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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2019

4,5 Sterne für diesen gelungenen Abschluss der Reihe

Lotus House - Heiße Leidenschaft (Die Lotus House-Serie 7)
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Dies ist nun das Finale der Lotus House-Reihe und es kann sich sehen lassen. Es ist ein guter Abschluss, der die Reihe abrundet.

Zu Beginn mochte ich Grant gar nicht. Mir ging mir alles viel zu schnell, ...

Dies ist nun das Finale der Lotus House-Reihe und es kann sich sehen lassen. Es ist ein guter Abschluss, der die Reihe abrundet.

Zu Beginn mochte ich Grant gar nicht. Mir ging mir alles viel zu schnell, weshalb ich froh über die Bremse, die gezogen wurde. Dann jedoch hat mir Grants Wandlung sehr gut gefallen. Ich schloss ihn immer mehr in mein Herz, obwohl ich zugeben muss, dass ich am Anfang noch vorsichtig war.
Luna trägt einen maßgeblichen Einfluss an Grants Wandlung. Sie ist ruhig, gelassen und verurteilt nicht vor. Sie sieht das Gute im Menschen, ist loyal, ehrlich und kämpft für das, was ihr wichtig ist. Oder kurz ausgedrückt: Luna ist ein toller Charakter.

Zum Plot der Geschichte hatte ich, muss ich zugeben, eine andere Vorstellung. Hinweise, die meine Gedanken bestätigten, waren da. Aber die Autorin hat einen anderen Weg eingeschlagen. Und den finde ich sogar noch besser, da ich nicht damit gerechnet hatte.
Der Konflikt mit Grants Vater kam mir dadurch jedoch etwas zu kurz.

Schön fand ich, dass alle Paare nochmals einen mal größeren, mal kleineren Auftritt hatten, bei dem auch der Nachwuchs nicht fehlen durfte.

Die Autorin hat hier mit ihrer Lotus House-Reihe eine Gemeinschaft geschaffen, in der man sich wohlfühlen kann. Man konnte auch das ein oder andere über Yoga lernen. Nun heißt es Abschied nehmen. Ich werde die Reihe, die ihre Höhen und Tiefen hatte, in guter Erinnerung behalten.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Schöne Liebesgeschichte mit einem ernsten Thema

Lotus House - Stille Sünden (Die Lotus House-Serie 5)
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Nach „Endlose Liebe“ hatte es „Stille Sünden“ bei mir schwer, an den Vorgänger heranzukommen. Dachte ich zumindest. Aber bereits beim Lesen des ersten Kapitels war mir klar, dass die Geschichte Potential ...

Nach „Endlose Liebe“ hatte es „Stille Sünden“ bei mir schwer, an den Vorgänger heranzukommen. Dachte ich zumindest. Aber bereits beim Lesen des ersten Kapitels war mir klar, dass die Geschichte Potential hat. Schlussendlich reicht es für mich zwar nicht für fünf Sterne, aber die Geschichte ist nah dran.

Zu Beginn lernen wir erstmal Honor und Nick kennen, jeden für sich. Während Honor sich in der Trauer und dem Schmerz um den Verlust ihres Zwillingsbruders verliert, ist Nick der geborene Familienmensch. Die familiären Umstände und der finanzielle Hintergrund könnten nicht unterschiedlicher sein. Die beiden Welten können aber miteinander harmonieren und das ohne künstliches Drama.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Nick und Honor geht zwar schnell, dennoch lässt sich gut verfolgen, wie sie sich ineinander verlieben. Dass es so schnell geht, wird auch nachvollziehbar erklärt und die Erklärung fand ich sehr schön.

Audrey Carlan schneidet hier ein wichtiges, aber nicht einfaches Thema an und es war interessant, Honor bei ihren Therapiesitzungen zu begleiten. Sie waren nicht immer leicht, weder für Honor noch für mich als Leserin. Honors Entwicklung hat mir gefallen.

Yoga steht hier wieder etwas mehr im Mittelpunkt. Die Autorin bringt dem Leser dabei Aerial Yoga näher. Nach einer kurzen Recherche konnte ich mir die Kurse dann auch gut bildlich vorstellen.

Was zeitliche Angaben betrifft, hätte ich mir gerne klarere Ansagen gewünscht. Die, die genannt wurden, empfand ich als nicht stimmig.

Das Ende war mir etwas zu kurz. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr von Nick und Honor gelesen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne (abgerundet 4 Sterne).

Veröffentlicht am 22.07.2019

Brieffreundschaft 2.0

An Nachteule von Sternhai
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„An Nachteule von Sternhai“ ist ein wunderbares Jugendbuch über Freundschaft (die nicht gewollt war, aber dann umso mehr verteidigt wurde) und Familie (die nicht einem bestimmten Bild entsprechen muss).

Im ...

„An Nachteule von Sternhai“ ist ein wunderbares Jugendbuch über Freundschaft (die nicht gewollt war, aber dann umso mehr verteidigt wurde) und Familie (die nicht einem bestimmten Bild entsprechen muss).

Im Vordergrund stehen dabei zwei zwölfjährige Mädchen, die nicht viel gemeinsam haben, außer dass sie ihren Vater nicht teilen wollen. Und so unterschiedlich Bett und Avery auch sind – die eine abenteuerlustig, sportlich, rebellisch, furchtlos; die andere ruhig, wissbegierig, organisiert, ängstlich – entwickelt sich doch eine Freundschaft, die für Sternhai und Nachteule bald viel mehr ist. Ich fand es schön, diese Annäherung in ihren E-Mails zu verfolgen.

Ich muss zugeben, dass ich vom Verlauf der Geschichte eine ungefähre Vorstellung hatte. Nun ja, ich hatte sie und diese war schlicht und ergreifend falsch. So, wie es die Autorinnen niedergeschrieben haben, gefällt es mir aber besser.

„An Nachteule von Sternhai“ wird in E-Mails und Briefen erzählt. Man erkennt dabei nicht nur an der Grafik vor jeder E-Mail, wer gerade schreibt. Bett und Avery sind hier sehr unterschiedlich. Während Avery selbst an ein Leben als Schriftstellerin denkt und auf Sprache und Wortbildung großen Wert legt, schreibt Bett gerne in Großbuchstaben und benutzt statt des „und“ lieber das „+“. Letzteres war nicht immer leicht zu lesen, auch wenn es noch zu passend zu Bett war.

Neben den E-Mails von Bett und Avery kommen auch die anderen Beteiligten der Geschichte zu Wort. Von Sam und Marlow, Averys und Betts Väter, hätte ich dabei gerne noch mehr gelesen und erfahren. Das war mir hier etwas zu wenig.
Betty, Betts Großmutter oder auch bekannt als Gaga, schloss ich von Nachricht zu Nachricht mehr in mein Herz. Sie ist eine gute Seele. Nur die Entwicklung ihrer Rolle kam für mich etwas überraschend.

Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer vermitteln mit ihrem Roman auch, dass es egal ist, wie sich eine Familie zusammensetzt und dass man nicht einem bestimmten Bild entsprechen muss. Wichtig ist nur, dass man glücklich ist.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Mit viel Humor geschrieben

Verliebt noch mal
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Dies ist mein erstes Buch der Autorin und das Buch gefiel mir, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, sehr gut. Ich mochte vor allem ihren Schreibstil und den darin versteckten Humor.

In der Hausgemeinschaft ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und das Buch gefiel mir, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, sehr gut. Ich mochte vor allem ihren Schreibstil und den darin versteckten Humor.

In der Hausgemeinschaft habe ich mich dann sehr schnell wohlgefühlt. Die Charaktere wurden liebevoll gestaltet und vor allem Theas doch manchmal unheimliche Oma hat es mir angetan. Aber auch Schröder gefiel mir sehr gut.

Ich bin positiv überrascht von der „Verliebt noch mal“, zumal ich das Buch dann gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich drängte danach zu wissen, wie es mit der Hausgemeinschaft weitergeht. Die Lösung fand ich zwar nicht ganz so realistisch, ich habe diesen Punkt aber schnell verziehen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2019

4,5 Sterne für Mia und Camden

Drei Gänge für die Liebe
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Mir hat der letzte Band der Fusion-Reihe gut gefallen. Ich hoffe allerdings auf eine baldige Übersetzung des vierten Bandes, da mir die Geschichte dazwischen, von Riley und Trevor, fehlt. Man kann „Drei ...

Mir hat der letzte Band der Fusion-Reihe gut gefallen. Ich hoffe allerdings auf eine baldige Übersetzung des vierten Bandes, da mir die Geschichte dazwischen, von Riley und Trevor, fehlt. Man kann „Drei Gänge für die Liebe“ aber auch problemlos so lesen.

Camden und Mia haben eine gemeinsame Vergangenheit und treffen nun nach Jahren wieder aufeinander. Es war schön, mitzuverfolgen wie sie sich wieder annähern und wie sich ihre Beziehung entwickelt.

Mia und Camden sind zwei sympathische Charaktere. Sie sind loyal und die beiden funktionieren wunderbar als Team. Während man Mia bei schlechter Laune am besten aus dem Weg geht, ist Camden die Ruhe selbst. Er ist liebevoll und fürsorglich oder mit den Worten der Mädels ausgedrückt, ein Einhorn.

Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen. Wer sich allerdings auf ein spannendes Kochduell freut, wird hier enttäuscht. Die Sendung spielt eine eher untergeordnete Rolle. Mir war das gleich recht, denn auf einen Konkurrenzkampf hatte ich keine Lust.

Das letzte Viertel war für mich ein bisschen vorhersehbar. Mit zwei entscheidenden Entwicklungen habe ich gerechnet bzw. das musste schon fast so kommen. Gestört hat es mich hier aber nicht.
Die Entwicklungen am Ende waren vielleicht einerseits dem guten ein bisschen zu viel. Aber andererseits, warum auch nicht?

Den Epilog fand ich schön. Er hätte wegen mir auch noch eine Seite länger sein dürfen.

Für den Abschluss der Fusion-Reihe gibt es von mir 4,5 Sterne.