob es noch ein paar Überraschungen in den anderen Bändern geben wird. Ein wenig Love Story ist natürlich auch dabei, aber nicht extrem im Vordergrund.

Stephanie, 12 Jahre alte, Unschuld in Person und gut in der Schule, lernt eine ganz neue Welt, nach dem Tod ihres Onkel, kennen. Sie erbt nicht nur sein Anwesen und Geld, sondern lernt durch den besonderen Freund Skulduggery Pleasant, die Welt der Magie kennen. Das lebende und sprechende Skelett führt Stephanie in eine ganz andere Welt in der Gut und Böse sehr viel realer sind. Gemeinsam müssen sie das Zepter der Urahnen finden und beschützen.

Eine wirklich abenteuerliche Geschichte mit schrägen Figuren und trockenen Humor
Der Sprecher Rainer Strecker bringt mit seiner Art die Geschichte richtig lebendig rüber. Mit dem Verstellen der Stimme findet man sich auch gut bei den verschiedenen Charakteren zurecht. Die Geschichte wird wirklich gut rüber gebracht.
Die Bücher habe ich auch schon vor paar Jahren gelesen mit den Hörbüchern frische ich das Ganze nochmal auf und bin wirklich begeistert.

Der Finale Band von Die dunklen Mächte hat es wirklich in sich gehabt.
Er schließt direkt an Band 2 an.
Dieser Band hat an sich alles was das Herz begehrt. Verschiedene Abenteuer. Spannung. Freundschaft. Liebe. Hass. Feindschaft. Verrat. Vertrauen.
Ich finde die Reihe sehr komplex und grad dieser Band greift spezielle Themen nochmal auf. Das fand ich total klasse. Liebe kennt kein Geschlecht und oder auch egal ob Schattenwelter oder -jäger. Nichts ist nur schwarz oder weiß, es gibt sehr viele grau Abstufungen. Und viele der Charaktere haben eine Last zu tragen deren Lösung kein einfacher Weg ist.
Julian, Emma, Christina, Mark, Kierian, Ty, Kit, Jace, Clary, Magnus, Alec und viele mehr kommen hier vor. Und es ist schön das alte Charaktere hier wieder schön mit einfließen, denn diese tragen alle dazu bei das sich die Welt der Schattenweltler &-jäger ändern wird. Für einige zum Guten und andere wollen keine Veränderung. Es passiert einfach so viel, das es kaum in Worte zu fassen ist.
Doch auch wenn dies das Ende der Reihe Der dunklen Mächte ist, wo es hauptsächlich um Julian und Emma ging und ihre Liebe, die nicht sein durfte. So kann man hoffen das es vielleicht in anderer Hinsicht weiter geht

Zwar war Band 1 schon etwas her, aber ich habe mich wieder sehr schnell zurecht gefunden. Man hat zwar keine Rückblenden aber wichtige Informationen werden immer mit eingebaut.
Band 2 knüpft nur ein paar Tage nach dem Ersten an.
Es passiert so viel. Vieles wurde in Bewegung gesetzt und ist noch in Bewegung und man darf wirklich gespannt sein wie alles ausgehen wird.
Der Tod vom Hexenmeister Malcom Fade war erst der Anfang. Wasserdämonen greifen vermehrt an. Zwar bekommt das Institut von L.A. Unterstützung, doch Zara Dearborn, die die Centurions anführt, scheint noch was anderes im Schilde zu führen.
Mark, Emma, Julian und Christina begeben sich ins Feenreich. Kit besteht ein Abenteuer mit Ty und Livvy. Dianas Geheimnis wird gelüftet und noch vieles mehr.

Die Geschichte ist spannend und komplex, so wie die Charaktere. Vielschichtig sind sie alle gestaltet, selbst die die nur am Rande vor kommen.
Gwyn von der Wilden Jagd war mein kleines Highlight gewesen an einer Stelle.
Es geht nicht nur um eine verbotene Liebe, sondern auch um die Liebe im Allgemeinen ob unter Freunden oder Geschwistern oder zu Schattenweltler.
Mit dem Schreibstil schafft die Autorin eine absolut tolle Atmosphäre.