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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2017

Nett für zwischendurch

Herz verloren, Glück gefunden
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Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, ...

Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, die so einiges mit sich zieht. Aber dabei passieren auch sehr viele positive Sachen, denn Victoria belichtet so mal ihr bisheriges Leben. Und so entwickelt sich Victorias vorzeige Vorstadtleben zu einem sehr bunten mit vielen Überraschungen.

Dabei zeigt sich dann wer wirklich ihre Freunde sind und was heißt eine Familie zu haben und was Familie bedeutet. Auch das man nicht immer nach den Äußeren gehen sollte und mal den Menschen mit offenen Herzen begegnen sollte.
Victoria hat mir gut gefallen und fand sie auch sehr authentisch dargestellt. Sie kämpft mit vielen Altags Problemen über die wohl kaum eine Frau einfach so zugeben würde, da sie ja immer in Kopf hat was andere wohl von ihr denken. Das Victoria selber was in Selbstmitleid verfällt und erst nicht besser ist mit Vorurteilen als ihr Exehemann fand ich ganz gut. Den so fand ich ihre Entwicklung viel glaubwürdiger als wenn sie direkt die strahlende Heldin gewesen wäre.
Die angeblichen Freundinnen sind alle für die Tonne.
Die WG fand ich klasse und auch mal was anderes.

Ein wenig habe ich den Humor etwas vermisst der noch anfangs existierte. Ansonsten liest sich die Geschichte ganz gut.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Kurzweiliges Lesevergnügen

Worte für die Ewigkeit
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Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags ...

Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags entdeckt Hope ein kleines schwarzes Buch, welches sich als eine Art Tagebuch entpuppt. 1867 reist Emily durch Montana zu ihren zukünftigen Ehemann, doch ihre Reise verläuft anders als gedacht.

Beim lesen der beiden Geschichten merkt man schnell das es mehr parallelen gibt als gedacht. Die Vergangenheit verknüpft sich Stück für Stück mit der Gegenwart und alte Fehler scheinen sich zu wiederholen. Interessant aufgebaut da sich die Geschichten mit jeden Kapitel abwechseln so das man sich nie fragen muss in welcher Zeit man sich gerade aufhält.
Die Charaktere haben mir hier ganz gut gefallen. Mehr tiefe fand ich aber hatte Emilys Figur, da mir Hope sich doch zu sehr nach ihrer Mutter gerichtet hat. Und erst zum Schluß sich wirklich zu dem was sie wirklich durch gerungen hat.
Gut geschrieben.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Gute Idee holprige Umsetzung

Nacht ohne Namen
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An sich fand ich die Idee hinter dem Buch gar nicht so schlecht. Doch für mich war die Geschichte etwas schleppend.

Nicki ist auf der Suche nach Canon, der verschwunden zu sein scheint. In seiner Wohnung ...

An sich fand ich die Idee hinter dem Buch gar nicht so schlecht. Doch für mich war die Geschichte etwas schleppend.

Nicki ist auf der Suche nach Canon, der verschwunden zu sein scheint. In seiner Wohnung findet sie Kleidung mit Blut und weiteren Hinweisen wo Canon stecken könnten und was ihm passiert ist. Dabei stolpert in eine Welt hinein, die ihr bis dato unbekannt wahr. Statt das sie in Panik verfällt, bleibt sie recht locker. Doch kann sie Tallis ihrem Retter wirklich vertrauen? Und kann er ihr wirklich helfen was Canon an geht?

Dies war mein erster Roman der Autorin. Der Schreibstil an sich hat mir gefallen auch wie alles beschrieben worden ist. Aber so recht konnte mich die Geschichte nicht packen. Stellenweise war es zwar interessant aber mir ist nicht genug Spannung aufgekommen. Die Grundidee fand ich sehr gut, doch ich fand die Umsetzung sehr holprig.
Nicki macht während der Geschichte eine interessante Entwicklung ihres Charakters durch. Canon war mir eher unsympathisch und Tallis fand ich witzig. Mit den Nebenfiguren konnte ich meist nichts anfangen, irgendwie hat mir da was gefehlt, eine gewisse tiefe. Für mich waren sie nicht real genug.
Die Geschichte hat in meinen Augen viel mehr Potenzial gehabt als umgesetzt wurde..

Veröffentlicht am 15.01.2017

Interessant

Hirngespenster
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Als Silvie erwacht weiß sie erstmal nicht was genau passiert ist. Sie kann sich nicht so bewegen wie sie möchte und auch sprechen kann sie nihct. Ihrer Schwester Anna, die kurz vor einen Zusammenbruch ...

Als Silvie erwacht weiß sie erstmal nicht was genau passiert ist. Sie kann sich nicht so bewegen wie sie möchte und auch sprechen kann sie nihct. Ihrer Schwester Anna, die kurz vor einen Zusammenbruch stand, scheint wie vom Erdboden verschwunden zu sein.
Doch das Schlimmste ist die Frau die sich um Silvie kümmert ist eine Rivalin aus der Vergangenheit und wie es scheint ist sie mit ihren Mann zusammen. Das glückliche Paar kümmert sich um Silvie, die die Welt nicht mehr versteht.

An sich eine sehr gute Story. Leider konnte ich mir ab Mitte des Buches denken was da los ist und damit war für mich die Spannung was mit Silvie passiert dahin. Man sprint zwischen den Zeiten vor Silvies Unfall und dem Jetzt hin und her. Unter anderen bekommt man die Gedanken von Silvie, Anna und Sabin.
Der Schreibstil ist gut und fesselnd einen, man liest und liest und liest und will nur noch wissen wie es ausgeht.
Man erfährt was mit Silvie und Anna passiert ist wie ihr Leben verläuft und was alles bis zu Silvies Unfall passiert.
Sehr melodramatisch und faszinierend ist die Geschichte verpackt.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Zeit für Träume

Die Zeit der Sternschnuppen
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In diesen kleinen Buch wird man in verschiedene Geschichten entführt, die einen zum Träumen und auch nachdenken bringen.

An sich hat mir die erste Geschichte mit der Entstehung unserer Planeten gefallen. ...

In diesen kleinen Buch wird man in verschiedene Geschichten entführt, die einen zum Träumen und auch nachdenken bringen.

An sich hat mir die erste Geschichte mit der Entstehung unserer Planeten gefallen. Die fand ich an sich am schönsten und dachte auch dass es weiter in diesen drum geht.
Die anderen Geschichten haben mir zwar auch gefallen aber die Grundaussagen sind an sicht nicht neu. Das man seine Träume nicht auf geben soll. Aus dem Tod auch was schönes entstehen kann.
Die Geschichten sind sehr schön geschrieben und werden von Illustrationen begleitet.
Kann man lesen ist aber kein muss.